Apple: iPhone 17 Gerüchte und iOS-Updates
Apples iPhone-Herbst-Event (angeblich für den 9. September angesetzt) steht bevor, und Leaks zeichnen ein Bild des iPhone 17 als das „dünnste iPhone aller Zeiten“ mit einigen großen Veränderungen techcrunch.com. Laut TechCrunch und Bloomberg wird erwartet, dass die iPhone 17-Reihe etwas größere Displays einführt (Gerüchte deuten auf ein 6,3-Zoll-Basismodell hin, statt bisher 6,1 Zoll) und Bildschirme mit hoher Bildwiederholrate von 120 Hz sogar beim Standard-iPhone 17 bringt techcrunch.com techcrunch.com. Bemerkenswert ist, dass dieser Launch angeblich einen dreijährigen Redesign-Zyklus für Apples Flaggschiff einleitet – Jahr eins (2025) bringt eine neue Designsprache und ein ultradünnes „iPhone 17 Air“-Modell, das möglicherweise das Plus ersetzt techcrunch.com, Jahr zwei (2026) soll angeblich Apples erstes faltbares iPhone vorstellen techcrunch.com, und im dritten Jahr würden diese Innovationen weiterentwickelt. Mit anderen Worten: Apple scheint die größte iPhone-Umwälzung seit Jahren zu planen.
Hardware-Leaks: Angebliche Schaltpläne des iPhone 17 Pro Max deuten darauf hin, dass Apple weiterhin sowohl eSIM-only- als auch physische SIM-Varianten in verschiedenen Regionen anbieten wird. Ein durchgesickertes internes Design zeigt zwei Batterieformen: eine L-förmige Batterie für Modelle mit SIM-Schacht und eine eher rechteckige Batterie für eSIM-only-Modelle (wie in den USA). macrumors.com macrumors.com. Interessanterweise ist die Batterie mit einer Metallplatte abgedeckt (zur Wärmeableitung), eine Technik, die Apple bereits beim iPhone 16 Pro verwendet hat und nun möglicherweise auf alle 17 Pro-Modelle ausweitet macrumors.com. Ein weiterer Leak – dank des bekannten Majin Bu – behauptet, dass Apple neue „TechWoven“-Stoffhüllen entwickelt hat, um das im letzten Jahr schlecht aufgenommene FineWoven-Material zu ersetzen bez-kabli.pl. Diese TechWoven-Hüllen sollen langlebiger sein und sogar ein „Crossbody Strap“-Zubehör unterstützen, im Grunde ein Umhängeband, mit dem man das iPhone um den Hals oder quer über den Körper tragen kann macrumors.com macrumors.com. Verpackungsprototypen für diese Hüllen zeigen winzige Befestigungslöcher und erwähnen den Crossbody Strap, was mit dem aktuellen Trend übereinstimmt, dass Leute ihre Handys buchstäblich tragen macrumors.com. Es ist eine Nische, aber ein wachsender Fashion-Tech-Crossover, den Apple möglicherweise offiziell aufgreift (und es würde das iPhone schwerer zu stehlen machen). Auch Farboptionen für die neuen Hüllen sind durchgesickert (Schwarz, Braun, Blau, Grün, Lila – mit ausgefallenen Namen wie „Sienna“), was darauf hindeutet, dass Apple eine komplette Palette neuer Accessoires zum Start des iPhone 17 vorbereitet macrumors.com.
Auf der Software-Seite war Apple damit beschäftigt, Fehler zu beheben und iOS vor dem nächsten Release zu optimieren. Das Unternehmen hat iOS 18.6.2 in einem dringenden Update veröffentlicht und eine Zero-Day-Sicherheitslücke im Zusammenhang mit bösartigen Bildern behoben, nachdem Berichte über deren Ausnutzung im Umlauf waren bez-kabli.pl. Unterdessen befindet sich die iOS 19 Beta (die in Apples merkwürdigem neuen Namensschema iOS 26 entspricht) in der Endphase und hat einige kleine, aber nützliche Funktionen hinzugefügt. Tester berichten von einer adaptiven Energiesparmodus-Aufforderung – das System kann den Energiesparmodus basierend auf dem Nutzungsverhalten vorschlagen – sowie der Integration von Apple Watch Gesundheitsfunktionen (wie Blutsauerstoffmessung) direkt auf dem iPhone bez-kabli.pl. Dies sind inkrementelle Verbesserungen, während Apple iOS 19 für die offizielle Veröffentlichung im nächsten Monat feinabstimmt.
Über Smartphones hinaus erweitert Apple auch sein Ökosystem. Mark Gurman von Bloomberg enthüllte, dass Apple an einem völlig neuen heimorientierten Betriebssystem mit dem Codenamen „Charismatic“ arbeitet. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Smart-Home-Betriebssystem, das Elemente von tvOS und watchOS kombiniert und für ein kommendes Home-Hub-Gerät entwickelt wurde (man denke an ein iPad-ähnliches Smart-Display oder sogar einen Heimroboter) bloomberg.com bloomberg.com. Dieses „homeOS“-Projekt unterstreicht, dass Apples September-Ankündigungen sich nicht nur um iPhones und Apple Watches drehen könnten – wir könnten auch neue Zubehörteile oder Plattform-Vorschauen sehen. Wie Apples CFO Luca Maestri die Investoren erinnerte, bleibt trotz neuer Produktkategorien am Horizont das iPhone Apples „Kronjuwel“ und „ein äußerst wichtiges Geschäft für uns… wir werden dieses Geschäft weiter ausbauen“ bez-kabli.pl. Kurz gesagt: Apple nimmt den Fuß nicht vom Gas – das iPhone 17 wird nicht nur die üblichen jährlichen Upgrades bringen, sondern auch einen mehrjährigen Innovationszyklus einleiten, der die Identität des iPhones neu definiert (und Apple-Fans sowie Investoren begeistert).
Google: Pixel 10 Launch und mutige Schritte
Google beherrschte Ende August die Schlagzeilen mit seinem Pixel 10 Launch-Event, das am 20. August in New York stattfand. Das Unternehmen stellte offiziell vier neue Telefone vor – das Pixel 10, 10 Pro, 10 Pro XL und 10 Pro Fold – und setzte damit die Multi-Formfaktor-Strategie (Standard, Large, XL und Foldable) fort, die es im letzten Jahr eingeführt hatte bez-kabli.pl. Alle Geräte werden vom hauseigenen Tensor G5 Chip von Google angetrieben und verfügen über iterative Hardware-Verbesserungen. Zum Beispiel erhält das Basis-Pixel 10 endlich eine Teleobjektiv-Linse, was dem Nicht-Pro-Modell erstmals ein Triple-Kamera-Setup verleiht bez-kabli.pl. Das faltbare Pixel 10 Pro Fold erhielt ebenfalls ein Kamera-Upgrade und verwendet nun einen 50-MP-Hauptsensor (etwas besser als die Kamera des letzten Fold-Modells) bez-kabli.pl. Ansonsten hat Google die Hardware nicht drastisch neu gestaltet – das Äußere und die Displays der Telefone ähneln stark der Pixel-9-Serie, wie es Leaks vermuten ließen theverge.com theverge.com. Tatsächlich hatte Google selbst das Aussehen des Pixel 10 Wochen zuvor angeteasert, und es ähnelt stark dem Pixel 9 Pro (Google scheint von seiner Designsprache, inklusive Kameraleiste, überzeugt zu sein) theverge.com.
Der radikalste Wandel beim Pixel 10 ist von außen nicht sichtbar: Google hat bei den Flaggschiff-Modellen – zumindest auf dem US-Markt bez-kabli.pl bez-kabli.pl – den physischen SIM-Kartenslot entfernt. Wie bei Apples aktuellen iPhones setzt die Pixel-10-Reihe in den USA auf nur eSIM. Google bestätigte, dass Nutzer ihre eSIM-Profile nahtlos zwischen Android und iPhone übertragen können – was darauf hindeutet, dass mit iOS 17 (alias iOS 26) im Herbst auch Apples Geräte eine ähnliche plattformübergreifende eSIM-Übertragung unterstützen werden bez-kabli.pl bez-kabli.pl. „Der Umstieg auf eSIM-only macht es schneller und einfacher, sich mit einem Netzwerk zu verbinden… man kann einen Tarif in wenigen Minuten herunterladen, ohne mit einer winzigen SIM-Karte hantieren zu müssen – das ist ein riesiger Gewinn an Komfort“, erklärt Sarah McGarr, CEO des Mobilfunkanbieters Sim Local, und lobt Googles Schritt techradar.com. Für Vielreisende ermöglichen die Pixel-10-Telefone, komplett digital zwischen Anbietern oder internationalen Tarifen zu wechseln. Google sagt, dass die eSIM-only-Pixels zunächst auf die USA beschränkt sind bez-kabli.pl – vermutlich, um die Reaktion der Verbraucher zu testen – während internationale Pixel-10-Versionen möglicherweise weiterhin einen SIM-Schacht für Märkte enthalten, die noch nicht eSIM-bereit sind. Dennoch signalisiert Googles Entscheidung, dass die Ära der physischen SIM-Karte in High-End-Smartphones zu Ende geht. (Apple ist 2022 für US-iPhones denselben Weg gegangen, und nun bestätigt Google diesen Trend.)Googles Launch-Event selbst war ein echtes Spektakel und sehr auf die Botschaft fokussiert: KI, KI, KI. Die Präsentation rückte die reinen technischen Daten in den Hintergrund und hob stattdessen hervor, wie das neueste Gemini KI-Modell von Google in das gesamte Pixel 10-Erlebnis integriert ist reuters.com reuters.com. Das Unternehmen brachte sogar Prominente (Jimmy Fallon, die Jonas Brothers und mehr) auf die Bühne, um reale Anwendungsfälle seiner KI-Funktionen zu demonstrieren reuters.com. „Es gab viel Hype um KI in Handys – und ehrlich gesagt auch viele gebrochene Versprechen – aber Gemini ist wirklich bahnbrechend“, sagte Googles Hardware-Chef Rick Osterloh auf der Bühne und bezog sich dabei auf das leistungsstarke neue KI-Modell, das auf dem Gerät läuft reuters.com reuters.com. Das Pixel 10 führt einen KI-„Fotocoach“ in der Kamera-App ein, der erkennt, ob Sie ein schlechtes Foto machen (unscharf, schlechtes Licht usw.) und Ihnen Tipps zur Verbesserung gibt reuters.com. Es verfügt außerdem über einen proaktiveren Google Assistant, der Informationen anzeigen kann, ohne dass Sie danach fragen – zum Beispiel, wenn Sie Ihr Handy nach der Landung in einer neuen Stadt entsperren, werden Ihnen möglicherweise automatisch Ihre Hotelreservierung oder eine E-Mail zu einer Flugverspätung angezeigt, ohne dass Sie danach gefragt haben reuters.com. Diese Funktionen bauen auf Googles föderierten KI-Fähigkeiten auf, von denen viele bereits im Mai auf der Google I/O vorgestellt wurden (wie die Echtzeit-Anrufübersetzungsfunktion, die ebenfalls in der Demo zu sehen war) reuters.com.Entscheidend ist, dass Google die Preise im Vergleich zum Vorjahr gleich belassen hat. Das Basismodell Pixel 10 beginnt bei 799 $, und das Spitzenmodell Pixel 10 Pro Fold kostet 1.799 $ – im Wesentlichen unverändert, obwohl es Anfang des Jahres Bedenken gab, dass Inflation und Zölle die Smartphone-Preise in die Höhe treiben könnten reuters.com reuters.com. Google nimmt vermutlich einige Kosten in Kauf, um mit Samsung und Apple wettbewerbsfähig zu bleiben. Osterloh wies auf der Bühne augenzwinkernd darauf hin, dass viele Pixel-10-Funktionen „fast genauso gut auf der Hardware vom letzten Jahr laufen“, und betonte, dass „es nicht mehr nur um die Hardware geht“ reuters.com. Stattdessen positioniert Google seine KI-Software als Unterscheidungsmerkmal – „Wir haben die besten Modelle, wir haben den besten KI-Assistenten, und [das] kann so viel Nützliches auf deinem Handy freischalten“, sagte Osterloh reuters.com. Mit anderen Worten: Google weiß, dass das Design des Pixel 10 keine radikale Abkehr darstellt; der Wow-Faktor soll vielmehr das sein, was das Telefon mit KI macht. Erste Hands-on-Berichte bestätigen, dass die Telefone ähnlich aussehen und sich ähnlich anfühlen wie im Vorjahr, aber die neuen KI-Tricks sind wirklich nützlich reuters.com reuters.com.Google beschreitet auch im Bereich der Satellitenkonnektivität neue Wege. In einer überraschenden Ankündigung (über einen Beitrag auf X/Twitter während des Pixel-Events) gab Google bekannt, dass die Pixel 10-Serie die ersten Smartphones sein wird, die WhatsApp-Sprach- und Videoanrufe über Satellit unterstützen 9to5google.com 9to5google.com. Ab dem 28. August – dem Tag, an dem die Pixel 10-Telefone an Kunden ausgeliefert werden – können Pixel 10-Besitzer, die sich außerhalb des Netzes befinden (kein Mobilfunk- oder WLAN-Empfang), Notfall-Satellitenverbindungen nutzen, um einen WhatsApp-Anruf zu tätigen. Ein kurzes Demovideo zeigte, wie ein Pixel das Satellitensymbol anzeigt, während es in einem Bereich ohne Signal einen WhatsApp-Anruf empfängt 9to5google.com androidauthority.com. Das geht über die SOS-Textnachrichten hinaus, die Apples iPhone 14 und 15 per Satellit senden können. Tatsächlich beschränken iPhones die Satellitennutzung weiterhin auf Notfalltexte, während Samsungs neuestes Galaxy S25 grundlegende Satelliten-SMS unterstützt – WhatsApp-Anrufe über Satellit sind also ein großer Schritt nach vorn, um Satelliten zu einer Verbraucherfunktion und nicht nur zu einer Notfalllösung zu machen androidauthority.com androidauthority.com. (Wie eine Technikseite witzelte, könnte es für Pixel-Nutzer bald Vergangenheit sein, wirklich unerreichbar zu sein bez-kabli.pl.) Es gibt Einschränkungen: Google wies darauf hin, dass der Dienst nur mit teilnehmenden Mobilfunkanbietern funktioniert und zusätzliche Gebühren anfallen können 9to5google.com. Wahrscheinlich basiert das auf Partnerschaften wie dem kommenden „T-Satellite“-Dienst von T-Mobile und ähnlichen Initiativen. Außerdem benötigen Satellitenanrufe freie Sicht zum Himmel und können Verzögerungen durch Latenz aufweisen. Dennoch ist es ein bemerkenswertes Novum – WhatsApp selbst hat mit Google daran zusammengearbeitet, wodurch die Pixel 10-Serie zum Startpunkt für eine Funktion wird, die wir künftig vielleicht auch bei anderen Handys sehen werden 9to5google.com androidauthority.com.Was die Produktstrategie betrifft, gab Google während Presseinterviews rund um den Launch einige offene Einblicke. Rick Osterloh und andere Google-Hardware-Manager erläuterten, woran Google momentan nicht arbeitet, und das ist aufschlussreich. Trotz der wachsenden Beliebtheit von Flip-Falt-Handys „beabsichtigt Google, [das Flip-Phone]-Rennen vorerst auszusetzen“ – das heißt, man sollte in nächster Zeit kein Pixel Flip erwarten bez-kabli.pl bez-kabli.pl. (Googles Foldable-Bemühungen konzentrieren sich weiterhin auf das Buch-Format des Pixel Fold.) Außerdem wurde die Entwicklung eines neuen Pixel Tablets pausiert, nachdem 2023 gerade erst eines veröffentlicht wurde; Osterloh gab zu, dass Google „eine sinnvolle Zukunft“ für Tablets herausfinden müsse, bevor man einen neuen Versuch startet bez-kabli.pl. Und zu AR-Brillen – einer Kategorie, von der viele dachten, Google würde wieder einsteigen – sagte Osterloh, es sei noch „TBD“, ob Google jemals wieder eigene AR-Brillen verkaufen werde bez-kabli.pl. Google hatte letztes Jahr einen AR-Brillen-Prototyp gezeigt, aber im Gegensatz zu Meta und anderen scheint Google derzeit zufrieden damit zu sein, Partner dieses Feld erkunden zu lassen bez-kabli.pl. Interessanterweise deutete Osterloh an, dass, falls Google doch wieder AR-Brillen aufgreift, diese möglicherweise zusammen mit „einem kleineren Handy, das sich für Unterhaltung entfalten lässt“ funktionieren könnten – ein spekulativer Ausblick auf ein mögliches zukünftiges Ökosystem aus Mini-Geräten – aber vorerst setzt Google stattdessen voll auf die Kernprodukte Pixel Phones und Wearables und nicht auf experimentelle Gadgets】 bez-kabli.pl. Wie ein leitender Google-Mitarbeiter sagte, probiert Google „alle zwei bis drei Jahre“ mutige neue Handy-Designs aus. Letztes Jahr wurde ein Foldable eingeführt, also könnte es nach dieser Logik bis 2026 dauern, bis Google wieder eine neue Formfaktor-Innovation bringt bez-kabli.pl. Kurz gesagt: Pixel-Fans sollten nicht auf ein Flip oder neues Tablet hoffen – Googles 2025-Portfolio dreht sich ganz um die Phones (und die dazugehörige Pixel Watch/Buds), wobei das Unternehmen seine Energie darauf richtet, seine KI- und Konnektivitätsfunktionen hervorzuheben.
Samsung: Verfeinerte Foldables und Marktdynamik
Während Google und Apple sich über KI und Ökosystem streiten, hat Samsung fleißig an der Hardware-Seite gearbeitet – insbesondere in der von ihm eingeführten Kategorie der faltbaren Smartphones. Samsungs Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7 kamen Anfang August (nach einem Unpacked-Event Ende Juli) auf den Markt und werden als die bisher ausgereiftesten Foldables des Unternehmens gelobt. Nun in der 7. Generation angekommen, haben Samsungs Foldables einen Reifegrad erreicht, bei dem Tester sagen, sie „nähern sich der Perfektion“ für diese Geräteklasse bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Beide Geräte sind dünner, leichter und langlebiger als ihre Vorgänger und beheben viele Beschwerden der frühen Nutzer. Das Z Fold 7 (buchartiges Foldable) ist Samsungs bisher dünnstes – nur 8,9 mm dick im gefalteten Zustand – und bietet ernsthafte Upgrades wie einen 200-MP-Hauptkamerasensor (ein Novum für ein Samsung-Foldable) ts2.tech ts2.tech. Es wird von einem maßgeschneiderten Snapdragon 8 „Elite“-Chipset angetrieben, das für Galaxy angepasst wurde und Spitzenleistung garantiert ts2.tech. Das entfaltete Innendisplay ist dank schmalerer Ränder und Verbesserungen am Scharnier etwas größer und tabletähnlicher, was Produktivität und Medienkonsum weiter verbessert. Das Z Flip 7 (Klapphandy-Stil) erhielt ebenfalls bemerkenswerte Verbesserungen: Samsung hat ihm endlich einen größeren Außendisplay (etwa 4,1 Zoll) spendiert, was die Nutzbarkeit im geschlossenen Zustand erheblich verbessert bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Nun kann man viel mehr über das Außendisplay erledigen, was ein langjähriger Nutzerwunsch war. Auch das Scharnier und das faltbare Display des Flip 7 wurden verbessert, und im geöffneten Zustand ist das Gerät flacher mit einer weniger sichtbaren Falte. One UI 8, Samsungs neuestes Software-Update (basiert auf Android, mit Samsungs KI-Verbesserungen), ist auf beiden, dem Fold7 und Flip7, vorinstalliert und bringt neue KI-Kamerafunktionen sowie Personalisierungsoptionen, die die verbesserte Hardware ergänzen.Frühe Rezensionen stellen fest, dass Samsungs iterativer Ansatz – also inkrementelle Verbesserungen jedes Jahr – sich in dieser Generation wirklich ausgezahlt hat. Die Fold 7 und Flip 7 fühlen sich weniger wie experimentelle Geräte und mehr wie Mainstream-Premium-Smartphones an, nur eben solche, die sich zusammenklappen lassen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Wired ging sogar so weit zu sagen, sie seien „leichter zu empfehlen als je zuvor“, weil die meisten Eigenheiten ausgebügelt wurden bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Allerdings gibt es noch ein paar Einschränkungen: Das Flip7 kann durch seine kompakte Bauweise bei starker Nutzung etwas heiß werden und hat weiterhin eine begrenzte Akkulaufzeit (ein häufiger Kompromiss bei diesem kleinen Klapp-Formfaktor) bez-kabli.pl. Und Samsung beschränkt weiterhin standardmäßig die Funktionen des Außendisplays – ab Werk lassen sich auf dem Frontdisplay des Flip7 keine vollständigen Apps ausführen, sondern nur einige Widgets, obwohl findige Nutzer dafür Lösungen gefunden haben bez-kabli.pl. Abgesehen von diesen kleinen Mängeln ist man sich jedoch einig, dass Samsung die Messlatte hoch gelegt hat für Foldables. Mit fast 20 % Marktanteil am globalen Smartphone-Markt im letzten Quartal ist Samsungs gesamtes Handygeschäft in einer starken Position bez-kabli.pl. Allein im zweiten Quartal hat Samsung rund 58 Millionen Smartphones ausgeliefert (etwa 7,9 % mehr als im Vorjahr, deutlich mehr Wachstum als Apple) bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Das umfasst sowohl Foldables als auch herkömmliche Telefone, zeigt aber, dass Samsung selbst in einem schwachen Markt wachsen kann. Analysten führen das teilweise auf Samsungs Foldable-Vorsprung zurück: Während andere Marken gerade erst ihre ersten oder zweiten Foldables auf den Markt bringen, ist Samsung schon bei Generation sieben und beherrscht derzeit den Löwenanteil der Foldable-Nische <a href=“https://www.bez-kabli.plbez-kabli.pl. Während faltbare Geräte sich dem Mainstream nähern, verschaffen Samsungs jahrelange Verbesserungen dem Unternehmen einen Vorteil beim Nutzervertrauen und der Markenbekanntheit.Es ist erwähnenswert, dass Samsung beim Fold 7 einen leichten Preisanstieg vorgenommen hat – er wurde für 1.999 $ eingeführt, was 100 $ mehr sind als beim letztjährigen Fold 6 ts2.tech. Samsung positioniert es als echtes Multitasking-Produktivitätsgerät (fast ein Smartphone-Tablet-Hybrid), und die zusätzliche Veredelung könnte den Aufpreis für Enthusiasten rechtfertigen. Das Flip 7 hingegen behielt eine zugänglichere Preisgestaltung (im Vergleich zu anderen Flaggschiff-Smartphones) bei und wird weiterhin in trendigen Farben und Designs vermarktet, was besonders bei jüngeren Verbrauchern und modebewussten Nutzern Anklang zu finden scheint. Tatsächlich stellen Analysten fest, dass die Flip-Style-Foldables (von Samsung und anderen) an Beliebtheit gewinnen. „Es ist günstiger und hat die Fantasie“ der Nutzer eingefangen, die nach etwas anderem als dem typischen schwarzen Smartphone suchen ts2.tech ts2.tech. Klapphandys bringen eine nostalgische Form mit moderner Technik, und bei etwa 1.000 $ konkurrieren sie mit normalen High-End-Smartphones – eine Kombination, die offenbar funktioniert, wie starke Vorbestellungen für Geräte wie das Flip 7 in einigen Regionen zeigen.
In anderen Samsung-bezogenen Nachrichten gab es wieder einmal eine bunte Schnittmenge aus Technik und Politik: den Start von Trump Mobile. Das Familienunternehmen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kündigte einen Lizenzvertrag zur Einführung eines neuen Mobilfunkdienstes in den USA an, inklusive eines selbstgebrandeten Smartphones namens „T1 Phone“. Der Tarif, genannt $47 „Freedom“-Tarif, verspricht Service in einem großen Netz (laut eigenen Angaben mit derselben Abdeckung wie AT&T/Verizon/T-Mobile) für 47,45 $ pro Monat reuters.com. Das T1 Phone selbst kostet $499 und läuft mit Android – darüber hinaus sind die Details jedoch vage. Was die Tech-Welt (und deren Spott) aufhorchen ließ, waren die Werbebilder. Zunächst zeigte Trump Mobiles Marketing ein scheinbar goldenes iPhone mit Trump-Logo, was zu Verwirrung und Spott führte theverge.com theverge.com. Und als wir dachten, es könnte nicht noch seltsamer werden, veröffentlichte das Unternehmen diese Woche eine neue Anzeige für T1-Vorbestellungen, die ein Bild zeigt, das offensichtlich ein Samsung Galaxy S25 Ultra ist, das gold eingefärbt, mit einer amerikanischen Flagge und „T1“ versehen wurde theverge.com theverge.com. Sie haben nicht einmal das Spigen-Case-Branding entfernt – das Bild war buchstäblich ein S25 Ultra in einer Spigen Thin Fit-Hülle, übernommen aus einer Zubehöranzeige theverge.com theverge.com. Die Fälschung war so offensichtlich, dass der Hüllenhersteller Spigen auf X mit einem verblüfften „??? bro what“ reagierte theverge.com theverge.com. Samsung selbst schweigt bisher (und sieht dem Spektakel vermutlich amüsiert zu). Es genügt zu sagen: Trump Mobiles Telefon ist tatsächlich weder ein umgelabeltes iPhone noch ein S25 Ultra – das waren offenbar „illustrative“ Renderings – aber der gesamte Launch wurde in Tech-Kreisen ausgiebig verspottet bez-kabli.pl theverge.com. Ob sich tatsächlich eine nennenswerte Anzahl von Menschen für Trump Mobile anmelden wird, bleibt abzuwarten, aber es sorgte für eine seltsame kleine Randnotiz im Smartphone-Nachrichtenzyklus. (Wenn sonst nichts, ist es eine Erinnerung daran, dass in der Smartphone-Welt die Wahrheit manchmal seltsamer ist als die Fiktion – und dass Marketing-Teams ihre Photoshop-Arbeiten vielleicht noch einmal überprüfen sollten.)Chinesische Marken und Innovationen bei Faltgeräten
Der 24.–25. August brachte auch eine Flut von Nachrichten von chinesischen Smartphone-Herstellern, die das Design besonders bei faltbaren Geräten aggressiv vorantreiben und große Zahlen auf dem Markt verzeichnen.
Huawei sorgte für Aufsehen mit einem Gerät, das direkt aus der Science-Fiction zu stammen scheint: das Huawei Mate XT, das weltweit erste dreifach faltbare Smartphone. Obwohl dieses Telefon technisch gesehen etwas früher angekündigt wurde, war es still und leise in begrenzten Stückzahlen erhältlich – und ein Tech-Journalist in Shenzhen bekam ein Hands-on, das ihn verblüffte bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Das Mate XT startet als klobiges 6,4-Zoll-Smartphone, aber es faltet sich auf, und dann noch einmal dank eines Doppelgelenk-Designs und verwandelt sich in ein 10,2-Zoll-Tablet, wenn es vollständig geöffnet ist bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Stellen Sie sich ein Gerät vor, das sich Z-förmig faltet – das ist Huaweis Dreifach-Faltmechanismus. Es verwendet drei OLED-Panels, die mit einem ausgeklügelten Mechanismus miteinander verbunden und im gefalteten Zustand magnetisch zusammengehalten werden bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Erste Hands-on-Berichte sagen, dass die Verarbeitung sich „bemerkenswert robust“ anfühlt, trotz der Komplexität bez-kabli.pl. Das Mate XT ist extrem hochpreisig – etwa $4.000 (ja, viertausend) in China – und Huawei hat nur eine kleine Charge produziert. Dennoch haben Enthusiasten sie sofort aufgekauft, was zeigt, dass es eine Nachfrage nach dieser Art von Spitzentechnologie gibt bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Weltweit ist das Mate XT eher ein Technologie-Showcase als ein Massenprodukt (US-Sanktionen schränken Huaweis Möglichkeiten, Telefone international zu verkaufen, insbesondere mit 5G, stark ein). Aber es ist ein Statement: Trotz geopolitischer Herausforderungen innoviert Huawei weiterhin an der Spitze der Hardware-Entwicklung. Einige Beobachter nannten das Mate XT „eine Trotzreaktion angesichts der US-Beschränkungen“ – Huawei nutzt sein technisches Können, um im Smartphone-Gespräch relevant zu bleiben <a href=“https://www.bez-kabli.pl/news/mobile-phone-mania-launches-leaks-market-shake-ups-news-roundup-augEs ist auch ein Hinweis auf eine mögliche Zukunft, in der Faltgeräte nicht auf eine einzige Biegung beschränkt sind – wir könnten Geräte haben, die sich zweimal oder öfter falten lassen, um zusätzlichen Bildschirmplatz zu schaffen. Für den Moment hat Huawei das Recht, mit dem ersten tatsächlich käuflichen Tri-Fold-Handy zu prahlen (wenn man sehr tief in die Tasche greifen kann und in China lebt).
Honor, die Marke, die vor ein paar Jahren aus Huawei hervorgegangen ist, setzt ebenfalls verstärkt auf Foldables – allerdings mit einem globaleren Ansatz. Honor hat bestätigt, dass am 28. August in London ein globales Launch-Event stattfinden wird, um das Honor Magic V5 international vorzustellen bez-kabli.pl. Das Magic V5 (ein Foldable im Buchstil) wurde letzten Monat in China vorgestellt und wird als das dünnste Foldable der Welt vermarktet. Wie dünn? Nur 4,1 mm dick im aufgeklappten Zustand und etwa 8,8 mm im zugeklappten Zustand bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Zum Vergleich: 8,8 mm sind schlanker als viele normale Smartphones mit Hülle und etwa 0,1 mm dünner als sogar das schlanke Galaxy Z Fold7 (Samsungs Fold7 ist ~8,9 mm) – obwohl Honor frech anmerkt, dass diese Angabe die Kamerawölbung ignoriert 😅 theverge.com theverge.com. Dennoch ist das eine beeindruckende Ingenieursleistung. Das Magic V5 ist für ein großes Foldable auch leicht, etwa 217 Gramm bez-kabli.pl, und spart nicht an der Ausstattung: Es soll angeblich mit dem neuesten Snapdragon 8 Elite-Chipset laufen und einen kräftigen 5.820-mAh-Akku besitzen (deutlich größere Kapazität als bei Samsungs Foldables) bez-kabli.pl. Durchgesickerte Informationen deuten auf ein großes 7,9-Zoll-Innendisplay und ein robustes Kamerasystem hin – im Grunde eine direkte Kampfansage an Samsungs Galaxy Fold bez-kabli.pl. Honors Strategie scheint klar: Samsung in Europa und anderen Märkten herausfordern, indem ein Foldable angeboten wird, das dünner und potenziell günstiger ist. Sollte Honor das Magic V5 deutlich unter dem Preis des Galaxy Fold anbieten, könnte es Käufer ansprechen, die den Wow-Faktor eines Foldables wollen, aber nicht Samsungs Premiumpreis zahlen möchten. Die vollständigen Details erfahren wir beim Launch am 28. August, aber allein die Tatsache, dass Honor das V5 außerhalb Chinas anbietet, ist bedeutsam. Es zeigt, dass der Wettbewerb bei Foldables weltweit anzieht und Samsung nicht mehr der einzige Anbieter ist. Noch vor Kurzem hatte Samsung in den meisten westlichen Märkten praktisch keine Konkurrenz bei Foldables; bis Ende 2025 könnten Verbraucher auch zwischen Honoder (und vielleicht auch andere wie Googles Pixel Fold in einigen Regionen sowie Motorola/Lenovo-Foldables). Das Rennen um Foldables tritt in eine neue Phase ein, und Dünnheit ist ein großes Prestigeobjekt – erwarten Sie, dass sich das Marketing darum dreht, wer das schlankste Foldable herstellen kann, das sich in der Tasche nicht wie ein Klotz anfühlt.
Im Lager von Oppo/OnePlus (beide Marken gehören zum selben Mutterkonzern BBK Electronics) gab es eine interessante strategische Neuausrichtung. Oppo hat sein eigenes Flaggschiff-Foldable – das Find N5 – ein sehr schlankes Foldable im Buchstil, das gerade in China auf den Markt gekommen ist. Traditionell hätte OnePlus (das sich die Forschung und Entwicklung mit Oppo teilt) dieses Design übernommen und als OnePlus-Gerät für die globalen Märkte umgebrandet (ähnlich wie das Oppo Find N3 vom letzten Jahr in einigen Regionen als OnePlus Open verkauft wurde). Tatsächlich hatten Fans dieses Jahr mit einem OnePlus Open 2 auf Basis des neuen Oppo-Designs gerechnet. Allerdings hat OnePlus offiziell angekündigt, 2025 kein neues Foldable herauszubringen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. In einem offenen Forenbeitrag mit dem Titel „A Note About Our Foldable Strategy for 2025“ erklärte der Foldable-Produktmanager von OnePlus, Gu „Vale“ G., dass Oppo „vorerst die Führung im Foldable-Segment übernehmen“ werde, während OnePlus „bei Foldables für diese Generation pausiert.“ Er betonte, „Das ist kein Rückschritt, sondern eine Neuausrichtung“, und versicherte den OnePlus-Fans, dass die Marke Foldables langfristig nicht aufgibt bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Im Grunde überspringt OnePlus ein Jahr – es wird kein OnePlus Open 2 im Jahr 2025 geben, sodass das ultradünne Oppo Find N5 unter dem Namen Oppo bleibt, wenn es nach Europa/UK kommt (Oppo hat einen Marktstart in diesen Regionen bestätigt) techradar.com techradar.com. US-Kunden werden in diesem Zyklus leider weder ein Oppo- noch ein OnePlus-Foldable bekommen, da Oppo offiziell keine Handys in den USA verkauft und OnePlus es nicht umbrandet bez-kabli.pl. Das ist für Foldable-Fans in Nordamerika etwas enttäuschend – das OnePlus Open war letztes Jahr eine der wenigen Alternativen zu Samsung und stellte sogar OnePlus’ Verkaufsrekorde für ein Debütprodukt in Nordamerika ein bez-kabli.pl <a href=“https://www.bez-kabli.pl/news/mbez-kabli.pl. Die Entscheidung von OnePlus liegt wahrscheinlich darin begründet, Ressourcen zu bündeln (Foldables sind teuer in der Entwicklung und im Support) und nicht Oppos Bemühungen zu kannibalisieren. Branchenanalysten sehen dies als sinnvolle Konsolidierung: Warum zwei „Schwester“-Geräte (Oppo N5 und OnePlus Open 2) herausbringen, die nahezu identisch sind? Es ist besser, eines zu unterstützen und Verwirrung zu vermeiden. Der Silberstreif am Horizont ist, dass Oppos Find N5 das Erbe antreten wird – und allem Anschein nach ist es ein herausragendes Foldable, „fast so dünn wie ein normales Handy“, wenn es geöffnet ist, was einen Ausblick darauf gibt, wohin sich die Foldable-Technologie entwickelt bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Was OnePlus betrifft, so setzt das Unternehmen auf eine langfristige Strategie – vermutlich plant man ein stärker differenziertes Foldable oder wartet auf einen Markt, der ein einzigartiges OnePlus-Foldable später tragen kann. Das Unternehmen kündigte an, „Bleibt dran, was als Nächstes kommt… wir können es kaum erwarten, es euch bald zu zeigen!“ in seiner Ankündigung techradar.com, was darauf hindeutet, dass vielleicht 2026 etwas Neues kommt (vielleicht ein Rollable oder eine andere Überraschung). Für den Moment müssen sich Fans der Marke mit dem ursprünglichen OnePlus Open (2023) zufriedengeben oder, falls verfügbar, auf Oppos Angebot zurückgreifen.
Weitere bemerkenswerte Marken: Sony bleibt engagiert, Nothing wird seltsam
Zwei andere Akteure machten auf unterschiedliche Weise Schlagzeilen. Sony, das sich in letzter Zeit im Mobilbereich sehr zurückgehalten hat, sah sich gezwungen, sein Engagement für Xperia-Smartphones zu bekräftigen, nachdem es Turbulenzen gegeben hatte. Im Sommer musste Sony sein Xperia 1 V-Flaggschiff in Japan zurückrufen, weil ein Softwarefehler zu Überhitzung und plötzlichen Abschaltungen führte – ein PR-Desaster für ein Nischenprodukt. Das löste Gerüchte aus, dass Sony nun doch aus dem Handygeschäft aussteigen könnte, da die Xperia-Verkäufe weltweit sehr gering sind und viele davon ausgehen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Stecker gezogen wird. Doch Sony stellte sich entschieden gegen diese Annahme. In einer Gewinnbesprechung Anfang August erklärte Sony CFO Lin Tao ausdrücklich, dass Smartphones ein „äußerst wichtiges Geschäft“ für Sony und ein zentraler Bestandteil der langfristigen Strategie seien bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Sie entschuldigte sich für die Probleme mit dem Xperia 1 V, machte aber deutlich, dass Sony nicht auf Xperia verzichtet. „Die Telekommunikationstechnologie ist eine, die wir schon lange pflegen… wir werden dieses Geschäft weiter ausbauen“, sagte Lin Tao laut Android Authority bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Mit anderen Worten: Xperia-Handys werden nicht aussterben; im Gegenteil, Sony sieht sie als strategisch wertvoll an – nicht nur für den Direktverkauf, sondern auch, weil sie mit anderen Geschäftsbereichen verknüpft sind (Sonys Handy-Expertise kommt dem Kamerasensor-Geschäft, der Gaming-Integration usw. zugute). Insider ließen sogar durchsickern, dass Sonys nächstes Xperia-Flaggschiff auf Kurs für eine Veröffentlichung in den kommenden Monaten ist – und ja, es wird wahrscheinlich weiterhin beliebte „Sony-ismen“ wie einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und einen microSD-Slot bieten, die nur wenige andere Flaggschiffe haben bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Für die Xperia-Treuen waren das gute Nachrichten: Ihre Nischen-Android-Option ist nicht tot. Sonys Herausforderung ist natürlich, Geräte mit besserer Qualitätskontrolle zu liefern (bitte keine Rückrufe mehr) und vielleicht den Vertrieb über die derzeit bedienten Regionen hinaus zu erweitern. Aber zumindest haben wir es jetzt schwarz auf weiß: Sony besteht darauf, dass es nicht aus dem Smartphone-Rennen aussteigt theverge.com <a href=“https://www.theverge.com/news/756593/sony-insists-xperia-phones-are-very-important-to-it#:~:text=CFO%20Lin%20Tao%20mentioned%20Sony%E2%80%99s,us%2C%E2%80%9D%20according%theverge.com. Xperia mag zwar eine Nische sein, aber es wird in absehbarer Zukunft bleiben.Auf der anderen Seite beweist Nothing, das in London ansässige Startup unter der Leitung von OnePlus-Mitbegründer Carl Pei, dass es im Smartphone-Bereich Platz für ausgefallene Kreativität gibt. Nothing brachte sein Phone (3) Ende Juli auf den Markt – das dritte Handy der Marke und der erste echte Versuch eines U.S. flagship (es ist vollständig mit US-Mobilfunkanbietern kompatibel). Mit einem Preis von $799 tritt das Phone 3 direkt gegen die Basisversionen von iPhones und Galaxys an bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Was es besonders macht, ist das Markenzeichen von Nothing: das transparent design und einige neue Eigenheiten, über die Technik-Reviewer sprechen. Zunächst bricht das rear camera module mit allen Designkonventionen: Anstatt ordentlicher Reihen oder eines Rasters hat Nothing die triple cameras in a zig-zag pattern auf der Rückseite angeordnet bez-kabli.pl. Es ist bewusst asymmetrisch und kann fast verstörend wirken, wenn man die ordentlichen Kamerahügel anderer Telefone gewohnt ist. „It might make you mad if you have OCD about alignment,“ witzelte ein Testbericht bez-kabli.pl. Carl Peis Philosophie scheint zu sein, dass Telefone zu langweilig geworden sind, also macht Nothing sie weird on purpose. Die zweite Besonderheit betrifft die lighting interface. Die bisherigen Telefone von Nothing hatten die „Glyph“-Schnittstelle – LED-Streifen auf der Rückseite, die bei Benachrichtigungen in Mustern blinkten. Das war cool, aber etwas limitiert und verspielt. Mit dem Phone (3) hat Nothing revamped Glyph zu einem mini LED dot matrix display auf der Rückseite, genannt „Glyph Matrix.“ Im Grunde ist es ein kleiner, niedrig auflösender Bildschirm, der aus mehreren LEDs besteht und pixel-artige Formen und Informationen anzeigen kann bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Zum Beispiel kann er ein 8-Bit-Laufband für eingehende Benachrichtigungen, eine einfache Animation für einen Timer oder den Akkustatus usw. anzeigen. Nothing hat sogar mini-games and apps dafür entwickelt – man kann mit Freunden eine kleine Runde „Flaschendrehen“ oder „Schere-Stein-Papier“ spielen, wobei die Rückseite des Telefons als Display dient bez-kabli.pl. Es ist völlig verspielt – so etwas würde kein großer Hersteller machen. Darüber hinaus opening up an API, damit Entwickler eigene Interaktionen mit der Glyph Matrix erstellen können bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Stell dir eine Uber-App vor, die ein kleines Autosymbol anzeigen könnte, wenn deine Fahrt ankommt, oder eine Musik-App, die einen Retro-Equalizer anzeigen könnte – die Möglichkeiten sind da, wenn Entwickler es annehmen. Werden sie das tun? Das ist ungewiss, da Nothing immer noch ein kleiner Akteur ist. Aber die Tatsache, dass dieses Telefon überhaupt back-of-device apps hat, ist wunderbar unkonventionell.Natürlich musste das Phone 3 auch die Standardanforderungen erfüllen, um seinen Preis zu rechtfertigen. Was die technischen Daten angeht, ist Nothing in die Oberliga aufgestiegen: Es verfügt über einen Snapdragon 8 Gen 4 Prozessor, ein 6,7-Zoll 120Hz OLED-Display und ein Trio aus 50 MP Kameras (Haupt-, Ultraweitwinkel- und ein Periskop-Teleobjektiv mit 3× optischem Zoom) bez-kabli.pl. Diese Spezifikationen stellen es auf eine Stufe mit vielen Flaggschiffen des Jahres 2025. Das Kamerasystem setzt interessanterweise auf einen High-Megapixel-Ansatz und selbst die Selfie-Kamera hat 50 MP – ein deutlicher Sprung von den 32 MP des Phone 2 techcrunch.com techcrunch.com. Nothing verspricht außerdem 5 Jahre OS-Updates für das Phone 3, was Vertrauen in die Langlebigkeit signalisiert bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Neben dem Telefon erweitert Nothing auch sein Ökosystem transparenter Tech-Gadgets. Im Juli wurden außerdem die Ear (2) kabellosen Ohrhörer und sogar ein Over-Ear-Kopfhörer namens Nothing Head(1) vorgestellt, der in Zusammenarbeit mit der Audiomarke KEF entwickelt wurde bez-kabli.pl. Der Over-Ear Head(1) setzt das durchsichtige Design fort – man kann die Treiber und die Elektronik durch die Ohrmuscheln sehen – und soll für 299 $ Premium-Sound liefern bez-kabli.pl. Das zeigt, dass Nothings Ambitionen nicht auf Smartphones beschränkt sind; sie bauen eine Boutique-Tech-Marke auf, die sich optisch abhebt. TechCrunch merkte an, dass einige von Nothings „Innovationen“ vielleicht nur oberflächliche Neuheiten sind, aber das Unternehmen hat es zweifellos geschafft, das Thema Smartphone-Design wieder ins Gespräch zu bringen bez-kabli.pl. In einem Meer von gleich aussehenden schwarzen Rechtecken ist Nothings Ansatz erfrischend. Die Zeit wird zeigen, ob die exzentrischen Features des Phone 3 nützlich oder nur Spielereien sind, aber das Telefon wurde ziemlich gut bewertet – „exzentrisch, schrullig, und ich mag es wirklich sehr“, schrieb ein Rezensent currently.att.yahoo.com. Dass ein Startup es wagt, mit Apple und Samsung bei einem Flaggschiff (und auf dem US-Markt noch dazu) mitzuhalten, ist an sich schon beeindruckend. Mindestens hat Carl Pei es geschafft, Tech-EnTechnikbegeisterten etwas zu geben, worüber sie diskutieren können, das nicht nur CPU-Geschwindigkeiten oder Kamerasensoren betrifft – stattdessen debattieren wir über transparente Geräte, ungewöhnliche Kameras und LED-Spiele auf einem Telefon. Das ist schon für sich genommen eine Leistung.Markttrends und Finanzausblick
Die Mobilfunkbranche befindet sich im August 2025 an einem Wendepunkt: die Innovation ist hoch, aber das Marktwachstum insgesamt ist gering. Neue Daten des Marktforschungsunternehmens IDC deuten darauf hin, dass die weltweite Smartphone-Flaute endlich nachlässt – wenn auch nur leicht. Im 2. Quartal 2025 stiegen die weltweiten Smartphone-Lieferungen im Jahresvergleich um etwa 1 % auf rund 295 Millionen Einheiten bez-kabli.pl. Das klingt vielleicht schwach, aber bemerkenswert ist, dass dies das achte Quartal in Folge mit Wachstum im Jahresvergleich ist bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Nach dem Abschwung zu Beginn der 2020er Jahre hat die Branche nun zwei Jahre langsamer Erholung hinter sich. Die Zuwächse sind jedoch alles andere als gleichmäßig. Entwickelte Märkte wie Nordamerika und Europa sind weitgehend gesättigt; so wuchs beispielsweise der US-Markt im letzten Quartal nur um etwa 1 % angesichts wirtschaftlicher Belastungen bez-kabli.pl. Schwellenmärkte hingegen verzeichneten ein besseres Wachstum, und die „Premiumisierung“ – Verbraucher kaufen höherwertige Modelle – half, den Umsatz auch dort zu steigern, wo die Stückzahlen stagnierten bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Im 2. Quartal verzeichneten sowohl Samsung als auch Apple weltweit einen Anstieg der Lieferungen (Samsung plus 7,9 %, Apple plus 1,5 % bei den Stückzahlen) bez-kabli.pl, hauptsächlich aufgrund starker Verkäufe ihrer Premium-Geräte bez-kabli.pl. Viele auf Budget- und Mittelklassemodelle spezialisierte Marken hingegen hatten weiterhin Schwierigkeiten, da inflationsgeplagte Verbraucher ihre Telefone entweder länger behalten oder für teurere Modelle sparen, die sich als lohnenswerteres Upgrade anfühlen. Der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) von Smartphones ist gestiegen, und Geräte, die wirklich etwas Neues bieten – sei es ein faltbares Display, eine großartige Kamera oder KI-Funktionen – sind verlockend genug, dass Menschen trotz wirtschaftlicher Gegenwinde mehr ausgeben bez-kabli.pl. Kurz gesagt: Das Premiumsegment stützt den Markt, während das untere Segment weiterhin schwach ist. Das entspricht auch den Prognosen von Unternehmen wie Xiaomi (dazu gleich mehr), die sich wieder stärker auf das Premiumsegment konzentrieren.Einer der faszinierendsten Umbrüche findet hinter den Kulissen statt: Die Lieferkette für Smartphones orientiert sich aufgrund geopolitischer Kräfte rasant neu. Ein neuer Canalys-Bericht zeigte, dass im 2. Quartal 2025 Indien China als größten Exporteur von Smartphones in die Vereinigten Staaten überholt hat reuters.com. Konkret wurden 44 % der im 2. Quartal in die USA importierten Smartphones in Indien hergestellt, ein enormer Anstieg gegenüber nur 13 % im Vorjahr reuters.com. Währenddessen fiel Chinas Anteil an den US-Telefonimporten auf 25 %, verglichen mit 61 % im Vorjahr reuters.com. Dies ist eine direkte Folge davon, dass Unternehmen wie Apple mehr Produktion nach Indien verlagern, um sich von China unabhängiger zu machen und Zollrisiken zu minimieren reuters.com reuters.com. Apple hat die Montage in Indien beschleunigt (Foxconn und andere bauen dort inzwischen einen erheblichen Teil der iPhones), und das hat sich ausgezahlt: Das Volumen der in Indien hergestellten Smartphones für die USA stieg im 2. Quartal im Jahresvergleich um 240 % reuters.com reuters.com. „Indien wurde im 2. Quartal 2025 erstmals zum führenden Fertigungsstandort für in den USA verkaufte Smartphones“, bemerkte Canalys-Analyst Sanyam Chaurasia und verwies auf Apples „beschleunigten Lieferkettenwechsel nach Indien angesichts eines unsicheren Handelsumfelds“ zwischen den USA und China reuters.com reuters.com. Das ist eine historische Neuordnung – über ein Jahrzehnt lang war China das unangefochtene Zentrum der Smartphone-Produktion. Nun haben geopolitische Spannungen (und hohe US-Zölle auf in China hergestellte Elektronik) eine Verlagerung ausgelöst. Vietnam, Thailand und andere bekommen ebenfalls Anteile am Kuchen, aber Indien ist bisher der große Gewinner. Die Auswirkungen gehen über bloßes Prahlen hinaus: Diese Diversifizierung könnkönnte die Lieferkette widerstandsfähiger machen (z. B. weniger Störungen durch Lockdowns oder politische Maßnahmen eines einzelnen Landes), aber es bringt auch neue Herausforderungen in der Logistik und Qualitätskontrolle mit sich, da die Produktion weiter verteilt wird. Interessanterweise wuchs der US-amerikanische Smartphone-Markt trotz dieser Verschiebungen in der Lieferkette und der Vorabbestückung der Lagerbestände durch die Anbieter, um Zollfristen zu umgehen, im 2. Quartal nur um etwa 1 % reuters.com reuters.com – was darauf hindeutet, dass die Verbrauchernachfrage in den USA weiterhin verhalten ist. Es gibt auch politischen Druck: Präsident Trump (in diesem Szenario wieder im Amt) hat sich lautstark dafür ausgesprochen, dass Unternehmen in den USA produzieren, und sogar mit weiteren Zöllen für Firmen wie Apple gedroht, falls sie nicht im Inland produzieren reuters.com reuters.com. In diesem Zusammenhang ist der Schritt nach Indien für Apple ein Balanceakt: die Kosten niedrig halten, ohne den Zorn Washingtons auf sich zu ziehen. Wie sich dieses Dreieck zwischen den USA, China und Indien entwickelt, wird in den kommenden Jahren eine entscheidende Geschichte für die Tech-Lieferkette sein.Kommen wir zu den Unternehmenszahlen: Xiaomi – oft als das „Apple Chinas“ bezeichnet – legte am 24. August einen spektakulären Quartalsbericht vor, der für Schlagzeilen sorgte. Xiaomis Umsatz im 2. Quartal 2025 stieg um 30,5 % im Jahresvergleich auf 116,8 Milliarden ¥ (~16,2 Milliarden $) bez-kabli.pl reuters.com und übertraf damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Das ist ein enormer Anstieg, besonders wenn man bedenkt, dass der Weltmarkt eher stagnierte. Was war der Grund dafür? Xiaomi verzeichnete starkes Wachstum bei den Smartphone-Lieferungen in mehreren Märkten, insbesondere in Südostasien, wo Xiaomi nun die Nr. 1 Smartphone-Marke ist bez-kabli.pl. Das Unternehmen gab an, nun der drittgrößte Handyhersteller der Welt mit einem globalen Marktanteil von 14,7 % zu sein und im letzten Quartal sogar auf Platz 2 in Europa aufgestiegen zu sein (in einigen europäischen Märkten sogar vor Apple) bez-kabli.pl. Dieses Wachstum kommt, während Xiaomi aggressiv im Ausland expandiert und gleichzeitig sein Preis-Leistungs-Verhältnis beibehält. Allerdings schlug Xiaomis Präsident Lu Weibing einen vorsichtigen Ton an. Im Earnings Call merkte Lu an, „dass der gesamte Smartphone-Markt in diesem Jahr kaum oder gar nicht wachsen wird… etwa 0,1 % bis 0,2 %“, was weit unter den Erwartungen von Xiaomi im Januar liegt bez-kabli.pl. Infolgedessen hat Xiaomi sein Ziel für die Smartphone-Auslieferungen 2025 von 180 Millionen auf 175 Millionen Einheiten gesenkt bez-kabli.pl reuters.com. Das ist immer noch etwas mehr als die ~163 Millionen vom Vorjahr, aber es zeigt, dass selbst Xiaomi die weltweite Nachfrageschwäche anerkennt. Lus Aussage, „anders als das Wachstum, das wir erwartet hatten“, spiegelt wider, wie 2025 für viele Handyhersteller herausfordernder war als erhofft bez-kabli.pl reuters.com.
Bei Xiaomi drehte sich nicht alles nur um Smartphones: Das Unternehmen ist stark diversifiziert. Besonders bemerkenswert ist, dass Xiaomis noch junge Elektrofahrzeug (EV)-Sparte an Fahrt gewinnt. Im zweiten Quartal erzielte Xiaomis EV-Sparte einen Umsatz von 20,6 Milliarden ¥ (das entspricht dem Verkauf von etwa 81.000 neuen Elektroautos im Quartal) reuters.com reuters.com, und ist auf dem besten Weg, später in diesem Jahr erstmals einen Quartalsgewinn zu erzielen bez-kabli.pl. Xiaomi hat bisher über 30 Milliarden ¥ in die EV-Forschung und -Entwicklung investiert, ist aber zuversichtlich, dass die Autosparte bald profitabel wird reuters.com reuters.com. Die Kombination aus Smartphones + EVs mag seltsam klingen, aber Xiaomi sieht Autos im Grunde als große Gadgets auf Rädern – und nutzt seine Software- und Lieferketten-Expertise, um in diesen Markt einzusteigen. Darüber hinaus bestätigte Xiaomi, dass es einen Next-Gen-eigenen Smartphone-Chipsatz entwickelt, mit dem Codenamen „XRINGO1.“ Dies wäre die Fortsetzung der bisherigen Surge-Chips und unterstreicht Xiaomis Bestreben, sich zu Apple, Samsung und nun auch Google zu gesellen, die über eigene Chips verfügen bez-kabli.pl. Chipdesign ist schwierig (fragen Sie Google, das immer noch für viele Tensor-IP auf Samsung angewiesen ist), aber es kann Xiaomi langfristig mehr Kontrolle über Funktionen und Kosten verschaffen.
Eine genauere Betrachtung von Xiaomis Smartphone-Geschäft: Im 2. Quartal lieferte das Unternehmen 42,4 Millionen Smartphones aus, ein moderater Anstieg von 0,6 % im Jahresvergleich bez-kabli.pl. Stückzahlenmäßig also eher flach – aber denken Sie daran, der Umsatz stieg um 30 %. Das deutet auf einen starken Anstieg bei Verkäufen von höherwertigen Smartphones oder anderen Einnahmequellen hin. Tatsächlich sank Xiaomis durchschnittlicher Verkaufspreis (ASP) nur um 2 % bez-kabli.pl, was nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass sie verstärkt auf Premium-Modelle setzen, die anfangs oft geringere Margen haben. Xiaomi ist bekannt für seine aggressive Preisgestaltung (unterbietet Samsung und Apple bei gleichzeitig hoher Ausstattung), und diese Strategie hat dem Unternehmen geholfen, in preissensiblen Märkten Marktanteile zu gewinnen. Aber der leichte Rückgang des ASP deutet darauf hin, dass Xiaomi es schafft, teurere Modelle zu verkaufen, ohne den Gesamtpreis zu stark zu drücken – wahrscheinlich dank Geräten wie dem Xiaomi 13 Ultra und Falt-Handys, die teurer sind als die bisherigen Budget-Modelle. Xiaomi-Manager gaben zu, dass der Low-End-Markt schwächelt (günstige Android-Verkäufe gehen zurück, da viele Verbraucher mit Neuanschaffungen zögern) bez-kabli.pl. Das spiegelt Branchendaten wider, die zeigen, dass das <200-Dollar-Segment in vielen Regionen aufgrund wirtschaftlicher Belastungen schrumpft bez-kabli.pl. Um dem entgegenzuwirken, versucht Xiaomi, sich zu „premiumisieren“ – der Fokus liegt auf Mittel- bis Oberklasse-Smartphones und der Diversifizierung in neue Kategorien wie E-Autos, Tablets, Wearables usw., um die Abhängigkeit von einfachen Handys zu verringern bez-kabli.pl. Bisher funktioniert das – ein Umsatzwachstum von 30 % in einem Markt mit nahezu Nullwachstum ist eine beachtliche Leistung und macht Xiaomi in diesem Quartal zu einem Ausreißer unter den großen Herstellern bez-kabli.pl reuters.com. Das zeigt, dass aggressive Expansion (geografisch und in neue Produkttypen) in diesem Umfeld seltenes Wachstum bringen kann.
Eine weitere bemerkenswerte Marktentwicklung ist der Aufstieg von KI-zentrierten Chips und Funktionen in Smartphones, was sowohl mit Hardware- als auch Softwareentwicklungen zusammenhängt. Zum Beispiel hat Qualcomm im August still und leise einen neuen Mittelklasse-Mobilchip vorgestellt: den Snapdragon 7s Gen 4 (ein Update der Snapdragon 7-Serie, die viele obere Mittelklasse-Smartphones antreibt) rcrwireless.com. Das sorgt vielleicht nicht für so viele Schlagzeilen wie ein Flaggschiff-Snapdragon 8 Gen 4, ist aber bedeutsam für das, was es in günstigere Preisklassen bringt. Der Snapdragon 7s Gen 4, gefertigt im 4nm-Verfahren, bietet moderate Leistungssteigerungen (~7 % schnellerer CPU/GPU als sein Vorgänger) rcrwireless.com rcrwireless.com, aber noch wichtiger: Er enthält Elite-Gaming-Features (wie 144Hz-Display-Unterstützung und fortschrittliche GPU-Optimierungen) und KI-Fähigkeiten direkt auf dem Gerät, die bisher nur Top-Chips vorbehalten waren rcrwireless.com rcrwireless.com. Qualcomm sagt, er könne generative KI-Modelle wie Metas Llama 1B ausführen und dank einer verbesserten Hexagon NPU (KI-Engine) Echtzeit-Übersetzungen und Sprachtranskriptionen durchführen rcrwireless.com rcrwireless.com. Er unterstützt außerdem Kameras bis zu 200MP und 4K-HDR-Video sowie moderne Konnektivität wie mmWave 5G und Wi-Fi 6E rcrwireless.com rcrwireless.com. Im Grunde genommen kommen Funktionen, die vor zwei Jahren noch Schlagzeilen auf einem Flaggschiff wert gewesen wären, jetzt in die Mittelklasse. Das erste Gerät, das mit diesem Snapdragon 7s Gen 4 bestätigt wurde, ist das Xiaomi Redmi Note 15 Pro+ rcrwireless.com, ein neu vorgestelltes Smartphone in China, das für Aufsehen sorgte, weil es einen riesigen 7.000-mAh-Akku mit 90W-Schnellladen und ein helles, hochfrequentes Display bietet – und das alles in einem Mittelklasse-Gerät ts2.tech. Das spiegelt einen breiteren Trend wider: Chinesische Marken treibenden Rahmen in Bezug auf Akkulaufzeit und Spezifikationen zu niedrigeren Preisen zu verschieben, was die Chiphersteller dazu zwingt, Silizium zu liefern, das fortschrittliche Funktionen kostengünstig bewältigen kann. Es ist ein Kreislauf – bessere Chips ermöglichen bessere Budget-Smartphones, was alle unter Druck setzt, ihr Niveau zu steigern. Für Verbraucher ist das eine gute Nachricht: Selbst Nicht-Flaggschiff-Handys, die Ende 2025 auf den Markt kommen, werden schneller wirken, länger halten und KI-Funktionen bieten, die früher ein 1.000-Dollar-Handy erforderten.TL;DR zum Markt: Die Smartphone-Branche erlebt intensive Innovationen bei starker Konkurrenz. Unternehmen setzen auf KI-Funktionen, faltbare Formfaktoren und andere neue Tricks, um das Interesse der Verbraucher an Upgrades zu wecken. Gleichzeitig kämpfen sie mit langsamem Marktwachstum und sich verändernden Lieferketten. Diese Dynamik wurde von Xiaomis Lu Weibing treffend zusammengefasst, als er warnte, dass das Wachstum minimal ist (im Bereich von 0,1 %) bez-kabli.pl – doch jemand wird dieses kleine Wachstum für sich gewinnen, und alle wollen es sein. In den Nachrichten im August sehen wir unterschiedliche Strategien: Apple setzt auf einen mehrjährigen Design-Refresh-Zyklus, um die Begeisterung neu zu entfachen, Google setzt auf KI, um zu definieren, was ein Telefon leisten kann, Samsung verfeinert die Hardware, um seine Führungsposition zu halten, und chinesische Marken innovieren bei Formfaktoren und Wertversprechen, um sich überall Marktanteile zu sichern.
Kommentar und Ausblick: KI auf dem Vormarsch, Formfaktoren im Wandel
Die Entwicklungen Ende August unterstreichen ein zentrales Thema: Smartphones stehen an einem evolutionären Wendepunkt. Einerseits wird die Hardware immer experimenteller – zweimal falten? Pixel-Art auf der Rückseite anzeigen? – was zeigt, dass Hersteller bereit sind, Risiken einzugehen, um aufzufallen. Andererseits argumentieren viele Insider, dass reine Hardware-Spezifikationen zugunsten von Software- und KI-gesteuerten Erlebnissen in den Hintergrund treten. Wie Bob O’Donnell, Chefanalyst bei Technalysis Research, nach dem Pixel-Event von Google feststellte: „Vieles von dem, was sie heute gezeigt haben, würde wahrscheinlich fast genauso auf der Hardware vom letzten Jahr laufen. Ihr Punkt ist: Es geht nicht mehr nur um die Hardware.“ reuters.com. Diese Meinung wurde von Googles Osterloh auf der Bühne bestätigt – und sogar von Apples vergleichsweise zurückhaltendem Ansatz bei Hardware-Änderungen in diesem Jahr (mit mehr Fokus darauf, was iOS und das Apple-Ökosystem bieten). KI-Integration entwickelt sich zum eigentlichen Wettrüsten: Jede Plattform integriert KI-Assistenten, generative KI-Funktionen und intelligentere Kamera-/Softwareverarbeitung, um sich abzuheben. Es ist ein Wandel gegenüber den Zeiten, in denen der Wettbewerb um die meisten Megapixel oder den schnellsten Prozessor ging. Jetzt geht es darum, wer den klügsten Assistenten, die hilfreichste On-Device-Intelligenz und die Fähigkeit hat, neue Dinge zu tun – wie vorherzusagen, was man braucht, bevor man fragt. Das könnte grundlegend verändern, wie wir das „beste Telefon“ bewerten. Wir werden nicht nur fragen wie schnell ist es, sondern wie intelligent ist es?
Das gesagt, Spitzentechnologie verschwindet nicht – sie nimmt nur neue Formen an. Foldables sind das deutlichste Beispiel. Wir erleben rasante Fortschritte, da Unternehmen darauf hinarbeiten, Foldables so dünn, robust und erschwinglich wie herkömmliche Smartphones zu machen. Samsungs jährliche Verbesserungen und Honors ultradünnes Magic V5 zeigen die Entwicklung: In ein paar Jahren könnten Falt-Handys kaum dicker als klassische Smartphones sein und nicht viel mehr kosten. Neue Formfaktoren wie Huaweis dreifach faltbares Mate XT deuten auf eine Zukunft hin, in der ein einziges Gerät sich vom Smartphone zum Tablet und vielleicht sogar zu einem Mini-Laptop mit mehreren Faltungen verwandeln kann. Es ist noch früh und solche Geräte sind teuer, aber Innovationen im High-End-Bereich setzen sich mit der Zeit durch. Die Tatsache, dass Verbraucher 4000 $ für Huaweis Experiment ausgegeben haben, zeigt ein Verlangen nach transformativen Funktionen – es gibt eine Nutzergruppe, die für signifikante Funktionsgewinne (in diesem Fall ein Bildschirm, der sich verdreifacht) viel Geld bezahlt. Mit zunehmender Produktion und mehr Anbietern werden die Preise sinken. Bis 2026, wer weiß, vielleicht sehen wir ein Dreifach-Foldable von Samsung oder Apple zum halben Preis (Gerüchte deuten bereits darauf hin, dass Samsung an Dreifach-Foldable-Prototypen arbeitet, und Apples Foldable-Pläne sind für 2026 in Bewegung) techcrunch.com.
Ein weiterer Hintergrund für all dies ist das geopolitische und regulatorische Umfeld. Staatliche Maßnahmen prägen zunehmend die Technologielandschaft – vom Handelskrieg zwischen den USA und China, der die Produktion nach Indien verlagert reuters.com reuters.com, bis hin zur regulatorischen Kontrolle der mobilen Ökosysteme (z. B. der Druck der EU auf Apple, iOS zu öffnen, und die britische CMA, die mobile OS-Duopole prüft youtube.com youtube.com). Sogar der skurrile Trump-Mobile-Launch erinnert an die Schnittstelle von Politik und Verbrauchertechnologie. Wir könnten mehr nationalistische Bestrebungen für inländische Produktion sehen (Indiens Aufstieg ist zum Teil auch den staatlichen Anreizen zu verdanken) und möglicherweise sogar Änderungen bei App-Stores und Betriebssystemen, wenn Regulierungsbehörden Apple und Google in bestimmten Märkten dazu zwingen. Diese Maßnahmen könnten langfristige Auswirkungen darauf haben, welche Telefone wo erfolgreich sind (zum Beispiel könnte Apple gezwungen werden, im nächsten Jahr in Europa Drittanbieter-App-Stores zuzulassen, was das iOS-Erlebnis verändern und das Spielfeld für Android etwas ausgleichen könnte).
Für den Moment ist die wichtigste Erkenntnis für Verbraucher aus den Nachrichten vom 24.–25. August, dass große Veränderungen bevorstehen. Im nächsten Monat werden wir die offizielle Vorstellung von Apples iPhone-17-Familie erleben – mit Design-Änderungen, möglicherweise neuen Materialien (es gibt Gerüchte, dass Apple bei einigen Modellen wieder auf Aluminiumrahmen umsteigt, um Gewicht zu sparen techcrunch.com), und Features wie Periskop-Zoomkameras beim Pro Max. Googles Pixel 10 wird tatsächlich in den Handel kommen (und wir werden herausfinden, ob seine KI-Tricks im Alltag wirklich halten, was sie versprechen). Samsungs Foldables werden in die Hände von mehr Nutzern gelangen, und wir werden sehen, ob auch Mainstream-Kunden jenseits der Enthusiasten sie annehmen. Neue Herausforderer wie Honor werden versuchen, im Foldable-Bereich für Aufsehen zu sorgen. Und Unternehmen wie Xiaomi werden weiterhin Geräte mit viel Leistung zum guten Preis auf den Markt bringen (das Redmi Note 15 Pro+ ist ein Beispiel, das neue Maßstäbe für die Akkulaufzeit in der Mittelklasse setzen könnte).
Auch das Wettbewerbsgleichgewicht der Branche ist derzeit interessant. Samsung ist als globaler Marktführer auf Erfolgskurs, Apple bereitet sich auf einen großen Upgrade-Zyklus vor, und Chinas OEMs (Xiaomi, Oppo, Honor usw.) expandieren aggressiv ins Ausland, um Lücken zu füllen. Da sich OnePlus in den USA zurückzieht und Huawei weiterhin durch Sanktionen eingeschränkt ist, sehen Unternehmen wie Xiaomi und Honor ihre Chance, und Netzbetreiber in Europa/Asien sind begierig darauf, Alternativen zu den beiden Großen anzubieten. Für Verbraucher ist dieser Wettbewerb größtenteils vorteilhaft – mehr Auswahl, oft zu besseren Preisen. Selbst in den USA sorgt Googles verstärkter Fokus auf Pixel (und der Einstieg von Nothing) dafür, dass es jetzt mehr Wettbewerb gibt als in den Vorjahren.
Zusammenfassend zeigt die Smartphone-Berichterstattung vom 24.–25. August 2025 eine Branche im Wandel, aber voller Vitalität. Während eine Ära der klassischen „Slab Phones“ ihren Höhepunkt erreicht, beginnt eine neue Ära von KI-gestützter, formverändernder, grenzenverschiebender mobiler Technologie. Es ist bezeichnend, dass Führungskräfte verschiedener Unternehmen dieselbe Botschaft vermitteln: Es geht jetzt nicht mehr nur um Hardware-Spezifikationen. „Wir haben die besten Modelle, wir haben den besten KI-Assistenten… es geht nicht mehr nur um die Hardware“, betonte Googles Osterloh reuters.com, und man kann sich vorstellen, dass Apple und andere ähnlich denken. Gleichzeitig verändert sich die Hardware selbst – manchmal buchstäblich – auf Arten, die wir so noch nicht gesehen haben. Das Handy in deiner Tasche im Jahr 2026 oder 2027 könnte so anders sein als heutige Geräte, wie das erste iPhone im Vergleich zum Klapphandy. Es könnte sich mehrfach falten, Hologramme projizieren oder als intelligenter Assistent agieren, der deine Bedürfnisse vorausahnt. Die Bausteine dieser Zukunft sind alle in den Nachrichten enthalten, die wir gerade zusammengefasst haben: die mutigen Formfaktoren, die KI-Hirne, die neuen Akteure und sich verändernde Märkte. Mobile Technologie steht vor ihrem nächsten großen Sprung, und wenn die Entwicklungen im August ein Hinweis sind, erwartet uns eine spannende Zeit. Bleib dran – der September (und die Zeit danach) verspricht noch mehr mobile Turbulenzen, und wir werden darüber berichten. 📰📱🚀
Quellen: Wichtige Technikpublikationen und Unternehmensangaben wurden zur Erstellung dieses Berichts verwendet. Für Apple-Leaks und iOS-Updates: MacRumors und TechCrunch techcrunch.com macrumors.com. Informationen und Zitate zum Google Pixel 10: Googles Event-Berichterstattung von Reuters reuters.com reuters.com, TechRadar (zu eSIM) techradar.com, und 9to5Google/Android Authority zur Satellitenanruffunktion 9to5google.com androidauthority.com. Samsung-Foldable-Details von PhoneArena, The Guardian und Wired über Zusammenfassungsberichte ts2.tech bez-kabli.pl. Marktzahlen und Zitate aus Xiaomis Quartalszahlen und Canalys kamen über Reuters reuters.com reuters.com. Honor/Oppo-Foldable-News von AndroidHeadlines und The Verge bez-kabli.pl techradar.com. Sony- und Nothing-Updates von The Verge und TechCrunch theverge.com techcrunch.com. Alle spezifischen Quellenangaben sind oben zur Referenz direkt im Text zitiert macrumors.com reuters.com, um eine genaue und aktuelle Zusammenfassung der Handy-Nachrichten zum Stand vom 25. August 2025 zu gewährleisten.