Mobiles Chaos: 48 Stunden schockierende GSM-Abschaltungen, 5G-Machtspiele & globales Netzwerk-Drama (5.–6. September 2025)

September 12, 2025
Mobile Mayhem: 48 Hours of Shocking GSM Shutdowns, 5G Power Plays & Global Network Drama (Sept 5–6, 2025)

Wichtige Fakten

  • Rollouts & Allianzen der nächsten Generation: Die lang verzögerten 5G-Pläne machten einen Sprung nach vorne. Pakistan setzte Dezember 2025 für seine erste 5G-Spektrumauktion an (es werden 606 MHz in den Bereichen 2,6 GHz, 3,5 GHz usw. angeboten) nach jahrelangen Verzögerungen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Türkei terminierte offiziell ihre erste 5G-Ausschreibung für den 16. Oktober 2025, mit dem Ziel, bis April 2026 kommerzielle Dienste anzubieten bez-kabli.pl bez-kabli.pl. In Indien ging Reliance Jio eine Partnerschaft mit Meta in einem Joint Venture im Wert von ₹855 Crore (~100 Millionen $) ein, um KI-gestützte Dienste im Jio-Mobilfunknetz mit Metas LLaMA-KI-Modellen zu entwickeln bez-kabli.pl bez-kabli.pl. „Indem wir Metas KI-Expertise mit Jios riesiger Netzabdeckung kombinieren, können wir KI zu jedem Inder bringen – von ambitionierten Start-ups bis zu den größten Konzernen“, sagte Reliance-Vorsitzender Mukesh Ambani über das transformatives Potenzial der Partnerschaft bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Malaysia schaltete unterdessen am 3. September sein zweites 5G-Netz frei, beendete damit das Monopol eines einzigen Netzes und setzte Huawei/ZTE-Technik ein, um die Abdeckung zu erweitern reuters.com reuters.com.
  • Infrastruktur- & Spektruminvestitionen: Bedeutende Upgrades der mobilen Internet-Backbones wurden vorgestellt. SpaceX brachte Ende August 24 neue Starlink-Satelliten ins All und erweiterte damit die Breitbandabdeckung in hohen Breitengraden (Alaska, Skandinavien) bez-kabli.pl. Der Rivale Amazon kündigte an, dass sein Satelliteninternet-Projekt Kuiper bis Ende 2025 in die Beta-Phase gehen wird, wobei eine weitere Charge von Satelliten im niedrigen Erdorbit für den Start am 25. September geplant ist bez-kabli.pl. In Afrika haben Safaricom (Kenia) und Meta ein neues 4.100 km langes Unterseekabel zwischen Kenia und Oman – das „Daraja“-System – eingeführt, um die Internetkosten zu senken und die Bandbreite in Ostafrika zu erhöhen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Weiter nördlich gab Djibouti Telecom eine Erweiterung seines DARE1-Seekabels bis nach Tansania, Mosambik, Madagaskar und Südafrika bis 2028 bekannt bez-kabli.pl. Und in den USA schloss AT&T einen Rekord-23-Milliarden-Dollar-Deal zum Erwerb großer Teile des Mid-Band- (3,45 GHz) und Low-Band- (600 MHz) 5G-Spektrums von EchoStar ab und sicherte sich damit landesweit etwa 50 MHz – laut Analysten ein Meilenstein im privaten Spektrumverkauf bez-kabli.pl bez-kabli.pl.
  • Ausfälle & Abschaltungen treffen Millionen: Netzwerkausfälle und Unterbrechungen verdeutlichten die Fragilität. Ein Verizon-Mobilfunkausfall am 30. August ließ US-Kunden von Kalifornien bis New York für etwa 9 Stunden nur das Notrufsignal „Nur SOS“ empfangen bez-kabli.pl ts2.tech. Bis zum Nachmittag gingen über 23.000 Störungsmeldungen ein, bevor Verizon einen zentralen Softwarefehler behob bez-kabli.pl ts2.tech. Es war Verizons dritter großer Ausfall im Jahr 2025 und führte zu Forderungen nach mehr Ausfallsicherheit. Anderswo hielten von der Regierung angeordnete Blackouts ganze Regionen offline. Pakistan verlängerte eine einmonatige mobile Internetsperre in der unruhigen Provinz Belutschistan (~15 Millionen Menschen) über die Frist vom 31. August hinaus und verwies auf anhaltende Aufständischengewalt bez-kabli.pl ts2.tech. Und Irak verhängte während der Abiturprüfungen täglich landesweite Internetausfälle von 6–8 Uhr morgens – ein drastischer Versuch, Betrug einzudämmen, der auch die morgendliche Konnektivität für Millionen von Bürgern und Unternehmen lahmlegte bez-kabli.pl ts2.tech. Befürworter digitaler Rechte kritisierten diese pauschalen Abschaltungen als „ein stumpfes Instrument“, das hohe soziale und wirtschaftliche Kosten verursache bez-kabli.pl ts2.tech.
  • Regulatorische & geopolitische Veränderungen: Die Behörden kämpften damit, Netzwerke zu sichern – oder zu kontrollieren. Am 1. September setzte Russland weitreichende neue Internetbeschränkungen in Kraft, die den Zugang zu verbotenen „extremistischen“ Inhalten (von Oppositionsseiten bis zu pro-LGBT-Material) faktisch kriminalisieren und mit Geldstrafen von bis zu 5.000 Rubel geahndet werden können bez-kabli.pl. Das Gesetz zielt auf die Nutzung von VPNs und sogar auf Werbung ab und soll Umgehungstools ausschalten bez-kabli.pl. „Eine der Hauptaufgaben ist es, Angst zu erzeugen… um die Selbstzensur unter dem russischen Internetpublikum zu verstärken“, warnte der Digitalrechtsaktivist Sarkis Darbinyan über die wahre Absicht des Gesetzes bez-kabli.pl. Moskau ordnete außerdem an, dass alle neuen Smartphones eine staatliche Chat-App vorinstallieren müssen, und deutete an, WhatsApp (betrieben von „extremistischem“ Meta) zu verbieten, während es die „digitale Souveränität“ verfolgt bez-kabli.pl. In Europa verschärften die Behörden die Maßnahmen, chinesische Anbieter aus der Telekommunikation auszuschließen. Die Regierung von Spanien kündigte am 29. August abrupt einen Vertrag über 10 Millionen Euro mit Telefónica, weil dieser auf Huawei-Technik basierte, und verwies auf Bedenken hinsichtlich der „Digitalstrategie und strategischen Autonomie“ bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Auch Deutschland und Italien diskutierten nach Sicherheitsüberprüfungen über neue Beschränkungen für Huawei/ZTE in 5G-Netzen bez-kabli.pl. Und in den USA ergriffen die Regulierungsbehörden Maßnahmen zur Absicherung kritischer Infrastruktur: Die FCC stimmte dafür, chinesische Ausrüstung in neuen Untersee-Internetkabeln zu verbieten und Genehmigungen für „vertrauenswürdige“ Anbieter zu beschleunigen, angesichts von Warnungen, dass Gegner die über 400 Unterseekabel ins Visier nehmen könnten, die 99 % der globalen Daten übertragen bez-kabli.pl. „Wir haben in den letzten Jahren gesehen, dass die Infrastruktur von Unterseekabeln von ausländischen Gegnern wie China bedroht wurde“, sagte FCC-Kommissar Brendan Carr und betonte die Notwendigkeit, diese wichtigen Datenadern zu schützen bez-kabli.pl.
  • Branchenbewegungen, Fusionen & Geräte: In diesem Zeitraum gab es bedeutende Telekommunikationsgeschäfte und Produkteinführungen. In den USA stellte T-Mobile einen neuartigen „SuperMobile“-Tarif für Unternehmen vor, der priorisiertes 5G Network Slicing, SpaceX Starlink Satellitenverbindungen und verbesserte Sicherheit in einem Service bündelt bez-kabli.pl bez-kabli.pl. „Wir geben Unternehmen die fortschrittlichen Werkzeuge, die sie für nahtlose Konnektivität… praktisch überall benötigen“, sagte der Enterprise-Chef von T-Mobile über die Nutzung von Satelliten für Off-Grid-Abdeckung bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Auch US-Mobilfunkanbieter setzten auf Konsolidierung – T-Mobile hob neue Synergien nach dem Abschluss der Übernahme des Regionalanbieters US Cellular hervor, um den 5G-Ausbau in seinem Netz zu beschleunigen (Deal im Wert von rund 1,3 Milliarden US-Dollar) bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Wie bereits erwähnt, markierte AT&Ts massiver Spektrumerwerb im Wert von 23 Milliarden US-Dollar von EchoStar die beispiellose private Übertragung von Spektrum zur Stärkung der 5G-Kapazität bez-kabli.pl. In Lateinamerika wird frische Finanzierung beim Netzausbau helfen: IDB Invest (die Privatwirtschaftssparte der Interamerikanischen Entwicklungsbank) und Nokia starteten ein 50-Millionen-Dollar-Programm, um Hochleistungs-Konnektivität in der Region auszubauen bez-kabli.pl bez-kabli.pl, beginnend in Mexiko mit flexibler Kreditvergabe an Betreiber für 5G- und Glasfaser-Upgrades bez-kabli.pl <a href=“https://www.bez-kabli.pl/news/5gbez-kabli.pl. Und Nokia selbst sorgte für Schlagzeilen in der Telekommunikationstechnologie – am 29. August stellte das Unternehmen ein 5G-basiertes Bahnkommunikationssystem vor, das die veralteten GSM-R-Zugnetze ersetzen soll, darunter das erste 5G-Funkgerät für das 1900-MHz-Bahnfrequenzband und einen optimierten 5G-Kern für missionskritische Bahnbetriebe bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Der Präsident der Mobilfunknetze von Nokia warnte, dass das alte GSM-R „einfach nicht“ die Hochgeschwindigkeitsdaten liefern könne, die moderne Bahnen benötigen, und unterstrich damit, warum Bahnsysteme auf 5G umsteigen bez-kabli.pl bez-kabli.pl.
  • Überbrückung der digitalen Kluft: Die Bemühungen, das mobile Internet integrativer zu gestalten, gewannen an Dynamik. Ein neuer UN-ITU-Bericht hob hervor, dass 2,6 Milliarden Menschen – ein Drittel der Menschheit – im Jahr 2025 weiterhin offline bleiben, und forderte eine gewaltige Investition von 2,6–2,8 Billionen US-Dollar, um bis 2030 eine universelle Konnektivität zu erreichen bez-kabli.pl ts2.tech. „Digitale Konnektivität bedeutet, Chancen für Bildung, Arbeitsplätze und Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen zu schaffen… eine Investition in menschliches Potenzial, nicht nur ein Kostenfaktor“, betonte ITU-Generalsekretärin Doreen Bogdan-Martin und forderte die Welt auf, das Schließen der Lücke als entwicklungspolitisches Gebot zu sehen bez-kabli.pl ts2.tech. Als Reaktion darauf engagieren sich sowohl die Industrie als auch die Gemeinschaften verstärkt. MTN South Africa gibt Smartphones praktisch zum Selbstkostenpreis ab – das Unternehmen wird 4G-Android-Handys für nur 99 Rand (~5 $) an 1,2 Millionen seiner 2G/3G-Kunden verkaufen, damit selbst die ärmsten Nutzer vor der Abschaltung der alten Netze im Jahr 2027 aufrüsten können bez-kabli.pl reuters.com. „Wir sind entschlossen, die Extrameile zu gehen, um sicherzustellen, dass niemand im digitalen Zeitalter zurückgelassen wird“, bekräftigte Charles Molapisi, CEO von MTN South Africa, zum Ultra-Budget-Handy-Programm bez-kabli.pl. Ebenso bringen Basisprojekte abgelegene Regionen ans Netz – von indigenen Gemeinschaften, die Mesh-WLAN-Netzwerke im Amazonasgebiet aufbauen, bis zu solarbetriebenen Breitband-Hubs im ländlichen Senegal bez-kabli.pl ts2.tech. Alle 50 US-Bundesstaaten haben gerade grünes Licht erhalten, um auf den bundesstaatlichen 42-Milliarden-Dollar-BEAD-Fonds zuzugreifen, um Breitband in unterversorgte Gebiete zu bringen bez-kabli.pl, und Städte wie New York haben kostenloseöffentliches WLAN in Wohnprojekten (die „Liberty Link“-Initiative), um einkommensschwachen Familien den Zugang zum Internet zu ermöglichen bez-kabli.pl ts2.tech. Von 5-Dollar-Smartphones bis hin zu Satellitenverbindungen zeigte sich Anfang September eine weltweite Entschlossenheit – von politischen Entscheidungsträgern bis hin zu CEOs – „so viele Menschen wie möglich zu verbinden“ und sicherzustellen, dass in der nächsten Ära des mobilen Internets niemand zurückgelassen wird bez-kabli.pl ts2.tech.

Nordamerika (USA & Kanada)

Spektrum- & Infrastruktur-Boosts: In den Vereinigten Staaten investierten Netzbetreiber massiv in den Ausbau der Netzkapazitäten. AT&T sorgte für Schlagzeilen, indem das Unternehmen sich bereit erklärte, 23 Milliarden US-Dollar für landesweite Spektrumlizenzen des Satellitenbetreibers EchoStar zu zahlen, darunter etwa 30 MHz im 3,45 GHz-Band und 20 MHz im 600 MHz-Bereich bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Die im späten August angekündigte und bis Jahresende abzuschließende Transaktion ist einer der größten privaten Spektrumverkäufe aller Zeiten und vergrößert AT&Ts Mid-Band-5G-Bestand erheblich. Analysten bezeichneten es als „Meilenstein“-Deal, der die hohe Bedeutung der Sicherung erstklassiger 5G-Frequenzen widerspiegelt bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Unterdessen ergriffen Regulierungsbehörden Maßnahmen zur Sicherung kritischer Internet-Infrastruktur. Am 3. September verabschiedete die FCC neue Regeln, die chinesische Komponenten in neuen, mit den USA verbundenen Untersee-Glasfaserkabeln verbieten und Genehmigungen für geprüfte „vertrauenswürdige“ Lieferanten vereinfachen bez-kabli.pl. Offizielle Stellen verwiesen auf Spionage- und Sabotagerisiken durch geopolitische Gegner, die Unterseekabel ins Visier nehmen. „Wir haben in den letzten Jahren gesehen, wie die Infrastruktur von Unterseekabeln von ausländischen Gegnern wie China bedroht wurde“, warnte FCC-Kommissar Brendan Carr und betonte die Notwendigkeit, die über 400 Unterseekabel zu schützen, die etwa 99 % des weltweiten Datenverkehrs transportieren bez-kabli.pl. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen US-Initiative, risikoreiche Anbieter (Huawei, ZTE usw.) aus Telekommunikationsnetzen aus Gründen der nationalen Sicherheit auszuschließen.

Netzausfall & neue Dienste: Nordamerika erlebte in den letzten 48 Stunden sowohl Störungen als auch Innovationen. Über das Labor-Day-Wochenende verursachte ein massiver Verizon-Ausfall am 30. August einen Ausfall des Mobilfunkdienstes für Millionen von Nutzern in den USA. bez-kabli.pl. Von Küste zu Küste verloren Telefone plötzlich das Signal und zeigten „Nur SOS“ an – Anrufe oder Datennutzung waren nicht möglich ts2.tech ts2.tech. Die Störungsmeldungen stiegen bis zum Mittag auf über 23.000 an ts2.tech. Verizon identifizierte einen Softwarefehler im 4G/5G-Kernnetz und schickte Ingenieure zur Behebung des Problems ts2.tech. Der Dienst wurde größtenteils etwa 9 Stunden später, am selben Abend, wiederhergestellt ts2.tech. Dies war Verizons dritter landesweiter Ausfall im Jahr 2025, was zu Rügen von Behörden und Verbrauchern hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit führte ts2.tech. (Bemerkenswert ist, dass in diesem Zeitraum keine vergleichbar großen Ausfälle in Europa oder Kanada auftraten – was die besonderen Herausforderungen Nordamerikas unterstreicht bez-kabli.pl bez-kabli.pl.) Im krassen Gegensatz zu diesem Tumult brachte T-Mobile US ein neuartiges Angebot für Geschäftskunden auf den Markt. Unter dem Namen „SuperMobile“ kombiniert der neue Tarif (eingeführt am 28. August) fortschrittliche 5G-Funktionen mit Satelliten-Backup, um Unternehmenskunden überall online zu halten bez-kabli.pl <a href=“https://www.bez-kabli.pl/news/5g-power-plays-outages-a-global-race-to-connect-mobile-internet-highlights-sept-4-5-2025/#:~:text=%E2%80%9CSuperMobile%E2%80%9D%20plan%20targeting%20enterprise%20customers%2C,need%20to%20connecbez-kabli.pl. Es verwendet einen eigenständigen 5G-Kern mit Network Slicing, um vorrangige Datenkanäle für kritische Daten bereitzustellen, und integriert SpaceX Starlink-Satelliten, um Abdeckung in abgelegenen Gebieten außerhalb der Reichweite von Mobilfunkmasten bereitzustellen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. „Wir geben Unternehmen die fortschrittlichen Werkzeuge, die sie benötigen, um sich nahtlos… praktisch überall zu verbinden“, sagte der Unternehmenschef von T-Mobile während des Launches bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Durch die Kombination von terrestrischem 5G und Satelliten-Breitband positioniert sich T-Mobile als Innovator für allgegenwärtige Abdeckung – und zeigt, wie Anbieter auch abseits des Netzes Konnektivität sicherstellen können.

Fusionen & Markttrends: Die US-Mobilfunkbranche erlebte ebenfalls Konsolidierungen und strategische Veränderungen. T-Mobile feierte diese Woche den Abschluss des Deals zur Übernahme des regionalen Anbieters UScellular und erweitert damit T-Mobiles Präsenz in wichtigen Märkten des Mittleren Westens bez-kabli.pl. Die rund 1,3 Milliarden Dollar schwere Transaktion (von den Regulierungsbehörden im Juli genehmigt reuters.com) überträgt etwa 5 Millionen Kunden, Einzelhandelsgeschäfte und rund 30 % des UScellular-Spektrums in den Besitz von T-Mobile reuters.com. T-Mobile erwartet, dass die Integration die Serviceumsätze in diesem Quartal um 400 Millionen Dollar steigert und nach der Zusammenlegung der Netze jährliche Kosteneinsparungen von etwa 1,2 Milliarden Dollar bringt reuters.com reuters.com. Der Anbieter verkürzte zudem den Zeitplan für die vollständige Integration des kleineren Netzes auf zwei Jahre (statt ursprünglich 3–4 Jahre) reuters.com. Diese Synergien sollen die 5G-Ausbau-Upgrades in den übernommenen Gebieten beschleunigen. Grundsätzlich versuchen alle drei nationalen Anbieter (Verizon, AT&T, T-Mobile), 5G mit neuen Diensten zu monetarisieren – von AT&T’s kommender Satellit-zu-Handy-Funktion mit AST SpaceMobile (Testbeginn Ende 2025 geplant) bis hin zu Verizon’s Vorstoß in private 5G-Netze für Unternehmen. Auf der Geräteseite werden Apple und Samsung voraussichtlich diesen Monat neue 5G-Smartphones vorstellen (Apples iPhone-Herbst-Event, Samsungs nächste Galaxy-Präsentation), wobei bis zum 5. September noch keine großen Handyankündigungen für Schlagzeilen sorgten. Eine bemerkenswerte Geräteinitiative kam jedoch von Google: Am 4. September kündigte das Unternehmen still und leise ein „Android One SuperLite“-Smartphone für Schwellenmärkte an, das unter 50 Dollar kostet, aber 4G-fähig ist und optimierte Apps bietet ts2.tech. Dies entspricht dem Trend, dass Technologiekonzerne ultra-günstige Geräte entwickeln, um die nächste Milliarde Nutzer online zu bringen.

Initiativen zur digitalen Inklusion: Während in Nordamerika modernste 5G-Technologien eingeführt werden, liegt der Fokus weiterhin darauf, bestehende Versorgungslücken im eigenen Land zu schließen. In dieser Woche erhielten alle 50 US-Bundesstaaten die bundesstaatliche Genehmigung, auf den 42 Milliarden Dollar BEAD-Fonds (Broadband Equity, Access, and Deployment) zuzugreifen, um den Internetzugang bez-kabli.pl auszubauen. Die Bundesstaaten treiben nun Pläne voran, um den Ausbau von Glasfasernetzen in ländlichen Gebieten, neue Mobilfunkmasten und erschwingliche Serviceprogramme zu subventionieren, damit bislang unversorgte Gemeinden angeschlossen werden. Unterdessen startete New York City das Pilotprojekt „Liberty Link“, bei dem 35 Sozialwohnanlagen in der Bronx und in Harlem mit kostenlosem Gigabit-WLAN für rund 2.200 einkommensschwache Haushalte ausgestattet werden bez-kabli.pl ts2.tech. Das von Bürgermeister Eric Adams Ende August angekündigte Projekt arbeitet mit lokalen Internetanbietern zusammen, um ganze Wohngebäude mit Hochgeschwindigkeits-WLAN zu versorgen. Es beinhaltet auch Schulungen zur digitalen Kompetenz für die Bewohner und wird als Weg gesehen, um „digitale Chancengleichheit zu ermöglichen“ – in Anerkennung der Tatsache, dass selbst in einer wohlhabenden Stadt viele einkommensschwache Familien keinen zuverlässigen Breitbandanschluss haben ts2.tech ts2.tech. Das Pilotprojekt ähnelt Initiativen in Chicago und Los Angeles und könnte bei Erfolg auf die ganze Stadt ausgeweitet werden ts2.tech. Solche Initiativen, zusammen mit dem Affordable Connectivity Program der FCC (das berechtigten Haushalten einen Internet-Rabatt von 30 $/Monat gewährt), spiegeln einen grundlegenden Wandel wider: Politische Entscheidungsträger betrachten den Internetzugang nun als essenzielle Infrastruktur – vergleichbar mit Strom oder Wasser –, die allen zur Verfügung stehen sollte. Mit Beginn des neuen Schuljahres verstärken viele US-Städte ihre Informationskampagnen, damit bedürftige Schüler Zugang zu Online-Lernangeboten erhalten ts2.tech. Auch Kanada investiert weiterhin in ländliche Breitbandnetze – der Universal Broadband Fund der Regierung finanziert in diesem Jahr Dutzende neue Mobilfunkstandorte und Glasfaserleitungen in abgelegenen First Nations-Gemeinden, mit dem Ziel, bis 2026 98 % der Kanadier zu versorgen. Kurz gesagt, die Telekommunikationslandschaft Nordamerikas balancierte in dieser Woche modernste 5G-Technologien mit Inklusionsbemühungen, damit im digitalen Zeitalter niemand offline bleibt ts2.tech.

5G-Einführungen und 6G-Forschung & Entwicklung: Der Mobilfunksektor Europas verzeichnete stetige (wenn auch schrittweise) Fortschritte. Mehrere Länder konkretisierten 5G-Zeitpläne oder erreichten technische Meilensteine. In Türkei – oft in europäischen Telekommunikationsstatistiken aufgeführt – bestätigten die Regulierungsbehörden das Datum für die erste 5G-Frequenzauktion des Landes auf den 16. Oktober 2025, wobei 11 Frequenzblöcke im 700 MHz- und 3,5 GHz-Band verkauft werden sollen bez-kabli.pl. Es wird erwartet, dass alle drei großen türkischen Betreiber (Turkcell, Türk Telekom, Vodafone TR) mitbieten, und die ersten 5G-Dienste sollen bis April 2026 starten bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Damit erhält die Türkei nach jahrelangen Verzögerungen aufgrund wirtschaftlicher und politischer Hürden endlich eine klare 5G-Roadmap. Turkcell hat sich lautstark für langfristige Lizenzen eingesetzt – das Unternehmen brachte sogar eine Verlängerung seiner Spektrumsrechte bis 2045 ins Gespräch, um jahrzehntelange Investitionen in 5G und Glasfaser zu unterstützen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Anderswo behielten europäische Regulierungsbehörden die 6G-Forschung und die grenzüberschreitende Koordination im Blick. Eine bemerkenswerte Entscheidung ergab sich aus einem 3GPP-Standardisierungstreffen Ende August (in Indien mit starker europäischer Beteiligung): Ingenieure einigten sich darauf, dass das zukünftige 6G wahrscheinlich die Kernwellenformen von 5G (CP-OFDM) wiederverwenden wird, anstatt völlig neue Funkwellenformen zu entwickeln bez-kabli.pl. Diese scheinbar technische Entscheidung – stark unterstützt von europäischen Unternehmen wie Ericsson und Nokia – bedeutet, dass 6G-Netze (erwartet um ~2030) auf der Grundlage von 5G weiterentwickelt werden, anstatt von Grund auf neu zu beginnen bez-kabli.pl. Dies signalisiert Europas Einfluss auf globale Standards und das Interesse an einem praktischen, abwärtskompatiblen Weg für 6G. Europäische Anbieter innovieren auch bei spezialisierter Netzwerktechnologie: Nokia stellte am 29. August ein 5G-basiertes Kommunikationssystem für den Schienenverkehr der nächsten Generation vor, das den veralteten GSM-R-Standard für die Zugsteuerung ersetzen soll bez-kabli.pl. Das System beinhaltist das erste 5G-Funkgerät, das für das 1900-MHz-Bahn-Band entwickelt wurde, sowie ein optimierter 5G-Kern für ultra-zuverlässige, latenzarme Zugbetriebe bez-kabli.pl. Tests werden in Europa im Rahmen der internationalen FRMCS-Initiative beginnen. Der Präsident von Nokia Mobile Networks stellte fest, dass das herkömmliche GSM-R „einfach nicht bieten kann“ die Hochgeschwindigkeitsdaten, die moderne Eisenbahnen benötigen, und unterstrich damit, warum Europa 5G für einen sichereren, intelligenteren Bahnverkehr einführt bez-kabli.pl bez-kabli.pl.

Sicherheits- und Politikänderungen: Die europäischen Regierungen verschärften weiterhin die Sicherheitsrichtlinien für Telekommunikation, insbesondere im Hinblick auf chinesische Anbieter. Spaniens dramatischer Schritt sorgte für Aufsehen: Am 29. August kündigte Madrid einen Glasfaservertrag im Wert von 10 Millionen Euro mit dem etablierten Telekommunikationsunternehmen Telefónica, weil das Projekt die Nutzung von Huawei-Ausrüstung vorsah bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Der Vertrag hätte Glasfaserverbindungen zu Regierungsstellen (einschließlich des Verteidigungsministeriums) bereitgestellt, aber das spanische Ministerium für digitale Transformation erklärte, es habe das Geschäft „aus Gründen der digitalen Strategie und strategischen Autonomie“ zurückgezogen bez-kabli.pl. Telefónica war bereits dabei, Huawei aus Teilen seines Netzes nach EU-Empfehlungen auslaufen zu lassen bez-kabli.pl, aber Spanien hatte Huawei nicht wie einige EU-Partner vollständig verboten. Diese faktische Bestrafung für die Nutzung von Huawei-Geräten signalisiert eine härtere Haltung selbst in Ländern ohne formelles Verbot – im Einklang mit den breiteren europäischen Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von chinesischen Anbietern. Deutschland und Italien verbrachten ebenfalls Anfang September damit, neue Beschränkungen für Huawei und ZTE in 5G-Netzen zu diskutieren, nachdem interne Sicherheitsüberprüfungen Alarm geschlagen hatten bez-kabli.pl. Diese Debatten spiegeln den Druck aus den USA und der NATO wider: Washington hat die Verbündeten aufgefordert, „risikoreiche“ chinesische Anbieter auszuschließen, um die gemeinsame Infrastruktur zu schützen bez-kabli.pl. Tatsächlich wurde der spanische Fall – dass Telefónica einen Regierungsauftrag wegen Huawei verlor – diese Woche vom Netzchef von Nokia als warnendes Beispiel angeführt telecomtv.com. Am 5. September gab Tommi Uitto, Präsident von Nokia Mobile Networks, bekannt, dass die chinesischen Behörden damit drohen, westliche Anbieter (Nokia und Ericsson) vom chinesischen Telekommunikationsmarkt auszuschließen als Vergeltung für westliche Verbote gegen Huawei telecomtv.com. „Uns wurde mitgeteilt… dass westliche Hersteller im Namen der nationalen Sicherheit von Ihrem Markt ausgeschlossen werden– Die Antwort war ja. Das ist eine ziemlich drastische Aussage“, sagte Uitto über seine Gespräche mit chinesischen Beamten telecomtv.com. Obwohl kein formelles chinesisches Verbot angekündigt wurde, halten Nokia und Ericsson heute nur etwa 3 % des chinesischen Mobilfunkausrüstungsmarktes telecomtv.com. Uitto argumentierte, dass, wenn Peking europäische Anbieter ausschließt, „die EU in gleicher Weise (symmetrisch) reagieren muss“, indem sie die Entfernung von Huawei/ZTE aus Europa beschleunigt telecomtv.com. „Wir werden aus China ausgeschlossen … das bedeutet, dass die EU in gleicher Weise reagieren muss“, sagte der Nokia-Manager bei einem finnischen Pressebriefing und forderte die zögerlichen EU-Staaten auf, endlich Hochrisikotechnik zu verbieten telecomtv.com. Seine Kommentare unterstreichen die geopolitischen Spannungen nach dem Prinzip „Auge um Auge“, die derzeit die europäische Telekommunikations-Lieferkette erschüttern.

Über die Sicherheit der Anbieter hinaus haben europäische Institutionen umfassendere digitale Vorschriften vorangetrieben, die mobile Ökosysteme betreffen. Die EU-Digital Services Act (DSA)-Durchsetzung begann Anfang September – große Technologieplattformen müssen nun strenge Regeln zur Inhaltsmoderation und Transparenz einhalten, was Europas Bestreben verdeutlicht, Online-Dienste zu regulieren, die über Telekommunikationsnetze laufen. Etwa zur gleichen Zeit benannte das Digital Markets Act (DMA) der EU mehrere große Tech-Unternehmen als „Gatekeeper“, um wettbewerbswidrige Praktiken (z. B. App-Store-Monopole) einzudämmen und Verbrauchern auf Smartphones bez-kabli.pl Vorteile zu verschaffen. Während sich diese Gesetze auf Internetplattformen und nicht auf Telekommunikationsunternehmen richten, prägen sie das mobile Interneterlebnis in Europa, indem sie beeinflussen, welche Apps und Dienste auf Mobilfunknetzen florieren. Unabhängig davon sorgte Russlands neues Zensurgesetz (in Kraft seit 1. September) auch in Europa für Besorgnis. Das weitreichende Gesetz – das es für Russen strafbar macht, nach verbotenen Inhalten zu suchen oder bestimmte VPNs zu nutzen – wurde von EU-Beobachtern als harte Einschränkung der Internetfreiheit angesehen bez-kabli.pl. Europäische Digitalrechtsgruppen verurteilten es und wiesen darauf hin, dass es Russen sogar verbietet, westliche Kommunikationstools wie Metas WhatsApp (in Russland als „extremistisch“ eingestuft) zu nutzen bez-kabli.pl. Dieser Ost-West-Unterschied in der Internet-Governance bleibt deutlich: Europa fördert offene, sichere Netze mit vielfältigen Anbietern und freier Meinungsäußerung (im Rahmen regulierter Grenzen), während Russland auf ein streng kontrolliertes Intranet-Modell zusteuert.

Stabile Netzwerke, 3G-Abschaltungen & Glasfaserausbau: Im Gegensatz zu Nordamerika und Teilen Asiens gab es in Europa keine größeren Mobilfunkausfälle in diesem Zeitraum – die Netzwerke blieben im Allgemeinen stabil bez-kabli.pl. Branchenexperten führen dies auf Europas umfangreiches Glasfaser-Backbone und Redundanzen zurück, die Einzelpunkt-Ausfälle verhindern. (Wenn zum Beispiel Stürme oder Unfälle ein Kabel durchtrennen, kann der Datenverkehr oft über alternative Glasfaserwege umgeleitet werden, wodurch ein Verizon-ähnlicher Zusammenbruch vermieden wird.) Dennoch gab es auch hier Infrastrukturprobleme: Eine kürzliche Serie von Unterseekabel-Unterbrechungen in der Ostsee (einige Tage zuvor gemeldet) unterstrich Europas Anfälligkeit für Störungen unter Wasser bez-kabli.pl. Und der andauernde Krieg in der Ukraine hält Telekommunikationsanbieter in Alarmbereitschaft wegen möglicher Cyberangriffe auf Netzwerke oder gezielter Kabelsabotage. Positiv ist, dass europäische Telekommunikationsunternehmen die Modernisierung der Netze weiter vorantreiben. Die Liberty Global-Tochter VodafoneZiggo in den Niederlanden gab am 4. September bekannt, dass sie den landesweiten Ausbau von 1-Gbit/s-Kabel-Breitband abgeschlossen hat, was die flächendeckende 5G-Abdeckung ergänzt und niederländischen Nutzern eines der weltweit schnellsten Heim-Internets bietet. In Skandinavien haben Telia und Telenor weiterhin ihre 3G-Netze abgeschaltet, um das Spektrum für 4G/5G neu zuzuweisen. Sie berichten, dass die Kundenmigrationen planmäßig verlaufen und der Datenverkehr im alten 3G-Netz auf ein Minimum gesunken ist bez-kabli.pl. (Die nordischen Länder gehören zu den ersten in Europa, die 3G abschalten; die meisten westeuropäischen Anbieter planen, 3G bis 2025 auslaufen zu lassen, da LTE und 5G vollständig übernehmen reuters.com.) Außerdem setzen europäische Betreiber zunehmend auf KI zur Netzwerkoptimierung: Telefónica Deutschland (O2) gab am 5. September bekannt, dass sie mit Tech Mahindra und NVIDIA an einem generativen KI-System zur Verwaltung ihrer Mobilfunknetz-Betriebe arbeitet bez-kabli.pl. Durch die Analyse großer Netzwerkmengen könnte KI Ausfälle vorhersagen, die Leistung automatisch optimieren und Kosten senken. Dies spiegelt einen regionalen Trend wider, KI und Automatisierung zur Bewältigung der Komplexität dichter 5G/6G-Netze einzusetzen. Insgesamt drehten sich die europäischen Updates vom 5.–6. September um stetigen Fortschritt – die Finalisierung von 5G-Ausbauplänen (für Nachzügler wie die Türkei), die Vorbereitung auf das Abschalten alter 2G/3G-Systeme und die Sicherstellung, dass die Netze des Kontinents sicher und widerstandsfähig bleiben angesichts neuer geopolitischer und technologischer Herausforderungen bez-kabli.pl bez-kabli.pl.

Asien-Pazifik

Wichtige 5G-Einführungen und Partnerschaften: In ganz Asien erlebte der Telekommunikationssektor bahnbrechende Partnerschaften und lang erwartete 5G-Pläne, die verwirklicht wurden. Die größte Schlagzeile kam aus Indien, wo Reliance Industries’ Jio – der größte Mobilfunkanbieter des Landes – eine enge Allianz mit Meta (Facebooks Muttergesellschaft) ankündigte, um neue KI-gesteuerte digitale Dienste auf Jios Mobil- und Glasfasernetzwerken zu entwickeln bez-kabli.pl. Die beiden Giganten gründen ein Joint Venture im Wert von etwa 100 Millionen US-Dollar (mit 70% Finanzierung von Jio und 30% von Meta) bez-kabli.pl. Das Unternehmen wird Metas fortschrittliche Llama 2 KI-Modelle nutzen, um Anwendungen zu entwickeln, die von KI-Chatbots für kleine Unternehmen bis hin zu generativen KI-Tools für Bildung und Gesundheitswesen in ganz Indien reichen bez-kabli.pl. „Indem wir Metas KI-Expertise mit Jios enormer Netzabdeckung kombinieren, können wir KI zu jedem Inder bringen – von ambitionierten Start-ups bis hin zu Blue-Chip-Unternehmen“, sagte Mukesh Ambani (Vorsitzender von Reliance) über die Partnerschaft bez-kabli.pl. Meta-CEO Mark Zuckerberg äußerte sich ähnlich und betonte, dass dies Metas KI in einem beispiellosen Maßstab im indischen Markt mit 1,4 Milliarden Menschen in die reale Anwendung bringen wird bez-kabli.pl. Diese Zusammenarbeit, die auf Metas früherer Investition in Jio Platforms aufbaut, veranschaulicht einen Trend asiatischer Netzbetreiber, mit Big Tech zusammenzuarbeiten, um neue Dienste auf 5G voranzutreiben – und so die Grenze zwischen Telekommunikations- und Internetunternehmen zu verwischen.

Im Bereich des Netzausbaus hat Pakistan schließlich entscheidende Schritte in Richtung 5G unternommen. Nach mehreren Verschiebungen bestätigte die pakistanische Regierung, dass sie das 5G-Spektrum bis Dezember 2025 versteigern wird, mit dem Ziel, kurz darauf die ersten kommerziellen 5G-Dienste des Landes zu starten bez-kabli.pl. Offizielle Stellen erläuterten, dass 606 MHz an Spektrum in den Bereichen 2,6 GHz, 3,5 GHz und anderen Frequenzbändern zur Auktion stehen werden, und der Premierminister setzte eine feste Frist bis Jahresende für den Abschluss der Auktion, trotz einiger laufender Rechtsstreitigkeiten über bestimmte Frequenzen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Die Botschaft war klar: Pakistan liegt bei 5G hinter den regionalen Nachbarn zurück und muss aufholen, um nicht die Vorteile der nächsten digitalen Wirtschaftsgeneration zu verpassen bez-kabli.pl. (Tatsächlich verfügen Nachbarländer wie Indien, China und die Golfstaaten bereits über umfangreiche 5G-Netze.) Ähnlich hat auch Bangladesch beim Thema 5G gehandelt: Die nationale Regulierungsbehörde kündigte am 5. September eine Roadmap zur Vergabe von 5G-Spektrum bis Mitte 2026 an und startete Konsultationen mit den Betreibern, wie deren Investitionen gefördert werden können. Selbst einige kleinere Märkte machten Fortschritte bei 5G: In Bolivien (Südamerika, aber aufgrund von Lieferantenbeziehungen oft in Asien-Pazifik-Telekom-Foren erwähnt) zeigt der erste 5G-Test des staatlichen Anbieters Entel in La Paz – gestartet Ende August –, wie asiatische Anbieter wie Huawei und Nokia auch die 5G-Expansion in Lateinamerika unterstützen bez-kabli.pl. Das ist eine Erinnerung an die globale Dimension des 5G-Ausbaus, bei dem technologische Zusammenarbeit Kontinente verbindet.

Innovative Dienstleistungen & Tech-Tests: Mehrere Betreiber im asiatisch-pazifischen Raum haben neue Dienste eingeführt, um von ihren 4G- und 5G-Netzen zu profitieren. In den Philippinen hat Smart Communications (die Mobilfunksparte von PLDT) am 4. September 5G Home WiFi Kits vorgestellt bez-kabli.pl. Diese Plug-and-Play-Wireless-Breitbandrouter nutzen das 5G-Netz von Smart, um schnelles Internet zu Hause ohne Festnetzanschluss bereitzustellen bez-kabli.pl ts2.tech. Zielgruppe sind Gebiete, in denen das Verlegen von Glasfaser schwierig oder langsam ist – peri-urbane Gemeinden, kleinere Städte, Inselprovinzen – die Kits werden mit großzügigen Prepaid-„Unli Data“-Tarifen und Auflademöglichkeiten angeboten bez-kabli.pl. Ohne Verträge und mit einfacher Einrichtung bietet Smart eine Fixed Wireless Access (FWA)-Lösung, um Haushalte schnell online zu bringen und so den Bedarf an Glasfaserkabeln zu überspringen bez-kabli.pl. Die Nachfrage ist besonders bei Studierenden und Remote-Arbeitenden in unterversorgten Gebieten groß. Anderswo hat Japans NTT DoCoMo am 4. September Tests eines KI-basierten Network Slicing-Systems (mit NEC) angekündigt, was auf zukünftige bedarfsgerechte Netzsegmente für Unternehmenskunden im eigenen 5G-Standalone-Netz hindeutet. Und in Malaysia wurde am 3. September offiziell ein zweites 5G-Netz gestartet – das ursprüngliche Modell eines einzigen Wholesale-Netzes wurde aufgegeben –, um den Wettbewerb und eine breitere Abdeckung zu fördern. Malaysias U Mobile, Digi, Celcom und Maxis können nun parallel 5G-Infrastruktur aufbauen, wobei U Mobile speziell mit Chinas Huawei und ZTE für den 5G-Ausbau zusammenarbeitet reuters.com reuters.com. Dieser Ansatz mit zwei Netzen soll die 5G-Einführung in Malaysia nach einem langsamen Start unter dem bisherigen Monopolmodell beschleunigen.

Asien erlebte ebenfalls eine bedeutende Datenpanne-Strafe im Telekommunikationsbereich, die einen neuen Präzedenzfall schuf. Die südkoreanische Datenschutzkommission verhängte gegen den Mobilfunkanbieter SK Telecom eine Rekordstrafe von ₩134,8 Milliarden (~97 Millionen US-Dollar) wegen einer schweren Datenpanne bez-kabli.pl. Im April 2025 drangen Hacker in die Kundendatenbank von SKT ein und kompromittierten sensible Daten von 23,2 Millionen Abonnenten bez-kabli.pl. Die beispiellose Strafe, die am 31. August bekannt gegeben wurde, ist die höchste, die jemals einem Telekommunikationsanbieter in Südkorea wegen eines Datenschutzverstoßes auferlegt wurde bez-kabli.pl. Die Regulierungsbehörden erklärten, SKT habe nicht ausreichend in Cybersicherheitsmaßnahmen investiert, die den Hack hätten verhindern können, und bestraften das Unternehmen außerdem dafür, dass es die betroffenen Nutzer nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 72 Stunden informiert habe bez-kabli.pl. Das harte Vorgehen sendete ein deutliches Signal an die gesamte asiatische Telekommunikationsbranche, dem Datenschutz Priorität einzuräumen, da Netzwerke immer wichtiger werden. Es spiegelt auch das Bestreben Südkoreas wider, die Datenschutzbestimmungen nach mehreren großen Vorfällen in verschiedenen Sektoren zu verschärfen. Als Reaktion darauf entschuldigte sich SK Telecom und versprach, sein Sicherheitsbudget zu verdoppeln; der Vorfall hat viele asiatische Anbieter dazu veranlasst, ihre eigenen Schutzmaßnahmen zu überdenken.

Ozeanien & regionale Zusammenarbeit: In Ozeanien setzten die Netzbetreiber den Ausbau von 5G fort und prüften Netzwerk-Sharing, um dünn besiedelte Gebiete zu erreichen. In Australien hat der zweitgrößte Anbieter Optus eine Netzwerk-Sharing-Vereinbarung mit dem drittgrößten Anbieter TPG Telecom umgesetzt, um gemeinsam Infrastruktur in regionalen und ländlichen Gebieten zu nutzen. Im Rahmen dieses Abkommens erhält Optus Zugang zu einem Teil des TPG-Frequenzspektrums, während TPG über 2.400 Optus-Masten außerhalb der Städte nutzen kann bez-kabli.pl. Bis Anfang September hatte diese Vereinbarung die Abdeckung von TPG effektiv verdoppelt (auf ca. 98,5 % der Bevölkerung) und Optus ermöglicht, 5G effizienter in abgelegene Regionen auszubauen bez-kabli.pl. Zusätzlich kündigte Optus an, fortschrittliche neue Ericsson 5G-Antennen einzusetzen, um die Kapazität und Energieeffizienz seines Netzes zu verbessern bez-kabli.pl. Diese maßgeschneiderten Antennen versprechen stärkere Indoor-Signale und einen geringeren Stromverbrauch – entscheidend für die großen Entfernungen und hohen Energiekosten in Australien. „Die Leistungsverbesserungen … bestätigen, dass die Antennen von Ericsson Optus eine höhere Netzeffizienz, eine verbesserte Spektrumausnutzung und langfristige Energieeinsparungen bieten werden“, sagte Kent Wu, Vice President Networks bei Optus, und betonte die Bedeutung eines nachhaltigen Netzausbaus bez-kabli.pl. In Neuseeland setzten Spark und One NZ (Vodafone) ihre 5G-Einführungen in kleineren Städten fort, und die Regierung führte eine 3,5-GHz-Spektrumauktion durch, die für von Māori-Gemeinschaften betriebene Unternehmen reserviert war – um sicherzustellen, dass indigene Gruppen an 5G-Diensten beteiligt sind.

Auch im asiatisch-pazifischen Raum gab es Bemühungen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Pacific Islands Telecommunications Association traf sich am 4. September, um über die Bündelung von Ressourcen für ein regionales Satelliten-Internet-Hub zu diskutieren, das mehreren kleinen Inselstaaten dienen könnte. Und in Südasien überbrückte eine bemerkenswerte Partnerschaft Mobilfunk und Satellit: Robi Axiata in Bangladesch unterzeichnete am 5. September eine Vereinbarung mit SpaceX, um Starlink-Satelliten-Breitband-Dienste lokal weiterzuverkaufen ts2.tech. In Bangladesch leben zig Millionen Menschen auf Flussdelta-Inseln und in abgelegenen Dörfern, wo selbst 4G-Masten noch nicht stehen. Durch das Angebot von Starlinks Hochgeschwindigkeitsinternet aus dem All kann Robi diese Gebiete sofort anbinden, ohne auf den Bau terrestrischer Masten warten zu müssen ts2.tech. Robi wird Starlink-Geräte und -Tarife über seine Filialen verkaufen, darunter einen lokalisierten „Local Priority“-Service, der für Bangladesch optimiert ist, sowie eine tragbare globale Serviceoption ts2.tech. Robis Chief Commercial Officer Shihab Ahmad bezeichnete dies als einen „transformativen Schritt zur Überbrückung der digitalen Kluft in Bangladesch“ und sagte, dass Robi durch die Ermöglichung von Konnektivität in abgelegenen Regionen „den Weg für Gemeinschaften ebnet, um Zugang zu wichtigen digitalen Diensten zu erhalten, Inklusion, Innovation und nachhaltigen Fortschritt zu fördern“ ts2.tech. Es ist eine der ersten derartigen Partnerschaften zwischen Telekommunikationsunternehmen und Starlink in Asien und könnte ein Modell für andere Entwicklungsländer sein, die mit Konstellationen im niedrigen Erdorbit zusammenarbeiten, um die Abdeckung zu erweitern. Die Erzählung aus dem asiatisch-pazifischen Raum in dieser Woche ist eindeutig: Bisher zurückliegende Märkte (Pakistan, Bangladesch, Malaysia usw.) beschleunigen 5G und darüber hinaus, während reife Märkte (Japan, Korea, Australien) ihre Netze mit KI, Sicherheit und Sharing verfeinern – und das alles vor dem Hintergrund zunehmender regionaler Zusammenarbeit und eines starken Fokus auf digitale Inklusion.

Afrika

Abdeckung und Kapazität erweitern: Die erste Septemberwoche brachte bedeutende Ankündigungen zur Erweiterung sowohl der Reichweite von Mobilfunknetzen als auch der Backbone-Kapazität in ganz Afrika. Eine Schlagzeilen-Entwicklung kam aus Kenia, wo der führende Betreiber Safaricom (in Partnerschaft mit Meta) ein neues Untersee-Glasfaserkabel mit dem Namen „Daraja“ vorstellte. Dieses 4.100 km lange Unterseekabel wird das Küstenzentrum Mombasa in Kenia direkt mit Muscat, Oman, über den Indischen Ozean verbinden bez-kabli.pl. Es ist Safaricoms erste Investition in ein internationales Unterseekabel – ein strategischer Wandel weg von der ausschließlichen Abhängigkeit von Kabeln Dritter. Das mit Kosten von rund 23 Millionen US-Dollar gebaute Daraja soll die Kosten für Internet-Bandbreite senken in Ostafrika und die Zuverlässigkeit verbessern, indem es eine alternative Route nach Europa und Asien bietet bez-kabli.pl bez-kabli.pl. „Bislang war Kenia auf Kabel angewiesen, die von anderen kontrolliert werden. Daraja wird uns Unabhängigkeit und günstigere Kapazitäten verschaffen“, bemerkte ein Safaricom-Manager (laut lokalen Medien). Weiter nördlich auf dem Kontinent gab Djibouti Telecom bekannt, dass das DARE1-Unterseekabelsystem bis 2028 entlang der ostafrikanischen Küste verlängert wird bez-kabli.pl. Neue Abzweigungen werden in Tansania, Mosambik, Madagaskar und Südafrika anlanden und so ein Hochgeschwindigkeits-Glasfaser-Backbone entlang Ostafrikas schaffen bez-kabli.pl. Diese Erweiterung wird die Konnektivität zwischen dem Horn von Afrika und der Südspitze des Kontinents stärken und mit den Kabeln Westafrikas für mehr Ausfallsicherheit integrieren (ein rechtzeitiger Schritt, nachdem im August mehrere westafrikanische Kabel durch einen Schiffsunfall beschädigt wurden).

An Land investieren Betreiber in Kapazitäts- und Abdeckungserweiterungen. MTN Group – Afrikas größter Anbieter nach Teilnehmerzahl – beschleunigt den Ausbau von 4G und 5G in wichtigen Märkten wie Nigeria und Südafrika, unterstützt durch neue Ausrüstungsverträge (z. B. eine kürzlich geschlossene Vereinbarung mit Ericsson zur Einführung von 5G in Nigerias größten Städten bis Jahresende). In Südafrika haben MTN und Vodacom inzwischen 5G-Standorte in jeder größeren Stadt errichtet; der Fokus richtet sich nun auf den Ausbau in Vororten und ländlichen Gebieten. Mehrere Länder ordnen zudem die Neuzuteilung von 2G/3G-Frequenzen an, um die 4G-Abdeckung zu verbessern. So genehmigte beispielsweise Uganda Anfang September die Umwidmung von 900-MHz-Frequenzen (traditionell für GSM genutzt), um 4G-LTE-Signale in ländlichen Gebieten zu stärken. Und die Regulierungsbehörde von Kenia kündigte Pläne an, zusätzliches 4G-Spektrum im 700-MHz-Band zu versteigern, um die Breitbandabdeckung auf dem Land zu erhöhen. Diese Maßnahmen erfolgen, während die Smartphone-Nutzung rasant zunimmt – über 50 % der afrikanischen Mobilfunkanschlüsse sind inzwischen Smartphones, gegenüber 20 % im Jahr 2015, was eine enorme Nachfrage nach Datendiensten schafft.

Telekommunikationspolitik & 2G/3G-Abschaltungen: Entscheidungsträger in ganz Afrika navigieren, wie sie den Übergang von alten Netzwerken gestalten und gleichzeitig den Zugang ausweiten können. Besonders hervorzuheben ist, dass Südafrika einen festen Zeitplan festgelegt hat, um 2G- und 3G-Netze bis zum 31. Dezember 2027 abzuschalten reuters.com. Um sicherzustellen, dass dadurch nicht Millionen von Nutzern älterer Handys zurückgelassen werden, hat MTN Südafrika diese Woche eine ehrgeizige Gerätesubvention gestartet. Der Betreiber wird 1,2 Millionen seiner 2G/3G-Kunden ein 4G-Smartphone für nur 99 Rand (~5,40 $) anbieten reuters.com reuters.com. Das Programm wird in Phasen ausgerollt (beginnend mit 5.000 Kunden in diesem Monat, dann 130.000 weitere, mit einer Skalierung auf 1,2 Millionen) und richtet sich an einkommensschwache und ländliche Nutzer, die sonst durch die Abschaltung von GSM vom Netz getrennt werden könnten reuters.com. „Während das Land auf 4G und 5G umstellt, ist es entscheidend, dass wir proaktive Schritte unternehmen, um so viele Südafrikaner wie möglich zu verbinden“, sagte Charles Molapisi, CEO von MTN SA, und betonte das Engagement des Unternehmens, dass „niemand im digitalen Zeitalter zurückgelassen wird“ bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Die Initiative ist eine direkte Antwort auf Kritiker, die warnen, dass das Abschalten von 2G/3G die digitale Kluft vergrößern könnte, wenn keine erschwinglichen 4G-Geräte verfügbar sind reuters.com. Andere afrikanische Länder beobachten diesen Ansatz genau, da auch sie in den kommenden Jahren die Abschaltung alter Netzwerke in Erwägung ziehen (zum Beispiel haben Kenia und Nigeria beide Ziele für die Abschaltung von 2G/3G um das Jahr 2030).

Regulierungsbehörden treiben ebenfalls Maßnahmen voran, um Kosten zu senken und den Service zu verbessern. In Nigeria wies die Telekommunikationsaufsicht die Betreiber am 5. September an, die Datenpreise für mobile Einstiegs-Internetpakete zu senken, um die Konnektivität für einkommensschwache Nutzer erschwinglicher zu machen (Nigerias Datenkosten gehörten im Verhältnis zum Einkommen zu den höchsten). In Ägypten genehmigten die Behörden diese Woche Steueranreize für die gemeinsame Nutzung von Telekommunikationsinfrastruktur – dies soll Anbieter dazu ermutigen, Sendemasten und Glasfaserleitungen gemeinsam zu nutzen, um den Ausbau in unterversorgten Gebieten zu beschleunigen. Und in weiten Teilen von Frankophon-Westafrika finalisieren Regierungen derzeit Vereinbarungen zur Abschaffung der Roaming-Gebühren bis 2026, was es Mobilfunknutzern effektiv ermöglichen wird, ohne zusätzliche Gebühren durch ECOWAS-Länder zu reisen – ein Gewinn für den grenzüberschreitenden Handel und die Konnektivität.

Digitale Inklusion & lokale Innovationen: Afrikas Tech-Community treibt innovative Lösungen voran, um die Nicht-Vernetzten zu verbinden. Die Internet Society Foundation gab diese Woche die Förderung von neun neuen Community-Netzwerk-Projekten in Afrika, Lateinamerika und Asien bekannt ts2.tech. Mehrere afrikanische Initiativen wurden ausgewählt, darunter eine, die von indigenen Frauen im Amazonas-Regenwald (in Partnerschaft mit Gemeinden im Kongobecken) geleitet wird, um lokale Mesh-Netzwerke mit solarbetriebenen Routern aufzubauen ts2.tech. Ein weiteres Projekt wird solarbetriebene WLAN-Hubs im ländlichen Senegal einrichten, und ein drittes wird ein von der Gemeinschaft betriebenes Breitbandnetz in Uganda ausbauen, wobei ein bescheidener Zuschuss genutzt wird, um das Internet in abgelegene Dörfer zu bringen ts2.tech. Diese Do-it-yourself-Netzwerke, die oft von gemeinnützigen Organisationen oder Genossenschaften betrieben werden, schließen Lücken, in denen kommerzielle Telekommunikationsunternehmen nicht präsent sind. Indem sie Einheimische befähigen, ihre eigenen Mikro-ISPs zu betreiben, fördern sie auch digitale Kompetenzen und sorgen für Resilienz (die Netzwerke gehören der Gemeinschaft, daher werden sie in der Regel proaktiv gewartet und repariert). Externe Unterstützung – in Form kleiner Zuschüsse für Ausrüstung und Schulungen – kann in solchen Modellen eine überproportionale Wirkung entfalten. Inzwischen arbeiten afrikanische Start-ups mit Telekommunikationsanbietern an neuartigen Zugangslösungen. In Tansania setzt ein Start-up Relais-Ballons ein, die als fliegende Mobilfunkmasten abgelegene Fischerdörfer am Viktoriasee versorgen. Und in Ghana testet Vodafone ein Programm, bei dem lokale Kioske zu WLAN-Hotspots (über feste 4G-Router) werden, an denen Menschen erschwingliche stundenweise Datenpässe kaufen können – das bedeutet im Grunde eine „Franchisierung“ des Internetzugangs auf Gemeindeebene.

Pan-afrikanische Telekommunikationsgruppen investieren ebenfalls in die nächste Generation von Talenten. Orange kündigte am 6. September die Erweiterung seiner Orange Digital Centers (Technologiezentren mit Programmierkursen und Inkubatoren) auf drei weitere afrikanische Länder an, womit die Gesamtzahl auf 15 Nationen steigt. Diese Zentren arbeiten eng mit Mobilfunknetzen zusammen, um Jugendliche in App-Entwicklung, IoT und digitalem Unternehmertum zu fördern – und schaffen so die Grundlage für die künftige Nachfrage nach fortschrittlichen Telekommunikationsdiensten.

Zusammenfassend unterstreichen die Telekommunikationsentwicklungen Afrikas am 5.–6. September eine doppelte Erzählung: große Fortschritte bei der Infrastruktur (Unterseekabel, Investitionen in 5G/Glasfaser) gepaart mit Basisinitiativen zur Konnektivität (ultragünstige Smartphones, Community-Netzwerke), um einen breit angelegten Fortschritt zu gewährleisten. Der Kontinent ist bestrebt, in das 5G-Zeitalter und die digitale Wirtschaft einzusteigen, ist sich jedoch bewusst, dass er Innovationen schaffen muss, um auch ländliche und einkommensschwache Bevölkerungsgruppen zu verbinden. Wie der CEO von MTN sagte, ist das Ziel, die Extrameile zu gehen, damit ein Landwirt im ländlichen Kenia oder ein Student in Soweto die Vorteile des modernen mobilen Internets genauso genießen kann wie jemand in Nairobi oder Johannesburg bez-kabli.pl. Dieser Geist war in vielen der afrikanischen Initiativen dieser Woche deutlich zu erkennen.

Lateinamerika

5G am Horizont: In ganz Lateinamerika unterstrichen die ersten Septembertage den beschleunigten Vorstoß der Region in Richtung 5G und besseres mobiles Internet. Mehrere Länder trieben Pläne voran, neues Spektrum für Next-Gen-Netze bereitzustellen. In Venezuela gab die Regulierungsbehörde CONATEL bekannt, dass sie vier Unternehmen für eine 5G-Spektrumauktion Mitte September vorqualifiziert hat und Blöcke im 3,5-GHz-Band anbietet bez-kabli.pl. Die endgültige Auktion ist für den 10. September angesetzt, da Venezuela nach Jahren wirtschaftlicher Turbulenzen den 5G-Ausbau anstoßen will bez-kabli.pl. Ähnlich haben Peru und Paraguay die Vorbereitungen für ihre eigenen 5G-Spektrumvergaben vorangetrieben, mit dem Ziel, den Dienst bis 2026 einzuführen bez-kabli.pl. Und in Bolivien begann der staatliche Betreiber Entel mit Testläufen für 5G in Teilen von La Paz – ein Probelauf vor einer breiteren kommerziellen Einführung bez-kabli.pl. Diese im späten August gestarteten Tests markieren Boliviens ersten Vorstoß in Richtung 5G und werden die landesweite Rollout-Strategie beeinflussen. Diese Aktivität zeigt, wie sehr Lateinamerika darauf bedacht ist, im 5G-Rennen aufzuholen. Viele seiner Märkte haben beim Start von 5G hinter Asien, Nordamerika und Europa zurückgelegen; nun handeln die Regulierungsbehörden schnell, um Spektrum zu lizenzieren und Investitionen in neue Infrastruktur zu fördern bez-kabli.pl. Selbst kleinere Märkte machen mit: El Salvador zum Beispiel kündigte Anfang September öffentliche Konsultationen zur 5G-Politik an und signalisiert damit, dass auch dort bis 2025 Spektrum bereitgestellt werden soll.

Investitionen & Infrastruktur: Begleitend zu diesen Spektrum-Entwicklungen versprechen neue Finanzierungsinitiativen, die Telekommunikationsinfrastruktur in Lateinamerika zu stärken. Am 4. September haben IDB Invest (der Privatsektor-Arm der Interamerikanischen Entwicklungsbank) und Nokia eine Partnerschaft im Wert von 50 Millionen US-Dollar vorgestellt, um die digitale Konnektivität in der Region auszubauen bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Das Programm startet zunächst in Mexiko – dem zweitgrößten Mobilfunkmarkt Lateinamerikas – und wird dann auf andere Länder ausgeweitet bez-kabli.pl bez-kabli.pl. Durch die Bereitstellung einer Kreditlinie für Nokia, um lokalen Betreibern flexiblere Zahlungsbedingungen zu ermöglichen, soll die Initiative Investitionen in sichere, leistungsstarke Netze in unterversorgten Gebieten anregen bez-kabli.pl. Kurz gesagt, sie hilft Netzbetreibern, teure Upgrades auf 5G, Glasfaser und fortschrittliche Funksysteme schneller zu finanzieren, als es ihre Bilanzen allein erlauben würden. Dieses öffentlich-private Modell adressiert ein zentrales Hindernis in Lateinamerika: die Finanzierung von Netzausbau in einkommensschwächeren oder abgelegenen Märkten, die nicht sofort hohe Gewinne abwerfen. Ebenfalls im Bereich Investitionen hat Liberty Latin America – eine große regionale Telekommunikationsgruppe – einen Sechsjahresvertrag mit Ericsson abgeschlossen, um 5G Standalone (SA) Core-Netzwerke für seine Mobilfunkaktivitäten in Märkten wie Costa Rica und Panama bereitzustellen bez-kabli.pl. Ericsson wird Next-Gen-Core- und Funktechnik liefern, was Libertys Übergang von 5G Non-Standalone (das noch auf 4G-Infrastruktur basiert) zu vollständigem 5G SA ermöglicht, das fortschrittliche Funktionen wie Network Slicing unterstützt. Diese im Juli vereinbarte und ab September umgesetzte Vereinbarung unterstreicht den wachsenden Fokus globaler Anbieter auf Lateinamerika, da die 5G-Nutzung zunimmt. Darüber hinaus verfolgen mehrere Länder Infrastruktur-Sharing und Glasfaserausbau. So hat beispielsweise die Regulierungsbehörde von Argentinien Ende August Pläne vorgestellt, Spektrum für private 5G-Netze (für Unternehmen und Industrie) zu lizenzieren, um Innovationen voranzutreiben bez-kabli.pl. Und Costa Ricas ICE setzt ein neues <strTAM-1-Seekabel-System im Jahr 2025, um die internationale Bandbreite und Ausfallsicherheit des Landes zu erhöhen bez-kabli.pl. Diese Projekte, die zwar keine großen Schlagzeilen machen, bilden das Rückgrat für ein besser vernetztes Lateinamerika – und stellen sicher, dass, sobald das Spektrum zugewiesen ist, die physischen Netzwerke das 5G-Versprechen einlösen können.

Digitale Inklusion und neue Dienste: Lateinamerikanische Anbieter nutzten diese Woche auch, um Dienste vorzustellen, die auf Erschwinglichkeit und Ausbau der Abdeckung abzielen. In Chile hat die Telekom-Regulierungsbehörde ein Online-Portal gestartet, das Mobilfunk- und Breitbandtarife zusammenfasst, um Verbrauchern beim Preisvergleich zu helfen und den Wettbewerb zu fördern bez-kabli.pl. Das Portal soll die Transparenz verbessern und mehr Menschen den Zugang zum Internet erleichtern, indem es einfacher wird, günstige Internetoptionen zu finden. In Kolumbien hat der aufstrebende Mobilfunkanbieter WOM Ende August eine umfassende finanzielle Restrukturierung abgeschlossen und damit 800 Millionen US-Dollar freigesetzt, die für den Ausbau der 4G/5G-Abdeckung in ländlichen Gebieten verwendet werden sollen bez-kabli.pl. Die aggressive Expansion von WOM (seit dem Markteintritt in Kolumbien 2021) hat bereits die Preise gesenkt, und nun werden die zusätzlichen Mittel helfen, Sendemasten in unterversorgten Gemeinden zu errichten und so das Regierungsziel von 85 % 4G-Abdeckung landesweit zu unterstützen. In Brasilien kündigte der Marktführer TIM Brasil eine Partnerschaft mit dem IoT-Unternehmen Fazenda BWS an, um sein Internet-of-Things-Netzwerk für Landwirtschaft und Logistik auszubauen bez-kabli.pl. Dies ist Teil eines Trends, bei dem Anbieter ihre Mobilfunknetze über reine Endkundentelefone hinaus nutzen – in diesem Fall, um mit 4G/5G landwirtschaftliche Sensoren, Traktoren und Lieferketten-Tracker in den riesigen Agrargebieten Brasiliens zu vernetzen bez-kabli.pl. Erste Pilotprojekte zeigten höhere Ernteerträge und effizientere Transporte, wenn landwirtschaftliche Betriebe über TIMs Netzwerk in Echtzeit auf Daten zugreifen können.

Ein eindrucksvolles Beispiel für die Überbrückung der digitalen Kluft kommt aus Peru. Die Regierung hat eine neue Bestellung bei Israels Gilat Satellite Networks aufgegeben, um zusätzliche ländliche Konnektivitätszentren per Satellit einzurichten und so abgelegene Berg- und Dschungelgemeinden zu erreichen bez-kabli.pl. Das im Juli angekündigte und im September gestartete Projekt nutzt VSAT-Technologie (Very Small Aperture Terminal), um Dörfer fernab von Glasfaser- oder Mobilfunkmasten mit Internet zu versorgen, finanziert durch den Telekommunikations-Investitionsfonds Perus. Ähnlich hat Mexiko gerade 2.300 kostenlose WLAN-Hotspots auf öffentlichen Plätzen und in Schulen im ganzen Land im Rahmen seines Programms „Internet para Todos“ aktiviert, wobei eine Kombination aus Glasfaser-Backhaul und 4G-WLAN-Routern verwendet wird, um Randgemeinden zu erreichen. Diese Initiativen verdeutlichen die zweigleisige Strategie Lateinamerikas – einerseits werden in den Städten modernste Upgrades (5G, Glasfaser) vorangetrieben, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass ländliche und einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nicht offline bleiben. Dieser Balanceakt ist entscheidend: Die ITU schätzt, dass in Lateinamerika immer noch über 150 Millionen Menschen keinen Zugang haben, und die durchschnittlichen Preise für mobile Daten sind, obwohl sie sinken, im Verhältnis zu den Einkommen in einigen Ländern weiterhin hoch bez-kabli.pl. Am Ende dieses Nachrichtenzyklus wird deutlich, dass lateinamerikanische Politiker und Unternehmen den mobilen Internetzugang als Entwicklungspriorität behandeln – mit Frequenzauktionen, öffentlich-privater Finanzierung und Gemeinschaftsprogrammen als Teil des Werkzeugkastens bez-kabli.pl.

Cybersicherheit und Resilienz: Schließlich war die Region nicht immun gegen den globalen Fokus auf Telekommunikationssicherheit. In Brasilien untersuchen die Behörden einen mutmaßlichen Hack des Notfall-SMS-Systems des Landes am 5. September, nachdem mehrere falsche Evakuierungsnachrichten an Tausende von Mobilfunknutzern in São Paulo gesendet wurden – zum Glück ein Scherz, aber es offenbarte Schwachstellen in den Messaging-Plattformen der Netzbetreiber. Und in Mexiko arbeitet die Telekommunikationsaufsicht an neuen Vorschriften, die die Anbieter verpflichten, stärkere SIM-Karten-Registrierungsprozesse und eine Identitätsprüfung der Nutzer einzuführen, um SIM-Swapping-Betrug und telefonbasierte Betrugsmaschen einzudämmen, die zunehmen. Diese Maßnahmen spiegeln ähnliche Schritte in den USA und Europa wider, um den Verbraucherschutz in Mobilfunknetzen zu stärken.


Expertenausblick: In den vergangenen 48 Stunden (5.–6. September 2025) war die globale GSM/Mobilfunklandschaft ein Bild der Gegensätze – das Abschalten alter 2G/3G-Netze bei gleichzeitiger Inbetriebnahme von 5G/6G, das Bewältigen von Ausfällen und Einschränkungen, während neue Satelliten und Glasfaserkabel eine allgegenwärtige Konnektivität versprechen. Während Länder von den USA über Indien bis Kenia im Wettlauf um die Einführung der nächsten Netzgeneration stehen, wird gleichermaßen Wert darauf gelegt, dass auch die breite Bevölkerung diese Netze tatsächlich nutzen kann. Telekommunikationsmanager und Regulierungsbehörden betonten immer wieder die beiden Ziele Innovation und Inklusion. „Die erste Septemberwoche bot somit eine Momentaufnahme einer Welt im Wandel: Teile des Globus machen mit Satelliten und 5G große Sprünge, während andere noch daran arbeiten, allen einen grundlegenden Internetzugang zu ermöglichen“, stellte eine Branchenanalyse fest ts2.tech. Die kommenden Monate werden zeigen, wie gut diese ehrgeizigen Pläne – von 5G-Auktionen bis zu 5-Dollar-Smartphones – in echten Fortschritt umgesetzt werden. Im Erfolgsfall könnten wir bis Ende 2026 eine Welt sehen, in der 5G tatsächlich die Landkarte überspannt (von Istanbul bis Islamabad), und in der selbst Menschen am Rand der Gesellschaft Wege ins Netz finden – sei es über ein günstiges Handy, einen Community-Wi-Fi-Hotspot oder einen Strahl von einem Satelliten im niedrigen Orbit ts2.tech ts2.tech. Wie ITU-Chefin Doreen Bogdan-Martin alle erinnerte, werden die heutigen Investitionen zur Überwindung der digitalen Kluft Generationen lang Früchte tragen und menschliches Potenzial freisetzen, ähnlich wie es die Elektrifizierung vor einem Jahrhundert tat ts2.tech. Die letzten 48 Stunden der Entwicklungen im Bereich mobiles Internet zeigen, dass trotz Herausforderungen wie Ausfällen, Cyberbedrohungen und geopolitischen Spannungen der globale Trend klar in Richtung einer vernetzten, schnellen und inklusiven drahtlosen Welt geht.

Quellen: Globale Nachrichtenberichte und offizielle Stellungnahmen vom 5.–6. September 2025 – darunter Reuters, TechCrunch, RCR Wireless, TS² Technology, developingtelecoms, TelecomTV und Pressemitteilungen von Unternehmen bez-kabli.pl bez-kabli.pl bez-kabli.pl bez-kabli.pl bez-kabli.pl bez-kabli.pl ts2.tech bez-kabli.pl bez-kabli.pl bez-kabli.pl bez-kabli.pl reuters.com ts2.tech, unter anderem. Jede Entwicklung ist mit seriösen Quellen für weitere Details verlinkt.

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