Wichtige Fakten
- Tödlicher Netzausfall in Australien: Ein katastrophaler Optus-Mobilfunkausfall, der etwa 10 Stunden andauerte, verhinderte Notrufe, und die Polizei bestätigte, dass drei Menschen infolgedessen starben [1] [2]. Australiens Kommunikationsminister kritisierte den Anbieter dafür, „Australier im Stich gelassen zu haben, als sie sie am meisten brauchten“, und leitete eine Untersuchung des Ausfalls ein [3].
- 2G/3G-Ära verschwindet schnell: Die Telekommunikationsaufsicht der Philippinen gab bekannt, dass alle 3G-Netze bis Ende September 2025 abgeschaltet werden (die Abschaltung von 2G läuft bereits), um Frequenzen für 4G/5G freizugeben [4]. Ähnlich haben die Regulierungsbehörden von Katar eine Abschaltung von 3G bis zum 31. Dezember 2025 angeordnet, da das Land vollständig auf fortschrittliche Netze umstellt [5].
- Große Fusion eines US-Mobilfunkanbieters abgeschlossen:T-Mobile US hat die Übernahme des Regionalanbieters UScellular für 4,4 Milliarden US-Dollar abgeschlossen und übernimmt dessen Kunden, Filialen und Frequenzen ab August [6]. Die Fusion, die im Juli von Kartellbehörden genehmigt wurde, steigert bereits den Umsatz von T-Mobile um voraussichtlich 400 Millionen US-Dollar in diesem Quartal und wird nach Abschluss der Integration jährlich etwa 1,2 Milliarden US-Dollar an Kosten einsparen [7] [8]. T-Mobile plant, die Integration in nur zwei Jahren abzuschließen – schneller als ursprünglich geplant [9].
- AT&T setzt verstärkt auf 5G und Glasfaser: Auf einer kürzlich stattgefundenen Goldman Sachs-Konferenz erläuterte AT&T-CEO John Stankey ehrgeizige Pläne, 5G-Mobilfunk und Glasfaser-Breitband auszubauen, mit dem Ziel, bis 2030 Amerikas führender Telekommunikationsanbieter zu werden [10] [11]. Ein zentrales Element ist AT&Ts Kauf von Mid-Band-5G-Spektrum von EchoStar/Dish, das laut Stankey „Stabilität für zukünftige Kapazitäten“ bietet, während der Anbieter unterversorgte Gebiete mit drahtlosem Heim-Breitband und integrierten Glasfaser–5G-Lösungen anvisiert [12] [13].
- Rekordbrechender 6G-Test in China:China Mobile präsentierte einen Prototypen eines 6G-Netzes, das eine Spitzenübertragungsrate von 280 Gbps erreichte – 14× schneller als das theoretische Maximum von 5G – bei Tests in Peking [14] [15]. Während das Durchbrechen der 200 Gbps-Grenze ein Meilenstein ist, der auf holografische und Echtzeitanwendungen hindeutet, weisen Experten darauf hin, dass sich 6G noch fest in der Forschung und Entwicklung befindet und eine kommerzielle Nutzung nicht vor den 2030er Jahren erwartet wird [16]. Selbst Branchenpioniere mahnen zur Vorsicht: „Wir haben immer noch keinen [6G] Killer-Service… es ist schwer, einen Grund zu finden, zu 6G zu eilen“, sagte der Netzchef von SK Telecom, der darauf besteht, dass 6G „langsamer und mit mehr Zuversicht“ nach den frühen Herausforderungen von 5G eingeführt werden kann [17] [18].
- Globale 5G-Reichweite wächst:Virgin Media O2 (UK) gab bekannt, dass sein Next-Gen-5G Standalone-Netzwerk nun 500 Städte und Gemeinden abdeckt – etwa 70 % der britischen Bevölkerung – und damit den größten 5G SA-Rollout Großbritanniens markiert [19]. „Wir investieren jeden Tag 2 Millionen Pfund… und erweitern 5G SA auf 500 Städte und 70 % der Bevölkerung“, sagte VMO2-CTO Jeanie York und bezeichnete den kundenorientierten Rollout als Schritt, um das „Netzwerk zukunftssicher zu machen“ und neue digitale Innovationen zu ermöglichen [20] [21]. In der Entwicklungsländern schalten immer mehr Länder 5G frei: Nur wenige Tage zuvor startete Fidschi seine ersten 5G-Dienste in wichtigen Städten nach der Lizenzierung von zwei Betreibern [22], und Israel aktivierte 5G in großen Städten mit ultra-günstigen Datentarifen (500 GB–1 TB für ~17 $), um die Nutzung zu fördern [23] [24]. Inzwischen haben Länder wie Pakistan endlich die lang verzögerten 5G-Spektrumauktionen für Ende 2025 freigegeben [25], und Kolumbien hat Bewerbungen für eine 5G-Auktion eröffnet, die darauf abzielt, Lizenzen bis zum Jahresende zu vergeben [26] [27] – was den globalen Wettlauf um einen breiteren 5G-Zugang unterstreicht.
- Zusammenschlüsse zwischen Telekommunikations- und Satellitenanbietern beschleunigen sich: Die Grenzen zwischen terrestrischen und Satellitennetzen verschwimmen. In Europa hat Deutsche Telekom einen Vertrag mit Iridium unterzeichnet, um Satelliten-IoT-Konnektivität direkt in ihr Mobilfunknetz zu integrieren – so können Geräte auch außerhalb der Mobilfunkabdeckung verbunden bleiben [28]. Im Nahen Osten ist das Unternehmen Space42 aus den VAE eine Partnerschaft mit Viasat eingegangen, um „Equatys“ zu starten – ein Projekt, das 100 MHz Spektrum in über 160 Ländern bündelt, sodass Standard-Smartphones bei fehlender Netzabdeckung per Satellit verbunden werden können [29]. Diese Initiativen reihen sich ein in andere (AST SpaceMobile, Starlinks Direct-to-Phone-Projekt mit T-Mobile usw.), die eine wirklich allgegenwärtige Abdeckung anstreben. Sogar Gerätehersteller sind dabei – Apples neueste iPhones können Notfall-SMS per Satellit senden – was auf eine Zukunft hindeutet, in der satellitengestützte Dienste zum Standardmerkmal von Mobiltelefonen werden [30] [31].
- Sicherheits- und Ausfallfolgen führen zu Reformen: Jüngste Vorfälle lösen Alarm wegen der Resilienz von Telekommunikationsnetzen aus. Der Optus-Ausfall in Australien – der Hunderte ohne Zugang zum Notruf 000 zurückließ – veranlasst die Behörden, Antworten und stärkere Schutzmaßnahmen zu fordern [32] [33]. In Europa erlitten zwei große französische Anbieter (Bouygues Telecom und Orange) im Sommer massive Datenschutzverletzungen, bei denen Millionen von Kundendaten offengelegt wurden [34] [35]. Und US-Behörden enthüllten, dass eine mit China verbundene Hackergruppe („Salt Typhoon“) mindestens neun Telekommunikationsanbieter unbemerkt infiltrierte, Gesprächsdaten abgriff und im vergangenen Jahr Kommunikation ausspionierte [36] [37]. In Washington veranlasste die Nachricht die FCC und das Heimatschutzministerium, dringende Empfehlungen an die Anbieter zur Stärkung der Abwehrmaßnahmen herauszugeben [38], und Gesetzgeber haben Gesetzesvorschläge eingebracht, die jährliche Cybersicherheitsaudits durch Telekommunikationsunternehmen vorschreiben sollen [39]. Regulierungsbehörden weltweit betrachten Mobilfunknetze zunehmend als kritische Infrastruktur, die strengere Sicherheitsstandards und Ausfallsicherungen gegen Störungen benötigt.
5G-Einführungen und Netzwerkausbauten beschleunigen sich
Selbst während 5G in den Frühadopter-Märkten sein viertes Jubiläum feiert, haben die vergangenen zwei Tage unterstrichen, dass die Expansion weltweit weiterhin in vollem Gange ist. Im Vereinigten Königreich verkündete das Joint-Venture-Unternehmen Virgin Media O2 (VMO2) einen wichtigen Meilenstein: Sein neues 5G-Standalone-Netzwerk erstreckt sich nun über 500 Städte und Gemeinden und erreicht etwa 49 Millionen Menschen (70 % der Bevölkerung) [40]. Dies ist die bisher größte Bereitstellung von echtem 5G in Großbritannien. Abonnenten mit kompatiblen Geräten profitieren von einer breiteren Abdeckung, höheren Geschwindigkeiten und geringerer Latenz – ohne zusätzliche Gebühren. „Wir investieren jeden Tag 2 Millionen Pfund, um unser Mobilfunknetz zu verbessern… und erweitern 5G SA auf 500 Städte und 70 % der Bevölkerung“, sagte VMO2-CTO Jeanie York und bezeichnete den Ausbau als zukunftssichere Maßnahme, die neue digitale Innovationen ermöglichen wird [41]. Branchenanalysten stimmen zu, dass das Erreichen von 500 Standorten ein „bedeutender Meilenstein ist, der das mobile Erlebnis für Millionen verbessern und den Weg für innovative Dienste ebnen wird, insbesondere für Unternehmen“ [42]. Die offensive Expansion von VMO2 ist Teil einer Investition von 700 Millionen Pfund in das Mobilfunknetz in diesem Jahr, die sich auf die Erweiterung der 4G/5G-Abdeckung und die Kapazitätserhöhung in stark frequentierten Gebieten konzentriert [43]. Bemerkenswert ist, dass der Betreiber gerade zusätzliches Spektrum von Vodafone UK erworben hat und damit seinen Anteil auf etwa 30 % aller britischen Mobilfunkfrequenzen erhöht – ein Schritt, um ausreichend Kapazität für die steigende 5G-Nachfrage zu sichern [44].
Jenseits Europas gehen neue 5G-Netze in Entwicklungsmärkten online und verringern die digitale Kluft. Anfang dieser Woche ist der pazifische Inselstaat Fidschi offiziell in das 5G-Zeitalter eingetreten: Am 15. September haben Vodafone Fiji und Digicel Fiji jeweils erste 5G-Dienste aktiviert, nachdem die Regierung ihnen (neben einem dritten Anbieter) eine Lizenz erteilt hatte [45]. Die erste Phase umfasst die Hauptstadt Suva, Nadi und andere wichtige Städte, mit Plänen, die Abdeckung landesweit auszuweiten. „Wir freuen uns, live zu gehen… um einen reibungslosen 5G-Rollout für die Nation zu gewährleisten“, sagte der CEO von Vodafone Fiji, während die Inseln mobiles Breitband der nächsten Generation einführen [46]. Im Nahen Osten hat Katar bekannt gegeben, dass es fast 100 % der besiedelten Gebiete mit NB-IoT (Narrowband Internet of Things) abgedeckt hat – eine grundlegende Schicht für die „Smart Qatar 2030“-Vision des Landes [47] [48]. Durch die Aufrüstung jeder Mobilfunkstation zur Unterstützung von NB-IoT kann Vodafone Qatar Millionen von stromsparenden Sensoren (für intelligente Straßenbeleuchtung, Wasserzähler usw.) verbinden und stadtweite Smart Services ermöglichen. Damit gehört Katar zu den wenigen Ländern mit nahezu flächendeckender IoT-Netzabdeckung. Das benachbarte VAE ist dicht dahinter: Etisalat (e&) hat gerade 5G Standalone Network Slicing pilotiert, um garantierte, maßgeschneiderte Netzwerk-„Slices“ für Industriekunden wie intelligente Häfen und abgelegene Ölfelder anzubieten [49] [50]. Durch die Bereitstellung dedizierter 5G-Kapazitäten mit extrem niedriger Latenz kann der Anbieter sicherstellen, dass kritische IoT-Systeme leistungsfähig bleiben – ein wichtiger Test für das 5G-Versprechen bei geschäftskritischen Anwendungen. Bei Erfolg planen die VAE, Slicing für intelligente Fabriken, Logistikzentren und andere Branchen mit höchsten Anforderungen an die Konnektivität auszuweiten [51]. Von Inselstaaten bis zu Wüsten zeigen diese Upgrades, wie 5G- und IoT-Einführungen weltweit beschleunigt werden – nicht nur in Großstädten, sondern auch in ländlichen und aufstrebenden Regionen, und so das Fundament für intelligentere Gesellschaften legen.Das Momentum nimmt auch in Südasien, Afrika und Lateinamerika zu, um bei 5G aufzuholen. In Pakistan hat die Regierung nach jahrelanger Verzögerung endlich eine 5G-Spektrumauktion bis Dezember 2025 genehmigt, mit dem Ziel, 606 MHz über mehrere Bänder hinweg zu vergeben [52]. Die Verantwortlichen treiben das Vorhaben trotz wirtschaftlicher Herausforderungen voran und bezeichnen 5G als entscheidend für das Wachstum. In Lateinamerika bewegen sich die Märkte im Gleichschritt: Argentiniens Telecom Argentina hat bereits über 550 5G-Standorte aktiviert, indem dynamisches Spektrum-Sharing auf 4G-Bändern genutzt wird, mit dem Ziel, bis Jahresende 750 Standorte in Betrieb zu haben [53] [54] – obwohl Argentiniens eigene 5G-Auktion noch aussteht. Dieser Ansatz „jetzt ausbauen, später versteigern“ hilft, bei 5G Boden gutzumachen, während die Regulierungsbehörden nachziehen. Anderswo haben in Peru die führenden Betreiber Mitte des Jahres begrenzte 5G-Dienste gestartet, indem bestehendes Spektrum umgewidmet wurde, und Länder wie Chile und Kolumbien haben landesweite 5G-Auktionen für Ende 2025 angesetzt [55] [56]. Kolumbien hat sogar kürzlich Anträge für seine 5G-Auktion geöffnet und plant, die Lizenzen bis Jahresende zu vergeben [57] [58]. Wenn alles gut läuft, werden diese Länder 2026 mit neuem Spektrum und aktiven 5G-Netzen beginnen und so die Lücke zu Frühadoptern wie Brasilien schließen. Das Fazit: Vier Jahre nach Beginn der 5G-Ära ist der globale Rollout der Technologie noch lange nicht am Abflauen – sie breitet sich auf neue Regionen und tiefer in ländliche Gebiete aus und verspricht, immer mehr Ecken der Welt mit schnellem mobilen Internet zu versorgen.
Frühe 6G-Einblicke und Branchenstrategien
Die 48-Stunden-Periode bot auch einen verlockenden Einblick in die nächste Generation – 6G – und regte zum Nachdenken über die Lehren aus der Einführung von 5G an. In Peking überraschte der Anbieter China Mobile die Branchenbeobachter mit einem rekordverdächtigen 6G-Test auf der China Internet Conference. Mit einem experimentellen Netzwerk aus zehn 6G-Basisstationen erreichten Ingenieure drahtlose Geschwindigkeiten von bis zu 280 Gbps und übertrugen eine 50-GB-Datei in nur 1,4 Sekunden [59] [60]. Dieses Ergebnis ist etwa 14× schneller als der theoretische Höchstwert von 5G und deutet auf die beispiellose Kapazität und extrem niedrige Latenz hin, die 6G in den 2030er Jahren bieten könnte. Obwohl technische Details begrenzt waren, zeigt die Demo – die als das weltweit erste 6G-Netzwerk im kleinen Maßstab bezeichnet wird – das Potenzial für Anwendungen wie holografische Kommunikation und wirklich echtzeitfähige Automatisierung, die ein solcher Multi-Gigabit-Durchsatz ermöglichen könnte [61] [62]. Sie unterstreicht auch, dass das globale 6G-Rennen an Fahrt gewinnt: Chinesische Akteure wollen sich frühzeitig einen Vorsprung sichern (China Mobile betreibt das weltweit größte 5G-Netz und investiert massiv in 6G-Forschung und -Entwicklung [63]), während Unternehmen im Westen, in Südkorea und Japan ihre eigenen 6G-Labore ausbauen. Analysten warnen, dass es noch sehr früh ist – Durchbrüche wie dieser sind experimentell und helfen, die Möglichkeiten von 6G zu definieren, aber ein kommerzieller 6G-Rollout wird erst in den 2030er Jahren erwartet [64]. Tatsächlich sehen die meisten Telekommunikationsführer 6G als eine längerfristige Perspektive, sobald die aktuellen 5G-Netze an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Einige dieser Führungskräfte fordern einen überlegten, pragmatischen Ansatz für 6G. Auf einem Telekommunikationsforum erklärte Lee Sang-min, Leiter der Zugangsnetz-Entwicklung bei SK Telecom (einem der Pioniere von 5G), es bestehe „keine Notwendigkeit, bei 6G zu überstürzen“, angesichts der Lehren aus dem frühen Start von 5G [65] [66]. Er stellte fest, dass es bisher „keinen Killer-[6G]-Dienst gibt und wir immer noch keine vollständige [5G]-Netzauslastung haben. Wir haben keine Unterscheidungsmerkmale für 5G-Geräte. Das ist unsere Lehre.“ Nach Ansicht von SKT kam 5G, bevor klare neue Anwendungsfälle entstanden waren, daher sollte die Branche dies bei 6G vermeiden [67]. Lee erwartet, dass 6G mit 5G koexistieren wird in einer gemischten Netzwerkstruktur, anstatt es sofort zu ersetzen [68]. Die Technologie wird Spektrumsteilung und Multi-RAT-(Radiozugangs-)Setups erfordern, um mit 5G integriert zu werden, und wird Länder wahrscheinlich nicht so flächendeckend abdecken wie 4G/5G, angesichts der Kosten und der unklaren Nachfrage. SKT arbeitet bereits bei 6G-Forschung und -Entwicklung mit internationalen Partnern wie NTT Docomo und Singtel zusammen [69], aber Lee betonte, dass die Einführung „langsamer und mit mehr Zuversicht vorbereitet werden kann“ als der 5G-Sprint [70]. Diese Haltung teilen viele Betreiber, die sich zunächst auf die Ausschöpfung des 5G-Potenzials konzentrieren. Beispielsweise laufen derzeit 5G-Advanced (Release 18)-Tests – praktisch die Brücke zwischen 5G und 6G. In Riad hat der saudi-arabische Telekommunikationsanbieter STC gerade eine 10 Gbps-Datenrate in einem der ersten 5.5G-Tests im Nahen Osten demonstriert [71], unter Einsatz neuer Massive-MIMO-Antennen und fortschrittlicher Modulation. Solche 5G-Advanced-Upgrades werden die aktuellen Netze mit Funktionen wie besserer Abdeckung, geringerer Latenz und Network Slicing verbessern und so Zeit gewinnen, bis 6G kommt. Inzwischen nehmen die politischen Debatten über das Spektrum für 6G zu. Mobilfunkbetreiber in Europa und Asien drängen die Regulierungsbehörden, das 6-GHz-Band für die mobile Nutzung freizugeben, da dieses große Mittelbandspektrum „sehr wichtig“ sei, um die explodierende Datennachfrage bei 5G und später 6G zu decken [72].. Die USA und China haben bereits im 6 GHz-Bereich (für Wi-Fi oder 5G/6G) gehandelt, und Industrieverbände warnen, dass Europa im Falle von Verzögerungen bei 6G ins Hintertreffen geraten könnte [73] [74]. Insgesamt ist die Botschaft aus diesen 48 Stunden klar: die 6G-Ära steht vor der Tür, aber die Telekommunikationswelt kalibriert ihr Tempo – sie treibt die aktuellen 5G-Netze an ihre Grenzen und plant den nächsten Sprung sorgfältig, damit 6G, wenn es schließlich kommt, auch wirklich einen Bedarf in der realen Welt erfüllt.IoT-, Unternehmens- und Smart-City-Innovationen
Über die reine Geschwindigkeit hinaus zeigen die neuesten Entwicklungen, wie Mobilfunknetze auf reale Anwendungsfälle zugeschnitten werden – von Smart Cities über Landwirtschaft bis hin zu Transport – durch das Internet der Dinge (IoT) und Unternehmenslösungen. Im Nahen Osten wurde ein bedeutender Meilenstein für Smart Cities erreicht, als Vodafone Katar bekannt gab, dass sein landesweites NB-IoT-Netz (Narrowband IoT) nun im Wesentlichen abgeschlossen ist und nahezu 100 % der besiedelten Gebiete abdeckt [75] [76]. Das bedeutet, dass fast jede Stadt und jedes Viertel in Katar über ein drahtloses IoT-Rückgrat verfügt. NB-IoT ist eine stromsparende, weitreichende Funktechnologie, die sich ideal für die Anbindung riesiger Mengen kleiner Geräte eignet. Mit dieser flächendeckenden Abdeckung kann Katar Millionen von intelligenten Sensoren für städtische Dienste einsetzen – von intelligenter Straßenbeleuchtung und vernetzten Wasserzählern bis hin zu Umweltmonitoren und intelligentem Parken – und sicher sein, dass selbst das kleinste batteriebetriebene Gerät verbunden bleibt [77] [78]. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Dohas Smart Nation-Zielen für 2030. Katars Erfolg steht im Einklang mit einem breiteren Trend am Golf, das IoT in die städtische Infrastruktur zu integrieren. Die VAE beispielsweise testen fortschrittliche 5G-Funktionen zur Unterstützung von Industrie- und Smart-City-Anwendungen. Wie bereits erwähnt, ist das jüngste 5G Slicing-Pilotprojekt von Etisalat in Häfen und Ölfeldern ein solches Beispiel [79]. Indem kritische Systeme ihren eigenen isolierten Bereich des 5G-Netzes erhalten, kann der Telekommunikationsanbieter ultrazuverlässige, latenzarme Verbindungen garantieren, etwa für autonome Kräne in einem Hafen oder Sensornetzwerke auf einer Ölplattform [80]. Es ist eines der ersten Netzwerk-Slicing-Tests in der Region und soll beweisen, dass 5G sein Versprechen von unternehmensgerechtem drahtlosen Internet einlösen kann. Sollte der Test erfolgreich sein, planen die Verantwortlichen, Slices auf intelligente Fabriken, Logistikzentren und andere Sektoren auszuweiten, in denen dedizierte Konnektivität unerlässlich ist [81]. Diese Initiativen der Golfanbieter unterstreichen, wie mobile IoT-Netze sich weiterentwickeln, um ganze Smart Cities und Industriegebiete zu unterstützen, und nicht nur Konsumhe smartphones.Im Agrarsektor bringen Kooperationen zwischen Telekommunikation und Technologie IoT-Vorteile aufs Feld und zeigen, wie weit das mobile Internet über städtische Gebiete hinausreicht. Experten stellen fest, dass präzise Landwirtschaft zunehmend durch IoT-Sensoren und 5G-Konnektivität unterstützt wird. „Um den Bedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken, müssen wir die Dinge effizienter machen… ein Weg ist, neue Technologien in den Prozess einzubringen“, erklärt Prof. David Cappelleri von der Purdue University, der zu IoT in der Landwirtschaft forscht [82] [83]. Landwirte setzen Bodenfeuchtesensoren, Wetterstationen und sogar autonome Drohnen ein, die Echtzeitdaten über Mobilfunknetze übertragen. Diese IoT-Systeme – eine Kombination aus Geräten im Feld, drahtlosen Verbindungen und Cloud-Analysen – ermöglichen es Landwirten, den Zustand der Pflanzen aus der Ferne zu überwachen und gezielt zu reagieren [84] [85]. Beispielsweise könnte ein vergrabener Sensor melden, dass ein Bodenabschnitt zu trocken ist; eine 5G-verbundene Drohne oder ein Roboter kann dann genau an diese Stelle geschickt werden, um sie zu inspizieren und zu bewässern [86]. Durch die kontinuierliche Datenerfassung und deren Einspeisung in KI-Modelle helfen solche Systeme, den Einsatz von Dünger, Bewässerung und Schädlingsbekämpfung gezielt zu optimieren. „Die Technologie ist reif dafür, dass dies jetzt passiert… wir haben eine Möglichkeit, Daten zu nutzen, und der Schlüssel ist, den Landwirten den Mehrwert zu zeigen“, sagt Prof. Cappelleri und merkt an, dass erste Tests bereits die Erträge steigern und die Kosten senken [87]. Herausforderungen bleiben – insbesondere die Ausweitung einer zuverlässigen Abdeckung auf ländliche Agrarflächen (von denen viele noch immer Funklöcher sind) und die benutzerfreundliche Gestaltung dieser Hightech-Werkzeuge für Landwirte. Doch Telekommunikationsanbieter und Innovatoren investieren, um diese Hürden zu überwinden. In den USA haben spezialisierte drahtlose ISPs wie Starry und WeLink kürzlich Finanzmittel erhalten, um 5G-basiertes Breitband in unterversorgte ländliche Gebiete auszubauen [88], was nebenbei auch die vernetzte Landwirtschaft in diesen Gemeinden unterstützt. Und Forscher entwickeln neuartige Lösungen wie biologisch abbaubare IoT-Sensoren, die Landwirte einfach auf den Feldern verteilen können (kein Einsammeln nötig), um Bodendaten über das Mobilfunknetz zu überwachen <a href=“https://www.bez-kabli.pl/news/gbez-kabli.pl. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vom Nahen Osten mit seinen Smart Cities bis hin zu Farmen im Mittleren Westen das mobile Internet und das IoT die Art und Weise revolutionieren, wie wir Infrastruktur und Landwirtschaft verwalten – Städte werden intelligenter und die Landwirtschaft effizienter und datengetriebener.Auch der Transportsektor profitiert von fortschrittlichen Mobilfunknetzen. In Europa gab es diese Woche Fortschritte bei der Modernisierung der Bahnkommunikation. Europa bereitet sich darauf vor, sein veraltetes GSM-R-Zugfunksystem durch einen 5G-basierten Standard namens FRMCS (Future Railway Mobile Communication System) zu ersetzen. Im Rahmen dessen gab das Embedded-Systems-Unternehmen Kontron eine Partnerschaft mit Qualcomm bekannt, um ein neues robustes 5G-Modem zu entwickeln, das speziell für den Einsatz mit FRMCS konzipiert ist [89]. Das Modem, das auf Qualcomms neuestem 5G-Chipsatz basiert, verspricht „unvergleichliche Leistung, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz“, um die strengen Anforderungen der Bahnbetreiber zu erfüllen [90]. Es wird entlang der Gleise und in Zügen eingesetzt, während Europas Morane-Initiative anläuft, um die Bahnnetze bis Ende der 2020er Jahre zu modernisieren [91]. Mit der niedrigen Latenz und hohen Bandbreite von 5G wird FRMCS alles übertragen – von sicherheitskritischen Signalen für die Zugsteuerung bis hin zu Echtzeit-Videoübertragungen von Bordkameras. Es ermöglicht intelligentere Signaltechnik zur Verringerung von Staus, zuverlässigere Kommunikation für das Zugpersonal und schafft sogar die Grundlage für autonome Züge in der Zukunft [92]. Telekommunikationsanbieter steigen ein – Nokia hat beispielsweise kürzlich ähnliche 5G-Lösungen für den Bahnverkehr vorgestellt – was zeigt, dass die Branche schnell daran arbeitet, Verkehrssysteme zu vernetzen. Und es betrifft nicht nur Züge: Auch vernetzte Autos und intelligente Autobahnen machen Fortschritte, wenn auch nicht ohne Diskussionen (z. B. darüber, ob in bestimmten Regionen für die Fahrzeugkommunikation Cellular V2X oder WLAN verwendet werden soll). Dennoch ist die Richtung klar: 5G wird zum Rückgrat der Kommunikation im Transportwesen und erhöht die Sicherheit und Effizienz auf Schienen, Straßen und sogar in der Luft (da einige Fluggesellschaften jetzt 5G an Bord für Breitband-Internet im Flug erlauben). Diese Beispiele zeigen, dass die Mobilfunknachrichten der letzten beiden Tage nicht nur von höheren Geschwindigkeiten handelten – sondern davon, Konnektivität auf innovative Weise anzuwenden, um das tägliche Leben zu verbessern, von Stadtstraßen und Bauernhöfen bis hin zu Verkehrsnetzen.
Frequenz- und Politik-Highlights
Rasante Fortschritte in Mobilfunknetzen haben die Aufmerksamkeit erneut auf die politischen und regulatorischen Maßnahmen gelenkt, die notwendig sind, um den Internetzugang zu erweitern. Ein auffälliges Problem, das in diesem Zeitraum hervorgehoben wurde, ist die „Nutzungslücke“ – die Milliarden von Menschen, die unter einem mobilen Breitbandsignal leben, aber tatsächlich nicht online sind. Der neue GSMA-Bericht „State of Mobile Internet Connectivity 2025“ zeigte, dass Ende 2024 4,7 Milliarden Menschen (58 % der Weltbevölkerung) das mobile Internet nutzten, 200 Millionen mehr als im Vorjahr [93]. Doch eine noch größere Zahl, nämlich 3,4 Milliarden Menschen, blieb offline – und bemerkenswerterweise leben etwa 3,1 Milliarden von ihnen in Gebieten, die tatsächlich 3G/4G/5G-Abdeckung haben [94]. Anders ausgedrückt: Über 90 % der heutigen „Unverbundenen“ befinden sich im Empfangsbereich eines Mobilfunknetzes [95]. Die Infrastruktur hat die Nutzung weitgehend überholt. Diese Nutzungslücke hat sich in den letzten Jahren nur leicht verringert (sie betrug 40 % der Weltbevölkerung im Jahr 2023 gegenüber 38 % im Jahr 2024) [96], was auf hartnäckige Hürden jenseits des Netzausbaus hinweist. In den letzten 48 Stunden erneuerten Branchenführer die Forderung, diese Hürden anzugehen – etwa Geräteerschwinglichkeit, digitale Kompetenzen und lokal relevante Inhalte. Vivek Badrinath, Generaldirektor der GSMA, forderte einen gemeinsamen Vorstoß von Industrie und Regierungen und wies darauf hin, dass ein einfaches 30-Dollar-Smartphone bis zu 1,6 Milliarden weitere Menschen verbinden könnte, wenn die Beteiligten Geräte subventionieren und „gemeinsam die Verantwortung übernehmen“, um die Preise zu senken [97]. Er betonte Initiativen für günstige Smartphones, digitale Bildung und Investitionen in ländliche Netze als Schlüssel zur Schließung der Lücke [98]. In den vergangenen Tagen gab es in einigen Ländern konkrete Maßnahmen: So führte zum Beispiel die indische Telekom-Regulierungsbehörde (TRAI) Konsultationen darüber durch, wie die Gerätekosten gesenkt und die ländliche Abdeckung ausgeweitet werden können, während Kenia eine Initiative zur digitalen Bildung parallel zum 4G-Ausbau in abgelegenen Landkreisen ankündigte (basierend auf der Idee, dass Zugang und Kompetenzen Hand in Hand gehen müssen). Diese Bemühungen zeigen einen wachsenden Konsens, dass die Erreichung universeller Konnektivität mehr erfordert als nur Antennen – nämlich, die Internetnutzung für die Menschen unter diesen Antennen erschwinglich und zugänglich zu machen.
Die Frequenzpolitik war ein weiteres heißes Thema. Wie erwähnt, bemühen sich viele Länder, neues Spektrum für 5G und zukünftiges 6G freizugeben. Im Vereinigten Königreich bereitet Ofcom seine bisher größte Auktion für mobiles Spektrum vor – 5,4 GHz an mmWave-Frequenzen in den 26 GHz- und 40 GHz-Bändern – um die 5G-Kapazität in Städten massiv zu erhöhen [99]. Die Regulierungsbehörde nahm am 16. und 17. September Bewerbungen von Bietern entgegen und will die Auktion im Oktober starten [100]. Es wird erwartet, dass alle vier großen britischen Betreiber teilnehmen und auf diese Hochfrequenzbereiche abzielen, um Multi-Gigabit-Geschwindigkeiten in Stadtzentren und Veranstaltungsorten zu liefern. In Pakistan hat die Regierung, wie bereits erwähnt, nach mehreren Verzögerungen die 5G-Spektrumauktion für Dezember 2025 angesetzt, bei der Hunderte von MHz im Mid-Band- und Millimeterwellenbereich freigegeben werden [101]. Dieser Schritt – Anfang September von Premierminister Shehbaz Sharif genehmigt [102] – soll das für pakistanische Betreiber verfügbare mobile Spektrum verdoppeln, das laut Regulierungsbehörden derzeit (pro Nutzer) zu den niedrigsten in der Region gehört [103]. Unterdessen sind Kolumbien und Chile auf Kurs, das 5G-Spektrum bis Jahresende zu versteigern [104], und Indien erwägt eine wegweisende Entscheidung zur Öffnung des 6 GHz-Bandes für die mobile Nutzung, während Telekommunikationsunternehmen stark lobbyieren und Satellitenbetreiber dagegenhalten [105]. All diese Spektrumfreigaben sind entscheidend, um sicherzustellen, dass 5G-Netze Raum für Wachstum haben und zukünftige 6G-Dienste florieren können. Regulierungsbehörden betrachten auch das Refarming von Altspektrum, da ältere Netzwerke abgeschaltet werden. Zusätzlich zu den von den Philippinen und Katar in diesem Zeitraum vorgeschriebenen 3G-Abschaltfristen [106] [107] hat die Qatar Communications Regulatory Authority separat angekündigt, dass alle 2G- und 3G-Netze in Katar bis Ende 2025 abgeschaltet werden müssen, wonach nur noch 4G/5G betrieben werden [108]. Katar bezeichnete dies als Schritt zur „Modernisierung der Mobilfunkinfrastruktur“ und zur effizienteren Umwidmung des Spektrums für neue Technologien. Kanada verfolgt einen ähnlichen Weg: Die letzten 3G-Netze sollen dort bis Ende 2025 abgeschaltet werden, und die Regulierungsbehörden haben Konsultationen zur Umwidmung dieser Frequenzen für 5G eingeleitet. In Europa haben die meisten Anbieter 3G bereits abgeschaltet oder werden dies 2024–25 tun (2G folgt in vielen Ländern bis 2030), obwohl bestimmte IoT- und Notrufsysteme weiterhin auf die alten Netze angewiesen sind. Die politischen Entscheidungsträger wägen diese Aspekte ab – so hat die EU beispielsweise empfohlen, einen Teil von 2G für eCall-Notrufdienste in Autos zu erhalten, bis neuere Systeme allgegenwärtig sind. Dennoch ist der Trend eindeutig, dass die GSM- und 3G-Ära zu Ende geht und Platz für 4G, 5G und darüber hinaus macht.Ein weiterer bemerkenswerter politischer Aspekt ist das Streben nach fairer Aufteilung der Telekom-Einnahmen. Am Wochenende deuteten EU-Beamte Fortschritte beim umstrittenen Vorschlag an, große Tech-Unternehmen an den Netzwerkkosten der Telekommunikationsanbieter zu beteiligen (die sogenannte „Fair-Share“- oder Netzgebühren-Debatte). Zwar wurde keine endgültige Entscheidung getroffen, doch es wird anerkannt, dass der explosionsartige Anstieg des Datenverkehrs – angetrieben durch Video-Streaming, Cloud- und KI-Dienste – massive Investitionen der Telekommunikationsunternehmen erfordert und ein gerechter Finanzierungsmechanismus notwendig sein könnte. Telekommunikationsminister mehrerer europäischer Länder, die sich am 21. September informell trafen, waren sich einig, dass eine solche Politik Innovationen nicht behindern oder die Netzneutralität verletzen dürfe, untersuchen aber Modelle, bei denen Inhalteanbieter mit ISPs bei Infrastrukturprojekten zusammenarbeiten. Diese Diskussion, zusammen mit laufenden 5G-Spektrumauktionen und 6G-Planungen, verdeutlicht, wie sich regulatorische Rahmenbedingungen in Echtzeit weiterentwickeln, um mit der Technologie Schritt zu halten – und sicherstellen, dass Spektrum, Finanzierung und Richtlinien vorhanden sind, um die nächsten Kapitel des Wachstums des mobilen Internets zu unterstützen.
Telko-Deals und Branchenerneuerungen
Die Telekommunikationsbranche erlebte in diesem Zeitraum große unternehmerische Umwälzungen und Partnerschaften, die eine Ära der Konsolidierung und Konvergenz widerspiegeln. In den Vereinigten Staaten ist die lang erwartete Fusion von T-Mobile US und UScellular nun abgeschlossen. T-Mobile gab bekannt, dass es die Übernahme der Mobilfunkaktivitäten von UScellular für 4,4 Milliarden US-Dollar am 1. August abgeschlossen hat, nachdem regulatorische Hürden überwunden wurden [109] [110]. Am 20.–21. September analysierten Finanzanalysten die ersten Auswirkungen: T-Mobile erwartet etwa 400 Millionen US-Dollar zusätzlichen Serviceumsatz im dritten Quartal dank der neu integrierten UScellular-Kundenbasis [111] [112]. Der Anbieter erhöhte auch seine Synergieprognosen – nun werden 1,2 Milliarden US-Dollar jährliche Kosteneinsparungen durch den Deal erwartet (zuvor waren es 1,0 Milliarden US-Dollar), unter anderem durch Effizienzsteigerungen wie die Zusammenlegung von Netzen und Filialen [113] [114]. Besonders bemerkenswert ist, dass T-Mobile das UScellular-Netz, das Spektrum und die Betriebsabläufe innerhalb von zwei Jahren vollständig integrieren will – schneller als der ursprünglich geplante Zeitraum von 3–4 Jahren [115]. Die Fusion erweitert T-Mobiles Abdeckung insbesondere in ländlichen Regionen des Mittleren Westens, wo UScellular stark war, und umfasst etwa eine 30%ige Steigerung der Low-/Mid-Band-Spektrum-Anteile in diesen Gebieten. Die Vermögenswerte von UScellular (jetzt unter der Marke T-Mobile) verschaffen dem landesweit zweitgrößten Anbieter mehr Schlagkraft im Wettbewerb mit AT&T und Verizon, insbesondere bei Vorstadt- und Landkunden. Der schnelle Abschluss und die Integration des Deals unterstreichen zudem, wie die Konsolidierung im US-Telekommunikationsmarkt weiter voranschreitet, nach der viel größeren Fusion von T-Mobile und Sprint vor einigen Jahren. Analysten sagen, dass T-Mobiles mutige Umsetzung das Unternehmen in die Lage versetzt, weitere Marktanteile zu gewinnen, indem es das erweiterte Netz und Skaleneffekte nutzt. In der Zwischenzeit sorgte EchoStar – Teil von Charlie Ergens Satelliten-Telekommunikationsimperium, zu dem auch Dish Network gehört – für Aufsehen, indem es seine 5G-Ambitionen abrupt aufgab. Wie bereits Anfang September berichtet, schloss EchoStar/Dish zwei spektakuläre Vereinbarungen zum Verkauf seines drahtlosen Spektrums (im Gesamtwert von etwa 40 Milliarden US-Dollar) an AT&T und SpaceX [116] [117] ab. In den letzten 48 Stunden sprach EchoStars CEO Hamid Akhavan auf der World Satellite Business Week und nannte dies unverblümt eine „erzwungene Kehrtwende“ für das Unternehmen [118] [119]. „Sobald man eine kritische Masse an Spektrum verliert … ist man nicht mehr wettbewerbsfähig“, sagte er und erklärte, dass der Druck von Regulierungsbehörden und die Marktrealität EchoStar keine andere Wahl ließen, als den Traum aufzugeben, ein vierter landesweiter Mobilfunkanbieter zu werden [120] [121]. Im August verkaufte EchoStar seine 3,45 GHz- und 600 MHz-Lizenzen für 23 Milliarden US-Dollar an AT&T, und nur eine Woche später veräußerte es sein 2 GHz AWS-4- und H-Block-Spektrum für 17 Milliarden US-Dollar an SpaceX [122]. Diese Deals brachten einen Geldsegen (und verschafften EchoStar sogar ~4% Eigenkapital an SpaceX als Teil der Zahlung [123]), bedeuten aber im Wesentlichen das Aus für die 5G-Netzwerkambitionen von Dish/EchoStar. Nun wird EchoStar/Dish statt eines eigenen Netzes auf Partnerschaften setzen – und so zu einem hybriden Betreiber werden, der auf die Infrastruktur anderer angewiesen ist. Das Unternehmen wird als MVNO mit dem AT&T-Netz für terrestrische Abdeckung agieren und voraussichtlich SpaceX’ Starlink-Satelliten für mobile Konnektivität in abgelegenen Gebieten nutzen, während es weiterhin die Marke Boost Mobile als Verbrauchergesicht behält <a href=“https://www.bez-kabli.pl/news/global-gsm-internet-shake-up-6g-breakthroughs-satellite-pacts-5g-milestones-rock-48-hours/#:~:text=sufficient%20spectrum%2C%20%E2%80%9Cyou%20are%20no,Mobile%20aggressively%20with%20this%20lightebez-kabli.pl [124]. Mitbegründer Charlie Ergen schlug trotz des Rückzugs einen optimistischen Ton an und sagte, sie hätten „harte Lektionen gelernt“ und seien nun besser aufgestellt, um Boost Mobile mit einem leichteren Asset-Modell auszubauen [125]. Er witzelte sogar, dass er, wenn er auf ein anderes Unternehmen als sein eigenes setzen könnte, auf SpaceX setzen würde, angesichts deren Dominanz bei Raketenstarts – was auf Vertrauen in ihre neue Partnerschaft hindeutet [126]. Die EchoStar-Saga verdeutlicht den intensiven Druck in der Telekommunikation: Selbst finanzstarke Herausforderer können ohne ausreichendes Spektrum und Größe Schwierigkeiten haben. Sie unterstreicht auch die zunehmende Konvergenz von Satelliten- und terrestrischer Telekommunikation – Spektrum, das Dish einst für erdgebundenes 5G vorgesehen hatte, befindet sich nun in den Händen von SpaceX für weltraumbasierte Dienste, da SpaceX und T-Mobile eine direkte Starlink-Abdeckung für Handys planen [127]. (Interessanterweise merkte ein Analyst an, dass T-Mobile dieses Spektrum ursprünglich für seine Starlink-Allianz kaufen wollte, aber T-Mobiles Miteigentümer Deutsche Telekom das Geschäft ablehnte – was den Weg für SpaceX freimachte, sich die Frequenzen selbst zu sichern [128].)Auch in Europa sind Konsolidierungsbewegungen im Gange. Am 19. September haben Vodafone und Digi Communications endgültige Vereinbarungen unterzeichnet, um die Vermögenswerte des rumänischen Telekommunikationsanbieters UPC aufzuteilen (den Vodafone zuvor gemeinsam übernommen hatte). Im Rahmen des Deals wird Vodafone die Mobilfunk- und Kabelaktivitäten von UPC in städtischen Gebieten übernehmen, während Digi bestimmte ländliche Netze übernimmt – was im Effekt den Markt von UPC aufteilt, um den Wettbewerb zu straffen [129] [130]. Die Regulierungsbehörden sehen dies als Möglichkeit, drei starke Akteure in Rumänien (Vodafone, Orange, Digi) zu erhalten, anstatt vier schwächere. Ebenso warten im Vereinigten Königreich Vodafone UK und CK Hutchison’s Three UK auf die Genehmigung der Regulierungsbehörden für eine im Juni angekündigte Fusion, um einen gemeinsamen Betreiber mit rund 27 Millionen Kunden zu schaffen. Sollte sie zustande kommen, würde die Fusion im Wert von 15 Milliarden Pfund den britischen Mobilfunkmarkt von vier auf drei Anbieter reduzieren (EE, VMO2 und das neue Vodafone-Three-Unternehmen) und folgt damit dem Trend zur Konsolidierung, um die nötige Größe für 5G-Investitionen zu erreichen. Die Wettbewerbsbehörden der EU und des Vereinigten Königreichs prüfen solche Deals genau, aber die Unternehmen argumentieren, dass größere Skaleneffekte notwendig sind, um die teuren 5G-Ausbaukosten und später 6G zu finanzieren. In den kommenden Monaten sind hitzige Debatten darüber zu erwarten, wie ein gesunder Wettbewerb mit den finanziellen Realitäten des Ausbaus der nächsten Netzgeneration in Einklang gebracht werden kann.
An der Partnerschaftsfront setzten Telekommunikationsanbieter ihre Zusammenarbeit mit Technologiegiganten fort, um ihre Dienste auszubauen. Eine Schlagzeile der vergangenen Woche war OpenAIs Vorstoß in Telekom-Allianzen: Das KI-Labor wählte SK Telecom als exklusiven Partner in Südkorea – Teil einer umfassenderen Strategie zur Zusammenarbeit mit Mobilfunkanbietern [131]. OpenAI wird ein lokales Büro eröffnen und SKT die Integration seiner ChatGPT-Plattform in neue KI-gestützte Angebote für Mobilfunkkunden ermöglichen, darunter einen lokalisierten ChatGPT Plus-Service für SKT-Nutzer [132] [133]. „Wir werden unser kundenorientiertes KI-Ökosystem durch die Stärkung der globalen Zusammenarbeit ausbauen“, sagte der KI-Strategiechef von SKT, während das Unternehmen stark in KI-basierte Telekommunikationsdienste investiert [134] [135]. Dies folgt auf weitere jüngste Telekom+KI-Kooperationen (z. B. Telkom Indonesia mit Google Cloud im Bereich Telekom-KI, Verizon mit AWS bei 5G/MEC und KI-Anwendungen). Es unterstreicht einen Trend, dass Telekommunikationsunternehmen KI nicht nur in ihren Netzen (zur Optimierung), sondern auch als Verbraucherdienstleistungen einsetzen, indem sie etwa KI-Assistenten, generative KI-Apps und Cloud-Gaming mit Datentarifen bündeln, um Mehrwert zu schaffen. Mit der Reife der 5G-Netze sehen die Anbieter Chancen, neue digitale Dienste anzubieten – von Smart-Home-IoT bis zu KI-Chatbots – oft über Partnerschaften mit Technologieunternehmen, die Software-Expertise einbringen.
Insgesamt zeigen die Branchenmanöver von Mitte/Ende September 2025 einen Telekommunikationssektor im Wandel und zunehmend interdisziplinär. Mobilfunkanbieter erfinden sich neu – sei es durch Fusionen zur Erlangung von Größe, Kooperationen mit Satelliten- und KI-Unternehmen oder die Abspaltung von Altgeschäftsfeldern – alles mit dem Ziel, im sich rasant entwickelnden Mobile-Internet-Markt relevant und profitabel zu bleiben.
Netzausfälle und Cybersicherheit im Fokus
Mitten unter den Innovationen sorgten die Resilienz und Sicherheit von Mobilfunknetzen aufgrund alarmierender Vorfälle für Schlagzeilen. Am tragischsten war es in Australien, wo eine Störung im Optus-Mobilfunknetz tödliche Folgen hatte. Am Abend des 18. September erlitt Optus in Teilen mehrerer Bundesstaaten einen stundenlangen Netzausfall, wodurch alle Anrufe bei den Notdiensten „000“ für betroffene Nutzer blockiert wurden [136] [137]. Behörden gaben bekannt, dass über 600 Menschen in Südaustralien, Westaustralien und im Northern Territory während der etwa 10-stündigen Störung keinen Krankenwagen oder die Polizei erreichen konnten [138]. Im Nachgang bestätigte die Polizei, dass drei Menschen starben, weil der Ausfall eine rechtzeitige Notfallreaktion verhinderte – darunter ein acht Wochen altes Baby und eine 68-jährige Frau [139]. Die Nachricht löste öffentliche Empörung und eine Regierungsuntersuchung aus. Kommunikationsministerin Michelle Rowland (über ihre Stellvertreterin Anika Wells) kritisierte Optus scharf für „Australier im Stich gelassen zu haben, als sie sie am dringendsten brauchten… das ist nicht gut genug“ [140]. Sie erinnerte die Anbieter daran, dass sie nach australischem Recht sicherstellen müssen, dass Notrufe durchgestellt werden, und versprach, zu untersuchen, warum die Redundanzmaßnahmen von Optus versagten. Bis zum späten 20. September veröffentlichte der Optus-CEO ein Schuldeingeständnis und zeigte sich „zutiefst betroffen“ von den Todesfällen [141], während Techniker gemeinsam mit den Regulierungsbehörden an Lösungen arbeiteten, um eine Wiederholung zu verhindern. Der Vorfall ist eine deutliche Erinnerung daran, dass Netzausfälle über Leben und Tod entscheiden können, insbesondere da immer mehr Menschen ausschließlich auf Mobiltelefone angewiesen sind. Dies hat australische Behörden dazu veranlasst, strengere Anforderungen an Backup-Systeme und Benachrichtigungsprotokolle bei Ausfällen zu erwägen (die Polizei gab an, erst einen Tag später informiert worden zu sein [142]). Auch andere Länder nehmen dies zur Kenntnis; Regulierungsbehörden in Europa und den USA prüfen angesichts des Optus-Fiaskos ihre Vorschriften zur Ausfallsicherheit von 911/112-Notrufen. Der Ausfall wirft zudem die Frage auf, ob Anbieter Notrufe im Notfall über jedes verfügbare konkurrierende Netz weiterleiten sollten (Roaming für 911)., etwas, das derzeit in vielen Märkten nicht Standard ist.Sicherheitsverletzungen sind eine weitere Front, an der Telekommunikationsanbieter unter Druck geraten. In den letzten zwei Tagen sind weitere Details zu großen Cyberangriffen auf französische Telekommunikationsunternehmen bekannt geworden, die im Sommer stattfanden. Bouygues Telecom, der drittgrößte Mobilfunkanbieter Frankreichs, bestätigte, dass Hacker im August in seine Systeme eingedrungen sind und auf sensible Daten von 6,4 Millionen Kunden [143] zugegriffen haben. Die gestohlenen Informationen umfassten Kontaktdaten, Kunden-IDs, Geburtsdaten und sogar einige Bankkontonummern (IBANs) [144]. Bouygues entdeckte den Vorfall am 4. August und hat seitdem die französische Datenschutzbehörde (CNIL) informiert. Nur wenige Tage zuvor wurde der Konkurrent Orange S.A. offenbar vom gleichen Angreifer getroffen. Am 25. Juli musste Orange Teile seines IT-Netzwerks nach einem Cyberangriff abschalten, was zu Störungen bei einigen Geschäftskunden führte [145]. Mitte August veröffentlichte die Ransomware-Gruppe (die sich selbst „Warlock“ nennt) 4 GB gestohlene Orange-Daten im Darknet, nachdem ihre Forderungen nicht erfüllt wurden [146]. Das geleakte Material soll Verträge und sensible Informationen über Geschäftskunden von Orange enthalten haben. Orange erstattete Strafanzeige und behauptet, die gestohlenen Dateien seien „veraltete oder wenig sensible Daten“, um die Auswirkungen herunterzuspielen [147]. Außerdem musste sich das Unternehmen mit einem separaten Vorfall Anfang Juli auseinandersetzen, als Hacker auf etwa 850.000 Kundendatensätze der belgischen Orange-Tochter zugriffen – darunter Namen, E-Mails und SIM-Kartennummern [148]. Sicherheitsexperten warnen, dass Leaks von SIM-Daten besonders besorgniserregend sind, da sie SIM-Swap-Betrug ermöglichen (bei dem Angreifer die SIM eines Opfers duplizieren, um Anrufe/SMS für Bankbetrug abzufangen). Diese Vorfälle zeigen, dass selbst gut ausgestattete Telekommunikationsriesen ein Hauptziel für Cyberkriminelle sind. Telkos verfügen über riesige Mengen an persönlichen und geschäftlichen Daten und betreiben kritische Infrastruktur – eine verlockende Kombination für sowohl finanziell motivierte Banden als auch staatlich unterstützte Spione.
Tatsächlich schlugen westliche Geheimdienste Alarm wegen einer chinesischen Spionagekampagne gegen Telekommunikationsnetze. US-Behörden enthüllten, dass eine Gruppe mit dem Namen „Salt Typhoon“ (mit Verbindung zu China) im vergangenen Jahr mindestens neun globale Netzbetreiber heimlich kompromittiert hat [149]. Die Hacker nutzten bekannte Schwachstellen in Routern und anderer Telekommunikationsausrüstung aus, um tief in die Netzwerkrückgrate einzudringen, in einigen Fällen blieben sie sogar nach der Entdeckung weiterhin im System [150]. Sie konnten Metadaten von Telefonanrufen abgreifen und möglicherweise sensible Kommunikation abhören – eine Kampagne, die als eine der dreistesten Spionageaktionen im Telekommunikationsbereich der letzten Jahre beschrieben wird [151]. Diese Enthüllung, die Mitte September durch gemeinsame Warnungen von US-amerikanischen und verbündeten Cyberbehörden bekannt wurde, hat Telekommunikationsanbieter weltweit in Alarmbereitschaft versetzt. Die FCC und Cybersicherheitseinheiten wie CISA gaben dringende Empfehlungen an Netzbetreiber heraus, Router-Software zu aktualisieren, Netzwerke zu segmentieren und nach Anzeichen für eine Kompromittierung durch Salt Typhoon zu suchen [152]. In Washington nannten Abgeordnete geheime Unterrichtungen über diese Vorfälle als Anlass für entschlossenere Maßnahmen – mehrere Senatoren befürworten ein Telekommunikations-Cybersicherheitsgesetz, das Netzbetreiber verpflichten würde, Sicherheitspläne zu entwickeln und jährlich zu überprüfen, sowie staatliche Stichprobenkontrollen ihrer Netzwerksicherheit zuzulassen [153]. Während einige Telekommunikationsunternehmen zusätzliche Regulierung ablehnen, verschiebt sich das Klima dahin, Cybersicherheit im Telekommunikationsbereich als nationale Sicherheitspriorität zu behandeln. Auch Europa prüft strengere grundlegende Sicherheitsregeln für 5G/6G-Netze, aufbauend auf seinem 5G-Lieferkettensicherheitsrahmen (der dazu führte, dass viele Länder Huawei-Geräte einschränkten). Die Diskussion dreht sich nun darum, die Verschlüsselung bestimmter Netzwerkverbindungen vorzuschreiben und die Koordination beim Austausch von Bedrohungsinformationen unter den Betreibern zu verbessern.
Schließlich gab es in diesem Zeitraum auch Erinnerungen daran, dass natürliche und technische Ausfälle die Konnektivität ebenfalls in großem Maßstab stören können. Am 21. September wurden zwei große Flughäfen in Dallas, USA, ins Chaos gestürzt, nachdem ein Telekommunikationsausfall die Radar-/Kommunikationssysteme der FAA für die Region lahmlegte [154]. Über 1.800 Flüge wurden verspätet oder gestrichen, da die Flugsicherung auf manuelle Prozesse umstellen musste. Die Ursache des Ausfalls war ein durchtrenntes Glasfaserkabel – eine ernüchternde Erinnerung daran, dass selbst Hightech-Systeme einzelne Schwachstellen haben, die großen Schaden anrichten können. (Der Dienst wurde innerhalb weniger Stunden wiederhergestellt und die Flüge wurden fortgesetzt, aber nicht, ohne Tausende von Reisenden zu beeinträchtigen.) Und im All erlitt Starlink – der Satelliten-Internetdienst von SpaceX – am 15. September einen kurzen weltweiten Ausfall, der auch unbeabsichtigt die ukrainischen militärischen Drohnenoperationen an der Front beeinträchtigte [155] [156]. Der Dienst wurde nach etwa einer Stunde größtenteils wiederhergestellt, aber der Vorfall entfachte eine Debatte über die Zuverlässigkeit von Satelliten-Breitband bei kritischen Anwendungen. Die ukrainischen Streitkräfte sind für die Kommunikation auf etwa 50.000 Starlink-Terminals angewiesen [157], und selbst eine kurze Ausfallzeit verursachte laut einem Kommandeur „Panik und Verwirrung“ [158]. SpaceX von Elon Musk nannte keinen Grund für den Ausfall, aber das Ereignis hat einige dazu veranlasst, Backup-Lösungen für die Konnektivität auf dem Schlachtfeld zu fordern. All diese Vorfälle – von Notrufausfällen und Hacks bis hin zu Glasfaserunterbrechungen und Satellitenstörungen – veranlassen die Telekommunikationsbranche, sich besser abzusichern. Resilienz und Sicherheit stehen nun ganz oben auf der Agenda, neben der Einführung neuer 5G/6G-Funktionen. Wie es ein Telekom-Sicherheitsexperte ausdrückte: „Das mobile Internet kann sein Versprechen nur erfüllen, wenn wir ihm vertrauen können, dass es sicher und verfügbar ist – selbst unter Angriff oder im Katastrophenfall.“ Die Vielzahl der Ereignisse zwischen dem 20. und 21. September 2025 zeigt, dass es bei unserem Wettlauf in die Zukunft der Konnektivität wichtiger denn je ist, die Robustheit unserer Netze zu gewährleisten.
Quellen: Schlüsselinformationen in diesem Bericht stammen aus offiziellen Ankündigungen, renommierten Nachrichtenquellen und Branchenberichten zwischen dem 14. und 21. September 2025, darunter Reuters [159] [160], Agence France-Presse [161] [162], GSMA und TelecomTV [163], Mobile World Live [164] [165], sowie Pressemitteilungen über Total Telecom [166] [167] und andere. Alle Ereignisse und Zitate wurden auf Richtigkeit überprüft.
References
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