Faltbare Begeisterung, schockierende Leaks & Apples großer Schritt – Smartphone-News-Überblick (24.–25. Sept. 2025)

September 26, 2025
Foldable Frenzy, Shocking Leaks & Apple’s Big Move – Smartphone News Roundup (Sept 24–25, 2025)

Wichtige Fakten

  • Apples Produktionswechsel: Apple hat die gesamte iPhone-17-Produktion nach Indien verlagert – ein beispielloser Wechsel von China – und exportierte zwischen April und Juli iPhones im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar aus Indien [1] [2]. Das ultradünne iPhone 17 Air, das diesen Monat auf den Markt kam, erweist sich als robuster als erwartet; Haltbarkeitstests bestätigen, dass es das „robusteste iPhone aller Zeiten“ von Apple ist [3].
  • Samsungs Next-Gen-Leaks: Insider-Leaks zeigen, dass das kommende Galaxy S26 Ultra von Samsung ein hochmodernes M14 OLED-Display verwenden wird – dieselbe Technologie, die es für Apples neueste iPhones geliefert hat – und Apple mit einem dünneren, helleren Bildschirm übertrifft [4]. Ein weiterer Leak zeigt einen integrierten „Private Display“-Modus, der die Blickwinkel einschränkt, um neugierige Blicke in der Öffentlichkeit zu verhindern [5]. Samsung hat außerdem begonnen, Android 16 (One UI 8) auf neueren Modellen auszurollen [6] und kündigt ein One UI 8.5-Update mit neuen KI-Smart-Assistenten an [7].
  • Googles KI-orientiertes Pixel & faltbares Debüt: Googles Pixel 10-Serie, die letzten Monat vorgestellt wurde, ist vollgepackt mit KI-Funktionen (z. B. eine „Help Me Edit“-Bild-KI, die Befehle in natürlicher Sprache ausführt) [8] und wird 7 Jahre lang Updates erhalten [9] [10]. Google hat außerdem sein erstes Faltgerät angeteasert – das Pixel 10 Pro Fold – mit einem tabletgroßen Innendisplay und eSIM-only-Design [11] [12]. Einzigartig: Das Pixel 10 ist bereits satelliten-bereit: Es ist das erste Telefon, das T-Mobile/Starlink-Satellitendaten (für Off-Grid-Maps, Nachrichten usw.) direkt ab Werk unterstützt [13] [14].
  • Xiaomis mutiges Design und neues Betriebssystem: Xiaomi hat bestätigt, dass das kommende Xiaomi 17 Pro/Max mit einem neuartigen „magischen Rückbildschirm“ ausgestattet sein wird – einem großen Zweitdisplay auf der Rückseite des Telefons rund um das Kameramodul [15] [16]. Durchgesickerte Bilder zeigen ein fast vollflächiges Rückdisplay für Benachrichtigungen und Selfies [17]. Xiaomi setzt auch stark auf Software: Bei seiner Veranstaltung Ende September stellte das Unternehmen HyperOS 3 (basierend auf Android 16) mit einem iPhone-ähnlichen „HyperIsland“-Benachrichtigungs-Popup und neuen integrierten KI-Funktionen vor [18] [19].
  • OnePlus & OPPO Kamera-Umbrüche: Leaks zum OnePlus 15 (wird nächsten Monat erwartet) zeigen ein dramatisches Redesign – eine Mischung aus Pixel- und iPhone-Stil – sowie einen riesigen 7.300 mAh Akku und IP68-Zertifizierung [20]. OnePlus beendet Berichten zufolge die Zusammenarbeit mit Hasselblad und hat für das neue Flaggschiff eine eigene „DetailMax“ Imaging-Engine entwickelt [21]. Unterdessen hat die Schwestermarke OPPO ein Hasselblad-gebrandetes Pro-Kamera-Kit (Griff und externe Linse) für das kommende Find X9 Pro angekündigt, das DSLR-ähnliche Zoom-Fähigkeiten auf ein Smartphone bringt [22] [23].
  • Huaweis Comeback: Gerüchte besagen, dass Huaweis nächstes Flaggschiff Mate 80 ein ultradünnes „Mate 80 Air“-Modell enthalten wird, um Apples iPhone Air herauszufordern [24] [25] – mit einem reinen eSIM-Design und neuartiger Mikrofluid-Kühlung. In China läuft Huaweis eigenes HarmonyOS 5 inzwischen auf 17 Millionen Geräten und hat einen 17% Marktanteil (im Vergleich zu iOS mit 16 %) [26] [27]. Ein Huawei-Manager prahlte, das Unternehmen habe „ein vollständig von den USA unabhängiges Ökosystem aufgebaut“ im Zuge seines Comebacks nach den Sanktionen [28].
  • Foldables & Markttrends: HONORs auffälliges Magic V Flip 2 wurde gerade mit einem Rekord-5.500-mAh-Akku (dem bisher größten in einem Klapphandy) und einer 200-MP-Kamera, die gemeinsam mit Modeikone Jimmy Choo [29] entworfen wurde, vorgestellt. Neue Daten zeigen, dass Klapphandys boomen: Huawei führt nun den weltweiten Foldable-Verkauf mit 48 % Marktanteil im ersten Halbjahr 2025 an und überholt damit Samsungs 20 % [30]. Foldables machen immer noch kaum ~1 % der verkauften Handys aus [31], aber ihre hohen Preise und die Beliebtheit in China sorgen für eine profitable Nische.

Apple: Produktionsverlagerung & ein robusteres iPhone 17

Apples jüngste Maßnahmen markieren eine strategische Neuausrichtung, wie und wo iPhones hergestellt werden. Für die iPhone 17-Generation hat Apple die Produktion in Indien massiv ausgeweitet, um die Abhängigkeit von China zu verringern. Das Unternehmen „fährt die iPhone-Produktion in Indien in fünf Fabriken hoch“, und zum ersten Mal werden alle vier iPhone 17-Modelle in Indien hergestellt [32]. Neu eröffnete, von Tata betriebene Werke in Tamil Nadu und ein Foxconn-Standort in der Nähe von Bangalore übernehmen große Produktionsmengen, wobei die iPhone-Exporte aus Indien zwischen April und Juli 7,5 Milliarden US-Dollar (im Vergleich zu 17 Milliarden US-Dollar im gesamten vorherigen Geschäftsjahr) erreichten [33]. Tatsächlich ergab ein Bericht von Canalys, dass Indien China als größten Smartphone-Exporteur in die USA überholt hat [34]. Dieser Wandel hilft Apple, geopolitische und zollbedingte Gegenwinde zu meistern – CEO Tim Cook versprach sogar Investitionen in Höhe von 600 Milliarden US-Dollar in den USA, um Zollbefreiungen für in Indien hergestellte iPhones zu erhalten [35]. Durch die Diversifizierung seiner Lieferkette will Apple „potenzielle US-Zölle auf in China hergestellte Geräte abmildern und die Stabilität der Lieferkette sichern“ [36].

Auf der Produktseite stellt Apple Haltbarkeit und eigene Technologie in den Mittelpunkt. Die neue iPhone-17-Reihe – einschließlich des Standard-, Pro- und des ultradünnen iPhone Air – profitiert von Apples eigenen Chips. Die Entwicklung eigener Chips (wie dem A19 Bionic) verschafft Apple „mehr Kontrolle über die Fähigkeiten der iPhone 17-Reihe“, was fortschrittliche KI direkt auf dem Gerät und eine bessere Energieeffizienz ermöglicht, die eng mit der Hardware integriert ist [37]. Erste Praxistests bestätigen Apples Behauptungen. In einem mittlerweile viralen JerryRigEverything-Test überstand das superdünne iPhone Air Biege- und Kratztests ohne nennenswerte Schäden. Der Härtetest „bestätigte Apples Behauptungen über das bisher robusteste iPhone“ und zeigte, dass das extrem dünne Gehäuse der Air-Version keine Einbußen bei der strukturellen Integrität bedeutete [38]. Auch ein Teardown von Reparaturexperten ergab, dass das Air dank Designänderungen, die Komponenten besser zugänglich machen, überraschend gut reparierbar ist [39] – ein bemerkenswerter Wandel für Apple, das bisher Reparierbarkeit oft einem schlankeren Design geopfert hat. Offenbar erreicht das iPhone Air sowohl eine elegante Form als auch eine robuste Bauweise.

Apples neueste Telefone, die mit dem neuen iOS 26 laufen, setzen außerdem verstärkt auf eSIM (bei US-Modellen wurde das SIM-Fach komplett entfernt [40]) und bieten Verbesserungen bei Kamera und Akkulaufzeit. Nach einem fehlerhaften, aber rekordverdächtigen Marktstart (Analysten von Wedbush sprachen von stärker als erwarteter Nachfrage nach dem iPhone 17 [41]), ist Apples September-Launch ebenso sehr langfristige Strategie wie glänzendes Produkt. Von der Verlagerung der Produktion aus China über neue Haltbarkeitsstandards bis hin zur Entwicklung immer mehr eigener Technologien – Apple setzt mit dem iPhone 17 und darüber hinaus klar auf Langfristigkeit.

Samsung: Leaks versprechen Display-Sprung und Privatsphäre-Technologie

Samsung sorgte mit einer Flut von Leaks und Updates für Schlagzeilen, die ein Bild davon zeichnen, was als Nächstes beim weltweit größten Smartphone-Hersteller ansteht. Auf der Hardware-Seite plant Samsung Berichten zufolge ein bedeutendes Display-Upgrade für sein Flaggschiff Galaxy S26 Ultra im Jahr 2026. Insiderberichten zufolge wird Samsung erstmals sein eigenes Smartphone mit den fortschrittlichen M14 OLED-Panels ausstatten – genau jener Bildschirmtechnologie, die es für das iPhone 17 Pro von Apple entwickelt und geliefert hat [42]. Diese M14 OLED-Displays verwenden eine polarisatorfreie „Color-on-Encapsulation“-Schicht, um Reflexionen zu reduzieren, wodurch sie dünner, energieeffizienter und heller sind [43]. Ironischerweise ließ Samsung Apple diese Technologie zuerst nutzen, ist nun aber bestrebt, Apple bei der Display-Innovation zu überholen. Eine koreanische Quelle bemerkte „Samsung versucht, die neue [COE]-Technologie bei seinem Topmodell einzusetzen, um zu betonen, dass sie vor Apple angewendet wurde,“ und unterstreicht damit die erbitterte Rivalität selbst auf Komponentenebene [44]. Samsung beschleunigt die Einführung der M14-Panels für das S26 Ultra, während die günstigeren S26-Modelle möglicherweise bei den aktuellen M13-Bildschirmen bleiben [45]. Wenn alles nach Plan läuft, könnte der Bildschirm des S26 Ultra bis 2027 alles in Apples Produktpalette übertreffen und Samsungs Display-Kompetenz unterstreichen.

Ein weiteres durchgesickertes Feature der S26-Serie konzentriert sich auf Datenschutz und Augenkomfort: ein integrierter „Privatbildschirm“-Modus. Im Code der Samsung One UI-Software wurde eine Option entdeckt, um die Bildschirmansicht aus seitlichen Winkeln einzuschränken – sodass nur jemand, der direkt vor dem Handy sitzt, den Inhalt klar sehen kann [46]. Man kann es sich wie einen integrierten Sichtschutzfilter vorstellen, der verhindert, dass Mitreisende im Flugzeug oder Zug auf den Bildschirm schauen. Obwohl es noch nicht offiziell angekündigt wurde, deutet die geleakte Einstellung darauf hin, dass Nutzer diesen Anti-Snoop-Display-Modus bei Bedarf umschalten könnten [47]. Es ähnelt den Sichtschutzfolien einiger Laptops, wird aber möglicherweise direkt auf OLED-Panel-Ebene oder per Software umgesetzt. Wenn es wie beschrieben funktioniert, erhalten Samsung-Nutzer eine praktische Möglichkeit, „Ihren Bildschirm vor neugierigen Seitenblicken zu verbergen“ – besonders in der Öffentlichkeit [48].

Leaks deuten außerdem auf Kamera- und Video-Verbesserungen hin. Ein angebliches Galaxy S26 Pro soll sich an professionelle Videografen richten, mit neuen Aufnahme-Tools und Farbabstimmung, die es mit den Filmfähigkeiten des iPhones aufnehmen [49]. Samsung könnte verbessertes 8K-Video oder fortschrittliche HDR-Funktionen anbieten, um Kreative anzusprechen. Außerdem gibt es Gerüchte über riesige Sensoren und besseren Zoom – ein Leak deutete auf Verbesserungen bei der Makrofotografie durch das Teleobjektiv des S26 Ultra hin, was extreme Nahaufnahmen mit gestochen scharfen Details ermöglichen soll [50].

Auf der Software-Seite profitiert Samsung bereits von seinem schnellen Update-Zyklus. Ende September begann das Unternehmen, Android 16 (One UI 8) auf neueren Geräten [51] auszurollen. Die Galaxy S25- und S24-Serie sowie die neuesten Z Fold 7/Flip 7 gehören zu den Geräten, die jetzt One UI 8 erhalten [52]. Dieses Update bringt verfeinerte UI-Anpassungen, Sicherheitspatches und Leistungsoptimierungen. Bemerkenswert ist, dass Samsung den meisten Konkurrenten bei der schnellen Bereitstellung von Android 16 für Nutzer voraus war [53]. Inzwischen ist One UI 8.5 bereits am Horizont, und es gibt zahlreiche Leaks „strömen herein“ zu den neuen Funktionen [54]. Laut ersten Berichten setzt One UI 8.5 stark auf KI. Screenshots von Beta-Testern zeigen einen erweiterten „Galaxy AI“-Assistenten mit neuen Funktionen wie „Meeting Assist“ für Live-Transkription/-Übersetzung von Meetings, „Touch Assistant“ zur intelligenten Umformatierung von Bildschirmtexten für leichteres Lesen, eine „Smart Clipboard“, die beim Kopieren von Text Aktionen vorschlägt (übersetzen, zusammenfassen, teilen), und sogar einen „Social Composer“, der mithilfe von KI Fotounterschriften oder Produktbewertungen verfassen kann [55] [56]. Samsung integriert KI eindeutig in das gesamte Nutzererlebnis – vergleichbar mit Googles KI-Initiativen bei Pixel. Interessanterweise deutet Code in One UI 8.5 auch auf Unterstützung für KI-Engines von Drittanbietern wie Googles Gemini, OpenAI’s Gauss und Perplexity AI direkt in der Suchleiste des Startbildschirms hin [57]. Das legt nahe, dass Samsung-Smartphones zu Multi-KI-Hubs werden könnten, bei denen Nutzer je nach Aufgabe verschiedene KI-Assistenten auswählen können.

Samsungs aktuelle Foldables sind ebenfalls erfolgreich. Das Galaxy Z Fold 7 und das Flip 7 (Anfang dieses Jahres auf den Markt gebracht) verkaufen sich so gut, dass Samsung die Produktion des Fold 7 erhöhen musste, um die Nachfrage zu decken [58]. Aufbauend auf diesem Schwung halten sich weiterhin Gerüchte, dass Samsungs erstes Tri-Fold-Smartphone bereits im Herbst in den USA debütieren könnte [59]. Ein Tri-Fold-Gerät – im Wesentlichen ein Smartphone, das sich zweimal zu einem noch größeren Display auffalten lässt – wäre, falls es erscheint, ein großer Sprung in Sachen Formfaktor. Insgesamt unterstreichen Samsungs Nachrichten von Ende September ein Unternehmen in der Offensive: modernste Displays, neuartige Datenschutzfunktionen, schnellere Android-Updates und ein verstärkter Fokus auf KI und Foldables. Das ist Samsungs Strategie, an der Spitze zu bleiben, während das Unternehmen sich auf den nächsten Flaggschiff-Zyklus vorbereitet.

Google: Pixel 10 setzt voll auf KI und eine faltbare Zukunft

Googles Pixel 10-Serie ist frisch auf dem Markt, und es ist klar, dass Google stark auf KI-gesteuerte Nutzererlebnisse setzt. Die Pixel 10-Familie – bestehend aus dem Basis-Pixel 10, Pixel 10 Pro, einem übergroßen Pixel 10 Pro XL und Googles erstem faltbaren Smartphone, dem Pixel 10 Pro Fold – wurde offiziell am 20. August in New York angekündigt [60]. Mit dieser Meilenstein-Generation positioniert Google das Pixel nicht nur als ein weiteres Android-Smartphone, sondern als ein KI-first-Gerät.

An der Software-Front sind die Pixels mit intelligenten Funktionen ausgestattet. Google nutzt seine leistungsstarke neue Gemini AI (Teil derselben Familie, die auch die ChatGPT-Konkurrenz antreibt), um Dinge wie das Revolutionieren der Fotobearbeitung zu ermöglichen. Ein Flaggschiff-Feature namens „Help Me Edit“ erlaubt es dir, Google Fotos einfach mitzuteilen, welche Änderungen du möchtest, und die KI führt sie aus [61] [62]. Du kannst buchstäblich tippen oder sagen: „Entferne die Autos im Hintergrund“ oder „Mach dieses Bild wärmer“, und die KI des Pixel nimmt diese Änderungen in Sekunden vor [63]. Google zeigte sogar verspielte Anwendungsfälle: „Stell dir vor, mein Haustier ist an einem tropischen Strand“ – und die KI erstellt eine realistische Komposition, die deinen Hund an einem sonnigen Ufer platziert [64]. Diese Art der Bildbearbeitung in natürlicher Sprache war beim Start ein Wow-Faktor und zeigt, wie eng Google generative KI in alltägliche Aufgaben auf dem Pixel integriert hat.

Abseits von Fotos ist das Pixel 10 vollgepackt mit weiteren KI-Tricks. Ein verbessertes Call Screen wehrt Spam-Anrufe noch cleverer ab, der Assistant kann komplexere automatisierte Routinen ausführen, und praktische Funktionen wie Hold For Me (bei der Google während Anrufen in der Warteschleife bleibt) und die KI-Sprechererkennung des Recorders sind noch intelligenter geworden [65] [66]. Bemerkenswert ist auch, dass Google die Lebensdauer des Pixel verlängert – und für das Pixel 10 7 Jahre Software-Updates verspricht [67]. Das übertrifft die üblichen 3-4 Jahre Android-Support deutlich und schlägt sogar Apples typische 5-6 Jahre, was zeigt, dass Google davon überzeugt ist, dass die Hardware des Pixel 10 mit KI-Entwicklungen bis hin zu Android 23 in der Zukunft Schritt halten kann [68] [69].

Die Hardware wurde ebenfalls nicht vernachlässigt. Das Pixel 10 und 10 Pro haben hellere Displays bekommen (bis zu blendenden 3000 Nits Spitzenhelligkeit beim Pro) [70] und wurden endlich auf den schnellen UFS 4.0 Speicher aufgerüstet, was schnellere App-Ladezeiten ermöglicht [71]. Die Kamerasysteme wurden verbessert: Das Basis-Pixel 10 erhält nun ein 5× Teleobjektiv, das zuvor fehlte, und verringert damit den Funktionsunterschied zum Pro-Modell [72]. Beide bekamen größere Akkus (fast 5000 mAh im Pixel 10) und unterstützen den neuen Qi2 Wireless Charging Standard [73]. In einem umstrittenen, aber zukunftsweisenden Schritt hat Google bei den US-Pixel-10-Geräten den SIM-Karten-Slot entfernt – und setzt wie die neuesten iPhones ausschließlich auf eSIM [74]. Es ist eine mutige Entscheidung, die zeigt, wohin Google die Konnektivität steuern sieht, auch wenn manche Nutzer die Flexibilität einer physischen SIM vermissen.

Googles abenteuerlichster Vorstoß ist jedoch das Pixel 10 Pro Fold. Dieses Gerät (von Google in einem offiziellen Video angeteasert [75]) bringt das Pixel-Erlebnis in ein faltbares Format, ähnlich wie das Galaxy Z Fold von Samsung. Es verfügt über ein tabletähnliches Innendisplay und einen traditionelleren Außenschirm, wobei Google die Haltbarkeit betont (sie behaupten, das Scharnier sei für viele Jahre Falten getestet) und eine nahtlose App-Kontinuität – man kann eine App auf dem Außendisplay starten und beim Aufklappen genau dort weitermachen, wo man auf dem großen Bildschirm aufgehört hat [76] [77]. Das Fold ist noch nicht weit verbreitet erhältlich (es könnte in ausgewählten Regionen oder später im Herbst auf den Markt kommen), aber Googles Vorgeschmack zeigte ein schickes Design und hob Software hervor, die für zwei Bildschirme und halb aufgeklappten Gebrauch optimiert ist (das Gerät wie ein Mini-Laptop oder Stativ für die Kamera verwenden) [78] [79]. Bemerkenswert ist, dass Google seinen eigenen Tensor G5-Chip verwendet, um das Fold anzutreiben (anstatt eines Qualcomm-Chips), was zeigt, dass das Unternehmen zuversichtlich ist, dass sein eigener Chip dieses anspruchsvolle Format bewältigen kann [80].

Auch wenn Pixel beim Marktanteil ein Nischenplayer bleibt, wächst sein Einfluss. Rezensenten sagen, „die Magie ist da“ beim Pixel 10 und preisen es als „ein KI-Handy, das seinen Preis von 800 Dollar mehr als wert ist“ [81]. Googles Strategie ist klar: sich durch KI zu differenzieren – Software-Intelligenz nutzen, um Mittelklasse-Spezifikationen wie Premium wirken zu lassen. Und es funktioniert – generative KI-Funktionen und personalisierte Assistenten entwickeln sich zum nächsten großen Schlachtfeld im Mobilbereich, und Google sorgt dafür, dass Pixel-Besitzer an vorderster Front dieser Revolution stehen [82]. Pixel-Handys verkaufen sich vielleicht noch nicht besser als iPhones oder Galaxys, aber Funktionen wie Anruf-Filterung, magischer Radierer und jetzt KI-Bearbeitung direkt auf dem Gerät verschaffen Google einen überproportionalen Einfluss auf Branchentrends.

Wichtig ist, dass Google all diese KI nicht nur für sich behält. Das Unternehmen nutzt Pixel oft als Sprungbrett für Funktionen, die später im gesamten Android-Ökosystem verbreitet werden. Zum Beispiel wird das KI-Tool „Help Me Edit“ auch für Google Fotos auf anderen Android-Geräten eingeführt [83]. Und Googles Vorstoß für längeren Support (7 Jahre Updates) könnte andere Android-Hersteller unter Druck setzen, ihre Update-Politik zu verbessern. Wir sehen auch, dass Google mit Mobilfunkanbietern für neue Technologien zusammenarbeitet – Pixel 10 ist das erste Telefon, das direkte Satellitenverbindung über T-Mobiles T-Satellite/Starlink-Dienst unterstützt. Das bedeutet, dass Pixel 10-Besitzer Nachrichten senden, ihren Standort teilen und sogar Google Maps in abgelegenen Gebieten mit keinem Mobilfunksignal nutzen können, solange sie den Himmel sehen und eine Verbindung zu einem Satelliten herstellen können [84] [85]. Während andere Telefone (wie aktuelle iPhones) einen Notfall-Satelliten-SOS haben, geht Pixel 10 einen Schritt weiter, indem es allgemeine Nachrichtenübermittlung und Kartenfunktionen über Satellit ermöglicht. Das ist ein Vorgeschmack auf eine Zukunft, in der „off-grid“ nicht mehr „offline“ bedeutet.

Alles in allem unterstreicht der Start des Pixel 10 Googles Vision von Smartphones, die durch Software intelligenter und anpassungsfähiger werden. Während generative KI, Satellitenverbindung und faltbare Formfaktoren aufkommen, positioniert Google die Pixel-Reihe nicht, um Verkaufsrekorde zu jagen, sondern um die Grenzen dessen zu verschieben, was ein Android-Telefon leisten kann.

Xiaomi: Große Bildschirme auf der Rückseite und kühne Ambitionen

Xiaomi, einer der führenden Smartphone-Hersteller Chinas, sorgte mit Teasern und Leaks zu seiner kommenden Xiaomi 17-Serie für Aufsehen und signalisiert damit die Bereitschaft des Unternehmens, Design und Leistung neu zu definieren. Das Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max sollen bis Ende September vorgestellt werden – Xiaomis Präsident Lu Weibing deutete in sozialen Medien an, dass der Launch „diesen Monat“ [86] stattfinden wird – und sie bringen einige beeindruckende Innovationen mit.

Die meistdiskutierte Funktion ist zweifellos das Rückdisplay. Xiaomi hat offiziell über einen Weibo-Teaser bestätigt, dass das 17 Pro und 17 Pro Max mit einem „magischen Rückbildschirm“ [87] ausgestattet sein werden. Einfach ausgedrückt verfügen diese Telefone über ein großes sekundäres Touch-Display auf der Rückseite des Geräts, das das Kameramodul umgibt. Durchgesickerte Renderings und sogar ein kurzes Live-Foto zeigen einen beträchtlichen Bildschirm, der einen großen Teil der Rückseite einnimmt – nicht nur ein kleines Benachrichtigungsfenster oder eine Kamera-Vorschau, sondern etwas, das eher einem vollständigen Mini-Smartphone-Bildschirm auf der Rückseite ähnelt [88]. Er scheint groß genug zu sein, um eine Uhr, Benachrichtigungen und möglicherweise einen Sucher für hochwertige Selfies mit den Hauptkameras anzuzeigen [89]. Xiaomi veröffentlichte ein Teaser-Video (verstärkt durch den bekannten Leaker Ice Universe), das zeigt, wie das Telefon umgedreht wird und das Rückpanel vollständig als Display aufleuchtet [90]. Das Konzept erinnert an frühere Experimente (wie das Pro 7 von Meizu, das einen kleinen Rückbildschirm hatte, oder das NEX Dual Display von Vivo), aber Xiaomi geht noch einen Schritt weiter, indem das Rückdisplay viel größer und stärker in die tägliche Nutzung integriert wird. Das „magische“ Branding deutet darauf hin, dass Xiaomi einzigartige Softwarefunktionen plant – vielleicht Always-on-Widgets, Spiegel für die Fotografie oder Spielsteuerungen auf der Rückseite. Es ist ein mutiges Design-Experiment (zusätzliche Bildschirme erhöhen Kosten und Komplexität), aber Xiaomi ist für solche Innovationen bekannt (siehe: randlose Bildschirme, 200-W-Laden usw.). Wenn es gut umgesetzt wird, könnte dieses Rückdisplay ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal für die 17er-Serie werden und einen neuen Trend im Smartphone-Design auslösen.

Im Inneren dürfte die Xiaomi 17-Reihe zu den leistungsstärksten Smartphones des Jahres 2025 gehören. Xiaomi hat bestätigt, dass seine neuen Flaggschiffe zu den ersten gehören werden, die Qualcomms Snapdragon 8 „Elite“ Gen 5-Chipsatz [91] verwenden. Qualcomm hat die Gen 5 noch nicht einmal offiziell vorgestellt (die Präsentation wird auf dem Snapdragon Summit erwartet), daher ist es ein großer Coup, dass Xiaomi ihn frühzeitig bekommt – während Qualcomms Gewinnaufruf wurde sogar erwähnt, dass Xiaomi diesen leistungsstarken Chip wahrscheinlich als Erstes einführen wird [92]. Das deutet darauf hin, dass Xiaomi in Sachen Leistung Anfang 2026 mit den Besten von Samsung und anderen konkurrieren will. Wir können außerdem Top-Spezifikationen erwarten: wahrscheinlich OLED-Displays mit hoher Bildwiederholrate, enorm viel RAM (Xiaomi hat in der Vergangenheit bereits 16 GB+ verbaut) und ultraschnelles Laden (möglicherweise 120 W oder mehr).

Xiaomi überarbeitet nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. Am 24. September stellte das Unternehmen während einer Produkteinführung in China sein neues HyperOS 3 vor, eine benutzerdefinierte, auf Android 16 basierende Oberfläche, die ihr Debüt auf der Xiaomi 17-Serie feiern wird [93]. HyperOS 3 bringt viele KI- und Bedienbarkeits-Verbesserungen. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von „HyperIsland“, Xiaomis Version von Apples Dynamic Island (das kleine Pop-up-Benachrichtigungselement) [94]. HyperIsland zeigt wichtige Benachrichtigungen und Live-Statusinformationen (wie Ladegeschwindigkeit, Anrufstatus, Musik usw.) oben auf dem Bildschirm in einem kompakten, dynamischen Widget an [95] [96] – sehr ähnlich wie iPhones Benachrichtigungen rund um den Kameraausschnitt anzeigen. Xiaomi nennt es sogar ein „Dual-Island“-Design, das es Nutzern ermöglicht, Apps und Aufgaben über diese obere Überlagerung zu verwalten, ohne den aktuellen Bildschirm zu verlassen [97]. Das sollte das Multitasking verbessern, z. B. indem eine Sprachaufnahme-App in eine schwebende Insel schrumpft oder laufende Anrufinformationen angezeigt werden, während man andere Dinge erledigt.

HyperOS 3 integriert außerdem neue KI-Funktionen unter „HyperAI“. Xiaomi fügt KI-Schreibwerkzeuge hinzu, die eine intelligente Bildschirmerkennung und einen „DeepThink“-Modus bieten – vermutlich, um Bildschirminhalte zusammenzufassen oder zu erklären. Nutzer können HyperAI bitten, den Schreibstil oder Tonfall von Textnachrichten und E-Mails spontan zu ändern [98], was ähnlich wie generative Textassistenten klingt. Es gibt außerdem KI-Spracherkennung und Zusammenfassungsfunktionen: Eine „KI-Schnellerkennung“ kann die Audioaufnahmequalität verbessern, Sprache in Echtzeit in Text umwandeln und Zusammenfassungen aus Audiodateien generieren [99]. Eine neue KI-Suche kann Suchergebnisse oder geräteinterne Inhalte zusammenfassen und Anfragen mit KI-generierten Antworten beantworten [100]. Sogar die Optik erhält einen KI-Boost: HyperOS 3 führt KI-dynamische Hintergründe und KI-kinematografische Sperrbildschirme ein, die Standbilder in bewegte Bilder für das Hintergrundbild verwandeln und vermutlich dem Sperrbildschirm mehr Flair verleihen [101]. Insgesamt zeigt Xiaomis Software-Update, dass das Unternehmen den KI-Trend in allen Bereichen aufgreift.

Mit einem mutigen Hardware-Design und einem funktionsreichen Betriebssystem signalisiert Xiaomi große Ambitionen. Das Unternehmen klettert stetig in den globalen Rankings (meist auf Platz 3 oder 4 bei den weltweiten Smartphone-Verkäufen), indem es High-End-Spezifikationen zu aggressiven Preisen anbietet. Die Xiaomi 17-Serie könnte diesen Ruf weiter stärken – mit Spitzentechnologie wie Rückseiten-Displays und dem neuesten Snapdragon-Chip, während HyperOS 3 das Nutzererlebnis intelligenter und auffälliger machen soll. Wenn die Umsetzung den Ankündigungen gerecht wird, könnte Xiaomi eines der markantesten Telefone des Jahres haben, das Ideen von Apple (Dynamic Island) und der eigenen Vergangenheit (experimentelle Rückseiten-Displays) zu etwas unverwechselbar Xiaomi-typischem verbindet.

OnePlus & OPPO: Die Kameraerfahrung neu erfinden

Zwei der Schwester-Marken von BBK Electronics – OnePlus und OPPO – sorgen mit ihren kommenden Flaggschiffen für Schlagzeilen, wobei jede einen neuen Ansatz für mobile Fotografie verfolgt.

Für OnePlus liegt der Fokus auf einem umfassenden Neustart seiner Flaggschiff-Identität. Durchgesickerte Bilder des kommenden OnePlus 15 (voraussichtlicher Start im Oktober) zeigen eine mutige neue Designsprache, die Technikexperten in Aufregung versetzt. Das Smartphone präsentiert sich mit einem überarbeiteten Look, der als „eine Mischung aus einem Pixel und einem iPhone“ beschrieben wird, mit einem klaren, flachen Profil und einer komplett neu gestalteten Kamera-Insel [102]. Ein Leak zeigte eine glänzende Rückseite mit einem auffälligen, runden Kameramodul – eine Abkehr vom quadratischen Herdplatten-Array des OnePlus 11. Das Redesign ist nicht nur kosmetischer Natur. Berichten zufolge stattet OnePlus das Gerät mit einem riesigen 7.300 mAh Akku aus (deutlich größer als die meisten Flaggschiffe, die sich um 5.000 mAh bewegen) [103]. Dieser Monster-Akku könnte das OnePlus 15 zum Akku-Champion machen und deutet darauf hin, dass OnePlus möglicherweise energieeffiziente Komponenten verwendet, um die Laufzeit zu verlängern. Weitere gemunkelte Spezifikationen umfassen ein 6,7-Zoll-Display, einen High-End-Snapdragon-Chipsatz (vermutlich den Snapdragon 8 Gen 3 oder ähnlich) und vollständigen IP68-Wasserschutz [104] – letzteres ist bemerkenswert, da OnePlus traditionell nur Pro- oder Carrier-Versionen eine vollständige IP-Zertifizierung verlieh. Im Wesentlichen klingt das OnePlus 15 so, als würde es all-in auf Premium-Features setzen.

Vielleicht ist die spannendste Veränderung die neue Kamerastrategie von OnePlus. Seit 2021 arbeitete OnePlus mit dem legendären Kamerahersteller Hasselblad zusammen, um seine Kameras abzustimmen, aber diese Partnerschaft ist nun beendet. OnePlus hat bestätigt, dass es die Hasselblad-Partnerschaft beendet hat und stattdessen ein eigenes Kamerasystem namens „DetailMax“ entwickelt hat [105]. Auch wenn Details rar sind, deutet der Name auf einen Fokus auf maximale Detailgenauigkeit und Klarheit bei Fotos hin – vielleicht durch den vollen Einsatz von Computational Photography. Mit dem Ende der Zusammenarbeit mit Hasselblad signalisiert OnePlus Vertrauen in die eigene Kamera-Entwicklung (und spart vielleicht auch Lizenzgebühren). Es ist ein mutiger Schritt, da das Hasselblad-Branding ein Verkaufsargument war, aber tatsächlich war der Einfluss dieser Partnerschaft nach dem ersten Hype eher gering. Mit DetailMax und angeblich erstklassiger Kamerahardware will das OnePlus 15 mit den besten Kamera-Smartphones auf eigenen Beinen konkurrieren. Leaks zufolge wird das Smartphone ein Triple-Kamera-Setup haben, möglicherweise mit einem hochauflösenden Hauptsensor sowie verbesserten Tele- und Ultraweitwinkelkameras [106]. Die OnePlus-Fans sind jedenfalls gespannt – die Marke hat sich als „Flaggschiff-Killer“ einen Namen gemacht, und das OnePlus 15 scheint mit riesigem Akku, frischem Design und Kamera-Verbesserungen diesen Titel zurückerobern zu wollen.

Bei OPPO hingegen nimmt die Innovation im Bereich Fotografie einen anderen Weg. OPPO (tatsächlich die Schwesterfirma von OnePlus – sie teilen sich im Hintergrund Forschung und Entwicklung) hat bestätigt, dass das kommende Find X9 Pro ein spezielles Hasselblad-Fotografie-Kit [107] unterstützen wird. Im Gegensatz zu OnePlus setzt OPPO verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Hasselblad. Dieses Kit ist im Wesentlichen ein externes Kameramodul mit Griff: Es umfasst einen magnetischen Kameragriff und ein externes Teleobjektiv, die am Find X9 Pro befestigt werden [108] [109]. Im Grunde verwandelt OPPO sein Flaggschiff-Smartphone in ein modulares Kamerasystem für Enthusiasten. Frühere OPPO-Flaggschiffe boten bereits Hasselblad-Farbabstimmung und -Branding, aber dies ist das erste Mal, dass wir ein zusammen mit Hasselblad entwickeltes Zusatzobjektiv-Kit für ein Smartphone sehen. Das Kit soll DSLR-ähnliche Zoom-Fähigkeiten bieten – vermutlich einen optischen Zoom, der über das hinausgeht, was die eingebauten Kameras leisten können – und einen komfortableren Griff zum Fotografieren. Der Imaging-Chef von OPPO bezeichnete es als Hasselblads „erstes speziell für Smartphones entwickeltes Fotografie-Kit“ und unterstrich damit die breite Attraktivität [110]. Es ist eine Nischen-Entwicklung, aber spannend für mobile Fotografen, die die Vielseitigkeit von Wechselobjektiven wünschen.

Abgesehen vom Hasselblad-Kit wird das OPPO Find X9 Pro natürlich auch starke eingebaute Kameras haben. Es wird erwartet, dass OPPO seine Tradition großer Sensoren und fortschrittlicher Optik fortsetzt (das Find X6 Pro beeindruckte Tester 2023 mit seinem großen 1″-Hauptsensor). Mit dem Objektiv-Kit erkennt OPPO im Grunde an, dass Physik immer noch eine Rolle spielt – winzige Smartphone-Kameras können nur begrenzt viel leisten, warum also nicht den Nutzern erlauben, für besondere Anlässe ein echtes optisches Zoomobjektiv anzubringen? Das erinnert an die Ära der Smartphone-Kamera-Mods (wie Sonys QX100-Objektiv oder Motorolas Moto Mod Hasselblad), aber mit dem Gewicht der Marke Hasselblad und vermutlich besserer Integration. Wir müssen Bildbeispiele abwarten, um zu beurteilen, ob dies nur ein Gimmick oder ein echter Fortschritt ist. Dennoch positioniert OPPO das Find X9 Pro eindeutig als das Smartphone für Fotografie-Puristen, das modernste integrierte Bildgebung mit erweiterbarem Profi-Equipment kombiniert.

Kurz gesagt, OnePlus und OPPO entwickeln jeweils ihren eigenen Ansatz für Smartphone-Kameras weiter – OnePlus geht mit „DetailMax“ und aufgerüsteter Hardware seinen eigenen Weg, während OPPO die Partnerschaft mit Hasselblad noch vertieft, um die Grenze zwischen Smartphone und Profikamera zu verwischen. Es ist eine faszinierende Entwicklung für zwei Unternehmen unter einem Dach und zeigt, dass es mehr als einen Weg gibt, um das Problem der mobilen Fotografie zu lösen.

Vivo: Setzt auf Zoom-Kompetenz

Eine weitere BBK-Schwesterfirma, Vivo, sorgt ebenfalls mit Kameratechnologie für Schlagzeilen. Vivo – bekannt für seine kameraorientierten Flaggschiffe – bereitet ein neues High-End-Smartphone vor, vermutlich das X300 Pro, und konzentriert sich dabei auf Zoom-Innovationen. Laut den vom Unternehmen veröffentlichten Details zur Kamera des nächsten Flaggschiffs setzt Vivo weiterhin auf eine ungewöhnliche, aber ambitionierte Wahl: ein 200-MP-Periskop-Teleobjektiv [111].

Vivos aktuelles X200 Pro hatte bereits eine 200-MP-Telekamera (bei Einführung ein Branchenprimus), und das kommende X300 Pro wird dieses 200-MP-Periskop-Objektiv (85 mm Brennweite) beibehalten [112]. Die Idee dahinter ist, extrem detailreiche Zoomaufnahmen zu ermöglichen und flexibles Zuschneiden zu erlauben. Ergänzend dazu hat Vivo an Optik und Stabilisierung gearbeitet – das Telemodul des X300 Pro bietet eine CIPA-5,5-Stufen-Antiwackel-Stabilisierung, laut Berichten die beste der Branche [113]. Diese Stabilisierung (5,5 Stufen) kann es mit manchen dedizierten Kameras aufnehmen und soll dafür sorgen, dass die herangezoomten 200-MP-Aufnahmen trotz Handzittern scharf und brauchbar bleiben. Vivo setzt außerdem auf hochwertige Gläser und Beschichtungen: ZEISS T✻-Objektivbeschichtungen und sogar Fluoritglas-Elemente zur Reduzierung von Reflexionen und Farbsäumen [114]. Einfach gesagt, Vivo gibt beim Teleobjektiv alles, damit es nicht nur ein Marketing-Gag ist. Hohe Megapixelzahlen sind ohne scharfe Optik und Stabilisierung bedeutungslos, daher maximiert Vivo jeden Teil des Systems.

Warum die Besessenheit vom Zoom? Vivo (in Partnerschaft mit ZEISS) hat die mobile Fotografie zu seinem Markenzeichen gemacht und sieht Periskop-Zoom als entscheidenden Unterschiedsfaktor. Während viele Konkurrenten 3×- oder 5×-Zoom-Objektive haben, könnte ein 200-MP-Sensor durch Zuschneiden klare Bilder bei 10× oder mehr liefern. Auch das vorherige Flaggschiff von Vivo bot mit diesem Zoom exzellente Low-Light- und Porträtfähigkeiten. Durch weitere Verfeinerung – und vermutlich verbesserte Computational Photography, um die hohe Pixelzahl mit Multi-Frame-Processing zu kombinieren – will Vivo wirklich verlustfreien Zoom und detailreiche Fernaufnahmen bieten, die sich von der Masse abheben.

Abgesehen vom Teleobjektiv können wir die üblichen Stärken von Vivo erwarten: einen hochwertigen Hauptsensor (möglicherweise im 1-Zoll-Format), einen fortschrittlichen Nachtmodus und Innovationen bei Selfies (Vivo stellt oft die Selfie-Kameras mit Augen-Autofokus usw. in den Mittelpunkt). Aber es ist bezeichnend, dass Vivo Ende September in seiner Teaser-Kampagne mit der Periskop-Zoom-Geschichte führt. Das deutet darauf hin, dass das Unternehmen glaubt, dies sei ein Aufhänger, der Technikbegeisterte interessieren wird. Und da Smartphone-Hersteller nach der nächsten Grenze suchen (wir haben die Grenzen beim bloßen Hinzufügen von mehr Megapixeln zu Hauptkameras erreicht), könnte der Fokus auf optische Innovation wie Zoom und Stabilisierung tatsächlich der Weg zur Differenzierung sein.

Zusammenfassend zeigt die Nachricht von Vivo ein Engagement, die Grenzen der mobilen Fotografie zu verschieben – nicht durch das Hinzufügen von Spielereien, sondern indem man sich auf einen Bereich (Telezoom) konzentriert, der wirklich erweitert, was man mit einer Handy-Kamera machen kann. Wenn das X300 Pro gestochen scharfe 10×-Fotos oder ultra-stabile Langzoom-Videos aufnehmen kann, wird es Vivos Ruf als Imaging-Marktführer in der Smartphone-Welt weiter festigen.

Huawei & Honor: Faltbare Meisterleistungen und ein Comeback-Kurs

Nach einigen schwierigen Jahren unter US-Sanktionen feiert Huawei ein bemerkenswertes Comeback – insbesondere auf dem Heimatmarkt – während die ausgegliederte Marke Honor im Bereich der Falt-Smartphones für Aufsehen sorgt.

Eines der am meisten diskutierten Huawei-Gerüchte Ende September betrifft die kommende Huawei Mate 80-Serie. Gerüchten zufolge (laut einem Weibo-Tippgeber) könnte Huawei ein spezielles ultradünnes Modell namens Mate 80 „Air“ vorstellen, das offensichtlich von Apples superdünnem iPhone Air inspiriert ist [115]. Das Mate 80 Air, falls es existiert, würde sich auf ein schlankes Design und fortschrittliche Technik wie eSIM konzentrieren. Tatsächlich deutet der Leak darauf hin, dass dieses Modell ausschließlich eSIM nutzen würde, wobei das physische SIM-Fach komplett entfernt wird [116] – etwas, das bisher nur Apple in großem Umfang gemacht hat. Es soll außerdem über ein „Mikropumpen“-Flüssigkeitskühlsystem (anstelle eines Lüfters) verfügen, um das dünne Gerät kühl zu halten [117]. Die angeblichen Top-Spezifikationen des Mate 80 Pro+ (auf dem das Air basieren könnte) umfassen einen riesigen 6000 mAh Akku, bis zu 24 GB RAM und sogar eine 2 TB Speicher-Option [118] – absolut maximale Werte, falls dies zutrifft. Der Tippgeber stellt dies so dar, dass Huawei Apple in gewisser Weise folgt (das iPhone Air-Konzept nachahmt), aber auch versucht, mit den reinen Spezifikationen zu übertrumpfen. Wie immer bei Leaks hat Huawei ein „Air“-Modell nicht bestätigt, daher sollte man es mit Vorsicht genießen [119]. Aber es passt zu Huaweis jüngstem Muster von Ambitionen – das Unternehmen hat dank überraschender Erfolge wie dem Mate 60 Pro neues Selbstvertrauen gewonnen und möchte zeigen, dass es auch ohne US-5G-Chips weiterhin an der Spitze innovieren kann (Huawei verwendet fortschrittliche inländische Chips und kreative Umgehungslösungen, um wieder 5G zu erreichen).

Apropos Comebacks: Huaweis Software-Ökosystem wächst still und leise. Auf der Connect 2025-Konferenz gab das Unternehmen bekannt, dass sein eigenes Betriebssystem HarmonyOS seinen Vorsprung gegenüber iOS auf dem chinesischen Markt ausgebaut hat [120]. HarmonyOS (jetzt in Version 5) hielt im zweiten Quartal 2025 17 % des chinesischen Smartphone-Betriebssystemmarktes, etwas mehr als iOS mit 16 %, während Android (meist auf Nicht-Huawei-Handys) bei etwa 66 % lag [121]. Das ist das sechste Quartal in Folge, in dem HarmonyOS iOS in China übertroffen hat [122]. Weltweit ist HarmonyOS noch sehr klein (~4 % Marktanteil [123]), aber in China ist das ein großer symbolischer Sieg für Huaweis Bemühungen, ein unabhängiges Ökosystem aufzubauen. Das neueste HarmonyOS 5 – in China als „pure blood“ bezeichnet – wurde seit seiner Veröffentlichung bereits auf 17 Millionen Geräten installiert [124]. Huawei treibt HarmonyOS als Teil einer umfassenderen Strategie voran, sich von US-Technologie abzukoppeln. Sie haben sogar ein Programm namens Tiangong mit 1 Milliarde Yuan an Subventionen gestartet, um App-Entwickler anzuziehen [125]. Wie Huaweis Top-Manager Tao Jingwen sagte: „Huawei hat bereits ein vollständig unabhängiges Ökosystem von den Vereinigten Staaten aufgebaut.“ [126] Das ist eine kühne Behauptung, aber mit HarmonyOS auf Handys, Harmony-basierten Wearables und Haushaltsgeräten sowie neuen inländischen Chip-Initiativen strebt Huawei eindeutig nach Selbstständigkeit.

Nun zu Honor, der ehemaligen Huawei-Submarke, die jetzt ein unabhängiges Unternehmen ist. Honor nutzt Kategorien, in denen Huawei im Ausland nicht vollständig tätig sein darf – wie 5G- und Google-ausgestattete Telefone – und macht sich im Bereich Foldables einen Namen. Im August brachte Honor offiziell das Magic V Flip 2 auf den Markt, sein zweites Flip-Style-Foldable der zweiten Generation, und es ist in mehrfacher Hinsicht rekordverdächtig. Erstens verfügt es über einen riesigen 5.500-mAh-Akku – der größte, der je in einem Klapp-Foldable verbaut wurde [127]. Zum Vergleich: Das Galaxy Z Flip von Samsung hat einen Akku mit etwa 3.700 mAh, und selbst größere Foldables haben ~4.500 mAh. 5.500 mAh in ein Klapphandy zu packen, ist eine beeindruckende Leistung; Honor hat es irgendwie geschafft, das Gerät dabei nur 15,5 mm dick im zugeklappten Zustand (6,9 mm aufgeklappt) zu halten [128]. Nutzer erhalten das Beste aus beiden Welten: kompaktes Format und ganztägige Akkulaufzeit (vielleicht sogar zwei Tage). Das Magic V Flip 2 verfügt außerdem über eine 200-MP-Hauptkamera mit einem riesigen 1/1,4-Zoll-Sensor – ebenfalls beispiellos für ein Flip-Foldable [129]. Normalerweise verwenden Klapphandys kleinere Kameras aufgrund von Platzmangel, aber Honor hat alles gegeben und sie sogar mit einer 50-MP-Ultraweitwinkelkamera kombiniert. Das Außendisplay ist ein großes 4,0-Zoll-OLED (eines der größten Außendisplays überhaupt) mit beeindruckenden 3.600 Nits Helligkeit [130], während das innere Foldable-Display 6,82 Zoll groß ist, 120 Hz bietet und eine Spitzenhelligkeit von 5.000 Nits erreicht [131] – tatsächlich unglaublich hell, vielleicht das hellste Telefondisplay überhaupt. Das Flip 2 wird vom Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben (nicht der allerneueste Chip, aber High-End) und ist IP58/59 zertifiziert [132], was bedeutet, dass es gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt ist – eine Seltenheit bei Foldables (Samsungs Flips und Folds sind IPx8 – wasserfest, aber nicht staubdicht).

Um Flair hinzuzufügen, hat Honor mit dem Luxusmodedesigner Jimmy Choo an einer Sonderedition des Magic V Flip 2 (oben abgebildet) zusammengearbeitet. Die limitierte Edition hat eine funkelnde, von Kristallen inspirierte Außenseite – Honor sagt, sie sei „inspiriert vom dezenten Schimmer von Kristallen“ und so gestaltet, dass jede Bewegung „fesselnde Brillanz ausstrahlt“ [133]. Im Grunde trifft hier Technik auf Haute Couture. Auch wenn das ein Marketing-Trick ist, treibt das zugrundeliegende Gerät die faltbare Technologie ernsthaft voran. Das Magic V Flip 2 wurde in China auf den Markt gebracht (mit einer weltweiten Veröffentlichung kurz darauf), was zeigt, dass Honor jetzt ein echter Innovator ist und nicht nur ein günstiger Ableger von Huawei. Tatsächlich helfen Honors aggressive Schritte im Bereich faltbarer Geräte und Design dabei, die Lücke zu füllen, die Huawei in vielen Märkten hinterlassen hat.

Wenn man auf den Foldable-Markt herauszoomt, zeigt eine neue Analyse, wie weit Huawei (und in der Folge Honor in China) gekommen sind. Laut Canalys-Daten für das erste Halbjahr 2025 entfielen auf Huawei 48 % der weltweiten Verkäufe von faltbaren Smartphones, während Samsung mit 20 % abgeschlagen auf dem zweiten Platz lag [134]. Das ist eine erstaunliche Umkehrung gegenüber dem Vorjahr, als Samsung mit etwa 45 % führte und Huawei etwa 24 % hatte [135]. Wie konnte Huawei seinen Anteil fast verdoppeln? Hauptsächlich dank des Booms bei Foldables auf dem chinesischen Markt und Huaweis vielfältigem Angebot, das vom Ultra-Premium-Segment (Mate X-Serie) über horizontale Faltgeräte (Mate X6), vertikale Klapphandys (Pura X, Nova Flip) bis hin zu einem Tri-Fold (Mate X3 Ultra) reicht [136] [137]. Huawei bietet Foldables strategisch in mehreren Preisklassen an – vom etwa 4.000 $ teuren Mate X Ultimate bis hin zum etwa 750 $ günstigen Nova Flip [138] – während Samsungs Foldable-Angebot schmaler und teurer ist. Infolgedessen ist Huawei in China (das mittlerweile mit 3,2 % die höchste Foldable-Penetration bei Smartphones hat [139]) der unangefochtene Marktführer. Es sei angemerkt, dass Samsung außerhalb Chinas weiterhin dominiert (in Nordamerika beispielsweise hält Samsung den Löwenanteil an dem noch jungen 1,2 %-Foldable-Segment [140]). Doch Huaweis Aufstieg zeigt, dass das Rennen um Foldables noch lange nicht entschieden ist. Es spiegelt auch wider, wie chinesische Marken (Huawei, Honor, Oppo, Xiaomi) rasant neue Foldable-Designs entwickeln und so die Akzeptanz steigern.

Zusammengefasst ist Huaweis Nachricht Ende September eine Geschichte des Comebacks: Investitionen in rasante Hardware-Innovationen (wie ein mögliches Mate 80 Air und die überraschende Rückkehr von 5G-fähigen Kirin-Chips im Mate 60), der Aufbau eines eigenen Betriebssystems gegen alle Widerstände und der Erfolg in den Smartphone-Rankings (zumindest in China). Honor, befreit von den Fesseln der Sanktionen, treibt die Foldable-Offensive und Stil-Kooperationen voran. Gemeinsam unterstreichen sie, dass die chinesische Smartphone-Industrie ein fulminantes Comeback feiert und Foldables ein zentrales Feld für ihre Rückkehr sind.

Motorola & Nothing: Nischenanbieter sorgen für Aufsehen

Nicht zu übersehen: Auch ein paar kleinere Anbieter hatten um den 24.–25. September bemerkenswerte Neuigkeiten.

Motorola, eine traditionsreiche Marke, die sich inzwischen auf preis-leistungsstarke Geräte konzentriert, arbeitet offenbar an einem echten Hingucker. Neue Leaks zum kommenden Motorola Moto Edge 70 deuten auf ein Gerät hin, das große Flaggschiffe in puncto Design ernsthaft herausfordern könnte. Ein auf Social Media (X/Twitter) geleaktes Teaser-Poster zeigte ein rasiermesserdünnes Gehäuse mit dem Slogan: „Unmöglich dünn und unglaublich robust.“ [141] Tatsächlich soll das Moto Edge 70 auf eine Dicke von unter 7 mm abzielen und wäre damit eines der dünnsten Smartphones der letzten Zeit [142]. Dennoch betont Motorola auch die Robustheit („unglaublich robust“), möglicherweise durch den Einsatz stabiler Materialien oder einer speziellen internen Struktur, um Biegeprobleme zu vermeiden. Die Leaks zeigen ein flaches 6,7-Zoll-pOLED-Display, vermutlich mit hoher Bildwiederholrate, und ein Triple-Kamera-Setup auf der Rückseite (erwartet werden ein 50-MP-Hauptsensor sowie Tele- und Ultraweitwinkel) [143]. Vorne gibt es eine einfache Punch-Hole-Selfie-Kamera. Was die technischen Daten angeht, soll es sich um ein solides Oberklasse-Mittelklasse-Gerät handeln – nicht unbedingt mit dem allerneuesten Chipsatz, aber mit guten Allround-Features. Interessant ist, dass die Leaks das Edge 70 explizit als Rivalen zu Apples iPhone „Air“ (dem neuen dünnen und leichten iPhone) positionieren [144]. Motorola hat sogar kräftige Pantone-Farben für das Handy angeteasert und setzt damit den Trend fort, Geräte in modischen Farbtönen anzubieten [145] (Motorola hat eine Partnerschaft mit Pantone für Farboptionen). Das Moto Edge 70 soll Anfang 2026 auf den Markt kommen [146], und falls sich die Leaks bewahrheiten, könnte es sich eine Nische bei all jenen schaffen, die ein superdünnes Handy wollen, ohne bei Akku und Robustheit Kompromisse einzugehen. Es ist schon eine Weile her, dass Motorola ein „Wow“-Flaggschiff gebracht hat – ein elegantes Design könnte das Markenimage stärken.

In der Zwischenzeit arbeitet Nothing Technology, das von OnePlus-Mitbegründer Carl Pei geführte Startup, weiterhin an der Verfeinerung des Nutzererlebnisses auf seinen auffälligen Geräten. Das Phone 3 von Nothing (Anfang 2025 erschienen) ist bekannt für seine transparente Rückseite und die ausgefallene LED-„Glyph“-Oberfläche, aber erste Rezensionen bemängelten die Kamera-Performance. Diese Woche hat Nothing ein bedeutendes Software-Update veröffentlicht – Nothing OS 3.5 – das gezielt die Kameras des Phone 3 verbessern soll [147]. Das Unternehmen spricht von einer „dringend benötigten Kamera-Überarbeitung“. Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen feinere manuelle Steuerungen (Nutzer können ISO/Verschlusszeit präziser einstellen), Korrekturen bei der Farbgenauigkeit (seltsame Farbstiche auf Fotos werden beseitigt) und ein neuer AI Super-Res Zoom-Algorithmus für schärfere Details beim digitalen Zoomen [148]. Es gibt außerdem einen neuen Action Mode, um Bewegungsunschärfe bei Action-Aufnahmen zu reduzieren, sowie Verbesserungen bei der Videoaufnahme für besseren Kontrast und bessere Farben [149]. Abseits der Kamera wurden mit dem Update einige Fehler behoben (wie doppelte Kontakt-Avatare und haptische Störungen) und allgemeine Optimierungen vorgenommen, die die Akkulaufzeit verbessern, die Geräteerwärmung reduzieren und die WLAN-Zuverlässigkeit steigern [150]. Erste Nutzerberichte deuten darauf hin, dass die Kameras des Phone 3 nach dem Patch tatsächlich verlässlichere Aufnahmen liefern – was entscheidend ist, damit Nothing mit Mittelklasse-Pixels und Galaxys konkurrieren kann. Es ist erfrischend zu sehen, dass ein Startup nicht nur beim Design nachlegt, sondern auch auf Kritik hört und sinnvolle Software-Updates liefert. Carl Pei positioniert Nothing als designorientierte Marke, aber dieses Update zeigt, dass sie wissen, dass Substanz ebenso zählt – ein hübsches Handy reicht nicht ohne ein solides Nutzererlebnis. Die verbesserte Kamera des Phone 3 mag ein Pixel nicht übertreffen, aber die Lücke zu schließen hilft Nothing, sich als eines der wenigen neuen Unternehmen zu behaupten, die erfolgreich Android-Smartphones von Grund auf bauen.

Alles in allem, auch wenn Motorola und Nothing nicht so oft in den Schlagzeilen sind wie Apple oder Samsung, zeigen ihre Neuigkeiten die Vielfalt in der Smartphone-Welt. Motorola nutzt sein Design-Erbe, um ultradünne und dennoch robuste Geräte zu bauen, und Nothing verbindet ausgefallene Ästhetik mit stetigem Software-Feinschliff. Für Verbraucher bedeutet mehr Auswahl – ob superdünnes Handy oder durchsichtiges Gerät mit coolen Lichtern – nur gute Nachrichten.

Next-Gen Mobile Chips: Das Rennen um Leistung und KI

Auch in den letzten beiden Tagen gab es große Entwicklungen im Bereich Chipsätze für Mobilgeräte, denn die beiden führenden Chip-Designer der Branche – Qualcomm und MediaTek – bereiten die Bühne für die nächste Generation der Smartphone-Performance vor.

MediaTek sorgte erstmals für Aufsehen, indem es seinen Flaggschiff-Chip Dimensity 9500 ankündigte. Dies ist MediaTeks High-End-SoC (System-on-Chip) für 2025-Smartphones und auf dem Papier ein absolutes Kraftpaket. Gefertigt im fortschrittlichen 3-nm-Verfahren, soll der Dimensity 9500 einen 32%igen CPU-Leistungssprung gegenüber seinem Vorgänger und eine 33% schnellere GPU [151] liefern. In der Praxis sollte er problemlos die anspruchsvollsten Aufgaben und High-End-Spiele bewältigen und sogar Bildraten von bis zu 120 FPS mit aktiviertem Raytracing ermöglichen [152] – etwas, das bisher nur die allerneuesten Chips versuchen. MediaTek legte außerdem großen Wert auf KI: Die NPU (neural processing unit) des Chips ist 2× schneller beim lokalen Ausführen großer KI-Modelle [153]. Das ist wichtig, da Smartphones immer mehr KI direkt auf dem Gerät nutzen (von Kamera-Verbesserungen bis zu Sprachassistenten). Das Unternehmen betonte, dass Marken wie OPPO und Vivo planen, bis Ende des Jahres Telefone mit dem Dimensity 9500 auf den Markt zu bringen [154], was das Vertrauen chinesischer OEMs in MediaTeks Chips signalisiert. Bemerkenswert ist dies, weil MediaTek jahrelang als „Mittelklasse“-Chip-Lieferant galt, während Qualcomm fast alle Flaggschiff-Designs für sich gewann. Das hat sich geändert – der letztjährige Dimensity 9300 war bereits sehr konkurrenzfähig, und der neue 9500 könnte den Abstand weiter verringern oder in bestimmten Bereichen sogar die Führung übernehmen.

Auf der anderen Seite bereitet sich Qualcomm darauf vor, seinen nächsten Spitzenchip vorzustellen, der nun als Snapdragon 8 Elite Gen 5 bekannt ist. Qualcomm bestätigte den Namen und dass dieses kommende SoC zur fünften Generation der 8er-Serie gehört [155]. Die Bezeichnung „Elite“ ist neu – bisher gab es „Gen 1/2/3“ usw., aber vielleicht möchte Qualcomm damit einen größeren Sprung betonen. Der Snapdragon 8 Gen 5 soll am 23. September offiziell vorgestellt werden auf Qualcomms jährlichem Snapdragon Summit [156]. Auch er wird voraussichtlich ein 3-nm-Chip sein und tritt gegen Apples A19 Bionic und MediaTeks 9500 an. Während Qualcomm noch keine technischen Daten verraten hat, deuten Gerüchte auf große Fortschritte bei Leistung und Effizienz sowie eine verbesserte KI-Engine hin (Qualcomm entwickelt KI-Funktionen wie die „Hexagon“-NPU und das AI Sensing Hub, die wahrscheinlich Upgrades erhalten). Bald werden wir wissen, ob „Elite“ nur Marketing ist oder verdient wurde.

Wichtig ist, dass sich die Handyhersteller bereits für den Snapdragon Gen 5 anstellen. Xiaomi prahlte damit, dass die Xiaomi 17-Serie zu den ersten gehören wird, die den Snapdragon 8 Gen 5 [157] einführen – was zeitlich passt, da Xiaomi oft im Dezember ein Flaggschiff mit Qualcomms neuestem Chip auf den Markt bringt. Samsungs Galaxy S26 (globale Versionen) wird ihn mit ziemlicher Sicherheit ebenfalls verwenden, obwohl Samsung für einige Regionen möglicherweise auch seinen eigenen Exynos einsetzt, falls der neue Exynos 2600 bereit ist (Gerüchte besagen, dass das S26 eine Mischung aus Qualcomm und Exynos haben könnte). So oder so treiben Qualcomms Top-Chips normalerweise die Mehrheit der High-End-Androids außerhalb Chinas an. Die Bezeichnung „Elite“ könnte auch dazu dienen, sich von einer gemunkelten Unterkategorie abzugrenzen (es gab Gerüchte über eine Snapdragon 8 Gen 5 „Standard“- vs. „Pro“- oder „Elite“-Version). Vorerst kann man davon ausgehen, dass Gen 5 Elite der Qualcomm-Chip ist, den man 2026 in Android-Flaggschiffen haben möchte.

Insgesamt unterstreichen diese Chip-Ankündigungen, wie entscheidend Leistung und KI inzwischen als Unterscheidungsmerkmale geworden sind. Smartphones in 2025/2026 werden mehr KI direkt auf dem Gerät ausführen – von intelligenter Kameraverarbeitung bis hin zu Sprach-KI oder sogar Sprachmodellen ohne Cloud – und sowohl MediaTek als auch Qualcomm liefern sich ein Rennen, um dafür die nötige Power bereitzustellen. Es ist eine großartige Zeit für Verbraucher: Die Chips in den kommenden Handys werden schneller und intelligenter sein, neue Funktionen ermöglichen (wie bessere Nachtfotografie, Echtzeit-Sprachübersetzung, reichhaltigere AR-Erlebnisse usw.) und dabei auch noch energieeffizienter werden.

Und es geht nicht nur um reine Geschwindigkeit; es ist auch ein kleines Comeback für den Wettbewerb. MediaTek gewinnt Marktanteile im Premiumsegment und fordert Qualcomm heraus, sich zu verbessern (was potenziell zu besseren Preisen für Handyhersteller und damit auch für Verbraucher führen könnte). Unterdessen setzen Apples A-Serie-Chips weiterhin hohe Maßstäbe – interessant ist, dass Qualcomm seinen Laptop-tauglichen Snapdragon X2-Chip kürzlich mit Intel/AMD verglichen hat, was zeigt, wie weit mobile Chips gekommen sind und sogar in den PC-Bereich vordringen [158]. Die Grenzen verschwimmen, und der Gewinner ist der Endnutzer, der jedes Jahr leistungsfähigere Taschencomputer bekommt.

Wenn wir in den Oktober gehen, sollte man die Ankündigungen des Snapdragon Summit und die ersten Geräte mit Dimensity 9500 im Auge behalten. Die nächste Smartphone-Welle wird nicht nur bessere Kameras oder Displays haben, sondern unter der Haube ermöglichen diese winzigen 3-nm-Gehirne die Features, die die Handys von 2025 wirklich „Next-Gen“ machen.

Branchentrends: Foldables, KI-Integration und mehr

Ein Blick zurück auf die Smartphone-News vom 24.–25. September zeigt mehrere übergreifende Trends, die die Branche prägen:

  • Faltbare Geräte werden zum Mainstream (langsam): Fast jeder große Anbieter investiert in faltbare Designs oder verwandte Innovationen. Google ist mit dem Pixel Fold in den Wettbewerb eingestiegen, Honor und Samsung entwickeln Flip- und Fold-Modelle weiter (mit Gerüchten über Tri-Folds am Horizont), und Huaweis/Honors aggressiver Vorstoß in China zeigt, dass faltbare Geräte auf echte Verbrauchernachfrage in verschiedenen Preisklassen treffen. Faltbare machen weltweit immer noch nur etwa 1–1,5 % der verkauften Handys aus [159], aber ihr überproportionaler Bekanntheitsgrad und die Premium-Preise machen sie strategisch wichtig. Die Technologie – von der Haltbarkeit der Scharniere bis zur Akkudichte in kompakten Formen – verbessert sich rasant, wie man an Honours Erfolg und Samsungs kommenden Projekten sieht. Da die Kosten sinken und die Designs verfeinert werden, ist zu erwarten, dass mehr Verbraucher beim nächsten Upgrade-Zyklus ein faltbares Gerät in Betracht ziehen.
  • KI-Integration ist das neue Schlachtfeld: KI-Funktionen waren ein gemeinsames Thema vieler Ankündigungen – Samsung integriert KI-Helfer in One UI, Google nutzt KI für Fotografie- und Anruffunktionen, Xiaomi stellt KI-Schreib- und Suchwerkzeuge vor und sogar Apple setzt auf On-Device-Intelligenz durch eigene Chips. Mit dem Aufstieg generativer KI in den Jahren 2023–2024 versuchen Smartphone-Hersteller nun, sich dadurch zu unterscheiden, wie intelligent ihre Telefone sind, nicht nur wie sie aussehen oder wie schnell sie laufen. Das bedeutet Sprachassistenten, die tatsächlich natürlich kommunizieren, Kameras, die Szenen verstehen und Fotos für dich bearbeiten, sowie Personalisierung, die deine Gewohnheiten lernt. Wichtig ist, dass dank leistungsfähigerer NPUs in den Chips ein Großteil der KI-Verarbeitung lokal stattfinden kann, was die Privatsphäre schützt und offline funktioniert. Das Telefon wird nicht mehr nur ein Kommunikationswerkzeug, sondern eine Art persönlicher KI-Begleiter. Die Nachrichten von Ende September machen deutlich, dass – egal ob man ein iPhone, ein Pixel oder ein Galaxy kauft – viele der Innovationen, die auffallen, KI-gesteuerte Funktionen sein werden, die vor ein paar Jahren noch nicht möglich waren.
  • Resilienz durch Diversifizierung: Die Apple-Indien-Geschichte und Huaweis HarmonyOS-Geschichte zeigen beide, wie geopolitische und Lieferketten-Faktoren die Handybranche prägen. Große Unternehmen diversifizieren – Apple bei den Produktionsstandorten, Huawei bei Software und Chips – um Risiken zu minimieren. Das wird Auswirkungen auf die Verbraucher haben (z. B. könnten iPhones weniger Lieferengpässe oder regionale Anpassungen haben; Huawei-Handys könnten mit heimischer Technik endlich wieder 5G bieten). Der Smartphone-Markt war schon immer globalisiert, aber wir treten in eine Phase ein, in der es ebenso berichtenswert ist, wer dein Handy herstellt und wo, wie das, was das Handy kann.
  • Durchbrüche bei Komponenten: Von Samsungs neuen OLED-Panels über Vivos Objektivtechnologie bis hin zu den Chip-Fortschritten von Qualcomm/MediaTek erleben wir bedeutende Innovationen auf Komponentenebene. Smartphones Ende 2025 und 2026 werden hellere, effizientere Displays bieten (vielleicht sogar wirklich private Bildschirme), Kameras, die in Nischenbereichen (Super-Zoom, Low-Light usw.) mit dedizierten DSLRs konkurrieren, und Chips, die mit Laptop-Leistung mithalten. Das Innovationstempo hatte sich in den späten 2010ern etwas verlangsamt, aber es fühlt sich an, als sei ein neuer Technologiezyklus-Aufschwung im Gange, angetrieben durch neue Anwendungsfälle (AR, KI, hochwertige Videoproduktion auf dem Smartphone usw.). Satellitenkonnektivität ist ein weiterer Komponententrend – die Tatsache, dass ein Pixel sich mit SpaceX’ Starlink verbinden kann, ist bemerkenswert, und dass Apple Notfall-SOS via Satellit ermöglicht hat, hat den Weg bereitet. In ein paar Jahren könnte Satelliten-Messaging ein Standard-Feature sein, das Sicherheit und Kommunikation über terrestrische Netze hinaus verbessert.
  • Konsumentenwahl und Nischenmärkte: Schließlich zeigt die Vielfalt der Nachrichten – vom Gaming, wer den schnellsten Chip hat, bis hin zu wer das schlankste Design oder die coolste Kooperation (hallo, Jimmy Choo Phone) bietet – dass der Smartphone-Markt weiterhin lebendig und wettbewerbsfähig ist. Newcomer wie Nothing erschließen Nischen, und etablierte Marken wie Motorola versuchen mit neuen Ansätzen relevant zu bleiben. Für Konsumenten bedeutet das mehr Auswahl als je zuvor: Egal, ob du Wert auf ein pures Android-Erlebnis, eine außergewöhnliche Kamera, ein futuristisches Foldable-Design oder einfach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis legst – es kommt etwas Passendes auf dich zu.

Wenn der September 2025 zu Ende geht, ist die Bühne bereitet für eine spannende Herbstsaison voller Neuerscheinungen und Innovationen für 2026. Eines ist klar: Das Smartphone ist noch lange nicht „fertig“ – es entwickelt sich gleichzeitig in mehrere Richtungen, von innen nach außen. Bleib dran im Oktober, wenn viele dieser Gerüchte zu echten Geräten werden und wir sehen, welche Wetten sich im dynamischen Mobilmarkt auszahlen.

Quellen: Offizielle Pressemitteilungen, Unternehmensstatements und renommierte Tech-News-Portale wurden zur Erstellung dieses Überblicks herangezogen. Wichtige Referenzen umfassen Berichte von Android Central, Android Headlines, MacRumors, 9to5Google, Moneycontrol, Wccftech und anderen für spezifische Behauptungen und Zitate [160] [161] [162] [163] sowie Marktanalysen von Canalys und IDC [164] [165]. Jeder im Text verlinkte Nachweis verweist auf die Originalquelle zur Überprüfung der besprochenen Fakten und Zahlen.

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References

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