- Design & Build: Xiaomis 17 Pro Max (Ende 2025) bringt ein mutiges Dual-Screen-Design – ein 2,7–2,9″ großes rückseitiges Display, das in den Kamerabuckel eingebettet ist – und einen flachen, vom iPhone inspirierten Rahmen [1] [2]. Das Samsung Galaxy S26 Ultra (Anfang 2026, erwartet) setzt auf ein verfeinertes Glas-Metall-Gehäuse mit neuen abgerundeten Ecken und einer großen Kamera-Insel und tauscht das kantige Design des S24/S25 Ultra gegen einen komfortableren Griff [3] [4]. Samsung behält den integrierten S Pen (mit einem kurvigeren Redesign passend zu den runderen Ecken) [5] [6] und vermutlich IP68-Zertifizierung bei, während Xiaomi eine innovative Form bietet, sich aber hauptsächlich auf neue Features statt auf Wasserfestigkeit konzentriert (noch keine globale IP-Bewertung verfügbar).
- Display: Beide Flaggschiffe bieten riesige, hochwertige AMOLED-Displays (~6,8–6,9″ 120Hz). Xiaomi verwendet ein 6,9″ LTPO-OLED mit rekordverdächtigen 3.500 Nits Spitzenhelligkeit und ultradünnen 1,18mm-Rändern [7] – sogar heller als die 3.000 Nits des iPhone 17 Pro Max [8]. Das S26 Ultra wird voraussichtlich ein ähnlich scharfes QHD+-Panel (~3200×1440) mit 120Hz bieten, vermutlich 6,8″, wobei Samsung Berichten zufolge die Display-Spezifikationen im Vergleich zum bereits exzellenten S25 Ultra kaum verändert. Kurz gesagt: Xiaomi setzt auf etwas höhere Helligkeit, während Samsung weiterhin führende Farb- und Bildschärfe liefert (mit einem angeblich neuen, auf Privatsphäre ausgerichteten „Anti-Snooping“-Display-Feature) [9] [10].
- Kamerasysteme: Das Xiaomi 17 Pro Max verfügt über ein Trio von 50-MP-Leica-optimierten Rückkameras – darunter ein großer 1/1,28″-Hauptsensor (50 MP, f/1,67) und ein 5×-Periskop-Teleobjektiv mit hardwarebasiertem 5× optischem Zoom und Makrofunktion [11] [12]. Das S26 Ultra von Samsung wird voraussichtlich weiterhin eine 200-MP-Hauptkamera (verbesserte f/1,4-Blende für bessere Low-Light-Aufnahmen) und mehrere Objektive (Ultraweitwinkel und Teleobjektive mit etwa 3× und 5× Zoom) bieten [13]. Leaks deuten darauf hin, dass Samsungs neue Kamerawölbung riesig ist (ragt ca. 4,5 mm heraus), aber die Sensor-Upgrades sind moderat – eine größere Blende beim 200MP-Hauptobjektiv, während das 3×-Teleobjektiv tatsächlich einen kleineren Sensor als im Vorjahr verwenden könnte [14]. Mit anderen Worten: Xiaomi setzt auf größere Pixel und einheitliche 50MP-Sensoren (mit Leicas Farbwissenschaft), während Samsung sein hochauflösendes System weiter verfeinert (erwarten Sie hervorragende 10+ MP-Zoomaufnahmen und verbesserten Nachtmodus durch die große Blende [15] [16]).
- Leistung: Beide Telefone laufen mit Qualcomms neuestem Snapdragon 8 Elite Gen 5 Chipset (3nm). Dieser Chip ist ein Biest – erste Benchmarks zeigen, dass er jeden Konkurrenten von 2025 übertrifft und sogar Apples A19 Pro im Multi-Core-Bereich um ~25 % schlägt [17] [18]. Das Xiaomi 17 Pro Max ist bereits das leistungsstärkste Android-Gerät des Jahres 2025 mit diesem Chip [19], und das S26 Ultra wird mit demselben (vielleicht von Samsung optimierten, leicht übertakteten) Chip auf den Markt kommen [20]. Erwarten Sie eine butterweiche Leistung, hohe FPS beim Gaming und fortschrittliche KI-Verarbeitung bei beiden Geräten. Samsung könnte in einigen Regionen seinen eigenen Exynos 2600 ausliefern, der Berichten zufolge in Produktion gegangen ist [21] – falls ja, wird erwartet, dass er auf vergleichbare Leistung abgestimmt ist. Beide bieten bis zu 16 GB RAM und 512 GB–1 TB Speicheroptionen, sodass sie bei den reinen Spezifikationen gleichauf liegen [22].
- Akku & Laden: Hier setzt sich Xiaomi deutlich ab – das 17 Pro Max verfügt über einen enormen 7.500 mAh Silizium-Kohlenstoff-Akku, einer der größten, die je in einem Premium-Smartphone verbaut wurden [23] [24]. Im Gegensatz dazu deuten Leaks darauf hin, dass das S26 Ultra weiterhin einen 5.000 mAh Akku verwendet – die gleiche Kapazität, die Samsung seit Jahren nutzt [25]. In der Praxis hält Xiaomis Akku in ersten Tests problemlos 2 Tage mit einer Ladung durch [26] [27], während Samsung wahrscheinlich einen soliden Tag liefert (mit Effizienzgewinnen durch den Chip, die die Ausdauer leicht verbessern [28]). Beim Laden hat Xiaomi einen deutlichen Vorteil: 100W kabelgebundenes / 50W kabelloses Schnellladen beim 17 Pro Max laden das Gerät in etwa 30 Minuten vollständig auf [29] [30]. Es wird gemunkelt, dass Samsung das Laden beim S26 Ultra endlich auf 65W erhöht [31] (im Vergleich zu 45W beim S23/S24), aber es hinkt immer noch hinterher – das bedeutet, Xiaomis Akku hält nicht nur länger, sondern ist auch viel schneller wieder voll. Beide unterstützen kabelloses und umgekehrtes kabelloses Laden, aber Xiaomis Geschwindigkeiten sind branchenführend.
- Software & KI: Xiaomis 17 Pro Max wurde mit Xiaomi HyperOS 3 (basiert auf Android 14+) eingeführt – ein neues Betriebssystem, das MIUI ersetzt und Xiaomis „Hyper XiaoAi“ Smart-Assistenten tief integriert [32]. Diese KI kann Nutzergewohnheiten erlernen und proaktiv Vorschläge machen (zum Beispiel Live-Reiseupdates auf dem rückseitigen Display anzeigen) [33]. Xiaomis Benutzeroberfläche ist funktionsreich und mit seinem Ökosystem verbunden (Smart Home, sogar UWB-Digitalschlüssel fürs Auto) [34] [35], aber die ersten Geräte sind nur für China bestimmt (globale ROM wird 2026 erwartet) [36]. Samsungs Galaxy S26 Ultra wird mit One UI 8.x auf Android laufen (vermutlich Android 15 zum Start), bekannt für seine Ausgereiftheit und langfristigen Updates (Samsung verspricht ca. 4 Jahre OS-Updates). Auch Samsung setzt verstärkt auf KI – Führungskräfte deuteten auf mehrere KI-Assistenten in der S26-Serie hin (über Bixby hinaus, möglicherweise mit ChatGPT, Google Gemini usw. integriert) [37] [38]. Tatsächlich ist Samsung „offen für jeden KI-Agenten“, der das Nutzererlebnis verbessert [39], sodass das S26 Ultra möglicherweise neue Chatbot-Funktionen direkt ab Werk bietet. Beide Telefone nutzen KI für Fotografie (Szenenerkennung, Nachtmodus), aber Xiaomis Partnerschaft mit Leica setzt auf professionelle Fotografie-Optimierung, während Samsung einen Allround-Ansatz betont (mit voraussichtlichen Verbesserungen bei KI-Bildbearbeitung auf dem Gerät und den Kreativfunktionen des S Pen).
- Preise & Verfügbarkeit: Xiaomi hat das 17 Pro Max in China aggressiv positioniert – ab ¥5.999 (~825 $) für 12+512GB, bis zu ¥6.999 (~960 $) für das maximal ausgestattete 16GB+1TB-Modell [40]. Es bietet Top-Spezifikationen für unter 1.000 $ und unterbietet damit vergleichbare Konkurrenten. Allerdings ist es derzeit nur in China erhältlich; eine limitierte Veröffentlichung in Europa könnte 2026 erfolgen, aber kein US-Start (Xiaomi ist in den USA kaum vertreten) [41]. Im Gegensatz dazu wird Samsungs Galaxy S26 Ultra weltweit (einschließlich USA/Europa/Asien) etwa im Januar–Februar 2026 auf den Markt kommen. Die Preise sind noch nicht bestätigt, aber basierend auf den aktuellen Trends wird es ein echtes Ultra-Premium-Smartphone: Das S24 Ultra wird voraussichtlich bei etwa 1.299 $ starten, sodass das S26 Ultra im Bereich von 1.200–1.400 $ für das Basismodell liegen dürfte (in Märkten wie den USA) [42] – also etwa 50 % teurer als Xiaomis Importpreis. Samsung wird verschiedene Konfigurationen anbieten (typischerweise 8–12GB RAM und 256GB+ Speicher für das Basismodell, mit steigenden Preisen für mehr Ausstattung). In Märkten wie Indien deutet ein Leak auf etwa 1,59 Lakh ₹ für das S26 Ultra hin [43] (nach Steuern etwa 1.900 $), während es im Westen wahrscheinlich an die bisherigen Ultra-Preise angepasst wird. Kurz gesagt: Xiaomi ist für ähnliche Hardware deutlich günstiger, aber die Verfügbarkeit ist eingeschränkt, während Samsung einen höheren Preis verlangen wird, aber mit breiter Verfügbarkeit, Carrier-Deals, Eintauschmöglichkeiten usw. punktet.
- Bisheriges Expertenurteil: Erste Eindrücke deuten darauf hin, dass das Xiaomi 17 Pro Max in Sachen Akkulaufzeit und Innovation einen Durchbruch darstellt, während das Galaxy S26 Ultra Samsungs Erfolgsrezept eher verfeinern als revolutionieren wird. Tester loben Xiaomis „lächerlich großen“ Akku und die Rückkehr des Displays auf der Rückseite und bezeichnen das Gesamtpaket als „auffällig“ und erfrischend anders [44] [45]. „Wir brauchen keinen zweiten Bildschirm, aber ich nutze ihn jetzt schon mehr als erwartet“, merkt Simon Hill von WIRED in einem Hands-on-Test an und hebt hervor, dass das Mini-Display für Benachrichtigungen und Selfies tatsächlich nützlich ist [46]. Die geleakten Renderbilder des Samsung S26 Ultra hingegen erhielten gemischte Reaktionen – PhoneArena meint, das S26 Ultra „wirkt im Vergleich zur Konkurrenz etwas altbacken“ und zu den innovativen Designs anderswo [47], räumt aber ein, dass dieses Handy dank Samsungs Feinschliff und der starken Hardware dennoch „eines der besten Smartphones 2026“ sein wird [48]. Kurz gesagt: Xiaomi setzt neue Maßstäbe bei der Hardware, während Samsung eine bewährte Formel perfektioniert.
Design und Verarbeitungsqualität
Bild: Xiaomi 17 Pro Max (links) und 17 Pro (rechts) führen ein flaches Rahmendesign mit einem sekundären Display auf der Rückseite für Benachrichtigungen und Selfies ein [49] [50]. Das Mini-Display ist neben den Kameralinsen integriert.
Xiaomis 17 Pro Max übernimmt ein mutiges Design, das Trends von Wettbewerbern mit einer eigenen Note verbindet. Es verfügt über flache Aluminiumseiten und ein flaches Display, ähnlich wie die aktuellen iPhones, was ihm eine moderne, quaderförmige Ästhetik verleiht [51]. Tatsächlich hat Xiaomi offen seine Namensgebung und das Styling geändert, um das Pro Max-Gefühl von Apple zu vermitteln (um nicht „eine Generation zurück“ in der Nummerierung zu wirken) [52]. Die Rückseite hingegen ist pure Innovation: Xiaomi hat ein 2,8–2,9 Zoll Dynamic Back Display in das Kameraplateau integriert [53] [54]. Dieses sekundäre OLED-Display befindet sich neben zwei großen Kameralinsen in einem rechteckigen Modul und ersetzt den alten runden Kamerabuckel der vorherigen Xiaomi-Generation. Die Rückseite (erhältlich in mehreren Ausführungen wie Schwarz, Grün, Lila, Weiß [55]) besteht aus Glas mit glänzender oder satinierter Oberfläche, und das Kameramodul ist akzentuiert, was dem Handy von hinten ein unverwechselbares Aussehen verleiht. Die Verarbeitungsqualität ist auf Flaggschiff-Niveau, mit Gorilla Glass (Victus oder höher) auf der Vorderseite und wahrscheinlich ähnlich robustem Glas auf der Rückseite. Xiaomi hat beim China-Release des 17 Pro Max offiziell keine IP68-Wasserbeständigkeit beworben – ein Unterschied zu vielen Konkurrenz-Flaggschiffen – daher könnte die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser/Staub einen Schritt hinter Samsungs zertifiziertem Schutz liegen.Im Gegensatz dazu verfeinert das Galaxy S26 Ultra von Samsung die etablierte Galaxy-S-Ästhetik. Laut geleakten CAD-Renderings wird das S26 Ultra leicht abgerundete Ecken und eine weniger kantige Form als die S24/S23 Ultra-Serie haben [56]. Im Grunde genommen macht Samsung das Design weicher, das früher an das alte Galaxy Note erinnerte – das S25 Ultra hat sich bereits von scharfen Ecken entfernt, und das S26 Ultra setzt diesen Trend fort [57]. Das Ergebnis sollte ein Handy sein, das angenehmer in der Hand liegt (keine scharfen Kanten, die sich in die Handfläche drücken), wenn auch auf Kosten des einzigartig eckigen „Note“-Looks. Der Rahmen des S26 Ultra wird voraussichtlich weiterhin aus Armor-Aluminium bestehen, mit einer hochwertigen matten Glasrückseite (Samsung bietet zum Start wahrscheinlich Phantom Black und weitere Farboptionen an). Es wird etwas dünner als sein Vorgänger sein – etwa 7,9 mm dick im Vergleich zu 8,2 mm beim S25 Ultra [58] – aber beachten Sie, dass ein neues Kamerabuckel-Design deutlich hervorsteht, wodurch die Gesamtdicke an der Kamera-Insel etwa 12,4 mm beträgt [59]. Anders als die aktuellen S22–S25 Ultra, die einzeln hervorstehende Linsen hatten, kehrt Samsung zu einer Kamera-Insel zurück (ein erhöhtes „Plateau“ ähnlich dem Galaxy S21 Ultra oder dem neuesten Fold 7-Kameramodul), um die Linsen unterzubringen [60] [61]. Diese Änderung ist teils ästhetisch, teils notwendig, um die größeren Kameraoptiken unterzubringen. Insgesamt kann man beim S26 Ultra die typische Galaxy-Verarbeitungsqualität erwarten – enge Spaltmaße, IP68-Wasserbeständigkeit und die Integration des S Pen Stylus, der in einem Schacht an der Unterkante verstaut wird. Tatsächlich bekommt der S Pen selbst ein neues Design: Geleakte Bilder zeigen ein runderes Oberteil beim Stylus, passend zur neuen Handyform [62] [63]. Fans, die befürchten, Samsung könnte den S Pen streichen, können beruhigt sein – er bleibt auch 2026 erhalten, auch wenn Insider andeuten, dass dies sein „letzter Auftritt“ im Ultra sein könnte, falls Samsung den internen Platz künftig für mehr Akku nutzt [64] [65].
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Xiaomis Design auffällig und innovativ ist – eine Mischung aus iPhone-ähnlicher, flacher Eleganz mit einem futuristischen Display auf der Rückseite – während Samsungs Design evolutionär ist und ein bereits hochwertiges Design weiter verfeinert. Xiaomis Entscheidung opfert etwas Schlankheit und vielleicht Wasserdichtigkeit, um das zweite Display und den riesigen Akku zu bieten (das 17 Pro Max ist vermutlich schwerer und dicker als das S26 Ultra). Samsung wird trotz der Kamerawölbung wahrscheinlich etwas leichter und schmaler sein, mit einer bewährten ergonomischen Form und dem Bonus des Stifteingabemodus. Welche Gestaltung mehr anspricht, hängt letztlich davon ab, ob man das neuartige Rückdisplay und den riesigen Akku von Xiaomi bevorzugt oder den schlankeren, stiftfähigen und langlebigen Aufbau von Samsung.
Display-Vergleich
Was das Frontdisplay betrifft, so treiben beide Ultra-Flaggschiffe die Grenzen von Smartphone-Bildschirmen an ihr Limit. Das Xiaomi 17 Pro Max verfügt über ein 6,9-Zoll-LTPO-AMOLED-Panel, während das Galaxy S26 Ultra voraussichtlich ein etwa 6,8-Zoll-Dynamic-AMOLED haben wird. Beide Bildschirme bieten bis zu 120 Hz adaptive Bildwiederholrate für butterweiches Scrollen. Xiaomis Displayauflösung liegt bei etwa „1,5K“, mit 2608×1200 (rund 446 ppi), was etwas weniger als echtes QHD ist, aber dennoch extrem scharf [66]. Samsung verwendet traditionell QHD+ (z. B. 3088×1440 bei aktuellen Ultras, ~500 ppi), sodass das S26 Ultra wahrscheinlich immer noch einen kleinen Vorsprung bei der Pixeldichte haben wird. In der Praxis wirken beide Bildschirme unglaublich scharf und lebendig.
Das Display von Xiaomi sorgt für Aufsehen durch seine extreme Helligkeit. Es erreicht 3.500 Nits Spitzenhelligkeit – und setzt damit einen neuen Maßstab für Smartphones [67]. Das bedeutet, dass das Display des 17 Pro Max selbst bei direkter Sonneneinstrahlung klar sichtbar bleibt und satte HDR-Highlights zeigt. (Zum Vergleich: Das iPhone 17 Pro Max erreicht im Freien etwa 3.000 Nits [68], und das Samsung S25 Ultra lag bei etwa 1.750 Nits; wir erwarten, dass das S26 Ultra auf über 2.000 Nits abzielt, aber Xiaomis Wert ist eine andere Liga.) Technik-Tester stellten fest, dass Xiaomis OLED hervorragend für HDR-Inhalte ist und Dolby Vision– sowie HDR10+-Formate für Filme unterstützt [69]. Die Farben sind 12-Bit und das Panel verwendet Xiaomis neues „M10“-Material für Energieeffizienz und Farbgenauigkeit [70] (von Xiaomi als „SuperRED“-Technologie bezeichnet). Ein weiteres Highlight sind die Ränder: Xiaomi hat ultra-dünne Ränder von nur 1,18 mm an allen Seiten erreicht [71], was zu einer sehr immersiven All-Screen-Front führt.
Samsungs S26 Ultra wird zweifellos ebenfalls ein erstklassiges Display bieten – die AMOLEDs von Samsung gelten als Goldstandard. Beim S26 wird nicht erwartet, dass sich das Display-Design dramatisch ändert: gleiche Größe und Auflösung wie zuvor, wahrscheinlich LTPO 2.0-Technologie, die eine dynamische Bildwiederholrate bis auf 1 Hz für das Always-On-Display ermöglicht, und Unterstützung für HDR10+ (Samsung bietet kein Dolby Vision, aber ihre Displays sind für exzellentes HDR bekannt). Ein mögliches neues Feature: Es gibt Gerüchte über einen „Privacy Display“-Modus beim S26 Ultra [72]. Dies könnte eine optionale Einstellung sein, die die Blickwinkel einschränkt, um neugierige Blicke zu verhindern (ähnlich wie ein elektronischer Privacy-Filter). Obwohl nicht bestätigt, hat Samsung eine solche Technologie patentiert, und Leaks deuten darauf hin, dass sie „es Ihnen ermöglicht, Ihren Bildschirm vor neugierigen Blicken zu verbergen“ [73] – möglicherweise ein KI-gesteuertes Feature, das Inhalte verschwimmen lässt, es sei denn, man befindet sich direkt vor dem Handy. Falls das stimmt, wäre das ein einzigartiges Verkaufsargument für Pendler oder Vielreisende.
In Bezug auf die Bildschirmqualität kannst du bei beiden lebendige, kalibrierte Farben und exzellenten Kontrast erwarten. Xiaomis Panel ist flach (ohne Wölbung), was manche Nutzer bevorzugen, da so Verzerrungen und versehentliche Berührungen vermieden werden. Samsungs S26 Ultra wird voraussichtlich eine leichte Wölbung an den Rändern beibehalten (wie das S25 Ultra), oder möglicherweise fast flach sein, nur mit 2.5D-Glas für sanftes Wischen – die Leaks sind etwas widersprüchlich, aber mit runderen Ecken ist eine sanft gebogene Kante plausibel [74]. Das S26 Ultra unterstützt außerdem die S Pen-Stifteingabe auf dem Display, was ein großer Vorteil für alle ist, die skizzieren oder Notizen machen – Xiaomis Display ist zwar extrem reaktionsschnell (bis zu 300 Hz Touch-Abtastrate [75]), unterstützt aber keinen Stift außer generischen kapazitiven Pens.Beide Displays nutzen LTPO-Technologie für adaptive Bildwiederholraten, was die Akkulaufzeit verbessert, indem bei statischen Inhalten auf niedrige Hz heruntergeregelt wird. Xiaomi und Samsung bieten jeweils Always-On-Display-Funktionen (bei Xiaomi kann sogar das Rückdisplay für eine Always-On-Uhr oder Benachrichtigungen genutzt werden). Ein bemerkenswerter Unterschied ist die Haltbarkeit: Samsung stattet seine Ultra-Displays mit dem neuesten Gorilla Glass Victus 2 aus (oder 2026 vielleicht Victus 3) und setzt auf ein symmetrisches Plattendesign. Xiaomis Front besteht ebenfalls aus Gorilla Glass (Victus-Klasse) und ist flach, was sie an den Rändern etwas weniger anfällig machen sollte. Keine der Marken wirbt mit Unterschieden bei der Ultraschall-Fingerabdrucktechnik unter dem Display – Xiaomi verwendet einen optischen Fingerabdrucksensor unter dem Display, Samsung einen Ultraschall-Sensor; beide sind schnell und bequem.
Zusammengefasst könnte Xiaomis Display Samsung in den reinen technischen Daten tatsächlich übertreffen – diese 3500-Nit-Helligkeit und das randlos flache Design sind beeindruckend [76]. Samsung hingegen bringt seine bekannte Farbabstimmung (oft etwas natürlicher im Vergleich zu Xiaomis lebendigen Standardfarben), höhere Auflösung und voraussichtlich bessere Sichtbarkeit im Freien als frühere Galaxy-Modelle (ob es allerdings 3500 Nits erreicht, bleibt abzuwarten). Man kann mit Sicherheit sagen, dass dies zwei der besten Displays in jedem 2025–2026 Smartphone sein werden, perfekt für Medien und Gaming. Wenn du viel HDR-Videos schaust oder das absolut hellste Display brauchst, hat Xiaomi auf dem Papier die Nase vorn. Wenn dir Stiftunterstützung und eventuell ein Privatsphäre-Modus wichtig sind, bietet Samsung diese besonderen Vorteile. So oder so bekommst du ein immersives Großbild-Erlebnis, das nur wenige andere bieten können.
Kamerasysteme im Vergleich
Sowohl Xiaomi als auch Samsung sind dafür bekannt, modernste Kameratechnologie in ihre Flaggschiffe zu packen, gehen beim 17 Pro Max und S26 Ultra aber sehr unterschiedliche Wege.
Xiaomi 17 Pro Max Kameras: In Zusammenarbeit mit Leica hat Xiaomi ein Triple-50-MP-Kamera-Array auf der Rückseite verbaut [77] [78]. Die Hauptkamera verwendet Xiaomis eigenen Light Fusion 950L-Sensor (50 MP, 1/1,28″ Größe) mit einer schnellen f/1,67-Blende [79]. Dieser große Sensor und die weite Blende bedeuten große Pixel (nach 4-in-1-Binning) und starke Low-Light-Fähigkeiten. Xiaomi wirbt mit bis zu 16,5 Blendenstufen Dynamikumfang durch die „LOFIC“-Technologie bei dieser Hauptkamera [80]. In der Praxis sagen erste Tests, dass sie hervorragende Bilder liefert und auf die Farbprofile von Leica für entweder authentische oder lebendige Looks setzt. Das zweite Objektiv ist ein Periskop-Teleobjektiv, ebenfalls 50 MP, mit 5× optischem Zoom (ca. 120 mm Brennweite entsprechend) und einer beeindruckenden Fähigkeit, auf 30 cm für Tele-Makroaufnahmen zu fokussieren [81] [82]. Das Teleobjektiv hat eine f/2,6-Blende und einen ziemlich großen 1/2″-Sensor – das bedeutet, es sollte bei 5× viele Details einfangen, mehr als Samsungs kleinere Zoom-Sensoren. Das dritte Rückseitenobjektiv ist eine 50 MP Ultraweitwinkel (ca. 115° Sichtfeld, f/2,4), die auch für Makroaufnahmen aus 5 cm Entfernung genutzt werden kann [83]. Bemerkenswert ist, dass sowohl die Haupt- als auch die Telekamera eine OIS-Stabilisierung für verwacklungsfreie Aufnahmen bieten [84] [85]. Xiaomis Kamera-App, verbessert durch Leica, bietet spezielle Porträtmodi und Filter, um den Leica-Kamera-Look zu imitieren, sowie Pro-Modi für RAW-Aufnahmen.
Die einzigartige Besonderheit des 17 Pro Max ist die Nutzung des Mini-Displays auf der Rückseite zur Unterstützung der Fotografie. Du kannst es als Sucher für hochwertige Selfies mit der Hauptkamera einschalten oder für Gruppenfotos, damit die Personen sich selbst sehen können [86] [87]. Es gibt sogar einen „Photo Booth“-Modus, der lustige Animationen auf der Rückseite anzeigt, um die Aufmerksamkeit von Kindern/Haustieren zu gewinnen [88]. Für Videos unterstützt Xiaomi Aufnahmen mit bis zu 8K 30fps und bis zu 4K 120fps Zeitlupe [89] – ziemlich leistungsstarke Möglichkeiten. Die Frontkamera (falls du sie überhaupt brauchst) ist ebenfalls eine beeindruckende 50 MP-Kamera, eine der höchstauflösenden Selfie-Kameras überhaupt [90], was für detailreiche Videoanrufe und Selfies sorgt (aber ehrlich gesagt werden viele einfach die überlegenen Rückkameras + das Display auf der Rückseite für Selfies nutzen). Insgesamt setzt Xiaomis Setup auf Balance: drei Linsen, alle mit 50 MP, sodass du eine konsistente Farbwiedergabe und Auflösung erhältst – egal ob Standard-, Ultraweitwinkel- oder Zoomaufnahmen. Der Fokus liegt auf Qualität bei wenig Licht und beim Zoomen, ohne es mit den Megapixeln zu übertreiben.Samsung Galaxy S26 Ultra Kameras: Samsung setzt in der Regel auf eine Hauptkamera mit hoher Megapixelzahl, die von mehreren Zusatzobjektiven mit unterschiedlichen Zoomstufen unterstützt wird. Es wird erwartet, dass das S26 Ultra den 200 MP Hauptsensor beibehält (vermutlich eine verbesserte ISOCELL HP2 oder neuer). Wichtig ist, dass Samsung Berichten zufolge die Blende auf f/1.4 erhöht bei diesem Objektiv [91], ein bedeutender Sprung gegenüber der ~f/1.7 des S25 Ultra. Eine größere Blende bedeutet, dass die Öffnung des Objektivs größer ist und mehr Licht hereinlässt – was die Nacht- und Innenaufnahmen deutlich verbessern sollte, da hellere Bilder mit weniger Rauschen entstehen. Eine südkoreanische Quelle und bekannte Leaker haben auf diese Änderung hingewiesen, die „den Lichteinfall stark erhöhen [und] die Qualität bei schwachem Licht verbessern“ soll, und bezeichnen sie als das offensichtlichste Kamera-Upgrade seit dem Sprung des Galaxy S20 Ultra im Jahr 2020 [92] [93]. Die Sensorgröße wird voraussichtlich bei etwa 1/1,3″ bleiben (die gleiche physische Größe wie zuvor und interessanterweise etwas kleiner als Xiaomis 1/1,28″ Hauptsensor). Samsung nutzt also Software- und Objektivverbesserungen, um mehr aus dieser 200 MP Auflösung herauszuholen. Standardmäßig werden Pixel gebündelt (vermutlich 16-zu-1 oder 12,5 MP Ausgabe für normale Aufnahmen), aber man kann auch mit vollen 200 MP für unglaubliche Details bei gutem Licht fotografieren.
Für andere Objektive zeichnen Leaks folgendes Bild: Das S26 Ultra wird eine Ultraweitwinkelkamera haben (vermutlich ein 50-MP-Sensor, was ein neues Upgrade gegenüber dem 12-MP-Ultraweitwinkel des S23 Ultra sein könnte; beim S25 Ultra wurde bereits ein 50-MP-UW gemunkelt, daher setzt das S26 dies wahrscheinlich fort). Diese Ultraweitwinkelkamera sollte gestochen scharfe Weitwinkelaufnahmen machen und auch Makrofokus beherrschen. Traditionell verbaut Samsung zwei Teleobjektive: eines im mittleren Bereich (~3×) und eines mit Periskop für langen Zoom. Gerüchten zufolge könnte das S26 Ultra jedoch ein 5×-Periskop-Teleobjektiv als einziges Teleobjektiv mit langem Zoom verwenden und damit möglicherweise das 10×-Periskop, das beim S21–S23 Ultra zu finden war, weglassen. Tatsächlich berichten einige Quellen, dass das S25 Ultra bereits auf 5× umgestellt wurde, um eine bessere Bildqualität zu erzielen, und das S26 Ultra wird ein 5×-Zoomobjektiv (möglicherweise mit etwa 50 MP oder 10 MP Sensor) beibehalten. Das 3×-Teleobjektiv des S26 Ultra könnte im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich eine Verkleinerung des Sensors erfahren – 9to5Google merkt an, dass Samsung „auf einen kleineren Sensor“ für das 3×-Objektiv beim S26 setzt [94]. Falls das stimmt, dient es wahrscheinlich dazu, Platz für die größere Hauptkamera-Hardware zu schaffen, könnte aber die Porträtaufnahmen etwas verschlechtern (weniger Licht für das 3×). Es ist eine interessante Entscheidung: Samsung scheint die Hauptkamera zu priorisieren, selbst auf Kosten der sekundären. Allerdings ist Samsungs Kamerasoftware sehr ausgereift – Funktionen wie Space Zoom bis zu 100×, fortschrittlicher Nachtmodus und Expert RAW werden alle im Werkzeugkasten des S26 Ultra sein. Video ist bei Samsung immer stark: Es ist mit bis zu 8K-Video zu rechnen (vielleicht 30 fps mit verbesserter Stabilisierung) sowie branchenführender Videostabilisierung und HDR10+-Aufnahme. Ein Leak ist zu beachten: Trotz des großen Kamerabuckels wird angedeutet, dass die „tatsächlich herausstehenden Objektive“ hardwareseitig nicht massiv verbessert wurden – das heißt, Samsung hat hauptsächlich das Moduld esign für mehr Konsistenz mit anderen Galaxy-Modellen (wie dem Fold) geändert und nicht, um riesige neue Sensoren unterzubringen [95]. Die endgültigen Spezifikationen werden wir erst beim Unpacked 2026 erfahren.Kameravergleich: Auf dem Papier unterscheiden sich die Philosophien von Xiaomi und Samsung. Xiaomi setzt auf große Akkus und einheitliche Sensoren und vertraut auf Computational Photography plus Leica-Abstimmung, um mitzuhalten. Samsung setzt auf einen superhochauflösenden Hauptsensor sowie die Vielseitigkeit von Objektiven mit mehreren Brennweiten und seine Rechenleistung. Bei guten Lichtverhältnissen kann Samsungs 200 MP außergewöhnliche Details einfangen, aber Xiaomis 50 MP stehen dem in nichts nach und profitieren von der Leica-Objektivqualität und möglicherweise besserem Dynamikumfang pro Pixel. Bei wenig Licht sorgen Xiaomis etwas größere Pixel (2,44 μm gebinnt) und OIS für hervorragende Nachtaufnahmen – aber Samsungs neue f/1.4-Blende und der Multi-Frame-Nachtmodus könnten ihm bei sehr dunklen Szenen einen Vorteil verschaffen. Ein bemerkenswerter Unterschied ist die Zoom-Flexibilität: Xiaomi hat ein Teleobjektiv mit 5×; wenn Sie etwas um 2× oder 3× (für Porträts) benötigen, schneidet Xiaomi aus dem 50 MP-Hauptsensor aus oder verwendet digitalen Zoom – der dank der hohen Auflösung bis etwa 2× ordentlich ist. Samsung hingegen hat speziell ein 3×-Optikobjektiv verbaut, das in diesem Bereich tendenziell schärfere Porträts liefert. Umgekehrt kann Xiaomis 5× 50 MP-Teleobjektiv bei großer Entfernung digital auf 10× zuschneiden und dabei mehr Details liefern als Samsungs Ansatz, falls Samsung bei einem 10 MP 5×-Objektiv bleibt. Frühere Galaxy Ultras hatten ein 10×-Optikobjektiv, das Xiaomi fehlt; wenn das wegfällt, liegt die optische Grenze bei beiden bei etwa 5×. Wir werden sehen, wessen Umsetzung bei 10× oder 20× Zoom besser abschneidet – Samsung hat ausgefeiltes Image Stacking für Mondaufnahmen und Ähnliches, aber Xiaomis hochauflösendes Teleobjektiv könnte uns überraschen.
Ein weiterer Faktor ist Farbe und Verarbeitung. Xiaomis Partnerschaft mit Leica sorgt dafür, dass Fotos einen unverwechselbaren Leica-Look haben können (entweder authentischer Modus für natürliche Farben oder lebendig für kräftigere Aufnahmen). Tester lobten die Bilder des 17 Pro Max als „visuell ansprechend“ und die Farbwiedergabe als exzellent, wenn auch in manchen Modi etwas kontrastreich. Samsungs Verarbeitung tendiert traditionell zu publikumswirksamer Sättigung und hellen Aufnahmen, wobei die Kamera-App von One UI in den letzten Jahren einen „Photo Expert“-Schalter für natürlichere Farben hinzugefügt hat. Im Videobereich dürfte Samsung weiterhin im Vorteil sein – Galaxy-Handys sind bekannt für flüssigere Videos und erstklassige Stabilisierung. Xiaomis Video ist sehr leistungsfähig (bietet sogar 8K/30), aber Samsungs Erfahrung mit konsistentem Fokus und HDR im Video könnte überlegen sein.
Ein kurzer Hinweis zu Frontkameras: Xiaomis 50 MP-Frontkamera vs. Samsungs vermutlich 12 MP-Frontkamera. Allerdings bieten Samsungs Frontkameras heutzutage eine hervorragende Qualität und Dual-Pixel-Autofokus, und viele Nutzer werden einfach die beste Rückkamera für Selfies verwenden. Xiaomi macht das mit dem rückseitigen Display ganz einfach – ein riesiger Pluspunkt, wenn Sie gerne Selfies machen oder mit der Hauptkamera vloggen. Selfie-Vorschau auf Xiaomis Rückdisplay ist ein Game-Changer: Sie haben damit praktisch eine eingebaute Möglichkeit, immer die optimale Kamera zu nutzen, während Samsung weiterhin erwartet, dass Sie die Frontkamera zum Selfie-Framing verwenden (da Sie das Display mit den Rückkameras nicht sehen können). Das könnte bedeuten, dass Xiaomi deutlich überlegene Selfies produziert (mit der 50 MP-Hauptkamera und größerem Sensor), die jede kleine Frontkamera locker übertreffen.
Zusammenfassend bietet das Xiaomi 17 Pro Max ein ausgewogenes Kameraset mit einigen einzigartigen Fähigkeiten (Rückbildschirm, Tele-Makro-Aufnahmen, Leica-Stile) und legt den Fokus auf Konsistenz und eine Vielzahl an Kameratricks. Das Samsung S26 Ultra verspricht schrittweise Verbesserungen – einen großen Blenden-Boost für bessere Nachtaufnahmen sowie Samsungs typischen Zoombereich und Feinschliff – aber vielleicht keinen revolutionären Sprung gegenüber dem S23/S24 Ultra. Branchenexperten diskutieren bereits: Ein Tippgeber warnte, dass das Teleobjektiv des S26 Ultra „deutlich weniger leistungsfähig als das neue Zoomsystem des iPhone 17 Pro“ sein könnte [96], was darauf hindeutet, dass Samsung auf Nummer sicher geht. Währenddessen zielt Xiaomi direkt auf die Konkurrenz und behauptet, dass sein Periskop und der große Akku ihm im Ultra-Premium-Kamerahandy-Kampf einen Vorteil verschaffen [97] [98]. Wir müssen noch direkte Vergleiche abwarten, aber eines steht fest – beide Handys werden phänomenale Fotos machen. Fotografie-Enthusiasten könnten wegen des Leica-Flairs und der Kreativität des Zweitdisplays zu Xiaomi tendieren, während Power-User, die das vielseitigste Zoom-Toolkit und hervorragende Videoqualität wollen, wahrscheinlich Samsungs bewährte Kamerasoftware bevorzugen.
Leistung, Prozessor und Benchmarks
Unter der Haube sind diese beiden Flaggschiffe in Sachen Rechenleistung nahezu identisch – beide streben den Titel des schnellsten Telefons ihrer Generation an. Das 17 Pro Max von Xiaomi und das Galaxy S26 Ultra von Samsung werden jeweils vom Qualcomm Snapdragon 8 „Elite“ Gen 5 angetrieben – Qualcomms 2025er Flaggschiff-5G-Chip, gefertigt im 3-nm-Verfahren [99] [100]. Dieses System-on-Chip verfügt über ein Octa-Core-CPU-Design mit einem Prime-Core, der mit bis zu 4,6 GHz getaktet ist (Qualcomm hat die Taktrate wirklich hochgeschraubt) [101], sowie mehrere Performance- und Effizienzkerne, die zusammen einen deutlichen Sprung gegenüber dem letztjährigen Snapdragon 8 Gen 4 liefern. Tatsächlich zeigen erste Referenz-Benchmarks etwa einen 20%igen CPU-Leistungszuwachs und einen ähnlichen ~20%igen GPU-Sprung gegenüber der vorherigen Generation [102] [103].
Was bedeutet das in Zahlen? In Geekbench 6 erreichten Referenzgeräte mit dem Snapdragon 8 Gen 5 etwa 3.800 Punkte im Single-Core und 12.400 Punkte im Multi-Core [104] [105]. Das ist nicht nur ~19 % höher als bei Gen 4-Smartphones, sondern übertrifft tatsächlich Apples A19 Pro Chip (zu finden in der aktuellen iPhone 17 Pro-Serie) bei der Multi-Thread-Leistung [106]. Die Multi-Core-Werte liegen etwa 25 % über denen von Apple, während der Single-Core-Wert praktisch gleichauf liegt (innerhalb von 1 %) [107] [108]. Das ist ein großer Schritt – es deutet darauf hin, dass Qualcomm bis Ende 2025 endlich zu Apples CPUs aufgeschlossen hat. In der Praxis werden sich sowohl das Xiaomi als auch das Samsung blitzschnell anfühlen: App-Starts, Multitasking und anspruchsvolle Aufgaben wie 4K-Videobearbeitung oder High-End-Spiele laufen ohne Probleme.
Xiaomis Handy profitiert davon, als erstes mit diesem Chip auf den Markt zu kommen (Stand Herbst 2025 ist es wohl das leistungsstärkste Android-Handy, das verfügbar ist [109]). Es kombiniert den Snapdragon 8 Gen 5 mit 12 oder 16 GB LPDDR5X RAM, was reichlich Speicher für das Zwischenspeichern von Apps und für Zukunftssicherheit gewährleistet [110]. Die Speicheroptionen reichen bis zu 1 TB UFS 4.1 beim 17 Pro Max [111], was extrem schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bedeutet. Samsungs S26 Ultra wird voraussichtlich mit 12 GB RAM starten (vielleicht auch mit einer Top-Variante mit 16 GB, dem Trend folgend) und 256 GB Basisspeicher (UFS 4.1 oder vielleicht sogar das neuere UFS 4.2, falls verfügbar). Samsung könnte auch eine kleine Besonderheit einführen: In den vergangenen Jahren haben sie eine „Snapdragon for Galaxy“-Edition herausgebracht, die leicht übertaktet ist. Falls sie das wieder tun, könnte der Snapdragon 8 Gen 5 des S26 Ultra etwas schneller laufen als der von Xiaomi – der Unterschied wäre jedoch gering (ein paar Prozentpunkte). Der Bericht von PhoneArena erwähnte tatsächlich, dass das S26 Ultra „vom Snapdragon 8 Elite Gen 5 angetrieben wird – wahrscheinlich eine schnellere Galaxy-Variante“ [112]. Zusätzlich testet Samsung seinen eigenen Exynos 2600 Chip für die S26-Reihe [113]. Es besteht die Möglichkeit, dass einige S26 Ultra-Modelle (vielleicht in Europa oder anderswo) statt Qualcomm den Exynos 2600 verwenden könnten. Dieser Chip ist eine unbekannte Größe, aber Samsungs eigene Chips hinken historisch gesehen Qualcomm etwas hinterher. Das ist ein Punkt, den man beachten sollte, wenn man in einer Region lebt, in der Exynos zum Einsatz kommen könnte – es könnte die Akkulaufzeit oder die GPU-Leistung leicht beeinflussen. Samsung wird jedoch sicherstellen, dass beide Varianten einen hohen Leistungsstandard erfüllen.
In Bezug auf Grafik und Gaming wird die Adreno-GPU des Snapdragon 8 Gen 5 als Biest beschrieben: ~15–20 % schneller als die der Gen 4 und in einigen Tests sogar in der Lage, Apples neueste GPU zu übertreffen (insbesondere bei dauerhaften Workloads und Raytracing) [114] [115]. Xiaomis große Vapor-Chamber-Kühlung (angenommen, angesichts der Größe des Telefons) und Samsungs angeblich verbessertes Kühlsystem [116] sollten das Throttling im Zaum halten. Hardcore-Gamer werden auf beiden Geräten problemlos höchste Einstellungen bei Spielen wie Genshin Impact genießen. Xiaomis 300 Hz Touch-Abtastrate und Samsungs Software-Optimierungen (wie der „Game Booster“-Modus) verbessern die Reaktionsfähigkeit zusätzlich.Was die KI- und Machine-Learning-Leistung betrifft, verfügt der Snapdragon 8 Gen 5 über eine neue Hexagon-NPU mit bis zu 2-facher KI-Geschwindigkeitssteigerung. Dies spielt bei fortschrittlichen Funktionen wie KI-Bildverarbeitung auf dem Gerät, Sprachassistenten usw. eine Rolle. Qualcomm gibt einen durchschnittlichen KI-Leistungszuwachs von ~37 % an [117]. Sowohl Samsungs als auch Xiaomis Software nutzen dies: Samsung etwa für Bixby Text Call oder Bild-Remastering, Xiaomi für XiaoAi und Kamera-Filter. Beide Telefone sind hier im Grunde gleichauf, da sie die gleiche Plattform nutzen.
Ein Bereich, den man beachten sollte, ist die thermische und dauerhafte Leistung. Erste Tests des Chips auf einem Referenzgerät zeigen, dass nach starker Belastung (wie wiederholten 3D-Benchmarks) die Leistung auf ~60 % des Maximums gedrosselt werden kann, um die Temperatur zu schützen [118]. Der massive Body des Xiaomi 17 Pro Max könnte tatsächlich die Wärme besser ableiten – außerdem wurde das neue „L-förmige“ Akku-Design teilweise entwickelt, um Kühlung und Kapazität gemeinsam unterzubringen [119] [120]. Xiaomi kann die hohe Leistung eine ganze Weile aufrechterhalten (anekdotische Berichte sagen, dass es bei langen Gaming-Sessions keine nennenswerten Verzögerungen gibt und das große Gehäuse des Telefons Überhitzung verhindert). Samsungs S26 Ultra ist etwas dünner als sein Vorgänger, aber nicht viel; Samsung verwendet Berichten zufolge eine größere Vapor-Chamber und bessere thermische Materialien, um die Wärmeentwicklung des Gen 5 Chips zu bewältigen [121]. Wir können erwarten, dass beide alltägliche Aufgaben kühl bewältigen und nur bei längerem Gaming oder 4K-Videoaufnahmen warm werden. Keines der Geräte sollte unter den Throttling-Problemen leiden, die einige Telefone älterer Generationen geplagt haben.
Die Softwareleistung ist ebenfalls ein Faktor: Xiaomis HyperOS ist flott und wurde für den neuen Chip optimiert (sie werben mit verbesserter Flüssigkeit und Speicherverwaltung). Samsungs One UI 8 wird voraussichtlich weiterhin für butterweiche Animationen sorgen und bietet One UI-Optimierung, besonders wenn in einigen Modellen der eigene Exynos verwendet wird. Samsung begrenzt manchmal bestimmte Benchmark-Verhalten zugunsten der Effizienz, aber angesichts der Leistungsfähigkeit des Gen 5 ist das kein Problem, es sei denn, man jagt Benchmark-Rekorden nach.
Bei der Konnektivität nutzen beide das integrierte Snapdragon X75 5G-Modem, das die neuesten 5G-Standards mit verbesserter Energieeffizienz unterstützt. Wi-Fi 7 wird bei beiden [122] unterstützt, das heißt, wenn du einen Wi-Fi 7-Router hast, kannst du Multi-Gigabit-WLAN-Geschwindigkeiten erreichen (Xiaomi gibt explizit Wi-Fi 7-Fähigkeit mit bis zu 6,9 Gbps Durchsatz an [123]). Beide verfügen außerdem über Bluetooth 5.4 (neuer Standard für bessere LE Audio-Unterstützung) und NFC für Zahlungen. Xiaomi geht noch einen Schritt weiter mit Ultra-Wideband (UWB)-Unterstützung – beworben für die Nutzung des Handys als digitalen Autoschlüssel und für präzises Tracking von Smart Devices [124]. Samsung bietet UWB seit dem S21 Ultra ebenfalls an, also sind beide hier gleichauf.
Im Benchmark-Vergleich werden das Xiaomi 17 Pro Max und das Galaxy S26 Ultra Anfang 2026 voraussichtlich an der Spitze der Ranglisten stehen und sich mit anderen Snapdragon 8 Gen 5-Handys messen. Wie Android Authority zusammenfasste, „20 % Zuwachs bei CPU und GPU bringen den 8 Gen 5 deutlich nach vorne“ im Vergleich zu den Chips des Vorjahres [125]. In der Praxis bedeutet das, dass diese Handys überdimensioniert für heutige Apps sind – und ziemlich zukunftssicher. Egal ob du 8K-Videos bearbeitest, fortschrittliche AR-Spiele spielst oder mehrere Apps im Split-Screen-Modus nutzt, beide Geräte haben mehr als genug Leistung.
Ein kleiner Unterschied könnte bei den Speicher-Geschwindigkeiten liegen: Xiaomi und Samsung verwenden beide UFS 4.0/4.1, was sehr schnell ist, aber Samsung optimiert manchmal die I/O per Software. PhoneArena erwähnte, dass das S26 Ultra „auch in einer anderen wichtigen Hinsicht schneller sein wird: Speicherzugriffs-Geschwindigkeiten.“ [126] Es ist unklar, ob das bedeutet, dass Samsung einen neueren UFS-Standard verwendet oder nur das Dateisystem optimiert, aber falls ja, könnte das das Laden von Apps um ein paar Millisekunden beschleunigen. Das ist, wenn überhaupt, nur ein kleiner Vorteil.
Schließlich noch ein kurzes Wort zu Exynos- vs. Snapdragon-Varianten: Falls Samsung tatsächlich den Exynos 2600 in einigen S26 Ultras verbaut, könnte es Unterschiede bei der GPU geben (Qualcomms Adreno ist üblicherweise stärker als die Mali-GPUs von Exynos) und vielleicht auch bei der Akkulaufzeit. SamMobile und andere Berichte widersprechen sich hierbei – einige sagen, der Exynos 2600 könnte im S26 stecken, andere meinen, nur in den niedrigeren Modellen. PhoneArena wäre nicht überrascht, wenn „einige Regionen eine Exynos-Variante bekommen“ [127]. Käufer müssen also aufmerksam sein, aber traditionell sorgt Samsung dafür, dass das Nutzererlebnis konsistent bleibt. Dennoch bevorzugen Enthusiasten oft die Snapdragon-Modelle wegen ihrer bewährten Leistung und der besseren Unterstützung für Custom-ROMs.Zusammengefasst: Leistungstechnisch ist es ein Unentschieden an der Spitze. Beide Telefone nutzen im Grunde den schnellsten Smartphone-Chip, der Ende 2025 verfügbar ist. Xiaomis früher Vorsprung zeigt, wie leistungsstark das 17 Pro Max ist – ein chinesischer Test nannte es sogar „das ultimative Flaggschiff, das Leistung neu definiert“ – und Samsungs S26 Ultra wird das mit vielleicht leichten Tuning-Unterschieden erreichen [128]. Dein Alltagserlebnis wird mit beiden Geräten ultraschnell sein, und beide bieten mehr Leistung, als die meisten Nutzer je voll ausschöpfen können.
Akkulaufzeit & Laden
Beim Akku sticht Xiaomi nicht nur Samsung, sondern fast alle anderen Flaggschiffe klar aus. Das Xiaomi 17 Pro Max kommt mit einem 7.500-mAh-Akku – eine Kapazität, die bei Top-Smartphones bislang unerreicht ist, da diese meist um die 5.000 mAh liegen. Dieser riesige Akku wird durch Xiaomis Einsatz der neuen Silizium-Kohlenstoff-Anoden-Technologie möglich, die eine höhere Energiedichte erlaubt, ohne das Gerät zu dick zu machen [129] [130]. Außerdem wurde ein L-förmiges Akku-Layout entwickelt, um den Innenraum effizient zu nutzen [131]. Das Ergebnis ist ein Energiespeicher, der dem 17 Pro Max eine unglaubliche Ausdauer verleiht: Xiaomi wirbt mit zwei Tagen Akkulaufzeit, und erste Tests bestätigen das. WIREDs Hands-on stellte fest, dass sowohl das 17 Pro (6.300 mAh) als auch das Pro Max (7.500 mAh) „zwei Tage ohne Aufladen durchhalten“ und damit die meisten Konkurrenten locker übertreffen [132]. Im Alltag kommen Power-User oft mit 40 % Restakku durch den Tag, und Wenignutzer schaffen locker einen zweiten Tag mit Reserve. Es ist ein Smartphone, das „Akkusorgen“ praktisch eliminiert.
Das Samsung Galaxy S26 Ultra hingegen wird voraussichtlich bei einem 5.000 mAh-Akku bleiben – die gleiche Kapazität, die Samsung seit dem S20 Ultra im Jahr 2020 verwendet. Trotz Hoffnungen auf eine Erhöhung zeigt eine zertifizierte Akku-Liste aus China, dass 5000 mAh geplant sind [133]. Samsung scheint zögerlich, die Akkugröße zu erhöhen, möglicherweise aufgrund von Gewichts- und Platzbeschränkungen (der S Pen nimmt internen Platz ein, was ein Grund dafür ist, dass Samsung nicht mehr mAh unterbringen kann, es sei denn, sie entfernen ihn [134]). Samsung muss man zugutehalten, dass ihre Telefone dennoch eine ordentliche Ausdauer schaffen – 5000 mAh reichen für einen Tag mit moderater bis starker Nutzung aus. Und der Snapdragon 8 Gen 5 des S26 ist effizienter (laut Qualcomm bis zu 16 % bessere Energieeffizienz) [135], was zu einer etwas besseren Akkulaufzeit als beim S23/S24 Ultra führen könnte. TechRadar spekuliert, dass selbst mit 5000 mAh das S26 Ultra „dank eines effizienteren Chipsatzes möglicherweise trotzdem eine bessere Akkulaufzeit hat“ [136]. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass es mit einem 7500-mAh-Monster mithalten kann. Im Vergleich bietet Xiaomi hier etwa 50 % mehr Kapazität als Samsung – ein riesiger Unterschied. Selbst Apples iPhone 17 Pro Max, das endlich über 4800 mAh hinausgeht, kommt nicht an Xiaomis Kapazität heran [137].Nun verstärkt die Ladegeschwindigkeit diesen Unterschied noch. Xiaomi stattet das 17 Pro Max mit 100W kabelgebundener Schnellladung (über USB-C) und 50W kabelloser Ladung aus [138]. Das bedeutet, wenn du es an Xiaomis 100W-GaN-Ladegerät anschließt (ein kompatibles Schnellladegerät liegt bei – was bei Samsung bemerkenswerterweise nicht der Fall ist), kannst du trotz des riesigen Akkus in etwa 30–35 Minuten von 0 auf 100 % laden. Das ist erstaunlich – in der Zeit, in der viele Telefone halb voll sind, ist das Xiaomi komplett geladen. Selbst ein kurzes 10-minütiges Nachladen kann dir fast einen ganzen Tag Energie liefern. Kabelloses Laden mit 50W schlägt zudem die kabelgebundene Ladung der meisten Konkurrenten; das Telefon kann auf einer kompatiblen Xiaomi-Ladestation in weniger als einer Stunde vollständig geladen werden. Und das 17 Pro Max unterstützt umgekehrtes kabelloses Laden, um beispielsweise Kopfhörer oder eine Smartwatch auf der Rückseite aufzuladen.
Samsung war in der Vergangenheit bei den Ladegeschwindigkeiten eher konservativ. Beim S26 Ultra soll es nun endlich einen Fortschritt geben: Einige Leaks deuten darauf hin, dass Samsung beim S26 Ultra 65W kabelgebundenes Laden ermöglichen könnte [139]. Das wäre eine Verbesserung gegenüber der 45W-Grenze, die Galaxy-Flaggschiffe seit der S20-Ära haben. Mit 65W könnten wir etwa ~0 bis 100 % in ca. 45-50 Minuten bei 5000 mAh sehen, was nicht schlecht ist – aber immer noch etwa halb so schnell wie Xiaomis Ladegeschwindigkeit. Falls Samsung bei 45W bleibt (schlimmster Fall, falls sich das 65W-Gerücht nicht bewahrheitet), dauert eine vollständige Ladung etwa eine Stunde oder mehr. Kabellos unterstützt Samsung bis zu 15W Qi Wireless (oder 25W mit firmeneigenen Ladegeräten bei neueren Modellen), was deutlich langsamer ist als Xiaomis 50W. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Samsung das kabellose Laden beim S26 deutlich steigern wird, sodass Xiaomi auch hier einen großen Vorteil hat.
Es ist erwähnenswert, dass schnelleres Laden mehr Hitze und potenziell mehr Batterieverschleiß im Laufe der Zeit bedeuten kann. Xiaomi verwendet wahrscheinlich ein ausgeklügeltes Batteriemanagement und möglicherweise ein Dual-Cell-Batteriedesign, um 100W sicher zu ermöglichen. Sie setzen seit ein paar Jahren 120W in einigen Handys ein, ohne dass es zu weit verbreiteten Problemen kam, daher liegt 100W im Bereich ausgereifter Technik. Samsung, stets vorsichtig, setzt auf Langlebigkeit und Sicherheit – 45W/65W sind schonender für die Batteriezellen. Für viele Nutzer ist der Komfort von extrem schnellem Laden jedoch ein echter Game-Changer, sobald man es erlebt hat. Xiaomi befreit einen praktisch vom nächtlichen Laden; man kann einfach während des Duschens oder beim Frühstück einstecken und ist wieder voll aufgeladen.
Bei tatsächlichen Akkulaufzeit-Vergleichen, wenn man beide Telefone nebeneinander nutzt: Das Xiaomi 17 Pro Max würde vermutlich Screen-On-Zeiten von 10-12 Stunden oder mehr erreichen, während das S26 Ultra eher im Bereich von 6-8 Stunden liegen dürfte (typisch für 5000 mAh mit QHD-Display). Das ist eine Spekulation basierend auf den Vorgängern und dem Kapazitätsunterschied. Xiaomis Silizium-Kohlenstoff-Technologie soll angeblich auch die Langlebigkeit verbessern – die Energiedichte ist höher, sodass sie 7500 mAh erreicht haben, ohne dass das Handy klobig wurde [140]. Und weil HyperOS dafür optimiert ist, ist der Standby-Verbrauch gering. Der Bericht von gulfnews hebt diese Kombination hervor: Der große Akku plus Optimierung „bietet eine beeindruckende Zwei-Tage-Akkulaufzeit mit einer einzigen Ladung“, was der neuen Technik und dem Design zugeschrieben wird [141] [142].
In der Zwischenzeit wird Samsung auf die Effizienzgewinne des Snapdragon 8 Gen 5 und Optimierungen der One UI-Software (wie schlafende Apps, adaptiver Akku) setzen, um die 5000 mAh so weit wie möglich auszureizen. Für die meisten Nutzer sollte das immer noch bequem für einen ganzen Tag reichen (zum Beispiel 5-6 Stunden Bildschirmzeit mit etwas Puffer). Und falls tatsächlich 65W-Laden eingeführt wird, wird das Aufladen zur Mittagszeit weniger lästig (vielleicht ca. 20 Minuten für ca. 0-50%). Samsung unterstützt weiterhin Wireless PowerShare (umgekehrtes kabelloses Laden) zum Laden von Zubehör, allerdings mit langsamen 4,5 W – ausreichend für das Notladen von Kopfhörern.
Kurz gesagt: Xiaomi hat eindeutig Akkukapazität und Geschwindigkeit priorisiert, um das 17 Pro Max zum Ausdauer-Champion zu machen, während Samsung den Akku mit anderen Features (S Pen, etwas schlankeres Design) ausbalanciert hat. Wenn Sie unbedingt das langlebigste Smartphone brauchen, ist Xiaomi hier der Gewinner. Zum Beispiel werden Reisende oder Outdoor-Nutzer zu schätzen wissen, dass das 17 Pro Max ein ganzes Wochenende mit einer Ladung durchhält, während das Samsung jede Nacht aufgeladen werden muss. Und wenn Sie doch aufladen müssen, ist Xiaomis Vorsprung so groß, dass selbst 10 Minuten am Kabel ca. 30-40 % Akku bringen können – etwas, das Samsung nicht bieten kann. Allerdings ist Samsungs Akku-Ansatz bewährt – 5000 mAh bieten immer noch eine ordentliche Laufzeit, und manche bevorzugen vielleicht das langsamere Laden von Samsung, wenn sie wegen Hitze Bedenken haben (obwohl Xiaomis Akkutechnologie fortschrittlich ist, um das zu verhindern).
Beide Unternehmen bieten auch Software-Funktionen zum Akku-Gesundheitsmanagement an (wie adaptives Laden, das nachts verlangsamt usw.), um die Lebensdauer des Akkus zu erhalten. Xiaomis große Kapazität bedeutet, dass selbst nach ein paar Jahren Abnutzung wahrscheinlich immer noch mehr effektive Kapazität vorhanden ist als bei den meisten neuen Handys.
Fazit: Akku und Laden sind ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal in diesem Vergleich. Das Xiaomi 17 Pro Max ist in dieser Hinsicht unter den 2025er-Handys wohl konkurrenzlos – ein echtes Zwei-Tage-Gerät mit dem schnellsten Laden überhaupt [143] [144]. Das Galaxy S26 Ultra wird auf jeden Fall „All-Day“-Akkulaufzeit bieten, aber es wird die Ausdauer nicht neu definieren. Samsung-Fans bekommen endlich ein etwas schnelleres Ladegerät (vermutlich), aber Xiaomi-Nutzer genießen rasante Ladegeschwindigkeiten, die selbst den größten Akku schnell füllen. Wenn Akkulaufzeit Ihre oberste Priorität ist, hat Xiaomi einen klaren Vorteil; wenn Sie mit einer Tagesladung auskommen und das Laden über Nacht nicht stört, ist Samsung immer noch eine gute Wahl. Nur setzt Xiaomi die Messlatte so hoch, dass andere Flaggschiff-Akkus gewöhnlich wirken.
Software und KI-Funktionen
Auf der Software-Seite stehen sich zwei unterschiedliche Philosophien gegenüber: Xiaomis brandneues HyperOS 3-Ökosystem versus Samsungs ausgereiftes One UI 8 (vermutlich auf Android 15). Beide basieren im Kern auf Android, bieten aber unterschiedliche Nutzererfahrungen mit einzigartigen KI-Integrationen und Funktionen.
Xiaomi HyperOS 3 (Android-basiert): Xiaomi hat HyperOS als Nachfolger seines langjährigen MIUI eingeführt, mit dem Ziel, eine einheitliche Plattform für Smartphones, Tablets, Autos und IoT zu schaffen. Das 17 Pro Max ist eines der ersten Telefone, das HyperOS 3 direkt ab Werk installiert hat [145] [146]. Optisch und funktional fühlt es sich immer noch wie Xiaomis eigene Android-Variante an – mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten, Themes und einer Vielzahl integrierter Funktionen. Xiaomi behauptet jedoch, dass HyperOS schlanker und effizienter als MIUI sei, weniger Bloatware enthalte und eine bessere Geschmeidigkeit biete. Ein Highlight ist der XiaoAi KI-Assistent (jetzt Hyper XiaoAi genannt in HyperOS), der eine große Rolle spielt. XiaoAi ist im Wesentlichen Xiaomis KI-Sprachassistent (fokussiert auf den chinesischen Markt, ähnlich wie Siri/Google Assistant), der Geräte steuern, Übersetzungen durchführen usw. kann. In HyperOS 3 auf dem 17 Pro Max wurde XiaoAi mit neuen KI-Fähigkeiten ausgestattet: Er kann Nutzergewohnheiten und Kontext erlernen, um proaktive Vorschläge zu machen [147]. Zum Beispiel merkt Xiaomi an, dass der Assistent, wenn Sie einen Boardingpass-QR-Code haben, vorschlagen kann, diesen beim Eintreffen am Flughafen auf dem Rückdisplay anzuheften [148] [149]. Er kann Sie zu passenden Zeiten an Aufgaben erinnern und agiert insgesamt intelligenter. Xiaomi erwähnte sogar, dass XiaoAi sich „Dinge über Sie merken kann, wenn Sie es erlauben“, um besser zu helfen [150] – was auf KI-Personalisierung direkt auf dem Gerät hindeutet. Dies ist Teil eines breiteren Trends zu KI überall Ende 2025.
HyperOS bringt außerdem eine tiefe Integration mit Xiaomis KI-Bilderzeugung und -bearbeitung. Nutzer können KI-Hintergrundbilder erstellen (XiaoAi kann Kunstwerke generieren und als Hintergrund festlegen) und sogar ein KI-„virtuelles Haustier“ auf dem rückseitigen Display haben – einen Panda namens Pangda, der auf den Telefonstatus reagiert (zum Beispiel wird er schläfrig, wenn der Akku schwach ist) [151] [152]. Das sind unterhaltsame Details, die das Zweitdisplay und KI gemeinsam nutzen. Zusätzlich sind Xiaomi-Smartphones bekannt für Funktionen wie Second Space (Privatsphäre-Profile), eine leistungsstarke Theme-Engine und eine umfangreiche Kamera-App mit KI-Szenenerkennung und den Leica-Aufnahmemodi. All das ist in HyperOS enthalten. Da die 17er-Serie derzeit nur in China erhältlich ist, sind einige von Xiaomis KI-Funktionen (wie Sprachassistent und bestimmte smarte Widgets) auf chinesische Dienste zugeschnitten. Eine globale ROM, falls veröffentlicht, würde wahrscheinlich den Google Assistant anstelle von XiaoAi für Sprache integrieren, aber angesichts von Xiaomis Ausrichtung könnten wir auch weltweit mehr von ihren KI-Tricks sehen.
Software-Updates: Xiaomi verspricht, HyperOS auf diesen Flaggschiffen zu aktualisieren, aber historisch gesehen war Samsung bei langfristigen Updates zuverlässiger (Xiaomi bietet oft 2-3 Android-Versionsupdates; Samsung bietet jetzt 4 Jahre OS-Updates für Flaggschiffe). Da HyperOS neu ist, könnte das auf Xiaomis Absicht hindeuten, es länger zu unterstützen; das muss sich jedoch erst noch über die Zeit beweisen.
Samsung One UI 8.x (Android): Die Software von Samsung steht ganz im Zeichen von Verfeinerung und Funktionsreife. Zum Start des S26 Ultra wird One UI wahrscheinlich bei Version 8.1 sein (basierend auf Android 15 oder vielleicht Android 16, falls es spät genug erscheint). One UI wird für sein benutzerfreundliches Design, das stimmige Ökosystem und den Funktionsumfang gelobt. Beim S26 Ultra erwartet Sie ein aufgeräumtes, aber funktionsreiches Erlebnis: ein verbessertes Edge Panel (vielleicht mit wiederbelebtem „Edge“-Branding, da ein Leak das dünnere Modell Galaxy S26 Edge nennt [153]), Samsung DeX für Desktop-Erfahrung auf großen Bildschirmen, robuste Datenschutzkontrollen und die typischen Samsung-Apps (Notes, Internet usw.). Das S26 wird wie gewohnt mit vollständigen Google-Diensten sowie Samsungs eigenem App-Store und eigenen Diensten ausgeliefert.
Das Interessante ist Samsungs neuer Fokus auf KI und Assistenten in One UI. Samsungs Mobil-Chef hat verraten, dass sie untersuchen, mehrere KI-Assistenten auf Galaxy-Handys zu integrieren – und sich dabei nicht nur auf ihren eigenen Bixby beschränken [154]. Beim S26 könnte das bedeuten, dass Nutzer Optionen wie Bixby, Googles Assistant (mit der neuen Gemini-KI) und sogar KI-Chatbots von Drittanbietern wie ChatGPT oder Perplexity vorinstalliert [155] [156] haben. Tatsächlich hat Samsung mit Anbietern gesprochen, um verschiedene „KI-Agenten“ auf dem Handy zuzulassen, wodurch das Gerät im Grunde zu einem Hub für verschiedene KI-Dienste wird [157]. Zum Beispiel könnte man ChatGPT etwas Komplexes fragen oder den Google Assistant für alltägliche Aufgaben nutzen – und das beliebig austauschen. Diese Offenheit ist bemerkenswert – sie erkennt an, dass kein einzelner Assistent ausreichen könnte, daher möchte Samsung den Nutzern Zugang zu vielen bieten. Es gibt sogar das Gerücht, dass Samsung in einige KI-Firmen wie Perplexity investieren oder Partnerschaften eingehen könnte, um deren Apps auf Galaxy zu optimieren [158].Zusätzlich soll Samsung Berichten zufolge KI-Funktionen in bestimmte Funktionen integrieren. Ein Leak deutete darauf hin, dass das S26 Ultra-Display einen „datenschutzsteigernden KI-Trick“ haben könnte, bei dem KI erkennt, wenn jemand auf Ihren Bildschirm schaut, und dann Inhalte unkenntlich macht [159]. Ein weiteres Gerücht besagt, dass das S26 Ultra mit einem „KI-gestützten Licht-Boost“ für die Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen ausgestattet sein könnte, der die Einstellungen intelligent in Echtzeit anpasst (obwohl dies mit der allgemeinen Kamera-KI überschneidet, die auch Xiaomi hat). Samsungs One UI verfügt bereits über KI-Funktionen wie Szenenoptimierer, Bild-Remastering und Spracherkennung mit KI auf dem Gerät. Es ist zu erwarten, dass diese angesichts der neuen KI-Engine des Chipsatzes verbessert werden. Samsung integriert außerdem häufig Microsofts LinkedIn-, Outlook-Integration usw. sowie fortschrittliche Funktionen wie Modi & Routinen (Automatisierung basierend auf Bedingungen, was in etwa Apples Kurzbefehlen oder IFTTT entspricht). Das S26 Ultra wird wahrscheinlich mit One UI 8.1 ausgeliefert, das möglicherweise neue Tricks einführt – möglicherweise im Zusammenhang mit besserer Gerätekontinuität (Galaxy-Ökosystem-Integration mit Tablets, Uhren usw.) und Sicherheit (Knox KI, die Bedrohungen in Echtzeit überwacht).
UX und Spezialfunktionen: Xiaomis HyperOS glänzt besonders auf diesem Telefon mit der Integration des Rückdisplays. Die Software ermöglicht es, dieses für Benachrichtigungen, Musiksteuerung und – wie erwähnt – als Kameramonitor zu nutzen [160] [161]. Xiaomi bietet sogar einen Handheld-Konsolenmodus: Man kann ein spezielles GameBoy-ähnliches Case anbringen und Minispiele auf dem Rückdisplay mit physischen Tasten spielen [162]. Das sind verspielte, innovative Anwendungen der Synergie zwischen Software und Hardware. Im Gegensatz dazu setzt Samsung auf den S Pen – die One UI-Software für den S Pen umfasst Bildschirm-Notizen, Air Actions (die Nutzung des Stifts als Fernbedienung) sowie Zeichen- und Handschrifterkennung im gesamten Betriebssystem. Wenn Sie Künstler oder Notizenschreiber sind, ist Samsungs Software in diesem Bereich unerreicht – Xiaomi bietet keine vergleichbare Stifteingabe.
Ökosystem und Konnektivität: Beide Unternehmen integrieren ihre Ökosysteme – Xiaomis Smartphone ist mit ihrer Mi Home App verbunden, steuert Smart-Home-Geräte und sogar ihre Elektrofahrzeuge (Xiaomis EV-Initiativen) über UWB-Digitalschlüssel [163]. Samsungs Smartphone verbindet sich mit SmartThings für Heimgeräte und mit Windows über „Link to Windows“ für ein nahtloses PC-Erlebnis. Beide haben ihre AIoT-Vorteile: Zum Beispiel kann Xiaomis Smartphone als Hub in ihrer „Human × Car × Home“-Strategie dienen (der 17 Pro Max-Launch hat diese Vision hervorgehoben [164]), was bedeutet, dass Sie das Smartphone nutzen, um Ihr Leben von Ihren smarten Haushaltsgeräten bis hin zu Ihrem Xiaomi-Elektroauto (wenn es erscheint) zu verbinden. Samsungs Ökosystem umfasst Fernseher, Laptops usw., und One UI auf dem S26 wird wahrscheinlich mit Apps wie SmartThings, Samsung Health und weiteren kommen, die bereits KI nutzen (zum Beispiel KI-Upscaling auf Samsung-Fernsehern, wenn Sie Inhalte vom Smartphone übertragen).
Datenschutz und Updates: Samsung hat eine starke Erfolgsbilanz mit monatlichen Sicherheitsupdates und hat den Support verlängert (5 Jahre Sicherheit). Xiaomis Update-Frequenz kann international langsamer sein, obwohl sie in China häufige Beta-Updates bereitstellen. In Sachen Datenschutz bieten beide die verbesserten Berechtigungen von Android 15 und Optionen für On-Device-Verarbeitung. Samsungs Knox bietet einen sicheren Ordner und hardwarebasierte Verschlüsselung, Xiaomi hat ähnliche Angebote (Private Second Space usw.). Mit KI im Spiel ist zu beachten, dass Xiaomis fortschrittliche KI-Funktionen möglicherweise auf Cloud-Dienste angewiesen sind (XiaoAis volle Fähigkeiten sind auf China ausgerichtet, was bedeuten könnte, dass Daten an Xiaomi-Server gehen). Samsungs Multi-Assistent-Ansatz bedeutet, dass einige Anfragen an OpenAI oder andere gehen könnten. Nutzer müssen ihr persönliches Datenschutz-Niveau wählen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Xiaomis Software ist funktionsreich und strotzt vor neuen KI-Tricks und kreativen Einsatzmöglichkeiten für das zweite Display – sie wirkt frisch und „smart“, besonders wenn man tief im Xiaomi-Gadget-Ökosystem steckt. Samsungs Software ist ausgereift und zuverlässig, mit eigenen KI-Verbesserungen und einem Vorteil in Bereichen wie Stiftfunktionalität und Geräte-übergreifender Integration (vor allem in Märkten, in denen Google-Dienste dominieren). Ein Expertenkommentar brachte es gut auf den Punkt: „Wir wurden dieses Jahr von großen, mutigen Android-Updates der OEMs verwöhnt“ – OnePlus, Google, Xiaomi haben alle eigene Akzente gesetzt, aber Samsungs One UI bleibt „sehr, sehr gut“ ebenfalls [165] [166]. Letztlich ist es vielleicht Geschmackssache: Bevorzugen Sie Xiaomis etwas experimentelleren, ultra-anpassbaren Stil oder Samsungs kohärente, breit unterstützte Plattform? Beide werden jede gewünschte Android-App schnell ausführen – und beide bringen KI ein, um das Nutzererlebnis bis 2026 noch persönlicher und hilfreicher zu machen.
Preise und regionale Verfügbarkeit
Xiaomi 17 Pro Max Preisgestaltung & Verfügbarkeit: Xiaomi hat den 17 Pro Max auf seinem Heimatmarkt aggressiv bepreist. In China beginnt er bei ¥5.999 für das Basismodell (12 GB RAM + 512 GB Speicher) [167]. Die höheren Ausstattungen kosten ¥6.299 für 16+512GB und ¥6.999 für die Top-Version mit 16+1024GB [168]. Das entspricht etwa $825–$960 USD zum aktuellen Wechselkurs [169]. Für das Gebotene ist das bemerkenswert wettbewerbsfähig – es unterbietet die Preise westlicher Flaggschiffe deutlich (zum Vergleich: Apples iPhone 17 Pro Max und Samsungs Ultras starten typischerweise bei etwa $1.199+). Xiaomis Strategie ist es, mehr fürs Geld zu bieten, um Premium-Käufer von der Konkurrenz abzuwerben [170] [171], und das gelingt in China: Beim Verkaufsstart löste der 17 Pro Max einen Ansturm aus. Chinesische Tech-Medien berichteten, dass er ausverkauft war, mit Fans, die sich in Mi Stores anstellten – die Nachfrage überstieg eindeutig das Anfangsangebot [172] [173]. Das Smartphone gilt als besser ausgestattet (und cooler) zum niedrigeren Preis als ein iPhone 17 Pro Max; wie Gulf News anmerkte, ist es „hi-tech, aber günstiger“ als das iPhone [174].
Außerhalb Chinas ist Xiaomis Veröffentlichung ungewisser. Offiziell deutete Xiaomi an, dass das Standardmodell Xiaomi 17 (das Nicht-Pro) möglicherweise Anfang 2026 weltweit erscheinen könnte, aber das Pro und Pro Max seien laut Quellen „unwahrscheinlich, weltweit veröffentlicht zu werden“ [175] [176]. Das deutet darauf hin, dass Xiaomi die Pro-Modelle (zumindest anfangs) im Inland behält, möglicherweise aus Liefer- oder strategischen Gründen. Allerdings bringt Xiaomi oft Äquivalente oder leicht modifizierte Versionen in andere Märkte (manchmal unter Submarken oder mit kleinen Anpassungen). Es wäre nicht überraschend, wenn Xiaomi bis Mitte 2026 eine Variante des 17 Pro Max nach Europa oder Indien bringt, besonders wenn großes Interesse besteht. Falls dies geschieht, ist mit einem höheren Preis als bei direkter Yuan-Umrechnung zu rechnen, wegen Steuern und Importkosten – aber immer noch günstiger als Samsung/Apple. Als Referenz stellte Gulf News eine Tabelle mit Umrechnungen bereit: ¥5.999 sind etwa 841 USD oder ₹74.700 INR (und ungefähr AED 3.164 in den VAE) [177]. Diese Zahlen geben einen Anhaltspunkt für internationale Preise, falls es kommt – wahrscheinlich etwa 899–999 $ auf globalen Märkten für das Basismodell, was immer noch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist.Derzeit müssen alle außerhalb Chinas, die sich für das 17 Pro Max interessieren, es wahrscheinlich importieren. Einzelhändler wie Giztop und andere listen es als Import für etwa 999 $ für das Basismodell auf [178]. Importieren bedeutet keine lokale Garantie und eingeschränkte 5G-Band-Kompatibilität in einigen Regionen, außerdem ist die Software die chinesische ROM (Google-Dienste können jedoch nachinstalliert werden). Frühe Nutzer tun dies bereits – Reddit-Threads zeigen, dass einige das Gerät weltweit bestellt haben und von Akku und Funktionen begeistert sind [179]. Xiaomi ist in Indien und Europa stark vertreten, daher könnte bei genügend Nachfrage eine lokalisierte HyperOS- (oder MIUI-basierte) Version erscheinen. Aber solange Xiaomi nichts bestätigt, sollte man von nur in China erhältlicher Pro Max-Verfügbarkeit auf kurze Sicht ausgehen.
Samsung Galaxy S26 Ultra Preis & Verfügbarkeit: Samsung wird einen typischen globalen Flaggschiff-Launch für die S26-Serie durchführen. Der Zeitplan sieht eine Ankündigung im Januar 2026 vor (Samsungs jüngstes Muster: S21 war Januar, S22 Feb, S23 Feb, S24 vermutlich Jan 2024, also S26 wahrscheinlich Jan 2026) [180]. Es wird die wichtigsten Märkte (USA, Europa, Korea, Indien usw.) wahrscheinlich innerhalb weniger Wochen nach der Ankündigung erreichen. Die Verfügbarkeit wird in Carrier-Stores, Samsungs Online-Shop und bei globalen Handelspartnern sein. Es wird exklusive Farben geben (Samsung bietet oft online-exklusive Farben auf ihrer Website an) und möglicherweise spezielle Pre-Order-Bundles in limitierter Auflage.
Für die Preisgestaltung sind die Basis-Galaxy Ultra-Modelle von Samsung stetig teurer geworden. Das Galaxy S23 Ultra kam in den USA für 1.199 $ mit 8GB+256GB auf den Markt. Gerüchte deuten darauf hin, dass das S24 Ultra (2024) bei 1.199 $ oder sogar 1.299 $ starten könnte, möglicherweise mit mehr Basisspeicher als Rechtfertigung [181]. Tatsächlich listete eine PhoneArena-Vorschau: S23 Ultra 1.199 $, S24 Ultra 1.299 $ (spekuliert auf eine Erhöhung) [182]. Sollte das S24 Ultra bei 1.299 $ starten, könnte Samsung diesen Preis für S25 und S26 halten oder zumindest nicht darunter gehen. Es ist also realistisch, das Galaxy S26 Ultra um die 1.249–1.399 $ (USD) für die Basiskonfiguration zu erwarten. Ein Teil davon hängt davon ab, ob die Basis 256GB oder 512GB Speicher hat. In Europa könnte das etwa 1.399 € (inkl. MwSt.) bedeuten. In Märkten wie Indien sind Flaggschiffe wegen Importsteuern teurer – zum Beispiel schlägt die Economic Times vor, dass das Ultra in Indien etwa ₹1,59,990 kosten könnte [183], was ungefähr 1.920 $ entspricht. Das könnte für eine Top-Variante gelten oder einfach die lokalen Preisstrukturen widerspiegeln (zum Vergleich: Das S23 Ultra startete in Indien bei etwa ₹1,25,000).Samsung bietet für das Ultra typischerweise mindestens drei Speichervarianten an (z. B. 256GB, 512GB, 1TB) mit entsprechenden Preissprüngen (in den USA meist +150 $ pro Speicherstufe). Ein voll ausgestattetes S26 Ultra mit 1TB könnte also 1.599 $ oder mehr kosten. Samsung bietet oft Vorbestelleraktionen (kostenloses Speicher-Upgrade, Eintauschrabatte – ein wichtiger Faktor in Märkten wie den USA, wo das Eintauschen eines Altgeräts den Preis um mehrere Hundert Dollar senken kann). Daher könnte der tatsächliche Straßenpreis durch solche Aktionen niedriger als die UVP ausfallen.
Bezüglich Varianten: Es könnte je nach Region unterschiedliche Chip-Varianten (Snapdragon vs Exynos) geben, aber der Preis bleibt unabhängig vom Chip meist ähnlich. Farblich kosten alle Varianten in der Regel gleich, außer bei speziellen Editionen/Kollaborationen.
Ein Bereich, in dem Samsung profitieren könnte, ist, wenn Xiaomis Gerät nur in China bleibt – dann hat Samsung in den meisten Märkten keinen direkten Preisdruck durch Xiaomi. Daher werden sie ihre Preise wegen Xiaomi vermutlich nicht anpassen (sie orientieren sich bei der Preisgestaltung außerhalb Asiens eher an Apple und vielleicht Google Pixel). Samsung verkauft das Ultra über die Stärke seiner Marke, den After-Sales-Support und das Ökosystem – dafür sind viele bereit, einen Aufpreis zu zahlen.
Wertversprechen: Xiaomi gewinnt klar beim reinen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für etwa 850 $ bietet es Dinge, die selbst ein 1.200-$-Telefon nicht hat (z. B. 7.500-mAh-Akku, zwei Displays, 16GB RAM Standard). Samsung verlangt mehr, aber man zahlt für das ausgereifte Nutzererlebnis, das dichte Servicenetz und die Sicherheit eines weltweit unterstützten Produkts. Außerdem behalten Samsung-Handys in bestimmten Märkten ihren Wert und es gibt etablierte Wiederverkaufs-/Eintauschkanäle – ein Aspekt, den man bei der Preisgestaltung bedenken sollte.
Es ist auch erwähnenswert, regionale Verfügbarkeit von Funktionen: Xiaomis chinesisches Modell hat standardmäßig kein Google Play (man muss es manuell installieren), während Samsung bei den globalen Modellen mit vollständiger Google-Integration kommt. Umgekehrt funktionieren einige Funktionen von Xiaomi (wie Mi Voice-Anrufe oder bestimmte KI-Funktionen) möglicherweise außerhalb Chinas nicht. Samsung könnte, falls es in einigen Regionen Exynos verwendet, leichte Unterschiede verursachen (z. B. erhielt Indien in der Vergangenheit oft Exynos, aber die S23-Serie war komplett Snapdragon – für das S26 ist es ungewiss).
Zusammenfassend Xiaomi 17 Pro Max bietet fast Ultra-High-End-Spezifikationen zu einem mittleren Premium-Preis, aber derzeit muss man sich in China befinden (oder von dort importieren), um es zu bekommen. Samsung S26 Ultra wird weit verbreitet erhältlich sein, aber zu einem Premium-Preis der Spitzenklasse. Wenn das Budget eine Rolle spielt und Xiaomi international veröffentlicht, könnte es ein Flaggschiff-Killer-Angebot sein. Für viele Mainstream-Käufer jedoch werden Samsungs Marke und Verfügbarkeit (sowie Subventionen durch Mobilfunkverträge) das S26 Ultra zur einfacheren (wenn auch teureren) Wahl machen.
Kommentar und Bewertungen von Branchenexperten
Frühe Kommentare von Technikexperten zeichnen ein interessantes Bild dieses Duells – viele sind von Xiaomis mutigen Schritten beeindruckt, erkennen aber auch Samsungs langjährige Reputation an. Hier eine Zusammenfassung dessen, was Tester, Analysten und Tech-Persönlichkeiten sagen:
- Zur Innovation des Xiaomi 17 Pro Max: „Xiaomis neues Handy übertrumpft Apples iPhone-Redesign mit einem zweiten Bildschirm“, titelt WIRED in ihrem Hands-on-Artikel [184]. Tester Simon Hill fand das Display auf der Rückseite mehr als nur ein Gimmick: „Der Nutzen dieses zweiten Bildschirms ist mal mehr, mal weniger, aber es ist etwas anderes, und das ist erfrischend“, schreibt er [185]. Er merkte an, dass zwar niemand einen Rückbildschirm braucht, er ihn aber öfter nutzte als erwartet – um die Uhrzeit und Benachrichtigungen zu prüfen, wenn das Handy mit dem Display nach unten liegt, sowie zum Selfie-Framing [186]. Der Konsens ist, dass Xiaomi die Dual-Screen-Idee gut umgesetzt hat: „überraschend ausgereift“ für eine erste Generation [187], und die Fallstricke früherer Versuche (wie die winzigen Ticker-Displays älterer Handys) vermieden hat. Herr Arun Maini (Mrwhosetheboss), ein bekannter YouTuber, war ebenfalls begeistert vom zweiten Bildschirm; in seinem Test mit dem Titel „Apple, siehst du das?!“ staunt er darüber, dass Xiaomi die Idee vom Mi 11 Ultra zurückbringt und sie tatsächlich nützlich und unterhaltsam macht (auch wenn es ein Video ist, deutet der Titel darauf hin, dass er es als Herausforderung für Apple sieht) [188].
- Zur Batterie und dem Laden bei Xiaomi: Experten sind von den Akkuspezifikationen verblüfft. TechRadar bezeichnete die Kapazität von 7.500 mAh als „lächerlich groß“ und als „ehrlich gesagt… ein Highlight“ des Geräts [189] [190]. Viele Tester verglichen sie mit der Konkurrenz: „Zum Vergleich: Das Galaxy S25 Ultra hat nur einen 5.000-mAh-Akku und das iPhone 17 Pro Max 5.088 mAh“, merkte TechRadar an und unterstrich, wie weit Xiaomi bei der Kapazität voraus ist [191]. Gulf News nannte die Akkulaufzeit „beeindruckend“ und hob die Zwei-Tage-Laufzeit hervor, wobei Xiaomis Silizium-Kohlenstoff-Technologie dafür verantwortlich gemacht wurde [192]. Was das Laden betrifft, verwenden selbst erfahrene Tester, die 120 W bei früheren Xiaomi-Modellen gesehen haben, weiterhin Begriffe wie „wahnsinnig schnell“. Dass Xiaomi das 100-W-Ladegerät beilegt (während Samsung und Apple Ladegeräte entfernen), wurde ebenfalls positiv hervorgehoben – es zeigt Xiaomis Mehrwert. Im Gegensatz dazu haben Tom’s Guide und andere Samsung in der Vergangenheit dafür kritisiert, bei 45 W zu bleiben; falls das S26 Ultra weiterhin langsamer lädt, ist zu erwarten, dass Tester darauf hinweisen, dass Samsung bei diesem Thema hinter chinesischen OEMs zurückliegt. Bereits ein TechRadar-Artikel zu S26 Ultra-Leaks stellte fest, „einige Dinge könnten nicht verbessert werden“, und sagte, dass der Akku eine wichtige Spezifikation sei, die enttäuschen könnte, da es keine Kapazitätserhöhung gibt [193] [194].
- Zum Designansatz des Samsung Galaxy S26 Ultra: Die Reaktion der Tech-Community auf die geleakten S26 Ultra-Renderings war gemischt. PhoneArena’s Abdullah Asim kommentierte, dass das S26 Ultra insgesamt „im Vergleich zu seinem Vorgänger sowie zu anderen Konkurrenzgeräten etwas veraltet aussieht“ zunächst [195]. Die abgerundeten Ecken und die Hinzufügung einer Kamera-Insel – die laut einigen an ältere Designs erinnert – konnten nicht alle begeistern. Allerdings relativierte er dies, indem er sagte, es sei „nicht so schlimm, wie es die ersten Berichte erscheinen ließen“, und vor allem, dass das Aussehen nicht alles sei: „Abgesehen vom Aussehen wird das Handy eines der besten Smartphones des Jahres 2026 sein“, bekräftigte er [196] [197]. Im Kern bedeutet das, dass Samsung ästhetisch keine großen Risiken eingeht, was manche langweilig, viele aber sicher und praktisch finden. Android Authority merkte in einer Diskussion an, dass Samsung durch das Abrunden der Ecken versucht, den Komfort zu verbessern, auch wenn das Gerät „definitiv seinen einzigartigen Look verloren hat“ im Vergleich zum markanten Design der S22 Ultra-Ära [198]. In Foren scheinen die Samsung-Fans gespalten – einige bevorzugen tatsächlich ein etwas kurvigeres Ultra aus ergonomischen Gründen, während andere die „iPhone-isierung“ des Samsung-Designs beklagen. Das neue, kurvige S Pen-Design brachte sogar einige dazu, scherzhaft zu sagen, es sehe jetzt aus wie ein „Zahnbürstenkopf“, aber die meisten akzeptieren es als notwendige Anpassung an die Form des Handys. Entscheidend ist, dass trotz einiger Gähner beim Design die Erwartung an die übliche Samsung-Verarbeitungsqualität und Materialwahl weiterhin hoch bleibt.
- Erwartungen an die Kamera: Die Diskussion über die Kamera ist lebhaft. Universe Ice (@UniverseIce), ein bekannter Samsung-Leaker, hat die Verbesserungen der S26 Ultra-Kamera im Bereich Low-Light angepriesen. Er twitterte, dass das große Blenden-Upgrade des Galaxy S26 Ultra „den Lichteinfall stark erhöhen, die Qualität bei schwachem Licht verbessern wird… das offensichtlichste Upgrade seit dem Galaxy S20 Ultra.“ [199] [200]. Das hat bei Samsung-Fans die Vorfreude geweckt, dass die Nachtfotografie des S26 Ultra einen Sprung nach vorne machen könnte. Es gibt jedoch eine Gegenmeinung: Einige Quellen (wie Android Headlines via 9to5Google) weisen darauf hin, dass Samsung den 3× Tele-Sensor tatsächlich verschlechtern könnte [201]. TechRadar titelte sogar, dass „die Telekamera des S26 Ultra deutlich weniger leistungsfähig sein könnte als die des iPhone 17 Pro“ [202], und bezieht sich darauf, dass Apples 5× Tele im iPhone 17 Pro Samsungs Leistung übertreffen könnte, falls Samsung seine Zoom-Hardware nicht verbessert. Sollte das zutreffen, ist zu erwarten, dass Tester beim Launch 5×- und 10×-Aufnahmen zwischen S26 und iPhone vergleichen und Samsung möglicherweise dafür kritisieren, nicht innovativ genug zu sein. Unterdessen erhalten Xiaomis Kameras Lob für ihre Konsistenz: GSMArena’s Test (zusammengefasst auf Reddit) lobte das 17 Pro Max für sein „hervorragendes Display, hohe Spitzenleistung, lange Akkulaufzeit“ und stellte fest, dass das Kamerasystem vielseitig ist, wobei wahrscheinlich kritisiert wird, dass es in Sachen Bildqualität keinen großen Generationssprung gegenüber der Xiaomi 13/15-Serie darstellt. Der Leica-Einfluss ist überwiegend positiv – XDA und andere kommentierten, dass Xiaomis Leica-Partnerschaft weiterhin natürliche und dennoch eindrucksvolle Fotos liefert, was Xiaomi in Sachen Kamera-Glaubwürdigkeit einen kleinen Marken-Boost verschafft.
- Im Gesamtvergleich: Einige Tech-Journalisten vergleichen das Xiaomi 17 Pro Max bereits direkt mit dem iPhone und Samsung. TrustedReviews (in ihrem Vergleichsartikel) wies auf den deutlichen Unterschied beim Laden hin: „Das Xiaomi 17 Pro Max bietet mit 100W ein viel schnelleres Laden als Apples 45W-Alternative“, merkte jedoch an, dass man dafür das Xiaomi-Ladegerät benötigt, um diese Geschwindigkeit zu erreichen [203]. Wahrscheinlich erwähnen sie auch den Vorteil der Akkugröße. Gulf News bezeichnete das Xiaomi ausdrücklich als „starken Konkurrenten zu Top-Geräten wie dem iPhone 17 Pro Max“ und sagte sogar, es sei „technisch fortschrittlicher, aber günstiger“ [204], was darauf hindeutet, dass Xiaomi in Sachen Ausstattung einen Vorsprung haben könnte. Solche Aussagen aus den Medien sind bedeutsam – sie positionieren Xiaomi als echten Anwärter auf die Krone und nicht nur als günstige Alternative.
- Zu OnePlus und anderen: Es ist erwähnenswert, dass Branchenkenner auch andere Hersteller ins Spiel bringen (wir tun das im nächsten Abschnitt). Zum Beispiel sagte in einem Langzeittest 9to5Google’s Damien Wilde: „Es ist dieses Jahr ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Android-Spitze, mit nur einem weiteren Gerät, das 2025 erschienen ist und Anspruch auf den Titel ‚Bestes Handy des Jahres‘ erheben kann. Das OnePlus 13 und das Galaxy S25 Ultra treten gegeneinander an…“ [205]. Interessanterweise erwähnte er Xiaomi dort nicht, möglicherweise weil das Xiaomi 17 erst später 2025 und nicht weltweit erschien. Aber man kann daraus schließen, dass Xiaomi bei globaler Verfügbarkeit sicher in diesem Gespräch wäre. Das OnePlus 13 wurde von Android Police als „das Handy, das du 2025 kaufen solltest, wenn du leistungsstarke Flaggschiffe liebst und Geld sparen willst“ gelobt [206], was zeigt, wie OnePlus sich eine Nische für Preis-Leistung geschaffen hat. Solche Kommentare bereiten die Bühne: Xiaomi macht mit Samsung/Apple das, was OnePlus früher getan hat – mehr für weniger bieten – aber jetzt im absoluten High-End-Bereich.
- Zu KI und Software: Samsungs Multi-Assistenten-Idee hat Interesse geweckt. Bloomberg berichtete über Samsungs Pläne, sich für KI von Drittanbietern zu öffnen, und zitierte Samsung-Manager Choi, der sagte, man spreche mit mehreren KI-Agenten-Anbietern [207]. Analysten sehen darin, dass Samsung anerkennt, bei KI-Algorithmen nicht mit Google oder OpenAI konkurrieren zu können, und sie daher besser integriert. Das könnte ein Verkaufsargument sein, wenn es gut umgesetzt wird (man stelle sich vor, ChatGPT wäre nativ auf dem Handy). Im Gegensatz dazu sorgte Xiaomis HyperOS für Aufmerksamkeit als große strategische Entscheidung – CNBC und andere berichteten darüber, dass Xiaomi MIUI zugunsten von HyperOS aufgibt, als Zeichen für die wachsenden Ökosystem-Ambitionen. Tech-Blogger haben festgestellt, dass HyperOS flüssiger und weniger werbelastig ist als das alte MIUI, was – falls zutreffend – Xiaomi in Märkten, in denen MIUI für Bloat kritisiert wurde, Sympathien einbringen dürfte.
Wie sie im Vergleich zu anderen 2026-Flaggschiffen abschneiden
Das Premium-Smartphone-Schlachtfeld Ende 2025 und 2026 dreht sich nicht nur um Xiaomi vs Samsung. Es gibt noch andere Giganten und Newcomer mit Flaggschiff-Geräten, die um die Krone kämpfen werden. Sehen wir uns an, wie das Xiaomi 17 Pro Max und das Samsung S26 Ultra im Vergleich zu einigen bemerkenswerten Rivalen abschneiden:
- Apple iPhone 17 Pro Max (2025): Apples Flaggschiff für Ende 2025 ist ein direkter Konkurrent im Bereich der Markenwahrnehmung. Apple hat mit der iPhone 17 Serie eine umfassende Designüberarbeitung durchgeführt – ein aufgefrischtes Aussehen (sogar ein „iPhone 17 Air“-Modell, das ultradünn ist) und hat endlich USB-C in der gesamten Produktreihe eingeführt. Das iPhone 17 Pro Max erhielt insbesondere Apples erstes Periskop-Zoom (vermutlich ~8× optisch) und einen deutlichen Akku-Boost auf etwa 5.000 mAh. Das bedeutet, dass Apple in Bereichen, in denen iPhones früher hinterherhinkten (Akkulaufzeit, Zoom-Kamera), etwas aufgeholt hat. Allerdings übertrifft Xiaomi es immer noch deutlich bei Akku und Laden: Apples ~5.000 mAh bieten eine solide Ausdauer (und iOS ist effizient), aber keine zwei Tage wie bei Xiaomi. Und Apples Laden liegt bei etwa 30W – deutlich langsamer als Xiaomis 100W. Kameratechnisch ist das neue Tetraprism 8× Teleobjektiv des iPhone 17 Pro Max ein großer Sprung für Apple, liefert exzellente Aufnahmen aus großer Entfernung und übertrifft wahrscheinlich Samsungs 10× in der Klarheit bei 8× (falls Samsung auf 5× reduziert hat, könnte Apple Samsung bei der Zoom-Klarheit tatsächlich schlagen). Ein Artikel von TechRadar deutete dies an: Der Zoom des S26 Ultra könnte weniger leistungsfähig sein als der des iPhone 17 Pro. Apples A18 oder A19 Pro Chip (je nach Benennung) im iPhone 17 Pro Max ist extrem leistungsstark, aber wie wir gesehen haben, hat der Snapdragon 8 Gen 5 in vielen Bereichen mit Apple gleichgezogen oder ihn übertroffen. Dennoch sind iPhones typischerweise führend bei GPU und anhaltender Leistung, außerdem durch die tiefe Integration von Hard- und Software (wie die neue Spatial Video-Aufnahme und verbesserte AR-Funktionen beim iPhone 17 Pro). Weder Xiaomi noch Samsung legen so viel Fokus auf AR. Die iOS 17 (und kommende iOS 18) Plattform des iPhones ist ein anderes Erlebnis – ein geschlossenes System, aber mit eigenen Stärken wie effizienten Apps, längerer Unterstützung (Apple bietet etwa 5+ Jahre Updates) und dem Ökosystem (Synergie mit Apple Watch, AirPods). Beim Preis startet das iPhone 17 Pro Max bei etwa 1.199 $ und geht deutlich höher (das 1TB-Modell kostet über 1.799 $). Xiaomi zeigt seinen Preisvorteil, indem es gleiche oder bessere Spezifikationen zu fast der Hälfte des Preises anbietet [209] [210]. Das Samsung S26 Ultra entspricht dem iPhone in den meisten technischen Daten oder übertrifft es sogar (abgesehen von dem möglichen Unterschied beim Zoom-Objektiv und vielleicht Apples Vorsprung bei Dingen wie ProRes-Videoaufnahmen). Aber Apple ist Apple – viele Käufer im Jahr 2026 werden sich wegen iOS oder der Marke dafür entscheiden, nicht wegen der reinen technischen Daten. Dennoch ist es bezeichnend, dass Xiaomis Gerät in den Medien häufig mit dem iPhone 17 Pro Max verglichen wird [211]; Xiaomi zielte offensichtlich darauf ab, es in Bezug auf technische Daten vom Thron zu stoßen.
- Google Pixel 10 Pro (erwartet Ende 2025): Googles Pixel-Serie legt den Fokus auf KI und Kamerasoftware. Wenn das Xiaomi 17 Pro Max und das S26 Ultra erscheinen, wird Google wahrscheinlich bereits das Pixel 10 Pro (voraussichtlich im Oktober 2025) und vielleicht sogar ein Mid-Cycle-Modell wie das Pixel 10a oder ähnliches 2026 auf den Markt gebracht haben. Das Pixel 10 Pro läuft vermutlich mit Googles Tensor G5 Chip (wenn die Namensgebung beibehalten wird: Pixel 8 hatte Tensor G3, Pixel 9 G4, also bekommt Pixel 10 den G5). Googles Chips konnten bisher in Sachen reiner Leistung nicht mithalten – der G5 wird wahrscheinlich langsamer sein als der Snapdragon 8 Gen 5 [212] [213], und wie Android Authority anmerkt, „überflügelt Gen 5 die Fähigkeiten von Googles Tensor G5“ in Benchmarks [214] [215]. Aber bei den Pixel-Geräten geht es nicht um pure Geschwindigkeit; sie setzen auf ein sauberes Android-Erlebnis und KI-gestützte Funktionen. Beim Pixel 10 Pro kann man mit Innovationen in der computergestützten Fotografie rechnen – vielleicht ein verbesserter 50 MP Hauptsensor und die Beibehaltung des 5× Periskop-Zooms aus der Pixel 8/9 Serie, wobei die Software Magie wie Zoom Enhance (Googles Super-Res-Zoom) ermöglicht. Xiaomi und Samsung setzen auf Hardware-Power (größere Akkus, mehr RAM), während das Pixel mit weniger mehr erreichen könnte (z. B. Googles Photo Unblur, Magic Editor, On-Device Assistant, der dank KI-Modelle komplexe Aufgaben erledigen kann). Ein Bereich, in dem das Pixel 10 Pro glänzen könnte, ist integrierte generative KI – Gerüchte besagen, dass der Assistant mit Bard-Integration kommt, sodass man mit dem Pixel Gespräche führen kann, die Googles leistungsstarke KI-Modelle nutzen. Samsung versucht Ähnliches durch die Integration von Drittanbieter-KIs [216], und Xiaomis XiaoAi ist regional beschränkt. Das Pixel könnte also das intelligenteste Smartphone in Sachen KI sein, auch wenn es nicht das schnellste ist. Im Vergleich zu Xiaomis und Samsungs großen Akkus könnte das Pixel 10 Pro etwa 5.500 mAh bieten (Google erhöht die Akkukapazität langsam) – immer noch deutlich weniger als Xiaomi. Und das Laden beim Pixel liegt meist bei etwa 30W, also ziemlich langsam. Das Pixel wird also wahrscheinlich bei Akku und Ladegeschwindigkeit sowie eventuell beim Fernzoom hinterherhinken (es sei denn, Google überrascht mit einer 10× Linse). Aber die Pixel-Kameras sind bekannt für ihre Konsistenz und liefern einige der realistischsten Fotos, sodass das Pixel 10 Pro bei Kamera-Vergleichen durchaus mit Xiaomi/Samsung mithalten oder sie bei bestimmten Aufnahmen (insbesondere Porträt und Nachtsicht, wo Googles Algorithmen stark sind) sogar schlagen könnte. Preislich liegt das Pixel etwas unter Samsung – das Pixel 10 Pro könnte bei etwa 999 $ liegen und wäre damit ein paar Hundert günstiger als das S26 Ultra. Xiaomi ist noch günstiger (wenn es verfügbar wäre).
- OnePlus 13 Pro / OnePlus 14: Die Flaggschiff-Strategie von OnePlus hat sich weiterentwickelt. Im Jahr 2025 wurde das OnePlus 13 (sie haben das „Pro“ im Namen tatsächlich schon beim OnePlus 11 und 12 weggelassen – es gibt nur ein Modell) mit großem Lob veröffentlicht. Es bietet einen Snapdragon 8 Gen 4 (für die Generation 2025), ein großes 6,7″ 120Hz OLED und, was wichtig ist, OnePlus ist führend bei Ladetechnologien (das OnePlus 13 soll 100W oder 150W Laden und einen großen Akku mit etwa 5.500-5.800 mAh haben, mit einigen Gerüchten, die sogar einen 7.000 mAh Akku in zukünftigen OnePlus-Modellen aufgrund einer Akku-Technologie-Roadmap von Oppo/OnePlus vorschlagen) [217]. Tatsächlich deutete eine geleakte Roadmap auf ein OnePlus-Modell mit 7.000 mAh hin – möglicherweise ein Mittelklasse-„OnePlus 13T“ oder das OnePlus 13 selbst hatte einen großen Akku [218]. Eine Spekulation auf Reddit sagte: „Sie werden den Akku auf 7.000 mAh erhöhen“ im Zusammenhang mit dem OnePlus 13 Pro, aber da das OP13 bereits veröffentlicht wurde, vermute ich, dass das OnePlus 14 so etwas machen könnte [219]. OnePlus (Teil von Oppo) hat außerdem SuperVOOC-Ladetechnologie – wie der Langzeittest von 9to5Google schwärmt, bot sie eine Akkulaufzeit von zwei Tagen und „einen vollen Akku in weniger als 25 Minuten“ beim OnePlus 13 [220] [221]. OnePlus ist also tatsächlich ein engerer Konkurrent zu Xiaomi im Preis-Leistungs- und Akku-Rennen. Das OnePlus 14 (erwartet Ende 2025 in China, Anfang 2026 weltweit) wird wahrscheinlich denselben Snapdragon 8 Gen 5 wie Xiaomi/Samsung verwenden. Wenn OnePlus seinen Trend fortsetzt, könnte der Preis weiterhin aggressiv bleiben (OnePlus 13 lag bei etwa 799–899 $). Das könnte das OnePlus 14 zu einem riesigen Preis-Leistungs-Tipp machen: im Wesentlichen ähnliche Kern-Hardware wie das S26 Ultra, vielleicht nicht alle Extras (manchmal kein kabelloses Laden, obwohl das OP12 es zurückbekam, und keine offizielle IP-Zertifizierung bei manchen Modellen), aber mit superschnellem Laden und sauberer Software (OxygenOS). Das OnePlus 13 wurde von einigen als „das beste Handy 2025“ gelobt, wegen seines ausgewogenen Ansatzes [222]. OnePlus profitiert außerdem von der Oppo-Partnerschaft für die Kameraabstimmung (Hasselblad-Farbtechnologie, ähnlich wie Xiaomi-Leica, wenn auch vielleicht mit weniger starker Markenwirkung). In Sachen Kamera können OnePlus 13/14 vielleicht nicht ganz mit Samsungs Ultra oder Xiaomis Leica-Kameras mithalten, aber sie kommen sehr nah heran (die Kamera des OnePlus 13 wurde als endlich Flaggschiff-würdig bewertet). Die Wahl zwischen Xiaomi 17 Pro Max und OnePlus 13/14 könnte von der Verfügbarkeit abhängen (OnePlus ist global, Xiaomi nicht) und von den Vorlieben (OxygenOS vs HyperOS, Designunterschiede). Samsungs S26 Ultra wird einer ernsthaften Preis-/Leistungs-Herausforderung durch OnePlus gegenüberstehen, falls ein OnePlus 14 mit Snap Gen 5 + 7.000 mAh + 100W Laden für, sagen wir, 850 $ auf den Markt kommt. In diesem Fall wird das Preis-Leistungs-Verhältnis von Samsung für clevere Käufer schwächer.
- Andere chinesische Flaggschiffe (2025/2026): Es gibt weitere Anbieter wie Oppo Find X7 Pro, Vivo X100 Pro+, Honor Magic6, Huawei P60/P70 Pro usw., die Innovationen vorantreiben. Zum Beispiel könnte das Vivo X100 Pro+ (erwartet gegen Ende 2025) sogar einen noch größeren 1″-Hauptsensor und eine variable Blende haben und damit gezielt die Kamera-Krone anstreben. Xiaomis und Samsungs Kameras würden dadurch Konkurrenz bekommen. Huawei hat trotz Herausforderungen Telefone wie das P60 Pro mit unglaublicher variabler Blendenkamera und XMAGE-Abstimmung herausgebracht; ein P70 im Jahr 2026 könnte die Messlatte weiter erhöhen (wenn auch ohne Google-Dienste weltweit). Wenn wir Foldables betrachten: Samsungs eigenes Galaxy Z Fold 7 (Mitte 2025) und andere könnten diejenigen anziehen, die größere Bildschirme wollen – Xiaomis Ansatz ist ein kleines Display auf einem Barren-Handy, während Samsung auch faltbare Telefone für ein Tablet-Erlebnis anbietet. Einige Enthusiasten könnten das $1300 S26 Ultra mit einem vielleicht $1500 Fold vergleichen (falls die Preise sinken) und überlegen, ob ein Foldable die innovativere Wahl ist. Xiaomis Mix Fold-Serie oder das kommende Google Pixel Fold 2/3 könnten ebenfalls am High-End-Markt ziehen.
Im späten 2025 bis 2026 zeichnen sich einige Trends ab: größere, bessere Kameras (sogar Apple hat Periskop-Zoom übernommen; alle jagen bessere Nacht- und Zoomaufnahmen), KI-Integration (jedes Flaggschiff wird KI-Features anpreisen – z. B. Qualcomms KI, Googles KI, Apples Neural Engine usw.), und Akku-/Ladetechnologie, die sich langsam verbessert (Xiaomi und OnePlus führen hier, Samsung und Apple hinken hinterher, holen aber vielleicht auf). Wir sehen auch eine Differenzierung durch das Ökosystem: Apple mit Vision Pro-Anbindung, Google mit KI, Samsung mit vernetztem Geräteerlebnis, Xiaomi/OnePlus mit Smart-Home-Integration zum günstigen Preis.
Für Käufer, die 2026er Flaggschiffe ins Auge fassen: Das Xiaomi 17 Pro Max sticht hervor, weil es ein kompromissloses Datenblatt zu einem niedrigeren Preis bietet – sofern verfügbar. Es hat andere beim Akku wohl überholt und ist in den meisten anderen Bereichen ebenbürtig. Das Samsung S26 Ultra überzeugt durch seine Allrounder-Qualitäten – es hat vielleicht nicht in jeder Kategorie die absolut höchsten Werte, aber vermutlich sehr wenige Schwächen und die Sicherheit von Samsungs Support und Ökosystem (und für alle, die einen Stift brauchen). Das iPhone 17 Pro Max ist die erste Wahl für iOS-Nutzer und hat jetzt mit USB-C und größerem Akku frühere Schwachstellen behoben, ist aber immer noch das teuerste und weniger flexibel bei den Spezifikationen (kein Schnellladen usw.). Das Pixel 10 Pro wird diejenigen ansprechen, die Software-Erlebnis und Kamera-KI über rohe Spezifikationen stellen. OnePlus und andere werden versuchen, 90 % dessen zu liefern, was Samsung kann, aber zu 70 % des Preises – ein verlockendes Konzept.
Fazit: Xiaomi und Samsung werden sich nicht nur gegenseitig, sondern mit dem gesamten Feld der 2026er-Konkurrenz messen. Xiaomis 17 Pro Max zeigt, dass die Zeit, in der chinesische Hersteller nur kopierten, vorbei ist – sie führen jetzt in bestimmten Technologiebereichen. Samsungs S26 Ultra muss beweisen, dass sein Feinschliff und das Markenvertrauen den Preis gegenüber Xiaomi, OnePlus, Google und Apple rechtfertigen, die alle unterschiedliche Schwächen angreifen. Für Technikbegeisterte versprechen 2025–2026 ein spannendes Jahr zu werden, mit mehr Auswahl und Innovation als je zuvor. Während diese Flaggschiffe erscheinen und Gerüchte sich verdichten, ist klar: Der eigentliche Gewinner sind die Verbraucher, die schnellere, intelligentere und langlebigere Telefone auf ganzer Linie bekommen.
Bemerkenswerte Gerüchte und die Smartphone-Landschaft 2025–2026
Wenn man einen Schritt zurücktritt, ist die breitere Smartphone-Landschaft von Ende 2025 bis 2026 von rasanten Fortschritten und einigen Strategieänderungen der Hersteller geprägt. Hier sind einige bemerkenswerte Gerüchte und bestätigte Trends, die diese Ära prägen:
- KI überall: Vielleicht das größte Thema ist die Integration von KI. Wir haben bereits erwähnt, dass Samsung mehrere KI-Assistenten auf dem S26 in Betracht zieht [223]. Außerdem wird erwartet, dass Googles Gemini KI in Verbraucherprodukten debütiert – Gemini ist Googles nächste Generation eines großen Sprachmodells, das mit GPT-4 konkurrieren soll, und es wird gemunkelt, dass es bis 2026 einen verbesserten Google Assistant antreiben wird. Pixel-Telefone könnten also deutlich gesprächiger und kontextbewusster werden. Apple will sich nicht abhängen lassen und investiert Berichten zufolge ebenfalls in On-Device-KI. Es gibt Gerüchte über ein „Apple GPT“ in Entwicklung; vielleicht sehen wir mit iOS 18 oder 19 mehr KI-Funktionen auf iPhones (wie einen fortschrittlicheren Siri oder eine wirklich gute Autokorrektur, die mit der iPhone 17-Serie bereits verbessert wurde). Xiaomi wird wahrscheinlich die Fähigkeiten von XiaoAi ausbauen und möglicherweise die globale Reichweite erweitern, wenn sie bei KI-Funktionen außerhalb Chinas mithalten wollen. Kurz gesagt, bei den Smartphones Ende 2025/2026 geht es genauso sehr um Software-Intelligenz wie um Hardware. Erwarten Sie mehr KI-Kamera-Funktionen (z. B. KI-gesteuerte Videobearbeitung auf dem Gerät, KI-Hintergrundbilder wie bei Xiaomi, Sprachassistenten, die komplexe Aufgaben bewältigen können). Auch Meta steigt ein, mit Gerüchten über die Integration von KI-Personas in WhatsApp/Instagram – das bedeutet, dass Telefone diese für verbesserte Messaging-Erlebnisse nutzen werden.
- Innovationen bei Formfaktoren: Klassische „Slabs“ werden weiter optimiert (Rückseiten-Displays wie bei Xiaomi, gebogen vs. flach wie Samsungs Entscheidung). Aber auch neue Formfaktoren stehen am Horizont: Rollbare und Tri-Fold-Displays. Es gibt Leaks zu einem Samsung-Tri-Fold-Gerät, das möglicherweise 2025 gezeigt wird [224]. Sollte das Realität werden, könnten wir bis Ende 2026 ein Galaxy Z Tri-Fold haben, das vom Telefon zum Tablet und sogar zu einem noch größeren Tablet werden kann. Andere Marken wie Motorola haben rollbare Konzepte gezeigt (ein Telefon, das sich vertikal ausdehnt). Auch wenn diese nicht direkt mit dem 17 Pro Max oder S26 Ultra beim Verkaufsvolumen konkurrieren, zeigen sie, wohin sich Innovationen im Premium-Bereich entwickeln. Xiaomi und andere könnten mit eigenen Geräten reagieren – Xiaomi hat Konzeptgeräte wie ein Quad-Curved-Waterfall-Display-Telefon oder seine MIX-Serie, die immer experimentiert (z. B. Mix Alpha mit Wraparound-Display 2019). Es ist möglich, dass Xiaomi 2026 ein Xiaomi MIX Fold 4 oder MIX 5 mit einem besonders innovativen Design vorstellt.
- Komponenten-Fortschritte: Der Snapdragon 8 Gen 5 Ende 2025 ist ein großer Sprung, aber 2026 wird wahrscheinlich der Snapdragon 8 Gen 6 (bis Ende 2026) erscheinen, und Chips wie MediaTek Dimensity 9500 (MediaTek soll angeblich den Fokus auf Effizienz und KI legen, möglicherweise in Geräten von Konkurrenten). Bei Kameras entwickeln Sony und Samsung größere Sensoren und variable Blenden-Technologie. Die Gerüchteküche zum Galaxy S27 Ultra (2027) deutet sogar auf mögliche Unter-Display-Frontkameras hin (obwohl Samsung das beim S26 nicht gemacht hat, vielleicht später), und vielleicht feiern Dual-Blenden-Objektive ein Comeback. Bei Akkus könnte sich Silizium-Kohlenstoff, wie es Xiaomi verwendet hat, auf andere Hersteller ausweiten – Apple forscht Berichten zufolge an neuen Batteriematerialien (der Wired-Artikel im Xiaomi-Kontext erwähnte, dass das iPhone Air ebenfalls Silizium-Kohlenstoff nutzen könnte [225]). Falls Apple das macht, vielleicht beim iPhone 18 oder so. Laden: Einige chinesische Marken haben 240W-Laden demonstriert (damit ist ein vollständiges Laden in ca. 10 Minuten möglich!). Realme und Oppo haben damit experimentiert. Im Mainstream ist das noch nicht angekommen, aber bis Ende 2026 könnte Laden mit 150W+ auch außerhalb Chinas üblicher werden.
- Marktdynamik: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, wie diese Geräte die Unternehmensstrategien widerspiegeln. Xiaomi versucht eindeutig, mit Geräten wie dem 17 Pro Max Marktanteile im High-End-Bereich zu gewinnen (traditionell von Apple/Samsung dominiert). Ihre starke Basis in China und die Expansion in Europa (sie sind groß im europäischen Mittelklassemarkt) bedeuten, dass Samsung in diesen Regionen unter Druck steht. Samsung selbst könnte Exynos nicht nur wieder einführen, um Kosten zu senken, sondern auch, um sich langfristig zu differenzieren (vielleicht mit eigener Hardware und KI-Features, die gemeinsam mit Google entwickelt werden? Spekulativ). OnePlus/Oppo/Vivo – BBK-Gruppe – konsolidieren Plattformen und könnten ihre Flaggschiffe effizienter aufstellen, um direkter zu konkurrieren (OnePlus 12 und Oppo Find X7 könnten Design/Plattform teilen). Huawei bringt trotz Sanktionen weiterhin Flaggschiffe in China heraus (das Mate 60 von 2023 hatte einen eigenen 7nm-Chip, der viele überraschte). Bis 2025 könnte Huawei technologisch weiter aufholen, was den Wettbewerb bei Kamera- und Satellitenkommunikationsfunktionen auf Smartphones anheizen könnte (Huawei führte Zwei-Wege-Satelliten-SMS auf Handys ein; Apple und andere machten Notfall-SOS nur in eine Richtung).
- Neue Technologien: Weitere Gerüchte: Apples Vision Pro AR-Headset, das 2024 auf den Markt kommt, könnte Smartphones beeinflussen – z. B. iPhones, die 3D-Raumvideos aufnehmen können (bereits ein Feature beim iPhone 17 Pro) [226]. Bis 2026 könnten Samsung oder Xiaomi mehr AR/VR-Features integrieren (Samsung könnte etwas wie Gear VR wiederbeleben oder Interoperabilität mit Meta-Headsets ermöglichen). Satellitenkonnektivität könnte zum Standard werden – Qualcomm hat Snapdragon Satellite angekündigt, sodass Gen 5/Gen 6-Chips auch Messaging über Low-Earth-Orbit auf Android unterstützen. Möglicherweise ermöglicht das S26 Ultra oder seine Nachfolger Satelliten-SMS (Samsung hat es nicht bestätigt, aber es wurde berichtet, dass sie daran für zukünftige Modelle arbeiten).
- Software-Updates & Langlebigkeit: Ein Trend ist längerer Support. Samsung hat auf 4 OS-Updates erhöht, OnePlus hat sich jetzt auch für einige Telefone zu 4 OS-Updates verpflichtet, und Google bietet 5 Jahre Sicherheit. Xiaomi war hier historisch gesehen nicht großartig, aber wenn sie weltweit im High-End-Bereich akzeptiert werden wollen, könnten sie sich verbessern (vielleicht kommt HyperOS mit Versprechen für längeren Support). Käufer im Jahr 2026 werden berücksichtigen, wie lange ihr 1000-Dollar-Handy mit Updates versorgt wird – ein Bereich, in dem Apple immer noch gewinnt (iPhones bekommen problemlos 5+ Jahre).
- Wettbewerbsüberblick: Mitte 2026 könnten iPhone 18-Gerüchte starten (möglicherweise mit noch radikaleren Änderungen wie FaceID unter dem Display oder einem portlosen Design, wer weiß). Galaxy S27 Ultra-Leaks würden Ende 2026 beginnen. Google Pixel 11 (2026) vielleicht mit einer vollständig eigenen CPU (es wird spekuliert, dass Google bis dahin eigene Kerne entwerfen könnte). Und Xiaomi könnte bei einer „Xiaomi 18“-Serie sein, die auf dem Erfolg der 17er aufbaut. Wenn das Xiaomi 17 Pro Max in China ein Hit ist, kann man beim nächsten Mal mit einer globalen Offensive für das Xiaomi 18 Ultra oder Pro Max rechnen.
Alles in allem ist Ende 2025/2026 ein perfekter Sturm aus ausgereiften Technologien (großartige Displays, Kameras, Chips) und neuen Grenzen (KI, neue Batterietechnologien, neue Formfaktoren). Sowohl Xiaomi als auch Samsung sind Spitzenreiter in diesem Bereich, und ihr Duell mit dem 17 Pro Max und dem S26 Ultra ist ein Mikrokosmos größerer Trends: Traditionell vs. Herausforderer, integrierte Ökosysteme vs. aggressive Innovation. Verbraucher, die nach vorne blicken, können sich freuen: Egal ob Sie Android oder iOS bevorzugen, ob Sie zu maximalen Features (Xiaomi), ausgewogener Exzellenz (Samsung), Software-Intelligenz (Pixel) oder Ökosystem-Synergie (Apple) tendieren – die Smartphone-Landschaft bietet 2026 für jeden etwas Spannendes. Der Wettbewerb treibt alle an, ihr Niveau zu steigern – was rundum bessere Telefone bedeutet.
Quellen:
- TechRadar – Xiaomi 17 Pro Max ist mit zwei Bildschirmen und einem lächerlich großen Akku gelandet [227] [228]
- WIRED – Xiaomis neues Handy übertrumpft Apples iPhone-Redesign mit einem zweiten Bildschirm (Simon Hills Hands-on) [229] [230]
- PhoneArena – Geleakte Renderings zeigen alles für das Galaxy S26 Ultra [231] [232]
- TechRadar – Das Samsung Galaxy S26 Ultra könnte große Veränderungen bringen… aber eine wichtige Spezifikation fehlt [233] [234]
- TechRadar – Samsungs S26 könnte mit mehreren KI-Assistenten kommen [235] [236]
- Gulf News – Xiaomi 17 Pro Max ausverkauft… Hightech, aber günstiger als das iPhone 17 Pro Max [237] [238]
- Merca2.0 – Wann kommt das Xiaomi 17 Pro Max heraus? Preis und Erscheinungsdatum [239] [240]
- 9to5Google – Geleakte Galaxy S26 Ultra Render zeigen riesigen neuen Kamerabuckel [241] [242]
- Android Authority – Snapdragon 8 Gen 5 Benchmarks: Wie sehr schlägt er die Konkurrenz? [243] [244]
- Reddit (r/Xiaomi) über Gulf News – Hauptspezifikationen des Xiaomi 17 Pro Max [245] [246]
References
1. www.techradar.com, 2. www.wired.com, 3. www.phonearena.com, 4. www.phonearena.com, 5. www.techradar.com, 6. www.techradar.com, 7. gulfnews.com, 8. gulfnews.com, 9. www.phonearena.com, 10. www.phonearena.com, 11. www.merca20.com, 12. www.merca20.com, 13. 9to5google.com, 14. 9to5google.com, 15. www.techradar.com, 16. www.techradar.com, 17. www.androidauthority.com, 18. www.androidauthority.com, 19. www.techradar.com, 20. www.phonearena.com, 21. www.phonearena.com, 22. www.techradar.com, 23. www.techradar.com, 24. gulfnews.com, 25. www.techradar.com, 26. www.wired.com, 27. gulfnews.com, 28. www.techradar.com, 29. www.giztop.com, 30. www.techradar.com, 31. www.techradar.com, 32. www.wired.com, 33. www.wired.com, 34. www.merca20.com, 35. www.merca20.com, 36. www.techradar.com, 37. www.techradar.com, 38. www.techradar.com, 39. www.techradar.com, 40. www.merca20.com, 41. www.techradar.com, 42. www.phonearena.com, 43. m.economictimes.com, 44. www.techradar.com, 45. www.wired.com, 46. www.wired.com, 47. www.phonearena.com, 48. www.phonearena.com, 49. www.techradar.com, 50. www.techradar.com, 51. www.wired.com, 52. www.wired.com, 53. www.wired.com, 54. www.techradar.com, 55. www.giztop.com, 56. www.phonearena.com, 57. www.phonearena.com, 58. 9to5google.com, 59. 9to5google.com, 60. www.techradar.com, 61. www.techradar.com, 62. www.techradar.com, 63. www.techradar.com, 64. www.techradar.com, 65. www.techradar.com, 66. www.giztop.com, 67. gulfnews.com, 68. gulfnews.com, 69. gulfnews.com, 70. www.merca20.com, 71. gulfnews.com, 72. www.phonearena.com, 73. www.phonearena.com, 74. www.phonearena.com, 75. www.giztop.com, 76. gulfnews.com, 77. gulfnews.com, 78. gulfnews.com, 79. www.merca20.com, 80. www.merca20.com, 81. www.merca20.com, 82. gulfnews.com, 83. www.giztop.com, 84. www.giztop.com, 85. www.giztop.com, 86. www.techradar.com, 87. www.wired.com, 88. www.giztop.com, 89. www.giztop.com, 90. www.giztop.com, 91. 9to5google.com, 92. www.techradar.com, 93. www.techradar.com, 94. 9to5google.com, 95. 9to5google.com, 96. www.techradar.com, 97. www.merca20.com, 98. www.merca20.com, 99. www.techradar.com, 100. www.phonearena.com, 101. www.androidauthority.com, 102. www.androidauthority.com, 103. www.androidauthority.com, 104. www.notebookcheck.net, 105. www.androidauthority.com, 106. www.androidauthority.com, 107. www.androidauthority.com, 108. www.androidauthority.com, 109. www.techradar.com, 110. www.giztop.com, 111. www.giztop.com, 112. www.phonearena.com, 113. www.phonearena.com, 114. www.androidauthority.com, 115. www.androidauthority.com, 116. noahlipsitz.com, 117. www.androidauthority.com, 118. www.androidauthority.com, 119. www.wired.com, 120. www.wired.com, 121. noahlipsitz.com, 122. www.giztop.com, 123. www.giztop.com, 124. www.merca20.com, 125. www.androidauthority.com, 126. www.phonearena.com, 127. www.phonearena.com, 128. lebenslauf.blog, 129. www.wired.com, 130. www.wired.com, 131. www.wired.com, 132. www.wired.com, 133. www.techradar.com, 134. www.techradar.com, 135. www.androidauthority.com, 136. www.techradar.com, 137. www.techradar.com, 138. www.giztop.com, 139. www.techradar.com, 140. www.wired.com, 141. gulfnews.com, 142. gulfnews.com, 143. www.techradar.com, 144. gulfnews.com, 145. en.wikipedia.org, 146. en.wikipedia.org, 147. www.wired.com, 148. www.wired.com, 149. www.wired.com, 150. www.wired.com, 151. www.merca20.com, 152. www.merca20.com, 153. www.techradar.com, 154. www.techradar.com, 155. www.techradar.com, 156. www.techradar.com, 157. www.techradar.com, 158. www.techradar.com, 159. www.techradar.com, 160. www.wired.com, 161. www.wired.com, 162. www.wired.com, 163. www.merca20.com, 164. www.merca20.com, 165. 9to5google.com, 166. 9to5google.com, 167. www.merca20.com, 168. www.merca20.com, 169. www.merca20.com, 170. www.merca20.com, 171. www.merca20.com, 172. gulfnews.com, 173. gulfnews.com, 174. gulfnews.com, 175. en.wikipedia.org, 176. en.wikipedia.org, 177. gulfnews.com, 178. www.giztop.com, 179. www.reddit.com, 180. www.techradar.com, 181. www.phonearena.com, 182. www.phonearena.com, 183. m.economictimes.com, 184. www.wired.com, 185. www.wired.com, 186. www.wired.com, 187. www.wired.com, 188. www.youtube.com, 189. www.techradar.com, 190. www.techradar.com, 191. www.techradar.com, 192. gulfnews.com, 193. www.techradar.com, 194. www.techradar.com, 195. www.phonearena.com, 196. www.phonearena.com, 197. www.phonearena.com, 198. www.phonearena.com, 199. www.techradar.com, 200. www.techradar.com, 201. 9to5google.com, 202. www.techradar.com, 203. www.trustedreviews.com, 204. gulfnews.com, 205. 9to5google.com, 206. www.androidpolice.com, 207. www.techradar.com, 208. www.merca20.com, 209. www.merca20.com, 210. www.merca20.com, 211. gulfnews.com, 212. www.androidauthority.com, 213. www.androidauthority.com, 214. www.androidauthority.com, 215. www.androidauthority.com, 216. www.techradar.com, 217. www.reddit.com, 218. www.reddit.com, 219. www.reddit.com, 220. 9to5google.com, 221. 9to5google.com, 222. www.androidpolice.com, 223. www.techradar.com, 224. www.techradar.com, 225. www.wired.com, 226. www.wired.com, 227. www.techradar.com, 228. www.techradar.com, 229. www.wired.com, 230. www.wired.com, 231. www.phonearena.com, 232. www.phonearena.com, 233. www.techradar.com, 234. www.techradar.com, 235. www.techradar.com, 236. www.techradar.com, 237. gulfnews.com, 238. gulfnews.com, 239. www.merca20.com, 240. www.merca20.com, 241. 9to5google.com, 242. 9to5google.com, 243. www.androidauthority.com, 244. www.androidauthority.com, 245. gulfnews.com, 246. gulfnews.com