- Afghanistan Blackout: Von den Taliban angeordnete Abschaltungen legten am 30. September die meisten 3G/4G-Netze lahm, sodass nur noch 2G verfügbar war. Die Konnektivität sank auf etwa 1 %, Millionen waren abgeschnitten [1] [2]. Einheimische warnen: „Wir können nicht kommunizieren“, selbst innerhalb von Kabul [3] [4], und UN-Organisationen berichten, dass Helfer Erdbebenopfer nicht mehr erreichen können.
- Indiens eigene 4G-Lösung: Der staatliche Anbieter BSNL und die Partner TCS, C-DOT, Tejas haben Indiens ersten vollständig einheimischen 4G-Stack an etwa 100.000 Standorten installiert, der rund 22 Millionen Menschen in 26.700 Dörfern abdeckt [5]. Alle Sendemasten sind „aufrüstbar auf 5G“ und markieren einen Meilenstein in Neu-Delhis Streben nach Telekommunikationssouveränität [6] [7]. BSNL plant außerdem fünf neue Rechenzentren zur Stärkung des landesweiten 4G-Ausbaus und des kommenden 5G und hat sogar 6G bis 2030 im Blick [8] [9].
- UK-Mega-Deals: Die Fusion von Vodafone mit Three (umbenannt in VodafoneThree) kündigte milliardenschwere Verträge mit Ericsson und Nokia an, um über 17.000 Standorte zu modernisieren. Das 11 Mrd. £ teure Upgrade zielt auf „das beste Netzwerk Großbritanniens“ ab und soll in drei Jahren ~90 % der Bevölkerung mit eigenständigem 5G erreichen und bis 2034 ~99,95 % [10] [11]. CEO Max Taylor sagte, der Plan werde „mit Tempo liefern … und das Fundament für die digitale Zukunft Großbritanniens legen“ [12] [13].
- FCC-Ausbauoffensive: Am 30. September stimmte die US-FCC für die Einleitung eines Verfahrens zur Beschleunigung des Ausbaus von Mobilfunkmasten und Small Cells, um belastende lokale Vorschriften zu umgehen. Vorsitzender Carrs „Build America Agenda“ soll den Ausbau von 5G/6G-Netzen durch Bürokratieabbau „beschleunigen“ (z. B. ein mögliches „Rocket Docket“ für Genehmigungsstreitigkeiten) [14] [15]. Ziel ist es, die 5G-Verdichtung zu beschleunigen und sicherzustellen, dass bundesstaatliche/lokale Beschränkungen „nächste Generation-Netzwerke nicht unrechtmäßig blockieren können“ [16].
- Afrikas Konnektivitätslücke: In Ghana (1. Okt.) feierte der Minister 30 Jahre Online-Präsenz und einen Boom bei mobilem Breitband und Unterseekabeln. Er betonte, dass „der wahre Erfolg … die Menschen sind – die jungen Programmierer, Netzwerktechniker und Unternehmer“, die Ghanas digitale Revolution antreiben [17]. Dennoch lebt mehr als die Hälfte der afrikanischen Bevölkerung ländlich und ist größtenteils offline. Die GSMA prognostiziert bis 2030 etwa 340 Millionen 5G-Anschlüsse in Afrika (etwa 20 % des weltweiten Gesamtvolumens) [18], was rund 26 Milliarden US-Dollar zum BIP beiträgt. Doch heute laufen noch über 75 % des afrikanischen Mobilfunkverkehrs über 2G/3G [19]. Experten sagen, dass Satelliten-NTN-Verbindungen 5G ergänzen müssen, um ländliche Lücken zu schließen – z. B. sollen Satelliten-Backhaul-Verbindungen für 5G-Standorte bis 2033 jährlich um 66 % wachsen [20].
- Liberia öffnet sich: Die liberianische Telekommunikationsaufsicht überarbeitet die Regeln, um Investitionen anzuziehen. Ein US-Beamter traf sich gerade mit liberianischen Führungskräften, um den Breitbandzugang auszubauen. Starlink (SpaceX’ Satelliten-ISP) erhielt eine vorläufige Lizenz und kann nun landesweit Kits verkaufen, und das Land wirbt um neue Anbieter wie Amazon und OneWeb [21]. Offizielle sagen, die Reformen sollen „den Wettbewerb ankurbeln, Verbraucherhürden senken und den Breitbandzugang in unterversorgten Gebieten ausweiten“ [22].
- Ausblick für den chinesischen Mobilfunk: Analysten prognostizieren ein moderates Wachstum der Telekom-Umsätze in China (471 Mrd. $ im Jahr 2024 auf 483 Mrd. $ bis 2029) [23]. Starke Rückgänge bei Sprachtarifen (–19 % CAGR) werden durch steigende mobile Datennutzung (5,3 % CAGR) ausgeglichen, da 5G dominiert. Sarwat Zeeshan von GlobalData merkt an, dass in China bereits 70,2 % der Abonnements auf 5G entfallen (4,4 Millionen 5G-Basisstationen im ersten Quartal 2025) [24], angetrieben durch Unterstützung des MIIT und günstige Tarife. Glasfaser bleibt für Festnetz-Breitband entscheidend, wobei China eine landesweite Gigabit-Abdeckung bis Ende 2025 anstrebt [25].
- Boom beim Satelliteninternet: Berichten zufolge führt Verizon Gespräche über den Kauf von EchoStars AWS-3-Spektrum für 5G [26]. EchoStar verkauft Lizenzen (AT&T und SpaceX haben ebenfalls AWS-3 gekauft), um Schulden abzubauen [27], und Regulierungsbehörden versteigern AWS-3 im nächsten Jahr. Analysten merken an, dass Verizon „unter Druck steht, die Lücke“ zu den Wettbewerbern im Mid-Band-Spektrum zu schließen [28], sodass der Erwerb von EchoStars Spektrum seine Position ausgleichen könnte. Auf der Seite von Starlink prognostizieren neue Vorhersagen bis Ende 2025 etwa 8,2 Millionen weltweite Abonnenten [29] – ein „Abonnentenansturm“ – und treiben bis 2026 etwa 10,3 Mrd. $ an Verbrauchereinnahmen an [30] [31]. Der Bericht hebt hervor, dass Indiens jüngste Zulassungen für den Start Starlink zu einem „der bedeutendsten neuen Markteinführungen“ machen [32].
- Blick auf 6G und darüber hinaus: Der Fokus der Branche verlagert sich auf 6G. In Indien priorisieren die Bharat 6G Vision (gestartet 2023) der Regierung und der Entwurf der Nationalen Telekom-Politik (NTP-25) die frühzeitige Freigabe von mmWave/sub-THz-Spektrum und lokale Forschung & Entwicklung. Die Finanzierung durch das DoT (über einen neuen Telekom-Technologie-Entwicklungsfonds) fördert heimische 6G-Technologien (z. B. arbeiten IIT Delhi/C-DOT an THz-Komponenten) [33] [34]. Neue Spektrumreformen (z. B. Umwidmung von 687 MHz) sollen den steigenden Bedarf decken und „den Grundstein für 6G legen“ [35]. Weltweit warnen einige Analysten bereits, dass eine 5G-Zukunft Macht konzentrieren könnte: Ein Kolumnist bezeichnet den Sprung auf ~9 Milliarden 5G-Verbindungen bis 2030 als „kein Meilenstein; es ist eine Abhängigkeitsfalle“, von der große Cloud-Anbieter profitieren, die diese Verbindungen hosten [36] [37].
Konnektivitätsstörungen & Politische Veränderungen
In diesem Zeitraum kam es zu dramatischen Konnektivitätsschocks. In Afghanistan führte die von den Taliban angeordnete Abschaltung am 30. September dazu, dass der Großteil des Landes offline war. Das Überwachungsunternehmen NetBlocks berichtete, dass der Internetdienst auf etwa 1 % des Normalwerts fiel [38]. Ein Telekom-Mitarbeiter in Kabul erklärte: „Die Menschen sind heute auf Technologie angewiesen… Niemand weiß über den Zustand seiner Angehörigen Bescheid… wir können nicht kommunizieren“ [39]. Dieser Schlag erfolgt vor dem Hintergrund größerer regionaler Spannungen: So haben beispielsweise Sparmaßnahmen der Regierung sogar die Börse in Kabul zum Stillstand gebracht.
Im Gegensatz dazu bauen einige Regierungen ihre Netze aktiv aus. Ghanas neuer Kommunikationsminister eröffnete den Africa Internet Summit (1. Okt) und feierte das 30-jährige Konnektivitätsjubiläum des Landes. Er hob Meilensteine wie den nationalen Internet Exchange und mehrere Unterseekabel hervor, warnte jedoch, dass ungleicher Zugang und hohe Kosten das Wachstum weiterhin behindern [40] [41]. „Der wahre Erfolg sind nicht die Kabel, Türme oder Server. Es sind die Menschen – die jungen Programmierer, Netzwerktechniker und Unternehmer, die das Herzstück von Ghanas digitaler Revolution sind“, sagte er [42]. In Westafrika überarbeitet Liberias Regulierungsbehörde die Telekommunikationsvorschriften, um Investoren anzuziehen. Ein US-Diplomat traf sich kürzlich mit liberianischen Beamten, um die Beziehungen zu vertiefen: Starlink erhielt eine vorläufige Lizenz (verkauft jetzt landesweit Kits), und neue Gesetze könnten Akteuren wie Amazon und OneWeb den Markteintritt ermöglichen [43]. Offizielle Vertreter sagen, das Ziel sei es, „den Wettbewerb zu stimulieren, Verbraucherbarrieren abzubauen und den Breitbandzugang in unterversorgten Gebieten zu erweitern“ [44], als Teil umfassenderer Bemühungen zur Modernisierung der Infrastruktur.Inzwischen geht die FCC in den USA Engpässen an: Am 30. September genehmigte sie einstimmig eine Notice of Proposed Rulemaking, um den drahtlosen Ausbau zu beschleunigen. Die Kommission wird erwägen, restriktive lokale Bebauungspläne zu übergehen und Genehmigungen zu beschleunigen (sogar über ein „Rocket Docket“), damit 5G- und zukünftige 6G-Türme schneller errichtet werden können [45] [46]. Dies ist Teil von Chairman Carrs „Build America Agenda“, um Bürokratie abzubauen und Frequenzen für den nationalen Ausbau freizugeben. Kurz gesagt, Regulierungsbehörden weltweit balancieren Ausfälle (Afghanistan) mit vorantreibenden Maßnahmen (Ghana, Liberia, USA), um die Telekommunikationslandschaft zu gestalten.
5G- und 4G-Netzausbau
Mobilfunkbetreiber haben bedeutende Expansionsschritte unternommen. In Indien stellten das staatliche Unternehmen Bharat Sanchar Nigam Limited (BSNL) und die Partner Tata Consultancy Services, C-DOT und Tejas den „Bharat Telecom Stack“ vor – Indiens erstes vollständig einheimisches 4G-Netz [47]. In zwei Jahren fertiggestellt und entsprechend den 3GPP-Standards, läuft der Stack nun auf etwa 97.500 Sendemasten (BSNL, Jio, Airtel) und versorgt 26.700 zuvor nicht angebundene Dörfer [48]. Alle diese Standorte sind für ein 5G-Upgrade ausgelegt und unterstützen Indiens Breitbandoffensive. Dies passt zu BSNLs übergeordnetem Plan: Das Unternehmen führt 5G-Tests durch und plant kommerzielle 5G-Einführungen in Delhi/Mumbai bis zum Jahresende [49]. Offizielle Stellen berichten, dass die lokale Ausrüstung gut funktioniert habe und damit die Grundlage für einen landesweiten 5G-Rollout geschaffen sei.Unterdessen gab es in Europa mutige Kooperationen unter Netzbetreibern. Das fusionierte Unternehmen VodafoneThree (UK) startete ein Infrastrukturprogramm im Wert von 11 Mrd. £. Im Rahmen neuer Verträge wird Ericsson mehr als 10.000 Standorte und Nokia rund 7.000 Standorte mit moderner RAN- und Core-Technik ausstatten [50]. Das kombinierte Netz liefert bereits schnellere Dienste: Vodafone- und Three-Kunden berichten von bis zu 40 % schnelleren 4G-Geschwindigkeiten und nahtlosem Roaming auf den Sendemasten des jeweils anderen [51]. Max Taylor, CEO von VodafoneThree, betonte das Tempo: „Wir haben gesagt, wir liefern mit Geschwindigkeit … sie bringen das nötige Know-how und die Größe, um … ein widerstandsfähiges, sicheres, erstklassiges … Netz zu beschleunigen“ [52]. Das Unternehmen behauptet, dass diese Upgrades 5G Standalone innerhalb von drei Jahren auf 90 % der britischen Bevölkerung ausweiten werden und 5G SA bis 2034 praktisch 100 % erreichen soll [53].
Weltweit beschleunigen sich 5G Standalone und verwandte Technologien. Das Forschungsunternehmen Omdia berichtet, dass 2025 ein Durchbruchsjahr für 5G SA-Einführungen und für „RedCap“-IoT-Geräte sein wird [54]. Nach früheren Verzögerungen erreichen Netzbetreiber endlich ultraschnelle, latenzarme Netzwerke. Bemerkenswert ist, dass Nordamerika Ende 2024 das erste kommerzielle 5G-RedCap-Modul eingeführt hat und die Kosten mit wachsender Verbreitung (insbesondere durch chinesische Subventionen) voraussichtlich sinken werden [55]. Fortschrittliche Funktionen wie Network Slicing haben das Labor verlassen: Angebote wie T-Mobile’s T-Priority und Verizon’s FrontLine sind live und spiegeln die IoT-Nachfrage nach Sicherheit und Anpassung wider [56]. Private 5G-Netze, die häufig in der Fertigung und kritischen Infrastruktur eingesetzt werden, gewinnen ebenfalls an Bedeutung, da Unternehmen den Datenverkehr segmentieren und absichern möchten [57].
In Afrika gehen die 5G-Einführungen weiter, bleiben aber noch in den Anfängen. Vodacom und MTN aus Südafrika führten 2020 die ersten Starts durch; heute gibt es in etwa 20 Ländern einen 5G-Dienst [58]. Allerdings hinken die Erschwinglichkeit von Geräten und die ländliche Abdeckung hinterher: Die GSMA schätzt, dass die breite Einführung erst dann erfolgen wird, wenn günstige 5G-Telefone (<50 $) weit verbreitet sind. Bis dahin tragen etablierte 2G/3G-Netze weiterhin den Großteil des Sprach- und Datenverkehrs [59]. Branchenstimmen betonen, dass satellitengestützte Netze Lücken schließen werden. Beispielsweise soll das nicht-terrestrische Backhaul weltweit zunehmen – bis 2033 werden voraussichtlich 72.000 5G-Standorte mit Satellitenverbindungen ausgestattet sein [60] – was es ländlichen Schulen und Kliniken ermöglicht, sich zu verbinden, wo Glasfaser nicht realisierbar ist.
Satelliteninternet und Infrastruktur
Satellitengestützte Konnektivität sorgte für Schlagzeilen. Ein Branchen-Newsletter berichtet, dass Verizon in Verhandlungen steht, das Mid-Band-Spektrum (AWS-3) von EchoStar zu kaufen für 5G, und sich damit AT&T und SpaceX anschließt, die EchoStar-Lizenzen erwerben [61]. EchoStar erwartet nach dem Verkauf des Spektrums rund 24,1 Milliarden US-Dollar in bar, um Schulden zu begleichen [62], und in den SEC-Unterlagen werden die „übrigen“ AWS-3-Lizenzen mit rund 9,8 Milliarden US-Dollar bewertet. US-Bankenanalysten merken an, dass Verizon beim Spektrum hinter den Rivalen zurückliegt, und der Kauf von AWS-3 jetzt könnte sicherer sein, als auf die FCC-Auktion im nächsten Jahr zu warten [63]. Sollte es dazu kommen, würde Verizon das Spielfeld beim Spektrum ausgleichen, mit nur geringen Auswirkungen auf Kabelanbieter.
Satelliten-ISPs selbst boomen. In einer Starlink (SpaceX) Prognose schätzt Quilty Space rund 8,2 Millionen Nutzer bis Ende 2025 – ein Fortsetzen des zweistelligen Wachstums – während Wettbewerber (einschließlich LEO-Rivalen und terrestrische ISPs) Schwierigkeiten beim Start haben [64]. Der freie Cashflow soll positiv werden: Starlink könnte bis 2026 rund 5 Milliarden US-Dollar FCF liefern, da die Investitionsausgaben zurückgehen [65]. Entscheidend ist, dass der Bericht die jüngsten Lizenzentscheidungen Indiens als Wendepunkt für den globalen Rollout von Starlink bezeichnet [66]. Maritime und Luftfahrt sind weitere Boom-Märkte: Starlink-Terminals auf Schiffen könnten bis 2026 130.000 erreichen, und Inflight-Verbindungen bei Fluggesellschaften könnten mit neuen Genehmigungen um das 10-fache wachsen. Sogar das US-Militär baut die Servicekäufe (Starshield) aus.
Auch die unternehmerische Innovation blickte in den Himmel. Vodafone stellte Europas erstes integriertes terrestrial-satellite R&D lab in Malaga, Spanien, vor [67]. Das von der spanischen Weltraumagentur finanzierte Projekt ermöglicht es Smartphones, nahtlos zwischen 4G/5G-Masten und LEO-Satelliten zu wechseln. Vodafones Innovationschef sagte, das Ziel sei es, „Breitbandabdeckung überall auf dem Planeten anzubieten: in der Wüste, mitten im Ozean und … sogar mitten im leeren Spanien“ [68]. Ein Satellitentestlabor wurde am 2. Oktober an der Universität Malaga eröffnet, gemeinsam mit dem Partner AST SpaceMobile, mit dem Ziel, ein europäisches „universelles mobiles“ Ökosystem zu schaffen. Der CEO von Vodafone betonte den Anspruch: Bis 2026 will das Unternehmen führend in der direkten Satellit-zu-Handy-Konnektivität für seine 340 Millionen Kunden in über 60 Märkten sein [69].
Über kommerzielle Einsätze hinaus sehen Regierungen Satelliten als strategische Infrastruktur. So liberalisieren beispielsweise Regulierungsbehörden in Indien und anderswo LEO/NTN-Frequenzen und Preise, um Satelliten-Breitband zu fördern. In Afrika und ländlichen Regionen weltweit wird LEO-Backhaul eine entscheidende Ergänzung zu 5G sein. Wie ein Analyst anmerkte, verspricht die Kombination aus Satelliten und terrestrischem 5G „eine nahtlose Kommunikationsschicht“ von Städten bis zu Dörfern [70] [71]. Dieser hybride Ansatz wird nicht nur als Übergangslösung, sondern als langfristige Netzentwicklung betrachtet.
Zukunftstechnologien und Prognosen
Mit Blick auf die Zukunft plant die Telekommunikationsbranche bereits 6G und darüber hinaus. Länder und Unternehmen ergreifen erste Maßnahmen: In Indien sieht die „Bharat 6G Vision“ (2023) der Regierung und der Entwurf der Telekom-Politik die frühzeitige Freigabe von mmWave-/Sub-THz-Spektrum und umfangreiche F&E-Förderung vor [72] [73]. Ein neuer Telecom Technology Development Fund finanziert inländische 6G-Komponenten (z. B. THz-Systeme). Telekommunikationsminister Srivastava merkt an, dass Indien bis 2030 etwa 10 % der weltweiten 6G-Patente anstrebt [74]. Dies spiegelt Trends in Ostasien und Europa wider, wo Universitäten und Anbieter 6G-KI-Fähigkeiten und energiesparende Designs prototypisieren.
Auf der Nachfrageseite unterstreichen Prognosen, warum die Kapazität wachsen muss. Eine Kolumne hebt hervor, dass die Welt bis 2030 ~9 Milliarden 5G-Verbindungen sehen könnte (etwa 60 % des gesamten drahtlosen Datenverkehrs) [75]. Analysten wie Omdia/Ovum prognostizieren, dass das IoT-/Unternehmenssegment auf 5G SA florieren wird: Geräte und Slicing eröffnen neue Einnahmequellen [76] [77]. Allerdings sind nicht alle optimistisch: Einige warnen, dass diese allgegenwärtige 5G-Infrastruktur die Macht bei wenigen Technologiekonzernen konzentrieren könnte. Wie ein Kommentator warnt, birgt das Erreichen dieser 9 Milliarden Knoten das Risiko, eine „Abhängigkeitsfalle“ zu schaffen – wobei Cloud-Hyperscaler (AWS, Azure, Google) die Gewinne einer Welt einstreichen, die an fortschrittliche Netzwerke gebunden ist [78] [79].
Insgesamt zeichnen die Nachrichten vom 30. September bis 1. Oktober 2025 ein Bild von gleichzeitiger Beschleunigung und Disruption. Netzbetreiber und Regierungen eilen, um 4G/5G-Netze zu verdichten und die Grundlagen für 6G zu legen, während die Geopolitik gelegentlich die Konnektivität unterbricht. Viele Expertenquellen betonen, dass gut gemachte Politik (z. B. offenes Spektrum, einheitliche Standards) und vielfältige Technologien (Satellit+Terrestrisch) nötig sein werden, um die steigende Daten-Nachfrage zu bedienen und das Internet für alle zugänglich und sicher zu halten.
Quellen: Globale Telekommunikationsnachrichten und Analysen vom 30. September–1. Oktober 2025 [80] [81] [82] [83] [84] [85] [86] [87] [88] [89] [90] [91] (Fach- und offizielle Berichte, Branchenforschung und Expertenkommentare).
References
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