Das beste mobile Internet 2025 in den USA – Das ultimative Duell in Geschwindigkeit, Abdeckung & Preis-Leistung

September 2, 2025
2025’s Best Mobile Internet in the USA – The Ultimate Showdown of Speed, Coverage & Value

Wichtigste Erkenntnisse & Highlights

  • Netzwerkleistung: Aktuelle Tests zeigen eine geteilte Entscheidung beim „besten“ Netzwerk. AT&T wurde Ende 2024 von einer großen Studie (RootMetrics) zum Gesamtsieger gekürt, dank starker Zuverlässigkeit und Abdeckung, während T-Mobile mit Abstand die schnellsten 5G/4G-Datengeschwindigkeiten und die breiteste 5G-Abdeckung lieferte rcrwireless.com rcrwireless.com. Verizon bleibt ein enger Konkurrent und glänzt bei bestimmten 5G-Messwerten (wie Zuverlässigkeit und Videoqualität) phonearena.com.
  • 5G-Abdeckung & 4G LTE: T-Mobile führt bei der 5G-Reichweite – sein 5G deckt ca. 325 Millionen Menschen auf 1,9 Millionen Quadratmeilen ab (mehr als AT&T und Verizon zusammen) t-mobile.com. Verizon und AT&T bieten in vielen abgelegenen/ländlichen Gebieten immer noch eine etwas größere LTE-Abdeckung, aber ihre Mid-Band-5G-Netze (das besonders schnelle 5G) hinken T-Mobile hinterher. T-Mobiles „Ultra Capacity“-Mid-Band-5G erreicht jetzt rund 300 Millionen Menschen t-mobile.com, während Verizons Mid-Band-5G (Ultra Wideband) bis Ende 2024 auf ~250 Millionen abzielte fierce-network.com.
  • Geschwindigkeit & Latenz: T-Mobile bietet die schnellsten mobilen Internetgeschwindigkeiten im Land – mittlere Downloadraten um 189 Mbit/s (Q4 2023) – etwa doppelt so schnell wie die Geschwindigkeiten von AT&T und Verizon rcrwireless.com rcrwireless.com. Es führte auch bei Upload-Geschwindigkeiten und niedriger Latenz in vielen Tests rcrwireless.com. Allerdings haben AT&T und Verizon den Abstand durch den Einsatz neuer 5G-Frequenzen verringert, und alle drei bieten nun solide Leistungen (oft 80–100+ Mbit/s) in städtischen Gebieten. In ländlichen Regionen können die Geschwindigkeiten sinken und die Abdeckung ist wichtiger: Die 4G-Netze von AT&T und Verizon bieten in abgelegenen Gebieten oft eine zuverlässigere Abdeckung, während der 5G-Abdeckungsvorteil von T-Mobile am Rand weniger ausgeprägt ist phonearena.com reddit.com.
  • Zuverlässigkeit & Abdeckungsqualität: Laut einer Umfrage von Opensignal ist die Zuverlässigkeit des Netzes (konstante Anruf-/Datenleistung) bei T-Mobile und Verizon praktisch gleichauf, wobei AT&T nur leicht dahinter liegt phonearena.com phonearena.com. T-Mobile wurde in dieser Studie als insgesamt zuverlässigster Anbieter mit einem hauchdünnen Vorsprung bewertet (Punktzahl 887 gegenüber 886 von Verizon bei 1000 möglichen Punkten) phonearena.com. Regional schnitt T-Mobile im Süden am besten ab und lag im Westen gleichauf mit Verizon, während Verizon in Teilen des Mittleren Westens/Nordostens einen Vorsprung hatte phonearena.com. AT&T belegte in den meisten Regionen in puncto Zuverlässigkeit meist den dritten Platz phonearena.com, erzielt aber dennoch gute Werte und seine starke Abdeckung in weniger besiedelten Gebieten verschafft ihm für einige ländliche Nutzer einen Vorteil reddit.com.
  • Preise & Wert: Die drei großen Anbieter verlangen Premiumpreise – eine Einzel-Linie mit einem Top-Tier-Unlimited-5G-Tarif kostet etwa 85–95 $/Monat vor Rabatten gojimobile.com gojimobile.com. Diese Tarife sind mit Highspeed-Daten ausgestattet (50–60 GB Hotspot, HD-Streaming usw.) gojimobile.com gojimobile.com. Günstigere Unlimited-Tarife (~60–70 $) werden mit einigen Einschränkungen angeboten (langsamere Geschwindigkeiten bei Überlastung, weniger Hotspot). Multi-Line-Familientarife senken die Kosten pro Leitung bei den großen Anbietern deutlich. Dennoch bieten MVNOs (kleinere Anbieter, die Netzkapazitäten mieten) oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Einzel-Linien businessinsider.com – zum Beispiel kann der Jahresplan von Mint Mobile für unbegrenzten Service im T-Mobile-Netz nur 15–30 $ pro Monat kosten businessinsider.com androidauthority.com, und Verizons eigene Prepaid-Marke Visible bietet unbegrenzte Daten schon ab 25–30 $/Monat an.
  • MVNO- & Prepaid-Optionen: MVNO-Anbieter wie Mint Mobile, Visible, Google Fi, Cricket und andere nutzen die großen Netzwerke, bieten aber günstigere Preise. Sie liefern im Wesentlichen die gleiche Netzabdeckung und den Kerndatendienst businessinsider.com, allerdings kann die Geschwindigkeit bei Überlastung depriorisiert werden (d. h. Ihre Daten könnten langsamer werden als die eines Hauptanbieterkunden) businessinsider.com. Diese Tarife werden immer beliebter: z. B. Visible (eine Tochtergesellschaft von Verizon) bietet wirklich unbegrenztes Smartphone-Datenvolumen (einschließlich 5G Ultra Wideband-Zugang) für 45 $/Monat im Verizon-Netz androidauthority.com, oder einen einfachen unbegrenzten Tarif für etwa 30 $. Mint Mobile (jetzt im Besitz von T-Mobile) unterbietet alle mit Tarifen ab 15 $/Monat (bei jährlicher Zahlung) für 4G/5G-Dienste und etwa 25 $/Monat für einen „unbegrenzten“ Tarif (der 40 GB Highspeed-Daten enthält) gojimobile.com androidauthority.com. Google Fi Wireless (nutzt T-Mobile + UScellular) bietet flexible und Familientarife mit Vorteilen wie internationalem Roaming; das Unlimited Plus kostet etwa 65 $ für eine Leitung, beinhaltet aber 100 GB Highspeed-Daten und weltweite Abdeckung androidauthority.com androidauthority.com. Kurz gesagt, MVNOs können Ihnen viel Geld sparen, wenn Sie bereit sind, etwas Spitzenzeit-Geschwindigkeit oder einige Extras einzutauschen.
  • Hotspots & Heim-Internet: Alle großen Anbieter beinhalten mobile Hotspot-Kontingente in ihren Smartphone-Tarifen – typischerweise 15–50 GB Highspeed-Tethering bei unbegrenzten Tarifen (z. B. T-Mobiles Go5G Plus beinhaltet 50 GB Hotspot, Verizons Top-„Ultimate“-Tarif 60 GB) gojimobile.com gojimobile.com. Nach Verbrauch des Highspeed-Hotspot-Kontingents sinkt die Geschwindigkeit stark ab. Einige Tarife stechen hier besonders hervor: Verizons Unlimited Ultimate-Tarif kann für 10 $ ein zusätzliches 100-GB-Hotspot-Paket hinzufügen gojimobile.com, und das zu Verizon gehörende Visible+ bietet sogar unbegrenztes Hotspot-Datenvolumen (begrenzt auf 5–15 Mbit/s) im 45-$-Tarif an gojimobile.com. Für intensivere Nutzung oder als Ersatz für Festnetz-Breitband gibt es spezielle mobile Breitbandtarife und Geräte – z. B. verkauft T-Mobile einen 50-GB-Daten-Hotspot-Tarif für 50 $ yournavi.com, und Straight Talk (Prepaid) bietet bis zu 100 GB für 50 $ auf Hotspot-Geräten an straighttalk.com. Außerdem hat 5G-Heim-Internet einen Boom erlebt: T-Mobile und Verizon bieten jetzt festes drahtloses Heim-Breitband über ihre Mobilfunknetze an, oft für rund 50 $/Monat mit unbegrenztem Datenvolumen für Zuhause. Allein T-Mobiles 5G Home Internet hat Ende 2024 über 6 Millionen Kunden cordcuttersnews.com, wobei die Nachfrage so hoch ist, dass über eine Million weitere auf Wartelisten in überlasteten Gebieten stehen cordcuttersnews.com cordcuttersnews.com. Diese Dienste liefern für viele Haushalte typische Geschwindigkeiten von etwa 100–300 Mbit/s und sind in Gebieten mit gutem 5G-Empfang zu einer echten Alternative zum Kabelinternet geworden.
  • 2024–2025 Entwicklungen: Im vergangenen Jahr gab es bedeutende Netzaufrüstungen und Veränderungen. Alle Anbieter haben nun vollständig ihre 3G-Netze abgeschaltet und das Spektrum für 4G/5G umgewidmet – die 3G-Ära endete offiziell 2022 in den USA lightreading.com lightreading.com. 5G-Technologie entwickelt sich weiter: Die drei großen Anbieter haben jeweils Standalone 5G (SA) auf ihren Kernen aktiviert, was geringere Latenzzeiten und neue Möglichkeiten wie Network Slicing ermöglicht. T-Mobile führte mit dem ersten landesweiten 5G-SA-Netz (und begann 2023 sogar, Slicing für Entwickler anzubieten) fierce-network.com. Verizon und AT&T sind etwas vorsichtiger – sie konzentrieren sich bisher auf SA-5G-Anwendungen für Unternehmen (zum Beispiel startete Verizon Mitte 2025 einen dedizierten 5G-„Priority Slice“ für Ersthelfer fierce-network.com, und AT&T führte 5G RedCap für IoT-Geräte ein) – die Vorteile von SA 5G für Verbraucher werden in den kommenden Jahren zunehmen. Im Bereich Spektrum investieren die Anbieter nun stark in mittlere Frequenzbereiche: Der teure C-Band-Kauf (3,7 GHz) von Verizon und AT&T ist größtenteils umgesetzt und steigert deren 5G-Geschwindigkeiten erheblich (fast die Hälfte des drahtlosen Verkehrs von Verizon läuft nun über C-Band-Frequenzen) lightreading.com. AT&T und Dish Network haben außerdem 3,45-GHz-Lizenzen erworben, um die 5G-Kapazität zu erweitern. T-Mobile hingegen nutzt weiterhin seine 2,5-GHz-Dominanz im mittleren Frequenzbereich (aus der Fusion mit Sprint) – damit baut das Unternehmen seinen Vorsprung bei 5G-Geschwindigkeit und -Abdeckung weiter aus futurumgroup.com. Auf der anderen Seite kam eine bemerkenswerte Kritik vom Analysten Craig Moffett, der spöttelte, dass das 5G-Netz von Verizon „wie Käse – voller Löcher“ sei, aufgrund von Lücken in der mittleren Frequenzabdeckung (er schätzte, dass die 5G-Verfügbarkeit von Verizon Anfang 2024 nur bei etwa 8 % lag) lightreading.com. Verizon begegnet dem, indem sie den Ausbau von Mobilfunkstandorten beschleunigen und Low-Band-5G nutzen, aber T-Mobiles Vorsprung mit breiterem Abdeckungsspektrum setzt die Messlatte hoch.
  • Wettbewerbslandschaft: Alle drei großen Anbieter bieten heute vergleichbare Grundleistungen für den durchschnittlichen Verbraucher – Unterschiede in Ihrer Erfahrung hängen hauptsächlich davon ab, wo Sie leben, arbeiten und reisen. Wie ein Branchenbericht feststellte, ist das „beste“ Netz sehr kontextabhängig: Jeder Anbieter ist „heftig wettbewerbsfähig und bietet ein vergleichbares Serviceniveau. Für den durchschnittlichen Nutzer ist es sinnvoll, das Netz zu wählen, das in seiner Region den besten Service bietet, anstatt die Entscheidung auf nationale Berichte zu stützen.“ phonearena.com phonearena.com Praktisch gesehen ist die Abdeckung an Ihrem spezifischen Standort (und sogar im Gebäude) wichtiger als Prahlereien. Die gute Nachricht ist, dass 4G-LTE-Abdeckung landesweit allgegenwärtig ist und 5G-Abdeckung (insbesondere im Low-Band-Bereich) mittlerweile an den meisten Orten verfügbar ist, an die Sie gehen würden. Um Verbrauchern zu helfen, bieten alle drei Anbieter kostenlose Testprogramme an (z. B. T-Mobiles Network Pass, Verizons Test Drive), damit Sie deren Netz vor einem Wechsel ausprobieren können. Der Wettbewerb wird 2025 definitiv intensiver – T-Mobile führt beim Kundenwachstum (hat 2024 Millionen Kunden hinzugewonnen, während Verizon kaum ein Plus verzeichnete) reddit.com, indem es seine 5G-Stärke und seinen Wert hervorhebt, was wiederum Verizon und AT&T dazu veranlasst hat, ihre Angebote zu verbessern und manchmal beim Preis zu reagieren. Letztlich ist das „beste“ mobile Internet für Sie im Jahr 2025 dasjenige, das die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit bietet, die Sie an den Orten benötigen, die Sie häufig aufsuchen – und dank laufender Upgrades und Innovationen waren Ihre Auswahlmöglichkeiten nie besser.

Leistung und Abdeckung der großen Netze (Verizon vs AT&T vs T-Mobile)

Wenn es um die drei großen Anbieter geht, verfügen alle über robuste landesweite Netze, aber jeder hat seine eigenen Stärken: Verizon hat sich historisch einen Ruf für breite Abdeckung und Zuverlässigkeit aufgebaut, AT&T bietet eine ausgewogene Mischung aus Abdeckung und Geschwindigkeit, und T-Mobile hat das 5G-Netz aggressiv ausgebaut, um bei der Kapazität die Führung zu übernehmen. Jüngste unabhängige Tests unterstreichen dieses differenzierte Rennen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2024 testete RootMetrics (ein Netzwerk-Analyseunternehmen) Millionen von Datenpunkten in den USA und vergab an AT&T die höchsten Bewertungen für die kombinierte 4G/5G-Leistung – und ernannte es zum nationalen Champion in Bezug auf die Gesamtqualität des Netzes sowie Zuverlässigkeit und kombinierte Geschwindigkeit rcrwireless.com. Der Sieg von AT&T wurde teilweise auf seine Konsistenz und ein starkes „Grundniveau“ an Geschwindigkeiten selbst in Gebieten mit schwachem Signal oder in ländlichen Regionen zurückgeführt, was bedeutete, dass Nutzer praktisch überall eine zuverlässig nutzbare Verbindung hatten. Bemerkenswert ist, dass das LTE-Netz von AT&T in kleineren Märkten und auf ländlichen Highways weiterhin eine solide Abdeckung bietet, wo andere manchmal Schwierigkeiten haben, und RootMetrics stellte fest, dass AT&T die höchsten Mindestgeschwindigkeiten unter den Anbietern hatte (auch wenn die Spitzengeschwindigkeiten nicht so hoch waren wie bei T-Mobile) rcrwireless.com.

Allerdings gibt es bei der Spitzenposition Einschränkungen. T-Mobile dominierte eindeutig die reinen Geschwindigkeitsmetriken – RootMetrics verzeichnete für T-Mobile ein medianes 5G-Download-Tempo von 350,9 Mbit/s landesweit, mehr als das Doppelte von AT&T oder Verizon rcrwireless.com. Tatsächlich erreichte T-Mobile in 122 von 125 getesteten Städten 200+ Mbit/s Median-Downloads, während AT&T dies in 67 Städten und Verizon in 61 schaffte rcrwireless.com. Das deckt sich mit anderen Studien: Ooklas Speedtest-Analyse für Q4 2023 ermittelte für T-Mobile einen landesweiten Median-Download von ca. 189 Mbit/s, gegenüber ca. 91 Mbit/s bei Verizon und ca. 90 Mbit/s bei AT&T rcrwireless.com rcrwireless.com. Beim Upload lag T-Mobile ebenfalls vorn mit ca. 12 Mbit/s Median-Upload und übertraf damit Verizon (ca. 10 Mbit/s) und AT&T (ca. 8 Mbit/s) rcrwireless.com. Auch die Latenz (Netzwerkreaktionszeit) von T-Mobile gehört zu den besten – oft nur wenige Millisekunden schneller als die Konkurrenz, was beim Gaming oder bei Videoanrufen entscheidend sein kann rcrwireless.com. All dies macht T-Mobile zum Geschwindigkeitsführer; das Netz wurde als das „unbesiegte“ Netzwerk in Bezug auf die reine 5G-Leistung bezeichnet und führte die Ranglisten in 46 Bundesstaaten und 67 der 100 größten Städte Ende 2023 an reddit.com reddit.com.

Verizon hingegen glänzt in anderen Bereichen. RootMetrics stellte fest, dass Verizon auf Metro-Ebene die meisten Auszeichnungen erhielt und in vielen stadtbezogenen Tests für Zuverlässigkeit und Gesprächsleistung führte rcrwireless.com. Verizon sammelte 847 Auszeichnungen in Metropolregionen (im Vergleich zu 513 bei AT&T und 463 bei T-Mobile), was darauf hindeutet, dass Verizons Netzwerk in vielen einzelnen Städten die beste Mischung aus Gesprächsqualität, SMS- und Datenleistung bot rcrwireless.com. Verizon teilte sich außerdem mit AT&T den ersten Platz bei der Gesprächsqualität auf nationaler Ebene in diesem Bericht rcrwireless.com. Und wenn es um die 5G-spezifische Leistung geht, gewann Verizon den Preis für 5G-Zuverlässigkeit und 5G-Gesamterlebnis in der Bewertung von RootMetrics rcrwireless.com. Dies wurde hauptsächlich durch Verizons Investitionen in die Abdeckung im mittleren 5G-Band angetrieben – Verizons 5G-Netzwerk in ländlichen und vorstädtischen Gebieten (unter Nutzung des neuen C-Band-Spektrums) verbesserte sich bis Ende 2024 erheblich, was die Zuverlässigkeitswerte außerhalb der Stadtzentren steigerte rcrwireless.com. Verizon wurde als Anbieter mit der höchsten 5G-Zuverlässigkeit und der besten 5G-Gesprächs-/SMS-Leistung des Trios genannt und gewann Anfang 2025 die RootMetrics-Kategorien „Bestes 5G“ und „Schnellstes 5G“ (wenn auch mit sehr knappem Vorsprung) phonearena.com phonearena.com. Es ist erwähnenswert, dass sich Verizon stark auf niedrige Latenz und Videoqualität konzentriert hat – ein Bericht ergab, dass Verizon das reaktionsschnellste Netzwerk (niedrigster Ping) und das beste Video-Streaming-Erlebnis unter den drei großen Anbietern hatte phonearena.com. Dies sind Bereiche, die Verizon häufig für Anwendungen wie Videoanrufe, Streaming und Online-Gaming hervorhebt.

Trotz dieser Unterschiede ist es wichtig zu beachten, dass alle drei Anbieter heutzutage in der Gesamtleistung sehr nah beieinander liegen. In einer Bewertung Mitte 2025 vergab RootMetrics AT&T eine Gesamtpunktzahl von 97,7 von 100, Verizon 97,5 und T-Mobile 95,9 phonearena.com. Eine so geringe Spanne bedeutet, dass ein typischer Nutzer in der Praxis möglicherweise keinen landesweiten „Gewinner“ bemerkt – die lokalen Bedingungen sind entscheidender. Selbst RootMetrics räumte ein, dass T-Mobile in keiner Kategorie weit zurücklag und tatsächlich bei der Führungsposition in Bezug auf 5G-Verfügbarkeit und städtische Geschwindigkeiten phonearena.com vorne lag. T-Mobiles 5G war in ihren Tests etwa 92 % der Zeit verfügbar – deutlich mehr als Verizons 64,5 % und AT&Ts ähnlich hohe 60-irgendwas Prozent rcrwireless.com. Einfach gesagt: Ein T-Mobile-Nutzer mit einem 5G-Handy sieht das „5G“-Symbol viel häufiger als ein Verizon- oder AT&T-Nutzer, weil T-Mobile mehr Gebiete mit 5G-Signal abgedeckt hat (insbesondere im Mid-Band-Bereich 2,5 GHz und Low-Band 600 MHz). T-Mobile hat dies im Marketing genutzt und behauptet, sein 5G-Netz decke 325 Millionen Menschen und 1,9 Millionen Quadratmeilen ab – was laut T-Mobile mehr geografische Abdeckung sei als „AT&T und Verizon zusammen“ für 5G t-mobile.com. Auch wenn diese kombinierte Behauptung etwas PR-Mathematik beinhaltet, stimmt es, dass T-Mobiles Low-Band-5G auch ländliche Gebiete erreicht: Durch die Nutzung ehemaliger TV-Frequenzen im 600-MHz-Bereich kann T-Mobile leicht in ländliche Gegenden und durch Gebäude hindurch funken (wenn auch mit 4G-ähnlichen Geschwindigkeiten). AT&T und Verizon nutzen ebenfalls Low-Band (850 MHz und 700 MHz) für „5G“ in vielen ländlichen Gebieten, haben es aber nicht so flächendeckend ausgebaut – eine Analyse eines Branchenanalysten aus dem Jahr 2024 ergab, dass Verizons effektive 5G-Verfügbarkeit prozentual im einstelligen Bereich lag und die Mid-Band-5G-Abdeckungskarte mit Schweizer Käse verglichen wurde lightreading.com. Verizon schaltet jedoch schnell mehr Mid-Band-Standorte frei, um das zu verbessern, und will bis Ende 2024 über 250 Millionen Menschen mit C-Band-5G abdecken lightreading.com, gegenüber etwa 200 Millionen Anfang 2023. AT&T, nach einem langsameren Start, baut ebenfalls Mid-Band-5G (C-Band und 3,45 GHz) aus und sollte bis 2024 schätzungsweise über 150 Millionen Menschen mit Mid-Band-5G erreichen. Was 4G LTE betrifft, haben Verizon und AT&T immer noch einen leichten Vorsprung bei der reinen Flächenabdeckung – beide beanspruchen jeweils etwa 70 % oder mehr der US-Fläche mit LTE. T-Mobiles LTE-Netz (62 % der Fläche laut einer Schätzung <a href=“https://www.wilsonamplifiers.com/blog/which-carrier-has-the-best-coverage-in-my-area/?srsltid=AfmBOorxB6visReipRxTl5XBjV-_Itwilsonamplifiers.com) hat sich nach der Fusion mit Sprint verbessert, kann aber in einigen sehr abgelegenen Regionen (weit ländlicher Westen usw.) immer noch lückenhaft sein. Für die meisten Amerikaner jedoch haben alle drei LTE dort, wo Menschen leben und pendeln, und das sich schnell ausbreitende 5G von T-Mobile hat die Versorgungslücke größtenteils geschlossen, außer in den isoliertesten Gebieten.

Fazit: Wenn Sie auf der Suche nach dem schnellsten mobilen Internet sind und insbesondere, wenn Sie ein 5G-Handy besitzen, ist T-Mobile im Jahr 2025 eine überzeugende Wahl – es liefert atemberaubende Geschwindigkeiten (oft doppelt so schnell wie die anderen) rcrwireless.com rcrwireless.com und verfügt über eine weitreichende 5G-Abdeckung, die bis tief in Vororte und ländliche Autobahnen reicht rcrwireless.com. Wenn Sie Abdeckungsqualität und Zuverlässigkeit priorisieren, sind AT&T und Verizon ausgezeichnet, wobei AT&T bei den nationalen Zuverlässigkeitswerten leicht vorne liegt rcrwireless.com und Verizon in dichten städtischen Netzen und bei der Gesprächsqualität glänzt rcrwireless.com. Jeder Anbieter hat Regionen, in denen er am stärksten ist; zum Beispiel schneidet T-Mobile im Süden und Westen sehr gut ab phonearena.com, Verizon in den Städten des Nordostens und Mittleren Westens phonearena.com, und AT&T hat dominante Bereiche in Teilen des Südostens und der Great Plains (oft aufgrund von älterer Infrastruktur oder regionalen Spektrumslizenzen). Es ist ratsam, Abdeckungskarten zu prüfen und sogar einen Dienst zu testen (viele Anbieter bieten jetzt kostenlose Test-SIMs oder eSIMs an), um zu sehen, welches Netz für Sie am besten funktioniert. Das „beste Netz in den USA“ insgesamt ist vielleicht ein heiß diskutiertes Thema zwischen den Marketingabteilungen der Anbieter, aber das beste Netz für Sie hängt von Ihren spezifischen Abdeckungsbedürfnissen ab und davon, ob Sie Höchstgeschwindigkeit, Konstanz oder andere Faktoren bevorzugen.

Datenraten, Latenz und Zuverlässigkeit – Vergleich Stadt vs. Land

Einer der auffälligsten Aspekte des mobilen Internets ist die Geschwindigkeit – also wie schnell Sie Daten herunterladen oder hochladen können. Im Jahr 2025 sind die mobilen Geschwindigkeiten in den USA dank des 5G-Ausbaus höher denn je. Wie bereits erwähnt, liegt T-Mobile derzeit landesweit bei den reinen Download- und Upload-Geschwindigkeiten vorn. Ende 2023 lag der Median-Download bei T-Mobile bei etwa 188–189 Mbit/s rcrwireless.com, während Verizon und AT&T bei etwa 90 Mbit/s lagen. Diese Lücke besteht schon länger: Ein Opensignal-Bericht aus Mitte 2024 ergab, dass der durchschnittliche Download bei T-Mobile über dreimal so hoch war wie bei Verizon opensignal.com. Dieser Vorteil ergibt sich aus T-Mobiles Vorsprung beim Mid-Band-5G (2,5 GHz „Ultra Capacity“ 5G), das bei Verfügbarkeit glasfaserähnliche Geschwindigkeiten bietet. Tatsächlich hat T-Mobile bis 2024 ultraschnelles Mid-Band-5G für 300 Millionen Menschen aktiviert t-mobile.com, und viele Nutzer in diesen Gebieten erleben alltägliche Geschwindigkeiten im Bereich von 100–300+ Mbit/s. Verizon und AT&T, die ihr Mid-Band-5G etwas später gestartet haben (Anfang 2022 für AT&T’s C-Band, Mitte 2022 für Verizon, nachdem das Spektrum freigegeben wurde), hinkten zunächst hinterher. Doch sie haben schnell aufgeholt: Besonders Verizon verzeichnete Ende 2023 einen „starken Anstieg“ der 5G-Geschwindigkeiten, als bessere 5G-Hardware und breitere Kanäle eingeführt wurden – der Median-5G-Download stieg von ca. 154 Mbit/s im 3. Quartal 2023 auf 196 Mbit/s im 4. Quartal rcrwireless.com rcrwireless.com. Auch AT&T’s Median-5G-Download stieg bis zum 4. Quartal 2023 auf 125+ Mbit/s (zuvor ca. 101 Mbit/s) rcrwireless.com rcrwireless.com. Während die Gesamtschnelligkeit (inklusive 4G-Gebieten) von Verizon und AT&T also noch hinter T-Mobile liegt, können viele Verizon-/AT&T-Nutzer in Regionen mit neuem Mid-Band-5G nun Spitzenwerte von 150–250 Mbit/s genießen.

Latenz (Netzwerkreaktionszeit) und Zuverlässigkeit sind ebenfalls entscheidende Kennzahlen, besonders bei Dingen wie Videoanrufen, Gaming oder einfach dem allgemeinen Gefühl eines reaktionsschnellen Internets. Hier ist das Spielfeld ausgeglichener. In Ooklas Tests lag die Netzwerkkonsistenz (der Prozentsatz der Fälle, in denen Nutzer mindestens 5 Mbit/s im Download und 1 Mbit/s im Upload erreichten – eine grundlegende Schwelle für „gute“ Konnektivität) bei etwa 87,3 % bei T-Mobile gegenüber 83,7 % bei Verizon und 81,3 % bei AT&T rcrwireless.com. Das bedeutet, dass alle drei mehr als 80 % der Zeit eine grundlegende Breitband-Erfahrung liefern. Mit wachsender 5G-Abdeckung verbessern sich diese Konsistenzwerte weiter. Die Latenz liegt bei 5G unter guten Bedingungen bei allen Anbietern typischerweise im Bereich von 20–30 Millisekunden. T-Mobile hatte mit seinem eigenständigen 5G-Kern einen leichten Vorsprung (manchmal unter 20 ms Ping), aber Verizon und AT&T liegen nicht weit dahinter. Tatsächlich stellte ein aktueller Bericht fest, dass Verizon das reaktionsschnellste Netzwerk hatte (wahrscheinlich aufgrund von Netzwerkoptimierungen und Investitionen in Glasfaser-Backhaul), was dazu beitrug, dass Verizon einen „Best Video Experience“-Award gewann – niedrige Latenz und stabile Verbindung sind entscheidend für hochwertiges Videostreaming phonearena.com. Für alltägliche Aktivitäten (Web-Browsing, soziale Medien, Musik-/Video-Streaming) fühlen sich alle großen Netzwerke in der Regel ähnlich reaktionsschnell an, es sei denn, eines ist in Ihrer Region stark überlastet.

Der Unterschied zwischen Stadt und Land bleibt jedoch ein Faktor. Städtische Gebiete: In Städten und Vororten ist 5G weit verbreitet und die Anbieter haben oft zusätzliches Spektrum im Einsatz, sodass die Geschwindigkeiten am höchsten sind. In großen Städten sind bei allen drei Netzwerken Speedtests von über 100 Mbit/s keine Seltenheit. T-Mobile erreicht oft die höchsten Spitzenwerte (500 Mbit/s bis sogar 1 Gbit/s an manchen Standorten mit massivem Mid-Band- oder mmWave-5G). Verizons mmWave-5G (vermarktet als „Ultra Wideband“) kann Multi-Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen, ist aber auf kleine Innenstadtbereiche und Veranstaltungsorte beschränkt. Häufiger liefert Verizons Mid-Band-5G in Städten einige hundert Mbit/s, ähnlich wie AT&T dort, wo AT&T 100 MHz oder mehr C-Band hat. Wo mehrere 5G-Bänder gebündelt werden, holen Verizon und AT&T auf – ab 2024 begann Verizon, C-Band mit seinem mmWave oder anderen Bändern zu kombinieren, was die Kapazität deutlich steigerte. So kann ein Nutzer in einem Innenstadtbereich bei Verizon 300–500 Mbit/s auf 5G UW erreichen, ein AT&T-Nutzer vielleicht 200–300 Mbit/s auf 5G+, und ein T-Mobile-Nutzer 300–600 Mbit/s auf Ultra Capacity 5G. Diese Unterschiede schwanken, und ehrlich gesagt sind alle extrem schnell für Mobilfunk. In großen Städten, die von RootMetrics getestet wurden, war T-Mobile in einer Hinsicht bemerkenswert: Es war der einzige Anbieter, der in allen 125 Städten, die sie testeten, Median-Geschwindigkeiten von über 100 Mbit/s erreichte phonearena.com – ein Beweis für T-Mobiles Fokus auf konstant hohe urbane Durchsatzraten. Verizon und AT&T hatten ebenfalls viele Städte im Bereich von über 100 Mbit/s Median, aber nicht jede einzelne.

Ländliche Gebiete und Kleinstädte: Sobald Sie die Metropolregion verlassen, lassen Sie oft das Mid-Band-5G hinter sich und greifen auf Low-Band-5G oder 4G LTE zurück. Hier sinken die absoluten Geschwindigkeiten, und Abdeckung (überhaupt ein Signal zu haben) wird zum wichtigsten Kriterium. Verizon und AT&T haben schon lange in die Abdeckung investiert, sodass Sie in den meisten ländlichen Gegenden des Landes auf diesen Netzen in der Regel zumindest ein 4G-Signal finden – selbst wenn es nur 1–2 Balken LTE sind, die vielleicht 5–10 Mbit/s auf einer abgelegenen Landstraße liefern. T-Mobiles Abdeckung in ländlichen Gebieten hat sich nach der Übernahme von Sprint (mit vielen neuen ländlichen Sendemasten) und dem Ausbau von Low-Band-5G im 600-MHz-Spektrum deutlich verbessert. Dennoch gibt es vereinzelte ländliche Regionen, in denen Verizon oder AT&T ein nutzbares Signal haben könnten und T-Mobile nicht (oder erst, wenn Sie die nächste Stadt erreichen). Für zuverlässige Datenverbindungen abseits der ausgetretenen Pfade bevorzugen viele Reisende weiterhin Verizon wegen seines langjährigen Rufs: „Wenn es irgendwo ein Signal gibt, ist es wahrscheinlich Verizon.“ AT&T liegt nicht weit dahinter – in manchen Bundesstaaten im Südosten und Mittleren Westen hat es sogar mehr eigene Abdeckung. T-Mobiles Abdeckungskarte hat viele Lücken geschlossen, und sie berichten, dass ihr Extended Range 5G (Low-Band) 1,9 Millionen Quadratmeilen abdeckt t-mobile.com, was darauf hinweist, dass T-Mobile die Abdeckungslücke stark verringert hat. Aber Nutzer und unabhängige Tests stellen fest, dass Verizon und AT&T in bestimmten abgelegenen Gegenden (z. B. bergiges Gelände, ländlicher Mittlerer Westen) einen Vorteil bei der konsistenten LTE-Abdeckung haben können reddit.com.

In ländlichen Gebieten, in denen alle drei Anbieter abdecken, könnten die Geschwindigkeiten inzwischen tatsächlich für T-Mobile sprechen, da T-Mobiles Low-Band-5G weiter verbreitet ist. Verizons Low-Band-„Nationwide 5G“ teilt sich im Grunde die 4G-Bandbreite per DSS und bietet kaum bis gar keine Geschwindigkeitsverbesserung gegenüber LTE. AT&T hat ebenfalls Low-Band-5G, das eher wie „5GE“ ist (nur leicht verbessertes LTE). Ein T-Mobile-Nutzer in einer Kleinstadt könnte also 50 Mbit/s im 5G bekommen, während ein Verizon-Nutzer 10–20 Mbit/s im 4G sieht. Verizon begegnet dem jedoch, indem es das C-Band ausbaut und sein neues Cell Site Satellite Backhaul an ländlichen Sendemasten nutzt, um 5G in schwer erreichbaren Gebieten zu erweitern. Bis Anfang 2025, so Verizon, „werden wir unser Ziel weit übertreffen“, 250 Millionen POPs mit Mid-Band-5G zu versorgen, was darauf hindeutet, dass viele kleinere Märkte mit besseren Geschwindigkeiten online gehen lightreading.com. AT&T hat außerdem einen Teil des 3,45-GHz-Mid-Band-Spektrums erworben, das in ländlicheren Gebieten zur Kapazitätserweiterung eingesetzt wird.

Wenn man über die Zuverlässigkeit (die Fähigkeit, eine Verbindung ohne Abbrüche herzustellen und zu halten) spricht, geben alle drei Anbieter Erfolgsraten von über 99 % bei Anrufen und ähnliche Statistiken an. Ein greifbares Maß ist die Netzverfügbarkeit – Opensignals Kennzahlen zur 4G/5G-Verfügbarkeit zeigen Verizon mit einem Wert von 9,6/10 beim Abdeckungserlebnis leicht vorn, knapp vor AT&T mit 9,5, während T-Mobile etwas niedriger liegt opensignal.com. Das spiegelt wider, dass ein Verizon- oder AT&T-Telefon in wirklich abgelegenen oder innerhalb von Gebäuden gelegenen Szenarien etwas seltener „Kein Service“ anzeigt als ein T-Mobile-Telefon. Andererseits führt T-Mobile bei der 5G-Verfügbarkeit mit großem Abstand (man hat häufiger ein 5G-Signal) rcrwireless.com, was zu einem besseren Erlebnis beitragen kann, wenn dieses 5G zusätzliche Kapazität bietet. Praktisch gesehen sind alle großen Netze in Städten und auf Autobahnen sehr zuverlässig. Wer in einem ländlichen Bauernhaus lebt oder häufig durch dünn besiedelte Gebiete reist, sollte die Abdeckungskarten prüfen und vielleicht Verizon oder AT&T (oder einen MVNO in diesen Netzen) wählen, um die Wahrscheinlichkeit von Funklöchern zu verringern. Es ist auch erwähnenswert, dass die Anbieter Funktionen wie Carrier Aggregation und 4×4 MIMO selbst auf LTE in ländlichen Gebieten eingeführt haben, was die Datenstabilität und Geschwindigkeit verbessert hat. Und für wirklich abgelegene Orte bieten Verizon und AT&T robuste Roaming-Vereinbarungen (und beide sind Teil des FirstNet-Netzes für öffentliche Sicherheit, das die Abdeckung durch ländliche Funkmasten und mobile Einheiten erweitert). T-Mobile bietet ebenfalls Roaming an, aber in weniger Gebieten, da es inzwischen die meisten Orte selbst abdeckt.

Zusammengefasst können städtische Nutzer im Jahr 2025 mit sehr schnellem 5G von T-Mobile rechnen, Verizon holt mit seinem Ultra Wideband schnell auf, und AT&T ist nicht weit dahinter – alle sind schnell genug für 4K-Streaming, große Downloads unterwegs usw. Ländliche Nutzer werden feststellen, dass die Abdeckung wichtiger ist als die reine Geschwindigkeit: Verizon und AT&T haben vielleicht einen kleinen Vorteil beim Vermeiden von „Kein Service“, aber T-Mobiles Low-Band-5G verschafft auch dort überraschende Reichweite. Und wichtig ist, dass die Zuverlässigkeit bei alltäglichen Aufgaben (E-Mail, Karten, Musikstreaming, Video in Standardauflösung) in allen Netzen hoch ist. Selbst die langsamsten mittleren Download-Geschwindigkeiten in den landesweiten Tests lagen im 4. Quartal 2023 deutlich über 50 Mbit/s (die langsamste Stadt, Anchorage, kam immer noch auf durchschnittlich ~59 Mbit/s Downloads broadbandbreakfast.com). Zum Vergleich: Das reicht locker für HD-Streaming und mehr. Die Unterschiede zeigen sich an den Extremen – z. B. wer einen Videoanruf ohne Ruckeln im fahrenden Zug durch Farmland halten kann oder wer eine Website in einem überfüllten Stadion laden kann. In solchen Fällen können Netz-Investitionen wie Verizons mmWave in Stadien oder T-Mobiles Kapazitätsvorteile dazu führen, dass ein Anbieter besser abschneidet als ein anderer.

Noch ein abschließender Hinweis zur Zuverlässigkeit: Die Anbieter messen auch Dinge wie Abbruchraten bei Anrufen und Zustellraten von Textnachrichten. Bei allen dreien liegen die Werte über 99 %, aber AT&T und Verizon waren historisch führend bei der Zuverlässigkeit von Anrufen. Die RootMetrics-Tests für das 2. Halbjahr 2024 zeigten, dass AT&T und Verizon im Wesentlichen gleichauf bei der besten Anrufleistung lagen (jeweils 94,4 Punkte), während T-Mobile nur minimal dahinter lag (94,2 – alles A-Noten) rcrwireless.com rcrwireless.com. Sprachqualität ist also heutzutage praktisch kein Thema mehr – die Zeiten von „Kannst du mich jetzt hören?“ als Unterscheidungsmerkmal zwischen diesen Netzen sind vorbei, vorausgesetzt, man hat Empfangsbalken. Alle Anbieter nutzen größtenteils VoLTE (Voice over LTE) für Anrufe und führen in einigen Regionen VoNR (Voice over 5G) ein; die Gesprächsqualität ist im Allgemeinen klar und netzübergreifend vergleichbar.

Tarife, Preise und Wert: Unbegrenzte & Prepaid-Optionen

Die Kosten für mobiles Internet sind für viele Menschen ein entscheidender Faktor dafür, welches Netz für sie das „beste“ ist. In den USA sind die Tarife der großen Anbieter nicht günstig – aber sie sind flexibler geworden und bieten viele Extras. So sieht die Landschaft im Jahr 2025 aus:

Unbegrenzte Tarife der großen Anbieter: Verizon, AT&T und T-Mobile verkaufen jetzt hauptsächlich unbegrenzte Datentarife (mit verschiedenen Stufen). Eine einzelne Smartphone-Linie bei einem dieser Postpaid-Unlimited-Tarife kostet typischerweise etwa 60 $ pro Monat am unteren Ende (für eine Basistufe mit einigen Einschränkungen) bis zu etwa 85–95 $ pro Monat für den „Premium“-Tarif der obersten Stufe gojimobile.com gojimobile.com. Diese Preise gelten vor etwaigen Gerätezahlungen oder Aktionen und setzen voraus, dass Sie automatische Zahlungsrabatte nutzen. Die Premium-Tarife sind die mit der höchsten Leistung: Zum Beispiel beinhaltet AT&T’s Unlimited Premium (etwa 85 $/Monat Basispreis) unbegrenztes Highspeed-Datenvolumen ohne Priorisierungsgrenze und 60 GB Highspeed-Hotspot-Nutzung gojimobile.com. Verizons Unlimited Ultimate (ca. 90 $/Monat) beinhaltet ebenfalls unbegrenzte Prioritätsdaten, 60 GB Hotspot und Ultra Wideband 5G-Zugang gojimobile.com – Verizon ermöglicht es sogar, bei Bedarf weitere 100 GB Hotspot für 10 $ hinzuzufügen gojimobile.com. T-Mobiles Top Go5G Plus (~90 $/Monat) bietet unkaputtbare Daten bis zu 100 GB (nach 100 GB kann es bei Netzüberlastung zu Drosselungen kommen), 50 GB Hotspot, 4K-Video-Streaming sowie Extras wie Netflix inklusive und Highspeed-International-Roaming in vielen Ländern gojimobile.com. Diese Premium-Tarife sind wirklich voll ausgestattet – ideal für Power-User, die maximale Leistung wollen (sie drosseln Ihre Geschwindigkeit nicht, selbst wenn Sie Hunderte von GB pro Monat nutzen, im Gegensatz zu niedrigeren Tarifen, bei denen das passieren kann), und das großzügige Hotspot-Volumen ermöglicht es Ihnen, Ihr Laptop oder Tablet ausgiebig zu verbinden.

Allerdings braucht nicht jeder alle Extras. Die Anbieter haben auch einfache Unlimited-Tarife (manchmal einfach „Starter“ oder „Basic“-Tarife genannt). Diese kosten oft etwa 65–70 $ für eine Leitung (und deutlich weniger pro Leitung, wenn Sie eine Familie mit 3–4 Personen im Vertrag haben). Diese Einsteiger-Unlimited-Tarife haben in der Regel tatsächlich einige Einschränkungen: Zum Beispiel bietet Verizons Unlimited Welcome (ihr Basistarif) unbegrenztes Datenvolumen, aber mit niedrigerer Priorität – das bedeutet, Ihre Geschwindigkeit kann bei Netzüberlastung vor anderen Premium-Nutzern gedrosselt werden, und Hotspot-Daten sind standardmäßig nicht enthalten. AT&Ts Unlimited Starter bietet ebenfalls unbegrenztes Datenvolumen, aber keine dedizierte Highspeed-Hotspot-Nutzung und nur SD-Streaming (480p). T-Mobile hatte seinen Essentials-Tarif für etwa 60 $, der zwar unbegrenzt war, aber keine Extras bot, Hotspot nur mit 3G-Geschwindigkeit erlaubte und bei hoher Auslastung möglicherweise gedrosselt wurde. 2023 führte T-Mobile außerdem Go5G (non-Plus) ein, das zwischen Essentials und Plus liegt und 100 GB Premium-Daten sowie 15 GB Hotspot für etwa 75 $ bietet. Der Branchentrend geht dahin, Kunden durch zusätzliche Extras zu den mittleren und höheren Tarifen zu bewegen: So beinhalten T-Mobiles Tarife (Magenta und jetzt Go5G) Steuern & Gebühren im Preis (also sind 85 $ wirklich 85 $ Gesamtpreis), plus Extras wie ein Netflix- oder Apple TV+-Abo in den höheren Stufen. AT&T bündelte früher HBO Max im alten Top-Tarif (Elite), strich das aber 2022 nach dem Verkauf von WarnerMedia – die neuen Tarife setzen stattdessen auf Sicherheitsfunktionen und etwas mehr Datenvolumen statt auf kostenlose Streamingdienste. Verizons Umstellung 2023 auf myPlan schaffte die enthaltenen Entertainment-Extras ab und bietet stattdessen optionale Zusatzabos (wie Disney+, Hulu, Apple Music) für jeweils 10 $ extra an, sodass Nutzer phonearena.com individuell anpassen können. Dadurch konnte Verizon den Grundpreis etwas senken, aber wer Extras möchte, zahlt separat.

Sparen mit Familientarifen: Es ist wichtig zu wissen, dass diese hohen Einzelpreise deutlich sinken, wenn Sie weitere Leitungen hinzufügen. Die großen Anbieter strukturieren ihre Preise so, dass 3 oder 4 Leitungen auf einem Vertrag die Kosten pro Leitung für einen Premium-Tarif auf 40–60 $ senken. Zum Beispiel kosten 4 Leitungen im Top-Tarif von Verizon insgesamt etwa 200 $ (rund 50 $ pro Leitung), verglichen mit 90 $ für eine einzelne Leitung. T-Mobile wirbt oft mit „4 Leitungen für 200 $“ bei Go5G Plus (inklusive Steuern). AT&T verlangt ähnlich etwa 50 $ pro Leitung im Unlimited Premium mit einer Familie von 4. Das bedeutet: Wenn Sie eine Familie oder Gruppe sind, können Sie die besten Tarife zu einem vernünftigen Pro-Kopf-Preis bekommen. Umgekehrt sind die Tarife der großen Anbieter für Einzelpersonen deutlich teurer. Tatsächlich empfehlen Analysten Einzelpersonen oft, Prepaid- oder MVNO-Optionen für ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu prüfen – eine aktuelle Analyse von Business Insider sagte sogar, dass Einzelpersonen die großen Postpaid-Anbieter meiden sollten, da deren Kosten pro Gigabyte deutlich höher sind als bei MVNOs businessinsider.com. Die großen Anbieter konkurrieren besonders stark um Mehrnutzerverträge (Familien, Geschäftskunden usw.), da sie hier den Aufpreis mit gemeinsamem Datenvolumen, Familienvorteilen usw. rechtfertigen.

Prepaid- und MVNO-Tarife: Glücklicherweise haben Verbraucher eine Fülle von Alternativen außerhalb der großen Postpaid-Tarife. Prepaid-Anbieter (die möglicherweise den großen Unternehmen gehören) und MVNOs (Mobile Virtual Network Operators) mieten Netzkapazitäten und bieten oft Tarife zu einem Bruchteil der Kosten an. Diese können besonders attraktiv für Einzelpersonen oder preisbewusste Nutzer sein. Einige bemerkenswerte im Jahr 2025:

  • Mint Mobile: Mint hat mit extrem niedrigen Preisen für Aufsehen gesorgt, indem der Service in Paketen (mehrmonatige Angebote) verkauft wird. Mint nutzt das Netz von T-Mobile. Bereits ab $15/Monat erhält man 4 GB 5G/LTE-Daten (bei Vorauszahlung für ein Jahr). Der „Unlimited“-Tarif (der tatsächlich 40 GB Highspeed-Daten enthält, bevor es zu möglichen Drosselungen kommt) kostet $30/Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten, und es gab sogar eine Aktion mit $15/Monat im ersten Jahr businessinsider.com gojimobile.com. Mint beinhaltet unbegrenzte Telefonie/SMS und sogar 10 GB Hotspot-Nutzung im Unlimited-Tarif businessinsider.com. Der Haken: Man zahlt im Voraus – z. B. $360 für ein Jahr – und nach einem Jahr könnte der Preis steigen (Mint bietet jedoch oft Aktionen zur Verlängerung an). 2023 hat die Muttergesellschaft von T-Mobile Mint Mobile übernommen, aber Mint agiert weiterhin als eigenständige Marke mit dem gleichen schrägen Marketing (Ryan Reynolds-Werbung) und günstigen Tarifen. Da Mint das T-Mobile-Netz nutzt, ist die Abdeckung in Städten ausgezeichnet und mittlerweile auch in den meisten Regionen sehr gut, aber die Datenpriorisierung ist niedriger als bei T-Mobile-Kunden – das heißt, in überlasteten Gebieten könnten Mint-Nutzer langsamere Geschwindigkeiten erleben. Für die meisten ist das kein Problem, außer vielleicht in sehr belebten urbanen Hotspots oder bei Veranstaltungen. Mint ist ein hervorragendes Angebot für alle, die viel Datenvolumen günstig wollen und bereit sind, ihr Konto online zu verwalten und im Voraus zu zahlen.
  • Visible (von Verizon): Visible gehört zu Verizon und bietet nur zwei Tarife an: den Basis-Visible-Tarif (in der Regel 30 $/Monat, manchmal im Angebot für 25 $) und Visible+ (45 $/Monat) androidauthority.com. Beide beinhalten unbegrenzte Anrufe, SMS und wirklich unbegrenztes Datenvolumen. Der Basistarif hat unbegrenztes Datenvolumen, aber alles davon ist „Basis“-Priorität (kann langsamer werden, wenn das Verizon-Netz ausgelastet ist) und begrenzt den mobilen Hotspot auf ein Gerät mit 5 Mbit/s (ausreichend für einfache Aufgaben). Der Visible+-Tarif bietet zusätzlich 50 GB „Premium“-Daten (das heißt, Sie werden erst nach 50 GB Nutzung in einem Zyklus gedrosselt, und auch danach bleibt es unbegrenzt, nur eben mit geringerer Priorität), unbegrenzten Hotspot mit 5 Mbit/s und vor allem Zugang zu Verizons schnellstem 5G Ultra Wideband-Netz. Mit 45 $ ist Visible+ deutlich günstiger als Verizons eigenes Premium-Postpaid-Angebot, allerdings mit der Hotspot-Geschwindigkeitsbegrenzung und etwas weniger Roaming-Unterstützung. Für viele ist Visible ein fantastisches Angebot, um günstig ins Verizon-Netz zu kommen. Es gibt keine physischen Läden – die Anmeldung erfolgt online und Sie erhalten entweder eine SIM-Karte per Post oder nutzen eSIM. Der Kundenservice ist ausschließlich online. Aber als MVNO ist es eines der einfachsten Angebote und sehr beliebt. Tatsächlich wurde Visible Plus als eines der besten „Premium“-Unlimited-Angebote hervorgehoben – für 45 $ für wirklich unbegrenztes Datenvolumen inklusive 5G UW und 4K-Streaming kostet es fast die Hälfte vergleichbarer Tarife der großen Anbieter businessinsider.com.
  • Cricket Wireless: Cricket ist die Prepaid-Marke von AT&T. Sie haben einen Unlimited-Tarif für 55 $/Monat (Steuern inklusive) und einen 60-$-Tarif, der 15 GB mobilen Hotspot und HBO Max (mit Werbung) beinhaltet. Das unbegrenzte Datenvolumen von Cricket ist beim günstigeren Tarif meist auf 8 Mbit/s begrenzt, oder Cricket hat in den letzten Jahren die Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Premium-Tarif aufgehoben. Cricket bietet auch Gruppenermäßigungen an und ist bekannt für gute Netzabdeckung (da es das AT&T-Netz ist) und erlaubt bis zu 5 Leitungen für insgesamt 125 $ beim Basis-Unlimited-Tarif.
  • Google Fi Wireless: Google Fi (früher Project Fi) nutzt eine Kombination aus T-Mobile und U.S. Cellular (plus Umschaltung auf Wi-Fi-Hotspots), um den Service bereitzustellen. Fi ist insofern einzigartig, als es einen Flexiblen Tarif gibt, bei dem man pro GB ($10/GB) zusätzlich zu einer Grundgebühr von $20 zahlt – gut für sehr geringe Datennutzer oder als zusätzliche Reisekarte. Für die meisten Nutzer ist Fi jedoch zu klassischen Unlimited-Tarifen übergegangen: Fi Unlimited Plus für $65/Monat ist das voll ausgestattete Angebot mit 100 GB Highspeed, 100 GB Google One Speicher, kostenlosem internationalem Datenroaming in über 200 Ländern und sogar Daten-SIMs für Tablets ohne Aufpreis androidauthority.com. Es gibt auch ein günstigeres Fi Unlimited Simply (Essentials) für $50/Monat, das 35 GB vor Drosselung bietet und keinen Highspeed-Hotspot (Fi Essentials erlaubt 5 GB Hotspot aus diesem Datenpool). Ein bemerkenswerter Aspekt – Google Fi-Daten haben höchste Priorität im T-Mobile-Netz, angeblich gleichwertig mit T-Mobile Postpaid-Priorität androidauthority.com androidauthority.com. Das bedeutet, dass Fi-Nutzer bei Netzüberlastung oft weniger gedrosselt werden als andere MVNO-Nutzer, was ein großer Vorteil in stark frequentierten Netzbereichen ist. Fi ist auch für die internationale Nutzung hervorragend (unbegrenzte SMS und die gleichen $10/GB im Ausland oder kostenlos im Premium-Tarif). Die Nachteile sind die Kosten (Einzelnutzer-Fi ist nicht günstiger als die großen Anbieter; es richtet sich an Vielreisende oder Google-Phone-Fans) und eine eingeschränktere Geräteauswahl (obwohl Fi mittlerweile mit den meisten entsperrten Handys funktioniert, nicht nur mit Pixels).
  • Andere MVNOs: Es gibt Dutzende, einige beliebte sind US Mobile (nutzt Verizon und T-Mobile, sehr anpassbare Tarife – z.B. ein Unlimited Basic für ca. $25 und Unlimited Premium ca. $45 mit Extras wie Streaming-Abos; US Mobile hat einen Ruf für exzellenten Kundenservice und bietet sogar „gepoolte“ Familientarife), Tello (nutzt T-Mobile, extrem günstige individuelle Tarife wie $10 für 1GB – ideal für Wenignutzer oder Kinder; als Top-Budget-Tipp ausgezeichnet businessinsider.com businessinsider.com), Boost Mobile (nutzt jetzt AT&T/T-Mobile, bietet verschiedene Unlimited- und Volumentarife und manchmal sehr aggressive Aktionspreise), Metro by T-Mobile (T-Mobiles eigene Prepaid-Marke, bekannt für Mehrnutzer-Angebote und inklusive Amazon Prime oder Google One bei höheren Tarifen), und Straight Talk (eine TracFone-Marke, jetzt im Besitz von Verizon, bietet weiterhin Tarife in allen Netzen je nach SIM, beliebt bei Walmart für unkomplizierten Service).
Der entscheidende Faktor bei MVNOs und Prepaid ist Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bieten oft die gleichen unbegrenzten Gespräche und SMS sowie ein großes Datenvolumen mit hoher Geschwindigkeit – und das zu einem Bruchteil des Preises von Postpaid-Tarifen. Die Kompromisse können sein: kein Roaming außerhalb des eigenen Netzes (viele Prepaid-Anbieter bieten kein internationales Roaming oder Roaming im Inland auf Partnernetzen wie Postpaid), geringerer Kundensupport oder weniger Filialen sowie die bereits erwähnte Depriorisierung zu Stoßzeiten. Daten-Depriorisierung bedeutet, dass bei Überlastung einer Funkzelle die MVNO-Nutzer als Erste eine Drosselung der Geschwindigkeit bemerken, während die Kunden des Netzbetreibers weiterhin mit voller Geschwindigkeit surfen. Im Alltag fällt das vielen nicht auf, aber für Vielnutzer in überfüllten Innenstädten kann es gelegentlich relevant sein. Eine weitere Einschränkung: Manche MVNO-„unlimited“-Tarife haben tatsächlich eine Highspeed-Datenobergrenze (z. B. 35 GB), nach deren Überschreiten man für den Rest des Monats vielleicht nur noch mit 2G surft – immer das Kleingedruckte prüfen. Allerdings bieten inzwischen einige MVNOs wirklich unbegrenztes Datenvolumen (Visible, US Mobile’s höchste Stufe, Boost Infinite usw.), bei denen man nicht abgeschaltet wird, sondern nur bei Überlastung depriorisiert wird. Für den normalen Verbraucher sind diese Tarife äußerst attraktiv. Es überrascht nicht, dass ein Bericht ergab, dass „MVNOs wie Mint Mobile, Visible Wireless und andere das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, das große Anbieter nicht erreichen können“ für Einzelverträge businessinsider.com.

Noch ein Aspekt: Handy-Deals und Bundles. Die großen Anbieter rechnen oft die Kosten für ein neues Handy über Geräteraten in den Tarif ein und machen Aktionen wie „iPhone 15 gratis mit Eintausch“ (Gutschriften über 24 Monate) – das setzt meist einen Premium-Tarif voraus. MVNOs und Prepaid-Anbieter erwarten häufiger, dass man sein eigenes Gerät mitbringt oder direkt bezahlt, wobei einige wie Metro oder Boost Rabatte beim Wechsel anbieten. Wenn es wichtig ist, das neueste Gerät mit minimalen Anfangskosten zu bekommen, kann ein Postpaid-Tarif tatsächlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, wenn man eine Handy-Gutschrift von 800–1000 $ einrechnet. Wer aber bereits ein gutes Handy besitzt oder ein entsperrtes kauft, für den sind die monatlichen Einsparungen bei einem MVNO sehr überzeugend.

Zusammengefasst beim Preis: Große Anbieter = teurer, besonders für Einzelverträge, aber mit Premium-Features, Extras und großen Rabatten bei mehreren Linien. Prepaid/MVNO = deutlich günstigere Optionen, fast gleicher Service für die meisten Anwendungen, aber meist muss man sein eigenes Gerät mitbringen und akzeptiert etwas geringere Priorität und weniger Zusatzleistungen. Preis-Leistungs-Verhältnis ist subjektiv, aber viele Branchenexperten weisen darauf hin, dass man, wenn man keine Dinge wie 4K-Streaming, 50 GB Hotspot oder kostenloses Netflix braucht, hunderte Dollar pro Jahr sparen kann, wenn man einen alternativen Anbieter nutzt, ohne im Alltag große Unterschiede beim mobilen Internet zu bemerken businessinsider.com businessinsider.com. Und der Wechsel ist einfacher geworden – manche Dienste kann man sogar sofort per eSIM testen. Der Wettbewerbsdruck durch diese kleineren Anbieter sorgt dafür, dass die großen Drei flexiblere Tarife anbieten (wie Verizons myPlan oder T-Mobiles Phone Freedom-Kampagnen, bei denen sie versprechen, die Preise für ältere Tarife nicht zu erhöhen).

MVNOs und günstige Anbieter: Mint, Visible, Google Fi & mehr

Ein etwas tieferer Einblick in die MVNO-Landschaft, da sie für viele preisbewusste Verbraucher ein wichtiger Teil von „bestes mobiles Internet“ ist. Einige haben wir bereits in den Highlights erwähnt, aber hier sind die Profile einiger bekannter Anbieter:

  • Mint Mobile: Nutzt das Netz von T-Mobile. Bekannt für niedrige Preise im Austausch für den Kauf größerer Pakete (3-, 6- oder 12-Monats-Tarife). Mints Strategie ist ideal für Leute, die es sich leisten können, im Voraus für einen längeren Zeitraum zu zahlen, um einen günstigen Monatspreis zu erhalten. Alle Tarife beinhalten unbegrenzte Gespräche/SMS und nutzen direkt das 5G/LTE-Netz von T-Mobile (keine Geschwindigkeitsbegrenzung, nur mögliche Depriorisierung). Die Auswahl reicht von 5GB, 15GB, 20GB bis „Unbegrenzt“ (was 40 GB mit voller Geschwindigkeit bedeutet, danach Drosselung auf 3G-Geschwindigkeit). Wie erwähnt, war Mints 12-Monats-Unlimited-Tarif für Neukunden im Angebot für $15/Monat businessinsider.com (normalerweise $30). Selbst bei $30 ist es eines der besten Angebote – wirklich unbegrenztes Highspeed-Datenvolumen (laut Anbieter sind auf T-Mos Netz typische Geschwindigkeiten von 79–357 Mbps möglich) businessinsider.com, ein 10 GB Hotspot-Kontingent und kostenlose Anrufe nach Kanada/Mexiko inklusive. Die einzigen Nachteile: Man muss $360 im Voraus für ein Jahr zahlen, und nach 35 GB im Monat kann die Datenpriorität in stark ausgelasteten Gebieten sinken (es gibt aber keine harte Begrenzung – Daten sind weiterhin verfügbar). Mint unterstützt kein Roaming außerhalb Nordamerikas und bietet keine besonderen Extras. Seit der Übernahme durch T-Mobile wird Mint voraussichtlich mit demselben Modell weitermachen, möglicherweise mit stärkerer Integration in T-Mobiles Systeme (einige erwarten in Zukunft sogar noch bessere Abdeckung oder flexiblere Tarife). Für den Moment gilt: Wer guten T-Mobile-Empfang hat, findet preislich kaum etwas Besseres als Mint. Mint wird in Technik-Tests für Einzeltarife regelmäßig als „bestes Gesamtpaket“ bewertet businessinsider.com businessinsider.com.
  • Visible: Wir haben die unbegrenzten Tarife von Visible im Verizon-Netz besprochen. Ein großer Pluspunkt ist, dass es keine Datenlimits gibt – du könntest 500 GB nutzen, wenn du möchtest, sie werden dich nicht abschalten. Beim Basistarif von Visible für 30 $ kannst du manchmal langsamere Geschwindigkeiten erleben, da du immer nachrangig behandelt wirst, und Videostreaming ist standardmäßig in DVD-Qualität (480p). Beim 45 $ Visible+ Tarif bekommst du 50 GB, bei denen du vorrangige Daten mit 5G UW-Geschwindigkeit hast, und auch nach 50 GB geht es weiter, kann aber langsamer werden, wenn das Netz ausgelastet ist. Es beinhaltet außerdem 5G UW (das über 1 Gbps erreichen kann) und unbegrenztes Videostreaming (du kannst also HD/4K schauen). Wichtig ist, dass Visible+ Roaming in Kanada und Mexiko beinhaltet (bis zu 0,5 GB/Tag mit hoher Geschwindigkeit), was beim Basistarif nicht enthalten ist. Visible hat den Zugang zum Verizon-Netz vereinfacht – früher konnten Prepaid-Nutzer nicht das schnellste 5G von Verizon nutzen, aber Visible hat das geändert. Noch eine coole Sache: Visible hatte Aktionen wie „Bring einen Freund mit und erhalte einen Monat für 5 $“ usw., und früher gab es „Party Pay“, um die Kosten beim Basistarif auf 25 $ zu senken (dieses Programm endete, als der Basistarif auf 30 $ gesenkt wurde). Insgesamt ist Visible wohl das beste für unbegrenzte Nutzung bei Verizon, wenn du die Extras von Postpaid nicht brauchst. Es wurde sogar von einigen Experten als „wahrscheinlich das Beste, wenn du Verizon-Abdeckung und wirklich unbegrenztes Datenvolumen willst“ hervorgehoben reddit.com reddit.com.
  • Google Fi Wireless: Gut für technikaffine und vielreisende Nutzer. Die einzigartige, netzwechselnde SIM von Fi springt zwischen T-Mobile und U.S. Cellular, um das beste Signal zu finden. Das kann in ländlichen Gegenden helfen, wo nur eines der beiden Netze verfügbar ist. Fi kann Anrufe/SMS nahtlos über WLAN leiten (nützlich, wenn man sich in einem bunkerähnlichen Gebäude mit WLAN, aber ohne Mobilfunksignal befindet). Der Flexible-Tarif (20 $ Grundgebühr + 10 $/GB) ist eine Nische, wird aber von Wenignutzern oder als Zweitkarte sehr geschätzt; außerdem gibt es einen Billenschutz, der nach 6 GB keine weiteren Gebühren berechnet (man zahlt also nie mehr als 80 $, ab dann hätte man ohnehin unbegrenzt bekommen). Fi’s Unlimited gibt es 2023/2024 in drei Stufen: Simply Unlimited (günstigster, kein Hotspot, eingeschränkt international), Unlimited Plus (teuer, aber wie oben beschrieben mit vielen Extras), und ein neues Unlimited Premium, das im Grunde Plus mit 100 GB Premium-Daten und 50 GB Hotspot und einigen Extras für 80 $ ist (gerichtet an Vielnutzer – aber zu dem Preis nicht billig). Stärken von Fi: hervorragendes internationales Roaming (man landet in Europa oder Asien und das Handy funktioniert einfach mit unbegrenzten SMS und denselben 10 $/GB oder kostenlos bei Premium), familienfreundliche Abrechnung (man kann pro Leitung verschiedene Tarife mischen) und hohe Datenpriorität – Fi-Kunden berichten oft, dass sie dieselbe Netzperformance wie T-Mobile-Postpaid bekommen, da Google im Grunde Kapazitäten im Großhandel kauft. Tatsächlich stellte ein Vergleich von Android Authority fest, dass Fi eine höhere Datenpriorität als Mint Mobile hat, siehe z. B. androidauthority.com. Schwächen von Fi: Preis für Einzelnutzer (wenn man den internationalen Teil nicht nutzt, ist ein reiner T-Mobile- oder Mint-Tarif günstiger), und die Gerätefinanzierung ist auf die von Google verkauften Handys beschränkt (meist Pixels, Samsung, Motorola). Dennoch hat Fi eine treue Nische und gilt als „am besten für Internationales“ und „beste Multi-Netz-Abdeckung“.
  • Cricket, Metro, Boost, etc.: Jede dieser Marken richtet sich an leicht unterschiedliche Zielgruppen, bietet aber im Allgemeinen unbegrenzte Gespräche/SMS und ein festes Highspeed-Datenvolumen. Cricket (im AT&T-Netz) hat eine große Fangemeinde wegen der AT&T-Abdeckung und der Stabilität von Cricket. Der Top-Tarif von Cricket für 60 $ enthält 15 GB Hotspot und HBO Max mit Werbung (Stand 2022 – unklar, ob das HBO-Angebot 2025 noch gilt, da HBO Max zu Max umbenannt wurde). Cricket drosselt Videos auf 480p und die Geschwindigkeit auf 8 Mbit/s bei niedrigeren Tarifen, aber beim 60-$-Tarif wurde die 8-Mbit/s-Grenze entfernt. Metro by T-Mobile positioniert sich als Premium-Prepaid: 50-$-Unlimited-Tarif enthält 5 GB Hotspot und 100 GB Google One; 60-$-Tarif enthält 15 GB Hotspot, Amazon-Prime-Mitgliedschaft usw. Metro wird in Läden verkauft und ist in Städten beliebt. Boost Mobile ist seit der Übernahme durch Dish Network im Umbruch – es gibt Tarife im AT&T/T-Mobile-Netz und einen neuen „Boost Infinite“-Postpaid-ähnlichen Dienst, der AT&T und das eigene, noch im Aufbau befindliche Netz von Dish nutzt. Boost hat oft sehr günstige Einstiegsangebote (z. B. 12,50 $/Monat für 30 GB im ersten Jahr). Schließlich gibt es noch kleinere MVNOs wie US Mobile, Ting, TracFone-Marken, Consumer Cellular (bei Senioren im AT&T-Netz beliebt und top bewertet beim Kundensupport) und mehr. Die schiere Anzahl an Optionen bedeutet: Wenn der Preis ein wichtiger Faktor ist, findet man wahrscheinlich einen Tarif, der ins Budget passt und trotzdem eines der drei großen Netze im Hintergrund nutzt.

Die wichtigste Erkenntnis zu MVNOs: Sie bieten im Wesentlichen das gleiche mobile Interneterlebnis für typische Nutzer – da sie die gleichen Mobilfunkmasten nutzen, erhältst du das gleiche Signal und die gleiche Grundgeschwindigkeit businessinsider.com. Die Unterschiede (wie etwas langsamere Geschwindigkeit bei Überlastung oder das Fehlen bestimmter Funktionen wie WLAN-Telefonie bei einigen MVNOs) sind meist geringfügig. Für viele, insbesondere für diejenigen, die nicht alles unbegrenzt in Top-Qualität brauchen, ist ein MVNO „gut genug“ und die Ersparnis kann mehrere Hundert Euro pro Jahr betragen. Die großen Anbieter wissen das, weshalb sie inzwischen jeweils mehrere MVNO-Marken besitzen oder Partnerschaften mit ihnen haben (Verizon besitzt Visible und die TracFone-Gruppe, AT&T besitzt Cricket, T-Mobile besitzt Metro und Mint usw.). Im Jahr 2025 sind sogar Kabelunternehmen wie Xfinity Mobile und Spectrum Mobile im Grunde genommen Verizon-MVNOs, die ihren Festnetzkunden besonders günstige Unlimited-Tarife anbieten (oft ca. 30 $ für unbegrenztes Datenvolumen). Auch diese Hybrid-Angebote wachsen – unterwegs nutzt man Verizon, aber wann immer möglich wird auf WLAN-Hotspots umgeschaltet. Sie sind erwähnenswert, denn wenn du bereits Kabelkunde bist, können deren Mobilfunktarife sehr günstig sein (bei Xfinity kostet Unlimited z. B. 30 $ für eine Leitung, wenn du deren Festnetz hast).

Zusammengefasst sind MVNOs und Prepaid-Anbieter ein wichtiger Teil des mobilen Internet-Ökosystems. Sie werben vielleicht nicht mit dem schnellsten 5G oder eigenen schicken Abdeckungskarten (sie verlassen sich auf das Netz ihres Host-Anbieters), aber sie punkten oft beim Preis-Leistungs-Verhältnis und sind für viele Menschen, die die Vorteile der großen Netze ohne die hohen Kosten wollen, eine ideale Wahl. Achte nur auf die Bedingungen (Highspeed-Datenlimits, mögliche Drosselung usw.) – lies immer das Kleingedruckte wie „Depriorisierung nach X GB“ oder „Hotspot auf Y GB begrenzt“, damit du nicht überrascht wirst. Aber bei Optionen wie Mints 30-$-Unlimited oder Visibles wirklich unbegrenztem 30-$-Tarif ist es schwer, nicht beeindruckt zu sein, wie zugänglich mobiles Internet im Vergleich zu vor nur einem Jahrzehnt geworden ist.

Hotspot und mobiles Breitband: Tethering, 5G-Heiminternet und mehr

Mobiles Internet ist nicht nur für dein Handy – viele von uns nutzen die Hotspot-Funktion ihres Telefons, um unterwegs Laptops oder Tablets zu verbinden, oder verwenden sogar spezielle mobile Hotspot-Geräte oder 5G-Router, um Internet dort zu bekommen, wo keine kabelgebundene Verbindung verfügbar ist. So schneiden die Anbieter in diesen Bereichen ab:

Smartphone-Hotspot/Tethering: Alle großen Postpaid-Tarife beinhalten ein gewisses Kontingent, um Ihr Handy als WLAN-Hotspot zu nutzen und die Verbindung zu teilen. Bei günstigeren Unlimited-Tarifen ist dies oft nur ein kleines Datenvolumen (oder sogar keins mit hoher Geschwindigkeit). Zum Beispiel enthält AT&Ts mittlerer Unlimited Extra-Tarif 15 GB Hotspot pro Leitung, danach wird die Hotspot-Geschwindigkeit auf 128 kbps gedrosselt (praktisch unbrauchbar für alles außer Messaging) reddit.com. T-Mobiles Basis-Go5G-Tarif enthält ebenfalls 15 GB Hotspot. Bei den Top-Tarifen gibt es jedoch deutlich mehr: T-Mobiles Go5G Plus bietet 50 GB Highspeed-Hotspot gojimobile.com. AT&T Premium hat 60 GB gojimobile.com. Auch Verizons Postpaid-Tarife haben kürzlich die Hotspot-Kontingente erhöht; der Top-Tarif liegt jetzt bei 60 GB (und wie erwähnt, kann man mehr hinzufügen). Diese Limits bedeuten, dass Sie auf dem Laptop einiges arbeiten oder stundenlang Videos streamen können, bevor Sie sich Sorgen machen müssen. Und wenn Sie das Limit überschreiten, funktioniert das mobile Internet Ihres Handys weiterhin normal – nur die verbundenen Geräte werden gedrosselt. Für viele Menschen ist der Handy-Hotspot eine praktische Backup-Lösung, falls das Heim-Internet ausfällt oder beim Reisen in Hotels mit schlechtem WLAN.

MVNOs unterscheiden sich beim Hotspot stark: Einige wie Visible Basic erlauben unbegrenztes Hotspot-Datenvolumen, aber mit einer 5 Mbps-Geschwindigkeitsbegrenzung (schnell genug zum Surfen und für SD-Videos) gojimobile.com. Visible Plus erlaubt Hotspot mit voller Geschwindigkeit (es wird aber weiterhin empfohlen, nur ein Gerät gleichzeitig zu verbinden). Mint Mobile gibt ein festes Kontingent von 5 oder 10 GB (je nach Tarif) für Hotspot aus Ihrem Datenvolumen. Google Fi-Tarife beinhalten Hotspot-Nutzung (Unlimited Plus bietet 5G-Tethering und ein großes 50-GB-Kontingent). Metro und Cricket beinhalten oft etwas Hotspot (z. B. hat Metros 60-$-Tarif 15 GB). Wichtig ist, genau nachzusehen – einige sehr günstige Tarife verbieten Hotspot komplett oder verlangen einen Aufpreis. Aber 2025 erkennen die meisten Unlimited-Tarife, auch Prepaid, dass Hotspot ein Muss ist.

Eigenständige Hotspot-Geräte und Tarife: Wenn Sie mehr Daten für einen Haushalt, ein Wohnmobil oder Ähnliches benötigen, könnten Sie einen dedizierten Hotspot in Betracht ziehen (manchmal „Jetpack“ oder „MiFi“ genannt). Die Mobilfunkanbieter verkaufen diese Geräte und bieten spezielle Datentarife nur für diese an. Historisch gesehen waren diese Tarife begrenzt – zum Beispiel 80 $ für 10 GB in der 4G-Ära – aber der Wettbewerb durch 5G-Festnetzfunk hat dazu geführt, dass sie großzügigere Datenpakete anbieten. Zum Beispiel bietet T-Mobile einen 50 GB für 50 $ Datentarif (auch 100 GB für 70 $) für Hotspot-Geräte an yournavi.com. Verizon hat eine Mischung aus Tarifen, darunter einige, die bis zu 150 GB oder mehr für Hotspots bieten, und Verizons neuester „Unlimited Ultimate“-Handytarif ermöglicht das Hinzufügen einer Tablet- oder Hotspot-Linie mit beträchtlichem Datenvolumen. Verizon hat außerdem Mitte 2023 einen Tarif namens „myPlan Ultimate“ eingeführt, der 200 GB Hotspot für Handynutzer bietet – im Grunde verwandelt das Ihr Handy fast in einen Heimrouter (dieser Tarif ist allerdings teuer, etwa 100 $). AT&T hat ähnlich DataConnect-Tarife für Hotspot-Geräte (z. B. 40 GB, 100 GB Optionen) und empfiehlt in ländlichen Gebieten oft die Wireless Home Internet Option (im Wesentlichen ein Hotspot mit einer speziellen Hochleistungsantenne für ländliche Kunden, oft mit einer Begrenzung von etwa 100 GB).

Für wirklich unbegrenzte Hotspot-Nutzung ist das selten – eine Ausnahme ist die Nutzung des Telefons als Hotspot bei Visible (unbegrenzt mit 5 Mbit/s). Eine weitere Möglichkeit sind einige Geschäftstarife oder 5G-Heiminternet-Lösungen. Aber bei gängigen Verbrauchertarifen wird der Highspeed-Hotspot immer begrenzt, weil die Anbieter nicht wollen, dass Sie einen Heim-Internetanschluss durch einen 60-$-Handytarif ersetzen (auch wenn das technisch möglich wäre).

5G-Heiminternet / Festnetzfunk: Dies war eine der disruptivsten Entwicklungen. T-Mobile Home Internet wurde 2021 landesweit eingeführt und hatte bis Ende 2024 über 6 Millionen Kunden cordcuttersnews.com, womit T-Mobile der größte Festnetzfunkanbieter des Landes wurde. Dieser Dienst nutzt das 5G-Netz von T-Mobile (und LTE als Backup), um Internet an einen WLAN-Router in Ihrem Zuhause zu liefern. Der Preis liegt bei etwa 50 $/Monat (oder 30 $ für T-Mobile-Kunden bei bestimmten Angeboten) für unbegrenzte Daten – keine Verträge, Geräte inklusive. Die typischen Geschwindigkeiten reichen von etwa 50 Mbit/s im unteren Bereich bis zu über 200 Mbit/s im oberen Bereich, abhängig davon, wie nah Sie an einem Sendemast sind und wie stark dieser ausgelastet ist. Die Latenz liegt meist bei ~30 ms, was für Streaming und Gaming in den meisten Fällen ausreicht. Verizon bietet ein ähnliches Verizon 5G Home Internet an, mit Fokus auf Gebiete mit C-Band- oder mmWave-Abdeckung. Auch bei Verizon kostet es etwa 50 $ (und 25 $ für bestehende Verizon-Mobilfunkkunden), mit Geschwindigkeiten oft zwischen 100–300 Mbit/s (es gibt sogar ein „5G Home Plus“, das in seltenen mmWave-Gebieten bis zu 1 Gbit/s verspricht). Zusammen hatten Verizon und T-Mobile bis Ende 2024 etwa 10–11 Millionen Festnetzfunk-Abonnenten tecknexus.com, was ein starkes Wachstum zeigt. AT&T verfolgt einen anderen Ansatz – sie haben kein landesweites 5G-Heimprodukt forciert, sondern setzen für Heiminternet auf Glasfaserausbau und nutzen Funk hauptsächlich in ländlichen oder alten DSL-Gebieten (AT&T vermarktet für einige ländliche Kunden eine „AT&T Wireless Internet“-Box, aber diese ist nicht unbegrenzt – oft mit 100-GB-Limits).

Der Reiz dieser Dienste ist offensichtlich: schnelle Einrichtung (einfach einen Router anschließen und schon hat man WLAN über 5G) und oft die einzige Alternative für Menschen ohne gutes Kabel- oder Glasfaserinternet. Der Nachteil: Die Leistung kann uneinheitlich sein, wenn der Mobilfunksektor, der Ihr Zuhause versorgt, überlastet ist. Deshalb muss T-Mobile tatsächlich die Anmeldungen begrenzen – sie erlauben nur eine bestimmte Anzahl von Heim-Internet-Nutzern pro Mobilfunksektor, um mobile Nutzer nicht zu sehr auszubremsen. Selbst mit 6 Millionen Nutzern meldete T-Mobile, dass über 1 Million Menschen auf Wartelisten stehen, die den Dienst nutzen möchten, aber T-Mobile kann sie erst bedienen, wenn sie in diesen Gebieten mehr Kapazität schaffen cordcuttersnews.com cordcuttersnews.com. Sie verkaufen es Ihnen buchstäblich nicht, wenn das Netz in Ihrer Gegend fast ausgelastet ist – was gut für die Qualitätskontrolle ist. T-Mobile hat außerdem Ende 2024 neue Heim-Internet-Tarife eingeführt: ein „Home Internet Lite“, bei dem Sie eine feste Datenmenge (z. B. 100 GB für 50 $) in Gebieten bekommen, die nicht für unbegrenztes Datenvolumen berechtigt sind, und ein „Home Internet Plus“ mit schnellerem Gateway und möglicherweise Priorisierung für 75 $. Sie beginnen sogar damit, Glasfaser-Heim-Internet in einigen Städten einzuführen (sie haben ein Glasfaserunternehmen übernommen, um künftig neben dem drahtlosen auch kabelgebundenen Service anzubieten) cordcuttersnews.com cordcuttersnews.com.

Für Kunden bedeuten diese drahtlosen Heim-Internet-Optionen, dass Sie dasselbe Mobilfunknetz für all Ihre Internetbedürfnisse nutzen könnten – Telefon, Computer, TV-Streaming usw. Es verwischt die Grenze zwischen mobilem und festem Internet. Wenn Sie in einem versorgten Gebiet leben und kein Glasfaser haben, kann das Heim-Internet von T-Mobile oder Verizon oft DSL schlagen oder eine Rettung sein, wo Kabel teuer oder nicht verfügbar ist. Deshalb umfasst die Frage nach dem „besten mobilen Internet“ inzwischen auch Dinge wie Hotspots und Heimrouter.

Öffentliches WLAN und Hotspots: Auch wenn es kein direktes Angebot der Anbieter ist, ist es erwähnenswert, dass einige Anbieter Hotspot-Netzwerke haben (zum Beispiel haben AT&T und Spectrum viele WLAN-Hotspots in Städten, die Kunden zur Datenentlastung nutzen können). Aber mit robusten LTE/5G-Tarifen ist die Nutzung des Mobilfunknetzes oft einfacher und sicherer, als nach öffentlichem WLAN zu suchen.

Satellitenintegration: Mit Blick auf die Zukunft gibt es das aufkommende Konzept des Satellit-zu-Handy-Dienstes. T-Mobile kündigte 2022 eine Partnerschaft mit SpaceX Starlink an, um T-Mobile-Kunden in abgelegenen Gebieten das Senden von Textnachrichten (und möglicherweise Anrufen/Daten) über Satelliten zu ermöglichen (unter Verwendung des vorhandenen Handyfunks über Satellit im Notfall). Dies soll möglicherweise 2024–2025 mit Beta-Textnachrichten starten. Apples Notfall-SOS-Funktion für das iPhone ist ein Beispiel für diesen Trend (unabhängig vom Anbieter auf neuen iPhones über Globalstar verfügbar). Obwohl dies noch nicht zum Mainstream gehört, prüfen Anbieter Möglichkeiten, Versorgungslücken per Satellit zu schließen – was in ein paar Jahren bedeuten könnte, dass Ihr mobiles Internet wirklich überall unter freiem Himmel funktioniert, allerdings anfangs wahrscheinlich mit sehr langsamen Geschwindigkeiten bei direkter Satellitenverbindung. AT&T arbeitet mit AST SpaceMobile zusammen, das 2023 einen Testanruf per Satellit über das AT&T-Netzwerk durchgeführt hat. Der Horizont erweitert sich also über terrestrische Sendemasten hinaus.

Zurück zur Gegenwart: Wenn Sie eine Mobile-Breitbandlösung benötigen – sei es ein mobiler Hotspot für Ihr Wohnmobil oder ein Ersatz für das Heim-Internet – bietet 2025 mehr Auswahl als je zuvor. Sie können ein dediziertes 5G-Hotspot-Gerät (wie das Inseego MiFi M2000 oder Netgear Nighthawk 5G) erwerben und eine Daten-SIM von jedem Anbieter einlegen oder sogar eine normale Handy-SIM verwenden. Die Tarife reichen von wenigen GB bis hin zu wirklich unbegrenzt (letzteres meist für Heimgeräte). Die Kosten pro GB sind bei diesen Tarifen gesunken, was sie attraktiv macht. Tatsächlich kaufen sich manche Wohnmobil-Fans einen T-Mobile- oder Verizon-Heiminternet-Router und nutzen ihn im Camper (sofern der Anbieter es erlaubt – einige haben Standortbeschränkungen, aber findige Nutzer finden Umgehungen).

Ein Hinweis: Anbieter schränken den Datenverkehr auf Hotspot-Geräten manchmal anders ein oder priorisieren ihn anders als auf Handys. Zum Beispiel kann ein Handy die volle Geschwindigkeit erhalten, aber ein angeschlossener Laptop wird erkannt und leicht gedrosselt. Bei den meisten modernen Tarifen ist das unüblich, außer wenn Sie ein Hotspot-Limit überschreiten. Auch die Videoauflösung ist manchmal begrenzt (bei manchen Tarifen ist Video auf 480p ~1,5 Mbit/s beschränkt, es sei denn, Sie zahlen für HD). Bei Premium-Tarifen können Sie oft frei in HD/4K streamen (T-Mobile Plus, Verizon Ultimate usw. erlauben 4K-Video). Günstigere Tarife streamen möglicherweise immer in DVD-Qualität, es sei denn, Sie buchen eine Zusatzoption.

Fazit: Die Qualität von Hotspot- und mobilen Breitbanddiensten ist heute sehr hoch: Ihr Handy als Hotspot kann den Gang ins Café-WLAN ersetzen; ein ultra-portabler 5G-Hotspot kann die Laptops eines ganzen Teams bei einem Außeneinsatz verbinden; und feste 5G-Router bringen schnelles Internet in ländliche Haushalte. Wenn Sie für Arbeit oder Reisen auf mobiles Internet angewiesen sind, überlegen Sie Ihren Datenbedarf: Vielnutzer wählen vielleicht einen unbegrenzten Handytarif mit großem Hotspot-Volumen oder einen dedizierten Tarif (wie T-Mobile’s 100 GB für $50 yournavi.com oder Straight Talk’s 100 GB für $50 straighttalk.com). Gelegenheitsnutzer kommen wahrscheinlich mit dem im bestehenden Tarif enthaltenen Hotspot aus. Das Gute ist: Mit wachsender 5G-Kapazität erhöhen die Anbieter die Hotspot-Limits und bringen innovative Tarife auf den Markt – ein Trend, der sich voraussichtlich fortsetzen wird.

Aktuelle Nachrichten, Netzausbau und Ausblick (2024–2025)

Die mobile Internetlandschaft entwickelt sich ständig weiter. Im letzten Jahr oder in den letzten zwei Jahren gab es mehrere bemerkenswerte Entwicklungen, die die Diskussion um das „beste mobile Internet“ beeinflussen:

  • Mid-Band-5G-Einführungen: Der Ausbau von C-Band-5G durch Verizon und AT&T (sowie AT&Ts zusätzliches 3,45-GHz-Spektrum) erreichte 2024 volle Fahrt. Nach einigen Verzögerungen aufgrund der FAA-Freigabe (denken Sie an die Bedenken wegen Störungen der Flugzeug-Höhenmesser Anfang 2022) war bis Mitte 2023 ein Großteil dieses Spektrums zur Nutzung freigegeben. Verizon berichtete, dass bereits fast 50 % des Netzwerkverkehrs Ende 2023 über das C-Band lief lightreading.com, was zeigt, wie schnell sie es integriert haben. Diese Zufuhr von Mid-Band-Kapazität hat die mittleren Geschwindigkeiten von Verizon und AT&T deutlich gesteigert und es ihnen ermöglicht, im 5G-Wettlauf mitzuhalten. Tatsächlich stiegen die 5G-Geschwindigkeiten von AT&T dank dieser Upgrades in einem Jahr um ca. 54 % und die von Verizon um ca. 40 % opensignal.com. T-Mobile ruht sich nicht aus und baut noch mehr 2,5-GHz-5G aus und begann mit dem Einsatz von Carrier Aggregation, um mehrere Kanäle zu kombinieren (z. B. 2,5 GHz + 600 MHz und sogar 1900 MHz PCS für 5G), um die Geschwindigkeiten zu erhöhen. Sie gewannen außerdem zusätzliche 2,5-GHz-Lizenzen bei der Auktion 108 im Jahr 2022, um einige Landkreise abzudecken, in denen sie zuvor nicht vertreten waren. Diese Maßnahmen bedeuten, dass nun alle Anbieter über einen beträchtlichen Anteil an Mid-Band verfügen: etwa 140+ MHz für Verizon (C-Band + CBRS), ca. 120 MHz für AT&T (C-Band + 3,45 GHz) und 160 MHz für T-Mobile (2,5 GHz plus kleinere Anteile anderer Bänder) in vielen Märkten. Dieses Mid-Band ist der Sweet Spot für 5G – es liefert hunderte von Mbit/s und deckt dabei einen Radius von mehreren Meilen um jeden Sendemast ab. Die Investitionen hier führen also direkt zu besserem mobilem Internet für Verbraucher.
  • Eigenständiges 5G und Network Slicing: Ein großer technischer Fortschritt ist die Einführung von 5G Standalone (SA)-Netzwerken. Ursprünglich wurde 5G im „Non-Standalone“-Modus eingeführt, was bedeutet, dass das 5G-Funknetz an einen 4G-LTE-Kern angebunden war. Jetzt wechseln die Anbieter zu reinen 5G-Kernnetzen. T-Mobile war weltweit der erste Anbieter, der 2020 SA 5G im Low-Band-Bereich bei 600 MHz einführte. Bis 2023 erweiterte T-Mobile SA auf das Mid-Band und startete Tests mit Network Slicing – einer Funktion, bei der das Netzwerk einen speziell für bestimmte Anwendungen optimierten Bandbreitenbereich bereitstellen kann (wie z. B. einen ultra-zuverlässigen, latenzarmen Bereich für Gaming). Sie eröffneten sogar ein Beta-Programm für Entwickler, um Network Slicing auf T-Mobile SA 5G zu testen, und betonten, dass sie bei dieser Technologie führend sind fierce-network.com. Verizon und AT&T waren etwas vorsichtiger – sie schalteten 2022/2023 einige SA-5G-Netze frei, aber hauptsächlich für interne Tests und spezielle Anwendungsfälle. Bis 2024 gab Verizon bekannt, dass es SA 5G betreibt und einen priorisierten Network Slice für Einsatzkräfte landesweit demonstriert hat fierce-network.com, was im Wesentlichen bedeutet, dass beispielsweise Polizei- und Feuerwehrgeräte eine eigene Überholspur im 5G-Netz erhalten. AT&T kündigte Mitte 2025 die Einführung von RedCap (Reduced Capability) 5G auf SA an, das auf IoT-Geräte wie Wearables oder Industriesensoren abzielt und damit den Fokus auf Geschäftskunden unterstreicht fierce-network.com fierce-network.com. Für Verbraucher sind die unmittelbaren Auswirkungen von SA 5G subtil – man bemerkt vielleicht eine etwas geringere Latenz und mit der Zeit neue Dienste, die zuvor nicht möglich waren. Langfristig soll SA 5G Dinge wie besseres AR/VR-Streaming, Cloud-Gaming mit garantierter Leistung und robusteres Fixed Wireless ermöglichen (wobei Network Slices beispielsweise sicherstellen, dass Heimanwender mobile Nutzer nicht beeinträchtigen). Im Wesentlichen legen die Anbieter damit das Fundament für die nächste Generation von Netzwerkfunktionen.
  • Spektrum-Akquisitionen und Refarming: Über das Mid-Band hinaus verwalten die Netzbetreiber weiteres Spektrum. Alle drei haben ihre 3G-Netze bis Anfang 2023 abgeschaltet lightreading.com und damit Spektrum (im 850 MHz-, 1900 MHz-Bereich usw.) für die Wiederverwendung mit 4G und 5G freigemacht. T-Mobile hat außerdem Sprints alte Netze abgeschaltet (3G CDMA im März 2022, sogar Sprints LTE bis Mitte 2022) lightreading.com und das gesamte Spektrum integriert. Verizon und AT&T hatten ihr 3G EVDO- und UMTS-Spektrum bereits größtenteils auf LTE umgestellt. T-Mobile hatte ein 2G-GSM-Netz, das bis Ende 2022 abgeschaltet werden sollte docs.zentracloud.com; bis 2025 ist 2G im Grunde verschwunden oder nur noch in kleinen Bereichen für IoT vorhanden. An neuen Spektrum-Fronten: Dish Network trat als vierter netzbasierter Anbieter auf und startete 2022–23 ein neues 5G-Netz (unter dem Namen Project Genesis/Boost Infinite). Sie verfügen über Spektrum im 600 MHz-, 700 MHz-, AWS-Bereich und haben 3,45 GHz sowie einige 12 GHz erworben. Während Dishs Netz noch in den Kinderschuhen steckt (sie erfüllten eine FCC-Frist, bis 2023 70 % der US-Bevölkerung zu versorgen, aber nur wenige nutzen es bisher), könnte es mit der Zeit zu einer weiteren landesweiten Option werden, insbesondere wenn sie beginnen, Boost Infinite mit postpaid-ähnlichen Tarifen zu verkaufen (derzeit 25 $ für ein „unbegrenztes“ Einführungsangebot). 2024 bereitete die FCC die Versteigerung weiteren Spektrums vor, wie den Bereich 3,1–3,45 GHz, aber das steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kongresses. Die Netzbetreiber haben auch das 6-GHz-Band für potenzielle neue lizenzfreie oder lizenzierte 5G-Nutzung im Blick sowie obere Mid-Bands (7–8 GHz) für die Zukunft.
  • Netzabschaltungen & Upgrades: Wir haben die 3G-Abschaltungen behandelt. Eine weitere bevorstehende Abschaltung ist das CDMA/LTE-Netz von Sprint – was wie erwähnt bereits für 3G und LTE geschehen ist. Einige Altlasten wie ältere Sprachnetze: Verizons altes CDMA-2G-Sprachnetz, AT&Ts 2G (abgeschaltet 2017) sind Geschichte. T-Mobile hat GSM 2G etwas länger betrieben, aber auch das dürfte inzwischen abgeschaltet sein. Der Fokus liegt nun darauf, ältere LTE-Technik auslaufen zu lassen und jedes Spektrum-Stück für die neue 5G-Welt umzuwidmen. Zum Beispiel hat AT&T einen Teil seines 850-MHz-Spektrums von LTE auf 5G umgestellt (sie nennen es jetzt 5G „Plus“, obwohl es eigentlich nur Low-Band ist). Verizon hat einige seiner PCS- und AWS-Bänder per DSS auf 5G umgestellt. Die Netze befinden sich also in einer Übergangsphase, in der 4G und 5G koexistieren, aber 5G übernimmt nach und nach immer mehr Frequenzen. Wichtig ist: 4G LTE wird so bald nicht verschwinden – alle Anbieter werden LTE das ganze Jahrzehnt über als Rückfalloption weiter betreiben, da viele Geräte (z. B. viele IoT-Geräte, ältere Handys usw.) weiterhin darauf angewiesen sind. Das Nutzererlebnis wird sich jedoch allmählich einfach zu „5G“ als Standardverbindung entwickeln, da neue Handys, wenn verfügbar, 5G bevorzugen.
  • Abonnententrends und Wettbewerb: 2024 hat T-Mobile AT&T überholt und ist zum zweitgrößten Anbieter nach Gesamtkundenzahl (Postpaid-Handy-Abonnenten) geworden und nähert sich der Zahl von Verizon an. T-Mobile gewann in den ersten drei Quartalen 2024 netto über 3 Millionen Postpaid-Handykunden hinzu, während Verizon im Wesentlichen stagnierte (nur ca. 80.000 hinzugefügt) reddit.com. AT&T lag irgendwo dazwischen. Dieser Schwung für T-Mobile unterstreicht, dass die Netzverbesserungen und die aggressive Tarifgestaltung (wie z. B. Gratis-Leitungsaktionen usw.) bei den Verbrauchern ankommen. Verizon reagierte, indem es seine Zuverlässigkeitsbotschaft und den Fokus auf Geschäftskunden verstärkte (das Unternehmen führt weiterhin bei lukrativen Geschäfts- und Regierungskonten). AT&T investierte weiter sowohl in Mobilfunk als auch in den Ausbau von Glasfaser-Breitband (mit Bündelangeboten: z. B. erhält man einen Rabatt, wenn man sowohl AT&T Fiber als auch Wireless hat). Das Wettbewerbsumfeld ist also dynamisch. Für Verbraucher bedeutet das mehr Aktionen – z. B. Angebote für den Anbieterwechsel, Handy-Eintauschaktionen mit bis zu 1.000 $ Rabatt und sogar innovative Vorteile wie T-Mobiles „Coverage Beyond“, das Abonnenten kostenloses WLAN im Flugzeug und etwas Highspeed-Daten im Ausland bietet (jetzt 5 GB gratis in vielen Ländern mit Go5G Plus). Verizon und AT&T haben ihre eigenen Vorteile (Verizon hat schon lange das Disney+-Bundle, jetzt aber als Zusatzoption; AT&T bietet kostenlose Sicherheits-Apps und internationale Tagespässe bei den Top-Tarifen). Der Kampf um Abonnenten kommt den Nutzern zugute: 2024 blieben die Tarifpreise stabil für diejenigen, die zu neuen Tarifen wechselten, wobei Verizon und AT&T einige Nutzer älterer Tarife dazu bewegten, auf neue Tarife umzusteigen, indem sie Gebühren erhoben oder Rabatte beendeten. T-Mobile hat sich verpflichtet, die Preise für bestehende Tarife nicht zu erhöhen („Price Lock“), obwohl auch dort einige alte Tarife zugunsten der neuen Go5G-Stufen eingestellt wurden.
  • Experten- und Verbraucherkommentare: Die Frage „Wer hat das beste Netz?“ liefert weiterhin gemischte Antworten. Zum Beispiel vergab Opensignal in seinem Bericht im Januar 2024 T-Mobile Auszeichnungen in 9 Kategorien (Download-Geschwindigkeit, Upload, 5G-Verfügbarkeit usw.) und Verizon in 5 Kategorien (insbesondere bei 5G-Sprachanruf-Erlebnis und einigen Aspekten der Abdeckung) lightreading.com. Unterdessen gab RootMetrics H1 2025, wie wir gesehen haben, AT&T den Gesamttitel phonearena.com. Führungskräfte von Verizon zitieren oft RootMetrics, wenn es zu ihren Gunsten ausfällt (für Zuverlässigkeit), T-Mobile verweist auf Ookla oder Opensignal, wenn diese sie bevorzugen, und AT&T verbesserte sich still und leise, ohne viel zu prahlen, bis dieser RootMetrics-Sieg ihnen etwas zum Angeben gab. Das führte zu einem kleinen Schlagabtausch in den sozialen Medien – Führungskräfte von T-Mobile und Verizon tauschten im Juni 2024 Behauptungen darüber aus, wer wirklich der Beste ist phonearena.com. Die Wahrheit ist, dass all diese Berichte leicht unterschiedliche Dinge messen: Einige konzentrieren sich auf vom Nutzer initiierte Speedtests (Ookla), einige auf kontrollierte Fahrtests (RootMetrics), einige auf Crowdsourcing-Erfahrungen (Opensignal). Wie ein Reddit-Kommentator trocken bemerkte, „es gibt keinen einfachen Benchmark, der all das abdeckt – der beste Anbieter hängt davon ab, wo du lebst, arbeitest und was du bevorzugst… es gibt keine Einheitslösung“ reddit.com. Diese Meinung teilen auch Experten; der Konsens ist, dass die Unterschiede viel kleiner sind als früher, und die Wahl sollte davon abhängen, welcher Anbieter an den Orten, die man häufig besucht, Abdeckung bietet und welche Preise/Vorteile zu einem passen.

Mit Blick auf die Zukunft werden 2025 und darüber hinaus noch interessantere Entwicklungen bringen: der Start von 5G Advanced (3GPP Release 18)-Funktionen, möglicherweise die ersten Anzeichen von 6G am Horizont (obwohl 6G-Standards erst etwa 2028 finalisiert werden, sind die Anbieter bereits in der Forschung & Entwicklung). Kurzfristig werden wir Verbesserungen beim 5G-Uplink (um Upload-Geschwindigkeiten zu erhöhen), breitere 5G-Carrier-Aggregation (Telefone kombinieren 3 oder 4 Bänder für Multi-Gigabit-Geschwindigkeiten) und die Ausweitung von Edge Computing sehen, was neue Apps ermöglichen könnte. Anbieter könnten auch einen Teil des LTE-Spektrums vollständig auf 5G SA umstellen, was das Erlebnis alter 4G-only-Geräte leicht verschlechtern, aber 5G-Nutzern zugutekommen könnte. Bis Ende 2025 könnten wir Satelliten-Messaging in normalen Tarifen integriert sehen (T-Mobile/SpaceX-Beta könnte live sein, und sogar Verizon arbeitet mit Amazons Kuiper für zukünftige Satellitenkonnektivität zusammen).

Für den durchschnittlichen Verbraucher im Jahr 2025 bedeutet all dies, dass ihr mobiles Internet nur schneller, allgegenwärtiger und leistungsfähiger wird. Der beste Anbieter für mobiles Internet kann für jede Person einer der großen Drei sein – jeder hat je nach Kriterium einen berechtigten Anspruch. AT&T bietet eine hervorragende Kombination aus Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit (und jetzt auch das Recht zum Angeben dank RootMetrics) phonearena.com. Verizon bietet mit seiner umfangreichen Abdeckung, unternehmensgerechten Zuverlässigkeit und starken 5G-Verbesserungen (plus dem langjährigen Ruf als „zuverlässigstes Netzwerk“) phonearena.com ein gutes Gefühl. T-Mobile, der Herausforderer, bietet unschlagbare 5G-Abdeckung und Führungsposition bei der Leistung (und oft etwas niedrigere Preise oder mehr enthaltene Vorteile) phonearena.com. Und wenn für Sie die Kosten entscheidend sind, sorgen die MVNOs, die auf diesen Netzen laufen, dafür, dass Sie einen Teil der Stärken jedes Netzes zu einem niedrigeren Preis bekommen – was für Verbraucher eine Win-win-Situation ist.

Wie ein Branchenautor treffend formulierte: Die Debatte über das beste Netz wird weitergehen, aber „das Fazit ist, dass AT&T, T-Mobile und Verizon alle äußerst wettbewerbsfähig sind und ein vergleichbares Serviceniveau bieten“, daher sollten Sie nach Ihren eigenen Bedürfnissen und der lokalen Abdeckung wählen und nicht nach nationalen Behauptungen phonearena.com. Die gute Nachricht ist: Im Jahr 2025 kann man fast nichts falsch machen – das mobile Internet in den USA ist so gut wie nie zuvor und wird noch besser werden. Viel Spaß beim Surfen und Streamen!

Quellen: Primäre Daten und Erkenntnisse stammen aus aktuellen Netzwerkanalysen von RootMetrics, Ookla/Speedtest, Opensignal und Branchen-Nachrichtenportalen. Für detaillierte Ergebnisse und Kommentare siehe RCR Wireless rcrwireless.com rcrwireless.com, Speedtest Intelligence-Berichte rcrwireless.com rcrwireless.com, PhoneArena-Netzwerkvergleiche phonearena.com phonearena.com sowie offizielle Mitteilungen der Netzbetreiber zu Abdeckung und Leistung t-mobile.com t-mobile.com. Diese Quellen bieten einen umfassenden Überblick über die 4G/5G-Abdeckungskarten, Geschwindigkeitsmetriken, Preise und die neuesten technologischen Entwicklungen, die das US-Mobilfunkinternet 2024–2025 prägen.

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