Globale Mobilfunk-Umwälzung: 5G boomt, 3G wird abgeschaltet & Satelliteninternet startet durch (6.–7. Okt. 2025)

Oktober 8, 2025
Global Mobile Shake-Up: 5G Surges, 3G Sunsets & Satellite Internet Takeoff (Oct 6–7, 2025)

Wichtige Fakten Zusammenfassung

  • 5G auf dem Vormarsch: Weltweit überstiegen die 5G-Verbindungen bis Mitte 2025 2,6 Milliarden (ca. 32 % Wachstum im Jahresvergleich) und sollen bis 2030 etwa 9 Milliarden erreichen (~60 % aller Mobilfunkverbindungen) [1]. Branchenanalysten stellen fest, dass 5G in eine neue Phase eintritt als Rückgrat des IoT und der digitalen Transformation [2]. Große Länder beschleunigen weiterhin die Frequenzvergabe: Indien kündigte eine Mega-5G/6G-Auktion in 10 Bändern einschließlich 6 GHz an [3], Sri Lanka startete seinen ersten 5G-Auktionsprozess mit dem Ziel eines Dienststarts Anfang 2026 [4], und die Türkei setzte eine lang erwartete 5G-Frequenzvergabe für den 16. Oktober an, um sich auf einen Start im April 2026 vorzubereiten [5].
  • Abschied von 3G, Hallo 5G: Die Abschaltung alter Netzwerke beschleunigte sich. Das 3G-Netz in Europa ist weitgehend abgebaut und die meisten EU-Betreiber werden 2G bis 2030 abschalten [6]. Die USA beendeten 3G im Jahr 2022 und schalten 2G bis 2025 ab [7]. Schwellenländer folgen diesem Beispiel: „Wir sind der einzige Betreiber, der derzeit noch 2G und 3G nutzt… Jeder andere Betreiber hat 4G oder 5G“, klagte Gamcels Geschäftsführerin Fatou Fatty in Gambia, nachdem die Regierung einen 95-Millionen-Dollar-Plan zur vollständigen Umstellung des staatlichen Anbieters auf 4G/5G genehmigt hatte [8]. Ähnlich setzte Israel eine Frist bis Ende 2025, um 2G/3G abzuschalten und alle Nutzer zum Wechsel auf VoLTE-4G/5G-Telefone zu verpflichten [9].
  • Rasanter Anstieg des mobilen Internets & die Nutzungslücke: 5G-Netze decken inzwischen etwa 54 % der Weltbevölkerung ab (4,4 Milliarden Menschen), dennoch sind 3,1 Milliarden Menschen weiterhin offline, obwohl sie im Versorgungsgebiet leben [10]. Diese „Nutzungslücke“—bedingt durch Kosten und digitale Kompetenzen—ist zehnmal größer als die Versorgungslücke. „Online zu gehen bringt enorme und unbestreitbare sozioökonomische Vorteile… Die verbleibenden Hürden zu beseitigen ist essenziell“, betonte GSMA-Generaldirektor Vivek Badrinath und forderte Anstrengungen, mobiles Internet erschwinglicher zu machen [11]. Positiv zu vermerken ist, dass Regierungen wie Argentinien und Südafrika die Smartphone-Steuern gesenkt haben, um die Gerätekosten zu senken [12]—eine Politik, die Telekommunikationsführer mehr Ländern empfehlen, um die Inklusion zu fördern.
  • Große Führungswechsel & Deals in der Telekommunikation: Der US-Anbieter Verizon hat seinen CEO ausgetauscht (seit 6. Oktober) und den ehemaligen PayPal-Chef Dan Schulman eingestellt, um eine Wende einzuleiten [13]. Der Vorsitzende von Verizon verwies auf Schulmans entschlossene Erfahrung, um „ein neues Kapitel des Wachstums und der Branchenführerschaft einzuleiten“ [14]. Der scheidende CEO Hans Vestberg bleibt, um eine $-Frontier-Communications-Übernahme bis Anfang 2026 abzuschließen [15]. In Europa nahm die Konsolidierung Fahrt auf: Vodafone und Digi haben Telekom Romania Mobile aufgeteilt, wobei Vodafone alle Postpaid-Mobilfunkkunden übernimmt (und Digi die Prepaid-Kunden) in einem 70-Millionen-Euro-Deal, der nun von den Regulierungsbehörden genehmigt wurde [16] [17]. „Es braucht nur eine kleine Lockerung der Bremse, damit sich der Markt konsolidieren kann“, argumentierte Telefónicas neuer CEO Marc Murtra und wies darauf hin, dass es in Europa immer noch etwa 40 Anbieter mit mehr als 500.000 Abonnenten gibt (im Vergleich zu nur 5 in den USA) [18].
  • KI, Cloud & 6G – Visionen der nächsten Generation: Auf einem Branchengipfel in Mailand drängten Telekommunikationsführer darauf, die KI-Chance zu ergreifen. ZTE-CEO Xu Ziyang forderte globale Betreiber auf, Ideen darüber auszutauschen, was die Netzwerkbranche für das KI-Zeitalter benötigt, und stellte sich „Netzwerke für KI und KI für Netzwerke“ sowie einen Wandel von „Bytes zu Tokens“ (KI-gesteuerte Dienste) vor [19] [20]. GSMA-CEO John Hoffman betonte, dass eine robuste mobile Konnektivität für KI entscheidend sei, und hob ZTEs 5G-Advanced-Einführung bei den Asienspielen hervor, die 600.000 Nutzer verband [21]. Er forderte außerdem politische Unterstützung, um Nutzungslücken zu schließen – „Hört auf, Smartphones zu besteuern, als wären sie Luxusgüter… Sie sind heute eine Notwendigkeit zum Leben“, appellierte Hoffman an die Regierungen [22]. Unterdessen haben Netzbetreiber bereits 6G im Blick: In den USA veranstaltete Verizon ein „6G Innovation Forum“ mit Industriepartnern, um zukünftige Anwendungsfälle von neuem Spektrum bis hin zu KI-gesteuerten Netzwerken zu beschleunigen [23].
  • Satelliten schließen sich dem Netzwerk an: Mobilfunkanbieter griffen auf Satellitenverbindungen zurück, um Versorgungslücken zu schließen. T-Mobile US erweiterte seinen SpaceX-Satellit-zu-Handy-Dienst („T-Satellite“) über SMS hinaus und ermöglicht es nun, dass Telefone beliebte Apps wie WhatsApp, Google Maps und X (Twitter) in abgelegenen Funklöchern nutzen können [24]. Telefone wechseln automatisch auf Satellit, wenn das Signal ausfällt, und stellen Basisdaten für wichtige Apps bereit. „Die Leute sind begeistert, dass das Handy in ihrer Tasche mit dem Weltraum verbunden werden kann – im Grunde ein Satellitentelefon ohne…zusätzliche Ausrüstung“, sagte T-Mobile-Vizepräsident Jeff Giard beim Start des Dienstes [25]. In Kanada führten Bell und Partner AST SpaceMobile die ersten direkt-zu-Mobilfunk-Satelliten-4G-Anrufe und Datensitzungen des Landes durch und bewiesen, dass Standard-Smartphones sich mit Satelliten im niedrigen Erdorbit für Sprache und Breitband verbinden können [26]. Und in Afrika hat Liberia begonnen, Amazons Project Kuiper als Konkurrenten zu SpaceX’ Starlink zu lizenzieren, um die Internetkosten zu senken. Die US-Botschaft in Monrovia signalisierte Unterstützung für Liberias Satelliten-Breitbandpläne [27]. „Die Partnerschaft mit Project Kuiper eröffnet spannende Möglichkeiten, unsere Reichweite auf unterversorgte Gemeinden auszudehnen“, sagte Vodacom-Sprecher Byron Kennedy zu den afrikanischen Satelliteninitiativen [28].
  • Netzwerksicherheits- & Zuverlässigkeitswarnungen: Die Telekommunikationsinfrastruktur sah sich neuen Herausforderungen gegenüber. US-Behörden gaben bekannt, dass sie über 300 illegale SIM-Server-Geräte und mehr als 100.000 SIM-Karten beschlagnahmt haben – eine riesige „SIM-Farm“ im Raum New York, die Netzwerke hätte überfluten oder Notfallkommunikation stören können [29] [30]. Offizielle warnten, dass die potenziellen Störungen „nicht überbewertet werden können“, insbesondere angesichts des Zeitpunkts während der UN-Sitzungen [31]. Im Cyberspace wurde eine mit China in Verbindung stehende Hacker-Kampagne entdeckt, die mehrere Telekommunikationsanbieter über Router- und Firewall-Schwachstellen infiltriert hatte, was die Anbieter dazu veranlasste, ihre Netzwerksicherheit zu verstärken [32] [33]. Und nach einem größeren Ausfall geriet Australiens zweitgrößter Anbieter Optus stark unter Druck: Ein missglücktes Firewall-Upgrade Ende September legte den Notrufdienst für 13 Stunden lahm und verhinderte tragischerweise mehrere 0-0-0-Anrufe [34]. Der Optus-CEO entschuldigte sich für das „völlig inakzeptable“ Versagen und leitete eine unabhängige Untersuchung ein, während die Regierung und die Muttergesellschaft Singtel versprachen, „der Sache auf den Grund zu gehen“, was schiefgelaufen ist [35].

Nordamerika: 5G-Ausbau, politische Maßnahmen & neue Führung

5G und Satellitenreichweite: US-Mobilfunkanbieter erweiterten weiterhin die schnelle mobile Abdeckung – sogar über die Erde hinaus. T-Mobile US kündigte eine große Erweiterung seines Direct-to-Satellite-Dienstes mit SpaceX’ Starlink an, wodurch gewöhnliche Smartphones eine Verbindung herstellen können, wenn sie außerhalb der Mobilfunkreichweite sind [36]. Der zunächst auf Textnachrichten beschränkte Dienst unterstützt nun Messaging- und Karten-Apps in abgelegenen Gebieten, wobei Telefone automatisch in den Satellitenmodus wechseln. „Das Handy in ihrer Tasche kann sich mit dem Weltraum verbinden… im Grunde ein Satellitentelefon, ohne dass man zusätzliche Ausrüstung kaufen muss“, erklärte T-Mobile-Vizepräsident Jeff Giard [37]. Die Funktion, die bei neuen Tarifen ohne Aufpreis enthalten ist, nutzt ein Netzwerk von etwa 650 Satelliten im niedrigen Orbit und spezielle „satellitenbereite“ Modi, die mit Apple und Google entwickelt wurden [38] [39]. Der Konkurrent AT&T verfolgt einen ähnlichen Satellit-zu-Gerät-Ansatz durch Partnerschaften (mit AST SpaceMobile), und der kanadische Anbieter Bell hat das Konzept gerade bewiesen, indem er 4G-Sprachanrufe direkt über den AST-Satelliten auf unveränderten Handys durchgeführt hat [40].

Regulatorische Umwälzungen: Ein Shutdown der US-Regierung, der am 1. Oktober begann, zwang die Federal Communications Commission (FCC), die meisten Aktivitäten auszusetzen und etwa 88 % des Personals in Zwangsurlaub zu schicken [41]. Routinemäßige Lizenzierungen, Gerätezulassungen und Vorbereitungen für Frequenzauktionen wurden gestoppt, während essentielle Systeme (z. B. 911-Störungsmeldungen) online blieben [42]. Brancheneinreichungen und Fristen für Stellungnahmen wurden während der Finanzierungslücke ausgesetzt [43]. Unabhängig davon, auch wenn kurzfristige Arbeiten pausierten, planten US-Politiker langfristige Frequenzstrategien: Vor dem Shutdown setzte die FCC eine Auktion 2026 für verbleibende Mid-Band-Frequenzen (AWS-3) an und prüft neue Bänder wie das obere 4 GHz-Band und ungenutzte 600 MHz für die zukünftige 5G/6G-Nutzung [44]. Die NTIA untersucht außerdem das Spektrum zwischen 1,6 GHz und 7 GHz, um es für mobiles Breitband umzuwidmen [45]. Diese Bemühungen zielen darauf ab, „sicherzustellen, dass Behörden den Ausbau von 5G oder künftigem 6G nicht unrechtmäßig blockieren können“ und mit der steigenden Datennachfrage Schritt zu halten, sagte FCC-Kommissar Brendan Carr [46] [47].

Führungswechsel und Strategie: In Unternehmensnachrichten hat Verizon Communications am 6. Oktober überraschend einen Führungswechsel vorgenommen und Dan Schulman – den ehemaligen CEO von PayPal und erfahrenen Telekom-Manager – zum neuen CEO ernannt [48]. Er ersetzt Hans Vestberg mit sofortiger Wirkung, wobei Vestberg bis 2026 bleibt, um den Übergang zu erleichtern und den Abschluss von Verizons geplanter Übernahme von Frontier Communications zu überwachen [49]. Der Vorstand von Verizon hob Schulmans umfangreichen Lebenslauf hervor (er leitete zuvor Virgin Mobile USA und die Verbrauchersparte von AT&T) sowie seine „Entschlossenheit“, um den Anbieter wieder auf finanzielles Wachstum und Kundengewinne auszurichten [50]. „Wir werden unsere Wertversprechen maximieren, unsere Servicekosten senken und unsere Kapitalallokation optimieren“, versprach Schulman bei seinem Amtsantritt [51]. Die jüngsten Ergebnisse von Verizon zeigten eine gemischte Entwicklung – solide Umsätze und Gewinne, aber ein Rückgang bei den Postpaid-Mobilfunkverträgen [52] – was die Notwendigkeit einer neuen Strategie unterstreicht. Anderswo treiben US-Mobilfunkanbieter fortschrittliche 5G-Funktionen voran: Sowohl Verizon als auch T-Mobile haben mit kommerziellem Network Slicing begonnen, um Unternehmenskunden einen eigenen dedizierten „Slice“ von 5G zu bieten, und prüfen 5G-Advanced-Upgrades als Brücke zu zukünftigen 6G-Diensten [53].

Ausblick für Nordamerika: Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen bleibt die Region führend bei der Einführung von 5G, mit der höchsten Datennutzung weltweit (durchschnittlich 111 GB pro Nutzer/Monat) [54]. Branchenforen wie die 6G-Initiative von Verizon zeigen den Willen, bei drahtloser Innovation weiterhin vorne zu bleiben. Und wie das T-Mobile/SpaceX-Projekt zeigt, pionieren US-Betreiber hybride Netzwerke, die terrestrische und Satellitensysteme integrieren – ein Modell, das selbst die entlegensten Ecken des Kontinents mit grundlegender Konnektivität versorgen könnte [55] [56].

Lateinamerika: 5G nimmt Fahrt auf dank politischer Initiativen

5G-Ausbaupläne: In ganz Lateinamerika beschleunigen Betreiber den Ausbau von 5G-Netzen und bereiten sich auf die nächste Generation der Technologie vor. Der mexikanische Telekommunikationsriese América Móvil, der in der gesamten Region tätig ist (Claro, Telcel usw.), bekräftigte, dass die Erweiterung der 5G-Abdeckung bis 2025 in seinen wichtigsten Märkten oberste Priorität hat [57] [58]. Das Unternehmen hat Milliarden an Investitionsausgaben für die Modernisierung der Netze vorgesehen, wobei CEO Daniel Hajj einen „sehr positiven Trend“ bei der Migration von Kunden von Prepaid- zu höherwertigen 5G-Verträgen in Ländern wie Brasilien und Kolumbien hervorhob [59] [60]. In mehreren Ländern wurde 5G inzwischen kommerziell eingeführt – Brasilien, Chile, Kolumbien, Peru und andere haben in den letzten Jahren Frequenzauktionen abgehalten – während einige noch kurz davor stehen. Costa Rica sorgte dieses Jahr für Schlagzeilen, indem es in Partnerschaft mit Ericsson das erste eigenständige 5G-Netz Mittelamerikas aktivierte, das 1.400 Standorte und 3,7 Millionen Menschen mit einem Dienst mit extrem niedriger Latenz abdeckt [61] [62]. Dieses sechsjährige Projekt unterstreicht den Sprung der Region in eine fortschrittliche 5G-Infrastruktur, einschließlich Unterstützung für IoT, intelligente Fertigung und drahtloses Festnetz-Breitband zur Erschließung ländlicher Gebiete [63] [64].

Politik und Erschwinglichkeit: Auch die Regierungen Lateinamerikas ergreifen Maßnahmen, um die digitale Inklusion zu erweitern. Besonders hervorzuheben ist, dass Argentinien die Luxussteuern auf Smartphones abgeschafft hat, um 4G/5G-Geräte für die breite Masse erschwinglicher zu machen [65]. Die GSMA lobte diesen Schritt als Vorbild zur Verringerung der Nutzungslücke in Entwicklungsmärkten [66]. In Brasilien konzentrieren sich Regulierungsbehörden und Branchenakteure darauf, die 4G/5G-Abdeckung durch Infrastruktur-Sharing und Anreize auf das weite Landesinnere und die Amazonasregion auszuweiten. Die brasilianische Telekommunikationsbehörde Anatel prüft zudem eine zweite Phase von 5G-Spektrumauktionen (einschließlich verbleibender 3,5-GHz-Frequenzen und Millimeterwellenbänder), um die Kapazität weiter zu erhöhen. Kolumbien und Peru arbeiten daran, regulatorische Hürden und Finanzierungspläne für den Ausbau ihrer 5G-Netze zu überwinden, nachdem es zu einigen Verzögerungen gekommen war. Und um die Widerstandsfähigkeit der Konnektivität zu verbessern, investieren Chile und andere Länder in neue Unterseekabel (einschließlich eines geplanten transpazifischen Kabels nach Asien), um die Internet-Backbones zu stärken [67].

Regionale Herausforderungen: Der Mobilfunkmarkt Lateinamerikas steht weiterhin vor Herausforderungen wie relativ hohen Datenkosten und lückenhafter Abdeckung im ländlichen Raum. Laut Angaben der Weltbank und der GSMA sind rund 40 % der Bevölkerung in der Region noch offline. Um dies zu überbrücken, arbeiten Regierungen mit multilateralen Organisationen an Programmen für digitale Kompetenzschulungen und subventionierte Dienste in einkommensschwachen Gebieten. Auch die Einführung von Satelliten-Breitband sorgt für Wettbewerb: SpaceX’ Starlink ist inzwischen in Ländern von Mexiko und Brasilien bis Chile verfügbar und bedient häufig abgelegene Gemeinden. In einem bemerkenswerten Schritt haben Panama und Brasilien sogar Pilotprojekte gestartet, um Satellitenkonnektivität für den Katastrophenschutz und die Abdeckung des Amazonasgebiets zu integrieren. Insgesamt befindet sich der Telekommunikationssektor Lateinamerikas in einem allmählichen Aufschwung – die Smartphone-Penetration und die 4G/5G-Nutzung steigen jedes Quartal – aber der Fortschritt ist an die wirtschaftlichen Bedingungen geknüpft. Wie ein regionaler Manager treffend sagte: „Das Potenzial von 5G ist hier riesig, aber wir müssen sicherstellen, dass niemand auf dem Weg zurückbleibt.“ Das kommende Jahr wird zeigen, wie schnell die Betreiber 5G ausbauen können und dabei die Dienste für die nächste Nutzerwelle erschwinglich halten.

Europa: Konsolidierung, Spektrumauktionen & Forderungen nach Technologieführerschaft

Fusionen und Marktskalierung: Die europäische Telekommunikationslandschaft erlebte einen verstärkten Vorstoß zu Konsolidierung und Effizienz. Branchen-CEOs argumentieren, dass der europäische Telekommunikationsmarkt – mit Dutzenden mittelgroßen Anbietern – wachsen muss, um global wettbewerbsfähig zu sein. „Europa hat 41 Anbieter mit über 0,5 Millionen Kunden, gegenüber nur 5 in den USA“, betonte Telefónica-CEO Marc Murtra und forderte die Regulierungsbehörden auf, die Genehmigung von Fusionen zu erleichtern [68]. Diese Woche lieferte ein passendes Beispiel: Vodafone Group schloss eine Vereinbarung (zusammen mit Partner Digi) zum Erwerb und zur Aufteilung von Telekom Romania Mobile, dem drittgrößten Anbieter des Landes [69]. Vodafone übernimmt die Postpaid-Kundenbasis und das Spektrum für rund 30 Millionen Euro, während Digi die Prepaid-Nutzer übernimmt – bei einer Transaktion im Gesamtwert von 70 Millionen Euro [70] [71]. Nachdem die rumänischen Behörden zugestimmt haben, sagte Vodafones CEO Margherita Della Valle, dass dieser Schritt „unsere Position in Rumänien stärkt“, indem er Skalierung und wertvolle Spektrumressourcen hinzufügt [72]. Weitere derartige Deals werden erwartet, da die großen EU-Telekommunikationsunternehmen auf grenzüberschreitende Fusionen drängen – eine bemerkenswerte Veränderung nach Jahren strikter kartellrechtlicher Haltung. Sogar die Europäische Kommission hat sich offen für eine „marktorientierte Umstrukturierung“ gezeigt, um Investitionen in 5G- und Glasfasernetze zu fördern.

Spektrum- und 6G-Planung: Europäische Regulierungsbehörden haben Fortschritte bei der Freigabe neuer Funkfrequenzen für fortschrittliche mobile Dienste gemacht. Im Vereinigten Königreich hat Ofcom in diesem Monat die erste Auktion des Landes für hochfrequentes Millimeterwellen-(mmWave)-Spektrum für 5G gestartet [73] [74]. Zu vergeben sind beispiellose 6,25 GHz Bandbreite in den 26 GHz- und 40 GHz-Bändern – Lizenzen, die ultraschnelles 5G in dicht besiedelten Stadtzentren, Stadien und Industriezentren ermöglichen sollen [75]. Ofcom hatte im vergangenen Jahr bestehende Nutzer (drahtlose Festverbindungen) entfernt und Bieter überprüft, und die Erlöse der Auktion (wenn auch im Vergleich zu 5G-Midband-Auktionen bescheiden) ebnen den Weg für drahtlose Gigabit-Dienste im Jahr 2026. Anderswo blickt Europa bereits auf 6G: Die Radio Spectrum Policy Group der EU wird Empfehlungen dazu abgeben, ob das obere 6 GHz-Band für die mobile Nutzung ausgewiesen werden soll. Europäische Betreiber warnen, dass eine Verzögerung beim 6 GHz-Band die EU gegenüber den USA (die 6 GHz für Wi-Fi geöffnet haben) und China (das es für 5G/6G zugewiesen hat) ins Hintertreffen bringen könnte [76] [77]. Ein Schreiben von 12 europäischen Telekom-CEOs im Mai forderte Brüssel auf, das gesamte 6 GHz-Band für den Mobilfunk zu lizenzieren, um „Europas Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“ im Bereich 6G [78] [79]. Da die 6G-Forschung an Fahrt aufnimmt (mit Erwartungen für kommerzielles 6G um 2030 [80]), ist die Region bestrebt, frühere Verzögerungen bei der Frequenzvergabe nicht zu wiederholen.

Politische Unterstützung und Innovation: Führende europäische Telekommunikationsunternehmen betonten ebenfalls die Notwendigkeit erneuerter technologischer Innovationen aus dem Kontinent. Auf dem Global Summit von ZTE am 6. Oktober in Mailand hielt der ehemalige ITU-Generalsekretär Zhao Houlin einen Weckruf an die europäische Industrie [81]. Er stellte fest, dass Europa in den vergangenen Jahrzehnten bei drahtlosen Standards führend war (GSM vs. US-amerikanisches CDMA), heute jedoch die USA und Asien in Bereichen wie KI und 5G-Entwicklung führend sind [82]. „Europa hat einen großen Pool an talentierten Ingenieuren und einen großen Wunsch, zu führen. Das ist ein Problem“, bemerkte Zhao zur geschwächten Stimme der Region in der Technologie [83]. Er forderte europäische Betreiber und Anbieter auf, sich wieder an globalen Innovationsbemühungen zu beteiligen, und warnte, dass die Welt mehr Führung von Europa erwarte [84] [85]. EU-Beamte teilen diese Ansicht: Die Europäische Kommission treibt einen „Digitalen Dekade“-Plan voran, der ehrgeizige Ziele für die 5G-Abdeckung (100 % der besiedelten Gebiete bis 2030) und die Erforschung von Terahertz-Frequenzen für Anwendungen jenseits von 5G vorsieht [86]. Es wird auch über einen möglichen Netzwerkbeitrag von Big Tech in Europa diskutiert – ein umstrittener Vorschlag, bei dem Technologieriesen zur Finanzierung der Telekom-Infrastruktur beitragen sollen –, über den die Regulierungsbehörden noch beraten. Auf Verbraucherseite setzte Europa die schrittweise Abschaltung alter Netze fort: Die meisten westeuropäischen Länder haben inzwischen ihre 3G-Netze abgeschaltet, und 2G-Abschaltungen sind voraussichtlich bis Ende des Jahrzehnts geplant (einige, wie Deutschland und das Vereinigte Königreich, streben eine Abschaltung Mitte der 2020er Jahre an) [87].

Ausblick in Europa: Europäische Telekommunikationsunternehmen verzeichneten kürzlich einen leichten Kursanstieg in der Hoffnung, dass einfachere Fusionen & Übernahmen sowie neue Einnahmequellen (wie IoT und Cloud-Dienste) die Aussichten der Branche verbessern werden [88]. Die GSMA prognostiziert, dass bis 2025 etwa zwei Drittel der mobilen Verbindungen in Europa über 4G/5G laufen werden, da die letzten 3G-Nutzer migrieren und die 5G-Adoption stetig wächst. Führungskräfte wie Philip Jansen von BT preisen die enormen wirtschaftlichen Auswirkungen der nächsten Netzwerkgeneration an – potenziell „Hunderte von Milliarden“ an BIP-Wachstum durch 5G-, Glasfaser- und IoT-Anwendungen [89]. Die Botschaft ist klar: Mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen und kontinuierlichen Investitionen will Europa auch im Zeitalter des 6G ein wichtiger Akteur auf dem globalen Telekommunikationsmarkt bleiben, selbst wenn der Wettbewerb mit den USA und Asien zunimmt.

Asien: Schnelle 5G-Einführungen, Upgrades und Zukunftsvorbereitung

Indiens großer 5G-Sprung: Indien setzte ein bedeutendes Zeichen für seine Telekommunikations-Selbstständigkeit. Am 5. Oktober verkündete Telekommunikationsminister Jyotiraditya Scindia, dass das neue, einheimische 4G-Netz des staatlichen BSNL innerhalb von 6–8 Monaten auf 5G aufgerüstet wird [90] [91]. „In den nächsten sechs bis acht Monaten werden wir diese 4G-Türme auf 5G umstellen … und flächendeckend 5G in ganz Indien bereitstellen“, bestätigte Scindia auf einem öffentlichen Forum [92]. Dieses schnelle Upgrade ist möglich, weil die 4G-Infrastruktur von BSNL – im Inland von einem TCS-geführten Konsortium entwickelt – bereits 5G-fähig gebaut wurde. Es markiert Indiens Eintritt in den exklusiven Club der Länder mit eigener 4G/5G-Technologie, was Scindia unterstrich, indem er darauf hinwies, dass 4G zuvor von nur fünf Unternehmen aus vier Ländern dominiert wurde [93]. Die indische Regierung hat BSNL als strategischen Akteur stark unterstützt, um die ländliche Abdeckung zu erweitern und als „Katalysator für Telekom-Innovation“ [94] zu fungieren. Parallel zu den Plänen von BSNL hat der indische Regulierer Pläne für eine riesige Spektrumauktion abgeschlossen, die alles von niedrigen 600-MHz-Bändern bis hin zu Mittelband- und hohen 26-GHz-Frequenzen abdeckt [95] [96]. Bemerkenswert ist, dass es Indiens erste Auktion ist, die das 6-GHz-Band umfasst, das für zukünftige 5G/6G-Dienste vorgesehen ist [97]. Durch die Öffnung so vieler Frequenzen und sogar die Möglichkeit für Unternehmen, sich um Funkfrequenzen zu bewerben [98] [99], Indien hofft, die 5G-Adoption zu beschleunigen, die bereits ein Jahr nach dem Start über 100 Millionen Nutzer zählt.

Aufrüstungen in Emerging Asia: In ganz Asien modernisieren Länder ihre Netze rasant. In Sri Lanka haben die Regulierungsbehörden am 3. Oktober endlich mit der ersten 5G-Spektrumvergabe des Landes begonnen [100]. Sie veröffentlichten eine Mitteilung zur Frequenzzuweisung und planen, die Frequenzen über etwa 40 Tage zu versteigern, mit dem Ziel, bis Dezember abzuschließen und die ersten 5G-Dienste in Sri Lanka Anfang 2026 live zu sehen [101]. Dies geschieht nach jahrelanger Verzögerung und ermöglicht es den Betreibern in Sri Lanka, von 4G auf modernstes 5G zu springen, was laut Führungskräften neue Anwendungen von Smart Agriculture bis Telemedizin ermöglichen wird [102]. In Südostasien hat Malaysias U Mobile gemeinsam mit Huawei ein 5.5G-Innovationslabor eröffnet, und Thailand sowie Indonesien erweitern ihre 5G-Abdeckung in städtischen Zentren, während sie 2026 als Zeitrahmen für 6G-Tests ins Auge fassen. Japan und Südkorea, bereits 5G-Vorreiter, haben mit der frühen Forschung und Entwicklung zu 6G begonnen; Japan hat 66 Milliarden Yen für 6G-Forschung bereitgestellt und plant Testumgebungen bis 2025, während koreanische Anbieter eine Allianz zur Entwicklung von 6G-Technologien mit Zielgeschwindigkeiten von 1 Tbps gebildet haben. Selbst in Afghanistan, das bisher hinterherhinkte, kündigte der größte Betreiber Roshan einen Plan an, im nächsten Jahr mit ausländischen Investitionen auf 4G/5G zu modernisieren, was zeigt, wie allgegenwärtig der Vorstoß für mobiles Breitband geworden ist.

Naher Osten auf der 5G-Überholspur: (Siehe nächsten Abschnitt)

Netzabschaltungen und Qualität: Eine Reihe asiatischer Länder schaltet ebenfalls ältere Netzwerke ab, um Frequenzen freizugeben. Israel (technisch gesehen in Westasien) sorgte für Aufsehen, indem es ankündigte, 2G und 3G bis Ende 2025 vollständig abzuschalten [103] [104]. Dieser ambitionierte Zeitplan entspricht den Maßnahmen in den Golfstaaten – z. B. Saudi-Arabien und die VAE stellen 2G/3G zugunsten einer reinen 4G/5G-Umgebung ein. Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass keine Kunden (oder kritische Systeme) vom Netz getrennt werden; Israel verpflichtet alle verbleibenden Nutzer, ihre Telefone bis 2026 auf VoLTE 4G aufzurüsten. In Bezug auf die Qualität bleibt das Netzwerkerlebnis in Asien im Fokus: Jüngste Analysen zeigten, dass Südkorea, Taiwan und Japan bei 5G-Downloadgeschwindigkeiten führend sind (oft über 300 Mbit/s), während dicht besiedelte Länder wie Indien und die Philippinen daran arbeiten, die Kapazität zu erhöhen, um Geschwindigkeit und Abdeckungsstabilität zu verbessern. Asien dominiert weiterhin beim 5G-Abonnentenvolumen – allein China hat über 1 Milliarde 5G-Abonnements, und laut Prognosen der GSMA wird der asiatisch-pazifische Raum bis 2025 mehr als die Hälfte der weltweiten 5G-Nutzer stellen. Da riesige Bevölkerungsgruppen online gehen, sind sich die Betreiber der Region der Notwendigkeit bewusst, die Abdeckung über die Städte hinaus auszubauen. So kündigte Indonesiens Telkomsel diese Woche ein Projekt an, um 2024 mit Open-RAN-Technologie und Satelliten-Backhaul 4G/5G in Tausende ländliche Dörfer zu bringen. Das übergeordnete Thema: Die Mobilfunkbranche Asiens treibt den 5G-Ausbau überall schnell voran und bereitet den Weg für 6G, während sie versucht sicherzustellen, dass keine Technologiegeneration ihre Bevölkerung unterversorgt zurücklässt.

Naher Osten: 5G-Meilensteine, 2G/3G-Abschaltungen & Satellitenverbindungen

5G kommt endlich in der Türkei an: Nach jahrelanger Verzögerung steht die Türkei – eine der letzten großen Volkswirtschaften ohne kommerzielles 5G – kurz vor dem Start ihres 5G-Rollouts. Die Regierung bestätigte eine 5G-Spektrumauktion am 16. Oktober 2025 [105], bei der alle drei Mobilfunkbetreiber (Turkcell, Türk Telekom und Vodafone Turkey) mit bestehenden Lizenzen teilnehmen dürfen [106] [107]. Zur Auktion stehen 11 Spektrumsblöcke (insgesamt 400 MHz) in den Bereichen 700 MHz und 3,5 GHz, mit einem Mindestgesamtpreis von etwa 2,1 Milliarden US-Dollar [108] [109]. Die Lizenzbedingungen verlangen von den Gewinnern, dass sie 5G bis zum 1. April 2026 starten [110] – eine enge Frist, die Ankaras Dringlichkeit widerspiegelt, aufzuholen. Die aktuellen Mobilfunklizenzen der Türkei (2G/3G/„4.5G“) laufen bis 2029, sodass sich die neuen 5G-Rechte überschneiden und dann in ein neues Regime übergehen, das eine Umsatzbeteiligung mit dem Staat vorsieht [111]. Die Auktionsnachricht hat bei türkischen Verbrauchern und Unternehmen für Aufregung gesorgt, die die 5G-Einführungen anderswo beobachtet haben. Nachbarländer am Golf wie die VAE, Katar und Saudi-Arabien verfügen bereits seit über 3 Jahren über 5G, daher möchte die Türkei im entstehenden 5G-Ökosystem (von Smart Cities bis Industrie 4.0) nicht zurückbleiben.

Golfstaaten führen bei Netzaufrüstungen: Die ölreichen Golfstaaten treiben weiterhin die mobile Technologie voran. Alle großen Betreiber im Golf (in den VAE, Saudi-Arabien, Katar, Kuwait, Bahrain) haben umfangreiches 5G eingeführt, und viele testen bereits 5G-Advanced (Release 18)-Funktionen wie verbessertes MIMO und frühe Anwendungsfälle für Network Slicing. Mehrere Golfstaaten gehören auch zu den ersten, die planen, 2G-Netze vollständig abzuschalten – und zwar in den nächsten 1–2 Jahren. Die VAE und Katar haben eine Abschaltung von 2G/GSM bis 2026 angekündigt und konzentrieren sich dann ausschließlich auf 4G/5G, während Saudi-Arabien 3G im Jahr 2025 abschalten wird (nachdem 2G bereits 2022 abgeschaltet wurde). Diese Woche hat du aus den Vereinigten Arabischen Emiraten einen neuartigen Dienst angekündigt: Es wurde der erste Anbieter im Nahen Osten, der direkte Notrufe von 5G-Smartwatches ohne Handy ermöglicht – ein Sicherheitsfeature, das auf das fortschrittliche 5G-Netz und die eSIM-Technologie [112] setzt. Die Nutzung von Wearable-Konnektivität und IoT ist im Golf hoch, sodass solche Innovationen zeigen, wie Betreiber 5G nicht nur als schnellere Handys, sondern als Ermöglicher neuer Geräte-Ökosysteme vermarkten.

Spitzenanwendungen: Eine bemerkenswerte Demonstration des 5G-Potenzials im Gesundheitswesen kam von Kuwaits Zain. Anfang Oktober gab Zain bekannt, dass es eine 12.000 km-Telesurgery ermöglicht hatte – ein Arzt in Kuwait führte eine Live-Operation an einem Patienten in Brasilien über eine 80 Mbps-Ultralow-Latency-5G-Verbindung durch [113]. Diese weltweite Premiere wurde vom CEO von Zain als „ernsthafter Schritt in Richtung einer florierenden digitalen Zukunft“ gefeiert und beweist, dass die Zuverlässigkeit von 5G kritische Echtzeitanwendungen weltweit unterstützen kann [114]. Der Eingriff, bei dem ferngesteuerte chirurgische Roboterwerkzeuge verwendet wurden, wurde durch die Kombination aus hoher Bandbreite und einer Latenz von unter 100 ms durch 5G ermöglicht. Das unterstreicht, wie die Carrier im Nahen Osten 5G nicht nur einführen, sondern es für mutige neue Dienste (in Telemedizin, intelligentem Transport, AR/VR-Tourismus usw.) nutzen, um sich zu differenzieren. Darüber hinaus sind die Betreiber der Region in 6G-Forschungskollaborationen aktiv (z. B. ist Etisalat Teil einer ITU-6G-Fokusgruppe) und an der Gestaltung globaler Standards beteiligt, sodass der Nahe Osten auch bei der nächsten Mobilfunkgeneration mit am Tisch sitzen wird.

Satellitenkonnektivität und ländliche Reichweite: Wie anderswo setzen auch Telekommunikationsunternehmen im Nahen Osten auf Satellitenpartnerschaften, um Gebiete zu erreichen, in denen terrestrische Abdeckung unpraktisch ist (Wüstengebiete, Schifffahrtsrouten, abgelegene Ölfelder). e& (Etisalat) aus den VAE hat sich mit Starlink zusammengeschlossen, um Satelliten-Breitbandpakete als Ergänzung zu seinem Mobilfunkdienst anzubieten. In Saudi-Arabien testet STC Satelliten-IoT-Konnektivität zur Überwachung von Pipelines. Und diese Woche hat Ruanda (oft in Nahost/Afrika-Diskussionen aufgrund von Telekommunikationsforen einbezogen) Pläne angekündigt, landesweiten Starlink-Internetzugang auszubauen, nachdem Starlink Anfang 2023 lizenziert wurde [115]. Ruanda installiert Starlink-Kits an Schulen und Gesundheitszentren, um die ländliche Konnektivität zu verbessern. Diese Maßnahmen spiegeln einen Trend im Nahen Osten und Afrika wider: die Integration von Satelliten im niedrigen Erdorbit als Netzwerkschicht. Mit Amazons Project Kuiper, das seine ersten Satelliten startet und einen weltweiten Service bis Ende 2025 anstrebt [116], könnten Betreiber im Nahen Osten künftig weitere Optionen neben Starlink haben. Tatsächlich arbeitet Vodacom (Teil der Vodafone Group, aktiv in Märkten wie Ägypten) bereits mit Amazon zusammen, um schließlich die LEO-Satelliten von Kuiper für „verbesserte 4G- und 5G-Abdeckung“ in Afrika zu nutzen [117]. Das raue Gelände und die weiten Wüsten des Nahen Ostens machen Satelliten-Backhaul zu einer attraktiven Lösung, um sicherzustellen, dass auch abgelegene Gemeinden und Offshore-Anlagen verbunden bleiben.

Afrika: Ausbau des mobilen Breitbands und Satellitenambitionen

Aufrüstung von Netzwerken in Schwellenländern: Afrikanische Telekommunikationsanbieter und Regierungen unternahmen bedeutende Schritte zur Modernisierung der Netzwerke und zum Ausbau der Abdeckung. Eine bemerkenswerte Entwicklung gab es in The Gambia, wo die Regierung eine Investition von 95 Millionen US-Dollar zur Wiederbelebung von Gamcel, dem staatlichen Mobilfunkanbieter, genehmigte [118]. Gamcel ist gegenüber seinen Konkurrenten ins Hintertreffen geraten und betreibt immer noch 2G/3G-Technologie. „Wir sind der einzige Betreiber, der derzeit auf 2G und 3G ist… Jeder andere Betreiber auf diesem Markt hat 4G oder 5G“, gab Gamcel-Geschäftsführerin Fatou Fatty zu und unterstrich damit die dringende Notwendigkeit eines Upgrades [119]. Die neuen Mittel werden es Gamcel ermöglichen, alle seine Mobilfunkstandorte auf 4G und 5G umzurüsten, sodass das Unternehmen endlich mit den Wettbewerbern gleichziehen und den Service für gambische Nutzer verbessern kann. Ähnlich befinden sich Länder wie Nigeria, Kenia und Uganda in unterschiedlichen Phasen der Abschaltung von 3G und des Ausbaus von 4G/5G. Südafrika – der fortschrittlichste Markt des Kontinents – hat einen Plan aufgestellt, 2G und 3G bis 2027 abzuschalten, wobei die Behörden dort jedoch warnen, dass erschwingliche 4G-Handys verfügbar sein müssen, um eine Vergrößerung der digitalen Kluft zu vermeiden [120]. Zu diesem Zweck haben die Betreiber in Südafrika Einstiegs-Smartphones für unter 20 US-Dollar eingeführt und wandeln 2G-Frequenzen in 4G um, um die Kosten pro Bit zu senken.

Glasfaser- und ländliche Konnektivität: Über mobile Signale hinaus erfolgt der Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten über Glasfaser. Am 6. Oktober gaben Nokia und der südafrikanische ISP Fibertime ein Projekt bekannt, um Glasfaser zu 400.000 weiteren Haushalten in südafrikanischen Townships und ländlichen Gemeinden zu bringen [121] [122]. Dies ist Teil des größeren Ziels von Fibertime, bis 2028 2 Millionen neue Haushalte zu erreichen. Sie nutzen innovative „semi-mobile“ Glasfasernetze – im Wesentlichen drahtlose Verteilung von Glasfaser-Backhaul – um einkommensschwache Gebiete schnell mit bis zu 950 Mbit/s Internet zu versorgen [123] [124]. „Mit der Unterstützung von Nokia verbinden wir jetzt 1.200 Haushalte pro Tag… mit unbegrenztem Highspeed-Internet für nur 5 Rand (≃$0,26) pro Tag“, sagte Fibertime-CEO Danvig De Bruyn [125]. Nutzer können per Tagesgutschein statt Vertrag zahlen – ein Ansatz, der auf die afrikanischen Marktgegebenheiten zugeschnitten ist [126]. Sandy Motley von Nokia merkte an, dass „zuverlässiges Breitband entscheidend für florierende Gemeinschaften ist… doch zu viele sind noch unverbunden, weil sie dort leben, wo sie leben“, und sagte, die neuen Glasfaserlösungen sollen das ändern [127]. Parallel dazu investieren afrikanische Regierungen in Backbone-Infrastruktur wie nationale Glasfasertrassen und Unterseekabel (zum Beispiel das neue 2Africa-Seekabel, das rund um den Kontinent landet), um die Kapazität zu erhöhen und die Internetkosten zu senken.

Wettbewerb im Bereich Satelliteninternet: Afrika wird zunehmend zum Testfeld für Satelliteninternetdienste, die abgelegene Regionen erreichen können. Elon Musks Starlink-Dienst ist bereits in Nigeria, Kenia, Ruanda und weiteren Ländern verfügbar und liefert Hochgeschwindigkeitsinternet über Satellitenschüsseln. Nun steht Amazons Project Kuiper in den Startlöchern, und mindestens ein Land positioniert sich, um frühzeitig zu profitieren: Liberia. Am 6. Oktober gab die liberianische Telekommunikationsbehörde (LTA) bekannt, dass sie die Lizenzierungsregeln überprüft, um neuen Satellitenanbietern wie Kuiper den Markteintritt zu ermöglichen [128] [129]. Starlink startete erst im Januar in Liberia und kostet etwa 40–50 US-Dollar pro Monat zuzüglich 390 US-Dollar für die Ausrüstung [130]. Durch die Einladung von Amazons Konkurrenten hofft Liberia, Preise zu senken und den Service zu verbessern – durch mehr Wettbewerb [131] [132]. US-Beamte unterstützen diesen Schritt – die US-Botschaft vor Ort sagte Liberia Unterstützung bei der digitalen Entwicklung und Zusammenarbeit mit Amazon zu [133]. „Eine größere Auswahl an Dienstanbietern gibt den Liberianern mehr Möglichkeiten… Wir setzen uns dafür ein, unseren Rahmen zu modernisieren, um Breitband für alle erschwinglicher zu machen“, erklärte die LTA [134]. Amazons Project Kuiper plant den Einsatz von 3.236 LEO-Satelliten, mit Beta-Diensten bis Ende 2025, die sich an Schulen, Krankenhäuser und Unternehmen in bislang unversorgten Regionen weltweit richten [135]. Sollte Liberia eine Lizenz vergeben, könnte es zu einem wegweisenden Testfall in Afrika für Kuiper werden. Unterdessen arbeitet das südafrikanische Unternehmen Vodacom (ein führender Betreiber in Afrika) bereits mit Amazon zusammen, um künftig Kuiper-Satelliten zur Erweiterung der 4G/5G-AbdeDurchschnitt in ländlichen Teilen des Kontinents [136] [137]. Das kommende „Weltraumrennen“ zwischen Satelliten-Breitbandanbietern wird voraussichtlich den Afrikanern in dünn besiedelten Regionen erheblich zugutekommen und in einigen Fällen effektiv das Überspringen der Notwendigkeit von Türmen ermöglichen.

Ausblick: Der afrikanische Telekommunikationssektor zeichnet sich durch ein hohes Wachstumspotenzial aus – die Nutzung des mobilen Internets steigt um etwa 10 % pro Jahr – weist aber auch deutliche Zugangslücken auf. Der neueste GSMA-Bericht stellte fest, dass nur etwa 28 % der Subsahara-Afrikaner mobiles Internet nutzen, obwohl rund 50 % unter einem mobilen Breitbandsignal sind [138] [139]. Die Erschwinglichkeit (von Geräten und Datentarifen) bleibt das größte Hindernis. Deshalb drehen sich viele der Entwicklungen dieser Woche, von Steuersenkungen auf Geräte bis hin zu kostengünstigem Glasfaser-Internet und neuen Satellitenoptionen, immer wieder um das Kernproblem der Erschwinglichkeit. Wie GSMA’s Badrinath betonte, bringt die Anbindung der Offline-Bevölkerung enorme soziale und wirtschaftliche Vorteile [140]. Es besteht vorsichtiger Optimismus, dass Afrika mit weiteren Investitionen und einem Mix aus Technologien (4G, 5G, Glasfaser, Satellit) in den nächsten zehn Jahren bedeutende Fortschritte bei der Überwindung der digitalen Kluft machen kann.

Ozeanien: Fokus auf Netzresilienz und Ausbau

Notfall-Ausfall erfordert Maßnahmen: In Ozeanien hat ein schwerwiegender Vorfall die Bedeutung einer zuverlässigen Telekommunikationsinfrastruktur unterstrichen. Australiens Optus, der zweitgrößte Anbieter, erlitt Ende September einen lähmenden Ausfall der Notrufdienste, der dazu führte, dass Menschen über 13 Stunden lang die 0-0-0 (das australische Pendant zu 911) nicht erreichen konnten [141]. Tragischerweise konnten mehrere Personen in akuter Not keinen Kontakt herstellen; die Polizei brachte später mindestens drei Todesfälle, darunter ein Säugling, mit dem Ausfall in Verbindung, was die öffentliche Empörung verstärkte [142]. Die Störung trat während eines routinemäßigen Upgrades der Netzwerk-Firewall auf, das schiefging [143]. Als Reaktion darauf wurden Optus-CEO Kelly Bayer Rosmarin (und die Muttergesellschaft Singtel in Singapur) von den Behörden befragt und leiteten eine unabhängige Überprüfung der Netzwerkausfallsicherheit ein [144]. „Wir werden bei allen Untersuchungen uneingeschränkt kooperieren“, erklärte Optus und entschuldigte sich für den „völlig inakzeptablen“ Ausfall [145] [146]. Die australische Regierung hat eine Untersuchung eingeleitet und prüft strengere Meldepflichten bei Ausfällen sowie mögliche Strafen für Anbieter, die kritische Dienste gefährden. In dieser Woche musste Optus vorsorglich auch einen zweiten, kürzeren Ausfall am 7. Oktober schnell beheben, der erneut einige Notrufe für einige Stunden beeinträchtigte [147]. Die Vorfälle haben australische Telekommunikationsunternehmen dazu veranlasst, Backup-Systeme zu verstärken und die Kommunikation mit Notrufzentralen zu verbessern. Es ist eine ernüchternde Erinnerung in einem fortschrittlichen Markt, dass Netzwerk-Upgrades rigoros getestet werden müssen, um lebensbedrohliche Störungen zu vermeiden.

5G-Ausbau und ländliche Abdeckung: Positiv ist, dass Australien und Neuseeland weiterhin die 5G-Abdeckung ausweiten. Telstra (Australien) berichtet, dass sein 5G-Netz nun 85 % der Bevölkerung erreicht, einschließlich vieler regionaler Städte. Telstra und Optus nutzen beide Low-Band-5G (600 MHz und 850 MHz), um größere Gebiete abzudecken, und das australische Regierungsprogramm „Mobile Black Spot“ kofinanziert neue ländliche Sendemasten, von denen einige 5G-fähig sind. In Neuseeland haben Spark und One NZ (Vodafone) 5G in allen größeren Städten eingeführt und testen nun eigenständige 5G-Kerne. Beide Länder sind auch frühe Anwender von 5G mmWave für Hotspots mit hoher Kapazität; tatsächlich gab es diese Woche in Auckland, NZ, eine Demo von 5G mmWave mit 3 Gbps Geschwindigkeit im Eden Park Stadion als Vorbereitung auf zukünftige Veranstaltungen. Eine weitere Entwicklung ist der Anstieg der eSIM-Nutzung in Australien – Telstra gab bekannt, dass es jetzt bis zu 1.000 eSIMs pro Tag aktiviert, da Kunden die eingebettete SIM-Technologie für Telefone und Wearables nutzen, teilweise aus Sicherheitsgründen (es ist schwieriger, SIMs zu tauschen, wenn sie gestohlen werden) [148]. Dieser Trend wird einen einfacheren Anbieterwechsel und mehr Geräte (wie Smartwatches) in Mobilfunknetzen ermöglichen.

Konnektivität auf den Pazifikinseln: In der weiteren Ozeanien-Region erhalten kleine pazifische Inselstaaten sowohl von Mobilfunk- als auch von Satellitenanbietern Aufmerksamkeit. Diese Woche gab Vodafone Fiji bekannt, dass es bis Ende 2025 5G-Dienste einführen wird, was Fidschi zu einem der ersten pazifischen Inselstaaten mit 5G machen würde. Dennoch bleibt für viele Inseln Satellit entscheidend: Unternehmen wie Kacific bieten Satelliteninternet für Papua-Neuguinea, Vanuatu und andere an. Auch Starlink expandiert im Pazifik – kürzlich wurde der Dienst in Tonga und den Cookinseln aktiviert, was die Internetgeschwindigkeiten dort deutlich verbessert hat. Diese Satellitendienste helfen, die empfindlichen Unterseekabel, die die Inseln verbinden (und durch Erdbeben beschädigt werden können), abzusichern. Australien und Neuseeland unterstützen als regionale Partner Projekte zur Verbesserung der Telekommunikationsresilienz im Pazifik, einschließlich Backup-Satellitenverbindungen und neuen Unterseekabeln zu Orten wie Samoa.

Ausblick in Ozeanien: Die beiden Hauptprioritäten sind Netzwerkresilienz und 5G-Ausbau. Die Optus-Affäre hat eine Regierungsüberprüfung ausgelöst, die wahrscheinlich strengere Schutzmaßnahmen für Notfallkommunikation vorschreiben wird (möglicherweise müssen Anbieter Roaming-Vereinbarungen oder Batterie-Backups haben, damit Anrufe auch bei Ausfall eines Netzes möglich sind). Gleichzeitig bereitet sich Australien auf die nächsten großen Spektrumschritte vor – eine Auktion von 6G-tauglichem Spektrum (wie 3,7 GHz- und 4,5 GHz-Bänder) steht bevor, und Forschungseinrichtungen dort sind aktiv an globalen 6G-Tests beteiligt. Mit relativ hoher Smartphone-Nutzung und Datenverbrauch kann Ozeanien früh von neuer drahtloser Technologie profitieren – solange die Zuverlässigkeit Schritt hält. Wie es ein australischer Senator ausdrückte, nachdem er die Chefs der Telekommunikationsunternehmen ins Parlament geladen hatte: „5G-Innovation bedeutet wenig, wenn Menschen im Notfall nicht die 000 wählen können. Wir brauchen sowohl Spitzentechnologie als auch absolute Zuverlässigkeit.“


Quellen: Wichtige Informationen wurden aus einer Vielzahl renommierter Telekommunikations-Nachrichtenquellen, Branchenberichten und offiziellen Stellungnahmen entnommen, darunter Reuters [149] [150], Mobile World Live [151] [152], TelecomTV/Telecoms.com [153] [154], Pressemitteilungen von Regierungen und Netzbetreibern sowie offizielle Berichte der GSMA [155]. Diese Quellen bieten einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen im globalen Mobilfunk-Ökosystem mit Stand vom 6.–7. Oktober 2025.

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References

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