Wichtige Fakten:
- Große Netzausfälle: Australiens Optus erlitt einen neun Stunden andauernden Dienstausfall (28.–29. Sep), der 000-Notrufe blockierte und etwa 4.500 Kunden ohne Notfallzugang ließ [1]. Die Regierung forderte Aufklärung und leitete eine Untersuchung ein, mit der Warnung: „Das darf nicht noch einmal passieren“ [2] [3]. (Optus erklärte, ein defekter Sendemast habe den Ausfall verursacht und der Dienst sei inzwischen wiederhergestellt [4].)
- Satellit vs. 5G: Qualcomms CFO Akash Palkhiwala bekräftigte, dass 5G das primäre Netzwerk für Verbraucher ist, während Satellitenverbindungen als Backup dienen. Er sagte: „Für Telefone ist das erste Netzwerk 5G, mit Satellit als Backup, wo keine Abdeckung verfügbar ist“ [5], und fügte hinzu, dass „Satellit ein Backup-Netzwerk“ für reguläre mobile Dienste bleiben wird [6]. Indien treibt die Entwicklung von 6G stark voran, und Anbieter wie SpaceX’ Starlink haben regulatorische Hürden überwunden, um in den Markt einzutreten [7] [8].
- Broadcast- und Infrastruktur-Updates: Malaysia hat Tests mit 5G Broadcast-Technologie angekündigt, um TV/Radio direkt auf Geräte ohne SIM-Karten oder mobile Daten zu übertragen [9]. Laut Kommunikationsminister Fahmi Fadzil könnte 5G Broadcast das Streaming von Live-Events und Notfallwarnungen revolutionieren (mit breiter Einführung voraussichtlich zwischen 2027 und 2030, sobald kompatible Chipsätze verfügbar sind) [10] [11]. In Indien haben der staatliche Anbieter BSNL und Partner einen einheimischen 4G-Netzwerk-Stack eingeführt, der etwa 26.700 Dörfer und 22 Millionen Menschen abdeckt [12] [13]. Dieser „Made in Bharat“-4G-Kern (aufrüstbar auf 5G) macht Indien zum erst fünften Land, das seinen eigenen 4G/5G-Telekommunikations-Stack entwickelt hat [14] [15].
- Branchendeals & Spektrumbewegungen: Telekommunikationsanbieter arbeiten zusammen, um die Kapazität zu erweitern. In Nigeria erhielt MTN die Genehmigung, Spektrum von T2 Mobile (ehemals 9mobile) zu mieten, um ein nationales Roaming-Abkommen zu unterstützen. CEO Karl Toriola sagte, dass dieser Schritt mit der „Ambition 2025“-Strategie von MTN übereinstimmt: „Durch die Nutzung zusätzlicher Spektrumressourcen erhöhen wir die Netzkapazität auf kosteneffiziente und umweltverträgliche Weise“ [16]. In Europa haben Vodafone und Digi Romania vereinbart, die Vermögenswerte von Telekom Romania Mobile aufzuteilen: Vodafone wird das Postpaid-Geschäft übernehmen und Digi das Prepaid-Segment (gemeinsam erwerben sie Abonnenten, Spektrum und Sendemasten) [17]. Der CEO von Vodafone merkte an, dass das Geschäft „unsere Position in Rumänien stärkt“ und zu einer Strategie passt, in wachsenden Märkten Skaleneffekte zu erzielen [18].
- Politik & Regulierung: Regierungen und Regulierungsbehörden ergreifen Maßnahmen. In Nigeria hat die Bundesregierung eine umstrittene 5%ige Verbrauchssteuer auf mobile Sprach- und Datendienste aufgehoben [19] [20], ein Schritt, der voraussichtlich „über 171 Millionen aktiven Telekom-Nutzern“ angesichts höherer Tarife Erleichterung verschaffen wird [21]. In Asien treiben Regulierungsbehörden ebenfalls die Abschaltung alter Netzwerke voran: Die Philippinen finalisieren die Abschaltung aller 3G-Netze bis zum 30. September 2025, und Katar hat angeordnet, 3G bis Ende 2025 abzuschalten, um Frequenzen für 4G/5G freizugeben (dies steht für einen breiteren Trend zur Ausmusterung alter GSM-Netze). Die britische Kommunikationsbehörde Ofcom verhängte gegen Vonage eine Geldstrafe von 700.000 £ wegen Ausfällen bei Notrufen (25. September) und bereitet Auktionen für Millimeterwellen-5G vor [22] [23]. In den USA hat die FCC kürzlich ihre langwierige Untersuchung von Dish/EchoStar nach Spektrum-Deals mit AT&T und SpaceX abgeschlossen und festgestellt, dass diese Schritte „neue Frequenzen freigeben und neue Wettbewerbsquellen schaffen werden“ [24] [25].
- Nutzerakzeptanz & Prognosen: Die Zahl der Abonnenten wächst weiterhin. Nigeria meldete im August 2025 171,3 Millionen aktive Mobilfunkanschlüsse (ein Anstieg gegenüber Juli), angetrieben durch Zuwächse bei MTN und Airtel [26]. Weltweit prognostizieren Analysten ein explosionsartiges Wachstum bei 5G und IoT: Ein Branchenbericht sagt ~9 Milliarden 5G-Verbindungen bis 2030 und 5 Milliarden IoT-Geräte bis 2030 voraus [27] [28]. Kristin Paulin von Omdia bemerkte: „Mit steigender Durchdringung… tritt 5G in eine neue Phase als Rückgrat für IoT und digitale Transformation ein“ [29] [30]. Diese Trends deuten darauf hin, dass Mobilfunknetze immer mehr Datenverkehr tragen werden (allein in Nordamerika verbrauchten 5G-Nutzer im 2. Quartal durchschnittlich 111 GB/Monat) und zukünftige Dienste von Telemedizin bis zu intelligenten Fabriken ermöglichen [31] [32].
Netzausfälle und Dienstunterbrechungen
Ende September 2025 sorgten Netzausfälle für Schlagzeilen. Australiens Optus erlitt am 28.–29. September einen größeren Ausfall, der für Tausende von Menschen den Notruf (000) lahmlegte. Optus bestätigte, dass ein „defekter Mobilfunkmast“ die neun Stunden andauernde Unterbrechung verursachte, von der etwa 4.500 Menschen betroffen waren [33]. Die Polizei berichtete, dass alle Personen, die während des Ausfalls versuchten, den Notruf zu erreichen, nach Wiederherstellung des Dienstes kontaktiert wurden. Dennoch äußerten Bundesminister Empörung; Australiens Kommunikationsminister bezeichnete den Ausfall als „absolut schockierend“ und forderte eine vollständige Untersuchung [34]. Singtel (die Muttergesellschaft von Optus) hat volle Kooperation zugesagt. (Dieser Ausfall ereignete sich nur wenige Tage nach einer Verizon-Netzstörung in den USA – verursacht durch einen Glasfaserkabelschnitt in Kalifornien – die am 25.–26. September kurzzeitig den Dienst für viele Kunden unterbrach.)
Über einmalige Ausfälle hinaus bleiben wiederkehrender Vandalismus und Glasfaserkabel-Sabotage in einigen Regionen ein Problem. In Nigeria beispielsweise haben Betreiber seit Mitte 2025 Hunderte von Sabotageakten an Basisstationen und Kabeln gemeldet. Die Behörden dort verstärken den Schutz der Telekommunikationsinfrastruktur, was widerspiegelt, dass die Netzresilienz nun eine nationale Priorität ist.
5G & Innovationen der nächsten Generation
Auf technischer Ebene treiben Betreiber und Regierungen neue Netzwerktechnologien voran. Malaysia gab bekannt, dass es 5G Broadcast testet: Im Gegensatz zum normalen Streaming werden dabei TV- und Radioprogramme direkt an Geräte übertragen, ohne dass SIM-Karten, mobile Datentarife oder WLAN erforderlich sind [35]. Kommunikationsminister Fahmi Fadzil sagte, die Tests umfassen Live-Sport-„Venue Casting“, Notfallwarnungen und andere Übertragungen, was „stauloses Streaming“ selbst bei Großveranstaltungen oder in abgelegenen Gebieten ermögliche [36]. Er merkte an, dass die Technologie noch am Anfang steht (auch in Europa laufen Tests) und massentaugliche Telefone mit 5G-Broadcast-Chipsätzen voraussichtlich zwischen 2027 und 2030 auf den Markt kommen [37]. Bis dahin könnten Malaysier kostenlose Broadcast-Inhalte auf ihren 5G-Handys empfangen – ein innovatives Modell, um Zielgruppen ohne mobile Daten zu erreichen.
Auch Indien treibt die Entwicklung von Next-Gen-Netzen rasant voran. Am Wochenende stellten BSNL und indische Technologiepartner den „Bharat Telecom Stack“ vor, einen vollständig in Eigenregie entwickelten 4G-Netzwerkkern, der in zwei Jahren gebaut wurde. Das cloudbasierte System – angeführt von Tata Consultancy Services mit C-DoTs Kerntechnologie und Tejas’ Funktechnik – wurde bereits an etwa 97.500 Sendemasten (darunter auch von Reliance Jio und Airtel) eingesetzt, um 26.700 zuvor unversorgte Dörfer zu verbinden [38]. Damit erhalten über 22 Millionen neue Nutzer erschwingliches 4G und die digitale Kluft auf dem Land wird überbrückt. Wichtig ist, dass alle diese Standorte auf 5G aufrüstbar sind. Offizielle erklärten, dass dieser „Made-in-India“-4G-Kern Indien zum weltweit fünften Land mit einem eigenen vollständigen Telekommunikations-Stack macht (neben Finnland, Schweden, Südkorea und China) [39]. Der BSNL-Vorsitzende feierte, dass diese Innovation „unsere digitale Zukunft sichert“ und nun die Grundlage für den ersten vollständigen 4G-Start des Anbieters bildet (in Delhi wurde im August ein Soft-4G-Zugang als Dienst eingeführt).
In der Zwischenzeit konzentrieren sich Chiphersteller auf das Zusammenspiel zwischen Satellit und terrestrischem Netz. Qualcomms CFO Akash Palkhiwala betonte in einem Interview, dass Satelliten 5G ergänzen, aber nicht ersetzen werden. Er sagte, dass Smartphones weiterhin „zuerst 5G-Netze nutzen“ werden, wobei Satelliten Lücken füllen, wo keine Abdeckung vorhanden ist [40]. „Für Telefone ist das erste Netz 5G, mit Satellit als Backup, wo keine Abdeckung verfügbar ist“, sagte er gegenüber Moneycontrol [41]. Er fügte hinzu, dass Anrufe von Verbrauchern weiterhin über terrestrische Netze laufen werden („Satellit bleibt ein Backup-Netz“ [42]) – selbst wenn Anbieter wie Starlink und OneWeb sich darauf vorbereiten, Backup-Breitband und Notfalldienste anzubieten. Qualcomm hat auch Indiens Rolle in der 6G-Forschung und -Entwicklung im Blick und sagt, Indien habe eine „enorme Chance“, Standards und Spektrum für die nächste Generation zu beeinflussen [43] [44].
Auf der Geräteseite nehmen Hersteller dies zur Kenntnis. (Beispielsweise haben neuere iPhone-Modelle die Fähigkeit erhalten, Notfall-SMS über Satellit zu senden. In den USA begann Apple damit Ende 2024, und andere Hersteller wie Samsung haben ähnliche Satelliten-SOS-Funktionen eingeführt.) Diese Entwicklungen spiegeln einen breiteren Vorstoß in Richtung universeller Konnektivität wider: Europäische Betreiber planen, Satelliten-IoT-Verbindungen in Mobilfunknetze einzubetten, und Partnerschaften wie Space42/Viasat in den VAE bündeln Spektrum, um Standard-Smartphones außerhalb von Städten per Satellit zu verbinden [45] [46].
Branchentransaktionen und strategische Schritte
Telekommunikationsunternehmen schlossen weiterhin strategische Deals und Partnerschaften ab. In aufstrebenden Märkten ist Spektrum-Teilung und -Vermietung ein heißer Trend. In Nigeria schloss MTN einen Spektrum-Mietvertrag mit T2 Mobile (dem umbenannten 9mobile) ab. Ab dem 1. Oktober 2025 wird MTN für drei Jahre 5 MHz im 900 MHz-Band und 15 MHz im 1800 MHz-Band von T2 mieten [47]. Dies sichert Kapazitäten für MTNs nationales Roaming-Abkommen mit T2, was bedeutet, dass MTN den Datenverkehr von T2 über seine Infrastruktur abwickeln kann. MTN betonte, dass die Vereinbarung nachhaltig sei: CEO Karl Toriola sagte, sie entspreche den Expansionsplänen und Umweltzielen von MTN. „Durch die Nutzung zusätzlicher Spektrum-Ressourcen erhöhen wir die Netzkapazität auf kosteneffiziente und umweltfreundliche Weise“, sagte er [48]. (MTN deutete außerdem an, dass ein separater einjähriger Spektrum-Mietvertrag mit Natcom, der im November 2025 ausläuft, auslaufen wird.)
In Europa nahm die Konsolidierung Fahrt auf. Der griechische Betreiber OTE stimmte dem Verkauf des Mobilfunkgeschäfts von Telekom Romania zu. Vodafone Romania wird die Postpaid-Kundenbasis (sowie das zugehörige Spektrum und die Türme) für 30 Millionen Euro übernehmen, während Digi Romania das Prepaid-Geschäft übernimmt [49]. Die Vodafone-Gruppenchefin Margherita Della Valle sagte, der Deal „stärkt unsere Position in Rumänien“ und unterstütze Vodafones Strategie, in wachsenden Märkten Größe zu gewinnen [50]. Der rumänische Deal (Abschluss wird im Oktober erwartet) folgt auf das MoU mit Digi aus dem letzten Jahr und wird die Mobilfunknetze beider Käufer erweitern.
In Pakistan stand eine große Fusion weiterhin auf der Kippe: Die Regulierungsbehörden äußerten Bedenken hinsichtlich des geplanten Verkaufs von Telenor Pakistan an PTCL. Die pakistanischen Behörden haben Fragen zu Wettbewerb und Compliance aufgeworfen, was das 500-Millionen-Dollar-Geschäft (ursprünglich im Dezember 2023 angekündigt) verzögert. Berichten zufolge hat PTCL wichtige Unterlagen (wie einen Investitionsplan über 1 Mrd. USD) nicht eingereicht und sieht sich einer Untersuchung der CCP wegen Marktmacht gegenüber. Der Zeitpunkt des Deals ist derzeit ungewiss. (Falls genehmigt, würde dies den Mobilfunkmarkt Pakistans umgestalten und ein riesiges Telekommunikationsunternehmen schaffen, aber die Behörden haben es nicht eilig, dies einfach durchzuwinken [51] [52].)
Politische Entscheidungen und regulatorische Entwicklungen
Regierungen weltweit ergriffen Maßnahmen, die sich auf mobile und Internetdienste auswirken. Steuer- und Finanzpolitik: Die nigerianische Bundesregierung hob eine 2022 eingeführte Verbrauchssteuer von 5 % auf Telekommunikationsgespräche und Daten auf [53] [54]. Der Chef der nigerianischen NCC sagte, Präsident Tinubu habe die Steuerabschaffung angeordnet, um die finanzielle Belastung der Nutzer zu verringern. Dies „bringt über 171 Millionen aktiven Telekommunikationsnutzern Erleichterung“, die zuvor mit stark gestiegenen Tarifen konfrontiert waren [55]. Betreiber und Verbrauchergruppen hatten sich vehement gegen die Abgabe eingesetzt, die laut ALTON den Mobilfunksektor Nigerias zu einem der am stärksten besteuerten in Afrika machte. Die Rücknahme der Steuer soll die Kosten für Millionen senken und die digitale Wirtschaft des Landes unterstützen.Abschaltung von Altnetzen: Wie in vielen Ländern zwingen Regulierungsbehörden alte Netze zur Abschaltung. Die Philippinen haben beispielsweise angekündigt, dass alle 3G-Dienste bis zum 30. September 2025 abgeschaltet werden müssen (Abschluss einer mit 2G begonnenen Ausphasung), um Frequenzen für moderne Netze freizugeben. Katar hat ebenfalls eine 3G-Abschaltung bis Ende 2025 angeordnet. Diese Maßnahmen beschleunigen den weltweiten Umstieg auf 4G/5G: Während Betreiber 2G/3G außer Betrieb nehmen, müssen Regierungen die Neuvergabe von Frequenzen steuern und sicherstellen, dass unterversorgte Nutzer nicht ausgeschlossen werden. (Indiens TRAI und das Telekommunikationsministerium prüfen ebenfalls die Frequenzvergabe für Satellitendienste, was den Balanceakt des Landes zwischen 5G und kommenden nicht-terrestrischen Netzen widerspiegelt [56] [57].)
Regulatorische Maßnahmen: In den USA ist die FCC aktiv. Sie hat kürzlich zugestimmt, ihre Untersuchung zu Dish/EchoStars 5G-Ausbauverpflichtungen einzustellen, nachdem EchoStar massive Spektrumverkäufe mit AT&T (23 Mrd. $) und SpaceX (17 Mrd. $) abgeschlossen hatte [58]. FCC-Vorsitzender Brendan Carr bezeichnete das Ergebnis als einen „potenziellen Game Changer“, der Spektrum freisetzen und den Wettbewerb stärken werde [59]. Unterdessen hat Ofcom im Vereinigten Königreich Vonage am 25. September mit einer Geldstrafe von 700.000 £ belegt, weil das Unternehmen einige Notrufe nicht weitergeleitet hat, was den Fokus der Regulierungsbehörden auf die Durchsetzung unterstreicht [60]. Ofcom führt außerdem Auktionen für neue Frequenzbänder (z. B. 26 GHz und 40 GHz) durch, um die 5G-Bandbreite zu erweitern. [61]. In den Philippinen prüft die Regierung die Lizenzierung von Starlink und anderen Satelliten-Breitbanddiensten und reagiert damit auf Musks Druck, Spektrum für Dienste im niedrigen Erdorbit bereitzustellen.
Zukünftige Aussichten und Analysen
Die von uns befragten Experten und Analysten gaben vorsichtig optimistische Prognosen ab. Die Konvergenz von Satelliten und Mobilfunk ist ein großes Thema: Das Führungsteam von Qualcomm und andere argumentieren, dass Satelliten zwar die Abdeckung erweitern werden, terrestrische Netze aber auf absehbare Zeit nicht ersetzen [62] [63]. Stattdessen setzt die Branche auf 5G als Grundlage für zukünftiges Wachstum. Ein aktueller globaler Bericht (von 5G Americas/Omdia) prognostiziert bis 2030 etwa 9 Milliarden 5G-Verbindungen, was auf massive Ausbauten und sinkende Gerätepreise zurückzuführen ist. Außerdem wurde festgestellt, dass die Zahl der vernetzten Geräte für das IoT bis Mitte 2025 etwa 3,8 Milliarden erreicht hat und bis 2030 auf 5 Milliarden steigen könnte [64].
Der Breitbandverkehr pro Nutzer explodiert: Im 2. Quartal 2025 transportierten nordamerikanische 5G-Netze durchschnittlich 111 GB pro Nutzer und Monat – fast doppelt so viel wie jede andere Region [65]. Analysten sagen, dass mit zunehmender 5G-Durchdringung „geschäftskritische Anwendungen“ in der Fertigung, Logistik, Energie und im Gesundheitswesen ermöglicht werden [66] [67]. Anbieter testen bereits 5G-Advanced-Funktionen (z. B. Rogers in Kanada mit der Einführung von 5G RedCap für IoT), um diese Dienste zu unterstützen [68].
Experten warnen jedoch, dass das aufkommende 6G noch in weiter Ferne liegt. Ein kürzlicher chinesischer 6G-Test erreichte 280 Gbps (und durchbrach damit die theoretischen 5G-Geschwindigkeitsgrenzen) – ein aufsehenerregender Meilenstein –, aber Branchenveteranen betonen, dass 6G vor den 2030er Jahren nicht kommerziell sein wird und sich langsam auf Basis KI-getriebener Anwendungsfälle entwickeln wird [69]. Wie ein Telekom-Chef sagte, fehlt uns bislang eine klare „Killer-Anwendung“ für 6G. In der Zwischenzeit haben der Ausbau und die Optimierung von 5G (und verbleibenden 4G-Netzen) Priorität.
Zusammengefasst war die Telekommunikationsnachrichtenlage Ende September 2025 eine Mischung aus Krisen und Fortschritten. Dienstunterbrechungen zogen den Unmut der Regierung auf sich, während Netzbetreiber und Regulierungsbehörden die Grundlagen für ein schnelleres, allgegenwärtiges mobiles Internet schufen. Der gleichzeitige Vorstoß in satellitengestützte Konnektivität, heimische Netzwerktechnologien und Frequenzteilungsabkommen deutet auf eine Branche im Wandel hin – sie setzt auf 5G/6G-Innovationen, um die nächste Wachstumswelle zu treiben, während sie gleichzeitig die Altnetze betreibt, die noch Milliarden versorgen.
Quellen: Nachrichtenberichte und Analysen von Reuters, Moneycontrol, Punch (Nigeria), DevelopingTelecoms, Telecoms.com und anderen Branchenpublikationen [70] [71] [72] [73] [74] [75] [76] [77]. Alle Datumsangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf die Berichterstattung Ende September 2025.
References
1. www.reuters.com, 2. www.reuters.com, 3. www.reuters.com, 4. www.reuters.com, 5. www.moneycontrol.com, 6. www.moneycontrol.com, 7. www.moneycontrol.com, 8. www.moneycontrol.com, 9. businessnews.com.my, 10. businessnews.com.my, 11. businessnews.com.my, 12. developingtelecoms.com, 13. developingtelecoms.com, 14. developingtelecoms.com, 15. developingtelecoms.com, 16. punchng.com, 17. www.telecoms.com, 18. www.telecoms.com, 19. punchng.com, 20. punchng.com, 21. punchng.com, 22. www.telecoms.com, 23. www.ispreview.co.uk, 24. www.reuters.com, 25. www.reuters.com, 26. punchng.com, 27. www.telecoms.com, 28. www.telecoms.com, 29. www.telecoms.com, 30. www.telecoms.com, 31. www.telecoms.com, 32. www.telecoms.com, 33. www.reuters.com, 34. www.reuters.com, 35. businessnews.com.my, 36. businessnews.com.my, 37. businessnews.com.my, 38. developingtelecoms.com, 39. developingtelecoms.com, 40. www.moneycontrol.com, 41. www.moneycontrol.com, 42. www.moneycontrol.com, 43. www.moneycontrol.com, 44. www.moneycontrol.com, 45. www.moneycontrol.com, 46. www.telecoms.com, 47. punchng.com, 48. punchng.com, 49. www.telecoms.com, 50. www.telecoms.com, 51. www.telecoms.com, 52. www.telecoms.com, 53. punchng.com, 54. punchng.com, 55. punchng.com, 56. www.moneycontrol.com, 57. www.moneycontrol.com, 58. www.reuters.com, 59. www.reuters.com, 60. www.telecoms.com, 61. www.ispreview.co.uk, 62. www.moneycontrol.com, 63. www.moneycontrol.com, 64. www.telecoms.com, 65. www.telecoms.com, 66. www.telecoms.com, 67. www.telecoms.com, 68. www.telecoms.com, 69. www.bez-kabli.pl, 70. www.reuters.com, 71. businessnews.com.my, 72. developingtelecoms.com, 73. punchng.com, 74. punchng.com, 75. www.telecoms.com, 76. www.moneycontrol.com, 77. www.telecoms.com