- Apple stellt das ultradünne iPhone Air ($999) und die iPhone 17-Reihe auf seinem „atemberaubenden“ Event vor, wirbt mit einem 5,6 mm Design-„Sprung“ und neuen KI-basierten Funktionen [1] [2]. CEO Tim Cook erklärt: „Design steht im Mittelpunkt von allem, was wir tun“, und verspricht, „die Messlatte erneut höher zu legen“ [3].
- Googles Pixel 10-Serie startet (Pixel 10, 10 Pro/XL, sogar ein Pixel 10 Pro Fold), bringt einen Tensor G5 Chip in 3 nm, erweiterte KI-Funktionen und das erste Basis-Pixel mit Teleobjektiv – alle laufen mit dem neuen Android 16 [4] [5]. Ein Pixel-Feature Drop im September bringt das Material You „Expressive“-Design auf ältere Pixel und das Pixel Tablet zurück [6].
- Samsungs KI-getriebene Offensive: Ein überraschendes Galaxy-Event stellt das Galaxy S25 FE ($649 Flaggschiff-Fan-Edition), Galaxy Tab S11 (dünnstes 5,1 mm Tablet) und Buds 3 FE vor, alle mit One UI 8 und „Galaxy AI“-Funktionen, die vom Google Gemini-Modell angetrieben werden [7] [8]. Samsung bestätigt einen frühen S25 FE-Start (4. September) und deutet an, dass ein Tri-Fold Galaxy-Gerät bis Jahresende kommt [9].
- Xiaomi-Teaser: Xiaomi legt den 24. Sept für den globalen 15T-Serien-Launch fest (Leica-Kameras mit 5× Pro-Zoom) [10] [11]. Inzwischen deuten Xiaomi 16-Leaks auf ein Debüt zum Monatsende mit einem 6,3″ 120Hz LTPO-Display, Snapdragon 8 Gen5-Chip, dreifachen 50 MP-Kameras und einem riesigen 7.000 mAh-Akku (100W-Schnellladen), der mit HyperOS 3 läuft [12] [13].
- Oppo & Vivo Highlights: Oppo bestätigt einen 15. September Indien-Launch für seine Mittelklasse-F31-Serie mit Snapdragon 7 Gen3, einem 7.000 mAh Akku (80W Laden) und einem robusten „360°“-gepanzerten Design (IP69/68) [14] [15]. In China hat Oppos Produktmanager Zhou Yibao das kommende Find X9 angeteasert, das einen 7.025 mAh Akku (Pro: 7.500 mAh) mit 80W Schnellladen bieten wird [16] [17]. Vivo setzt ebenfalls auf den Mega-Akku-Trend – das neue Vivo Y500 hat einen riesigen 8.200 mAh Akku in einem normal großen 6,77″-Smartphone [18] [19], während 2025 Mittelklasse-Smartphones mit 8.000–15.000 mAh Akkus auf den Markt kommen [20] [21].
- Huaweis Comeback: Huawei steht kurz davor, die Aufmerksamkeit vor seinen Rivalen zu stehlen, mit dem Mate XTs Tri-Fold-Telefon, das am 4. September debütiert [22]. Das Mate XTs (Nachfolger des Mate XT von 2019) entfaltet sich über ein einzigartiges Z-förmiges Dreifach-Scharnier zu einem breiten, tabletähnlichen Display, jetzt mit M-Pencil-Stift-Unterstützung für Produktivität [23] [24]. Trotz US-Chip-Verbote wird Huawei es mit einem neuen eigenen 5G-Chipsatz (entwickelt mit SMIC) ausstatten, der HarmonyOS 5.1 ausführt – Qualcomm/MediaTek werden wegen Sanktionen vermieden [25]. Berichten zufolge senkt Huawei den Preis des Tri-Fold näher an 2.000 $ (statt zuvor ca. 3.000 $), um die Attraktivität zu erhöhen [26].
- Software-Updates & KI: Apples iPhone 17-Serie läuft mit iOS 26, einem großen Redesign mit „Liquid Glass“-Benutzeroberfläche, KI-Funktionen für Apple Intelligence direkt auf dem Gerät, Live-Übersetzung für Anrufe und verbesserter Spam-Anruf-Erkennung [27] [28]. Bemerkenswert ist, dass Apples Event das Thema generative KI weitgehend umging, nachdem im letzten Jahr „Apple Intelligence“ beworben wurde [29] – Cook sagte im Juli, man mache „gute Fortschritte bei einer persönlicheren Siri“, die 2026 erscheinen soll [30]. Bei Android läuft Googles Android 16-Rollout (mit Material You Expressive-Themes) bereits über das Pixel-Update im September [31]. Xiaomis HyperOS 3 (basiert auf Android 16) startete globale Beta-Tests, verspricht 30 % schnellere Performance als v2, „Super Island“-interaktive Benachrichtigungen (à la Dynamic Island), KI-Hintergrundbilder und nahtlose geräteübergreifende Integration sogar mit Apple-Geräten [32] [33].
- Führungseinblicke & Branchentrends: Samsung-Vizepräsident Daniel Araujo bestätigte gegenüber Investoren einen „früheren Start“ für das S25 FE und bekräftigte TM Rohs Andeutung, dass Samsungs eigenes Tri-Fold Galaxy-Gerät bis Ende 2025 erscheinen wird [34]. Marktveränderungen: Im 2. Quartal 2025 gab es ein moderates Wachstum (+1–4 % im Jahresvergleich) bei den weltweiten Smartphone-Lieferungen [35]. Analysten prognostizieren, dass Apple Samsung überholen könnte und 2025 zum weltweit größten Smartphone-Anbieter wird, dank seines überarbeiteten Sortiments [36]. Inzwischen hat Indien China überholt und ist 2025 zum größten Smartphone-Exporteur in die USA geworden – ein Meilenstein in der Lieferkette, angetrieben durch Apple, Samsung und andere, die die Montage in Indien ausbauen, um sich von China unabhängiger zu machen [37]. Angesichts geopolitischer Gegenwinde (z. B. Trump-Ära-Zölle auf China in Aussicht) hat Apple bereits einen erheblichen Teil der iPhone-Produktion nach Indien verlagert und Lagerbestände aufgebaut, um ein mögliches „$2.000-iPhone“-Szenario zu vermeiden [38] [39].
Apple: „Awe-Dropping“ iPhones und mehr
Apples großes Herbst-Event (abgehalten am 9. September) brachte mehrere bahnbrechende Enthüllungen im Mobilbereich. iPhone 17 wurde offiziell in vier Varianten vorgestellt – das Standard-iPhone 17, ein neues ultradünnes iPhone Air sowie die höherwertigen Modelle 17 Pro und 17 Pro Max [40] [41]. CEO Tim Cook eröffnete die Veranstaltung und hob das Design-Erbe von Apple hervor: „Design steht im Mittelpunkt von allem, was wir tun“, sagte er und bezeichnete das messerscharf dünne, 5,6 mm starke iPhone Air als den „größten Sprung aller Zeiten“ im iPhone-Design [42]. Das iPhone Air führt ein 6,5‑Zoll OLED-Display in einem schlanken Titan-Gehäuse ein, das weniger wiegt und dünner ist als jedes bisherige iPhone [43]. Trotz seines schlanken Profils betont Apple, dass das Air langlebig und „bruchfest“ sei, mit demselben schnellen A18-Chip, der gleichen Akkulaufzeit und denselben Funkstandards (einschließlich 5G und Wi-Fi 7) wie seine dickeren Geschwister [44]. Mit einem Preis von $999 (positioniert zwischen dem Basis- und dem Pro-iPhone) kann das iPhone Air ab Freitag, dem 12. September, vorbestellt werden, bevor es am 19. September in den Handel kommt [45].
Der Rest der iPhone 17-Reihe bringt iterative, aber willkommene Verbesserungen. Alle Modelle beginnen jetzt mit höheren Speicherkapazitäten und verfügen über Kamera-Verbesserungen – insbesondere einen neuen Dual-Capture-Frontkamera-Modus, der gleichzeitig von der Front- und Rückkamera aufnimmt [46]. Das iPhone 17 Pro/Pro Max hat insbesondere ein fortschrittlicheres Kamerasystem erhalten, darunter Apples bisher längsten 8× optischen Zoom (200 mm Teleobjektiv) und verbesserte Low-Light-Verarbeitung durch eine aktualisierte Photonic Engine [47] [48]. Apple hat sogar eine neuartige „Center Stage“-Frontkamera eingeführt: ein quadratischer 18-MP-Sensor mit einem größeren Sichtfeld, der es dem Telefon ermöglicht, Selfies oder Videoanrufe automatisch neu zu rahmen und sogar die Ausrichtung zu drehen, um alle ins Bild zu bekommen [49] [50]. Für Videoprofis unterstützt das iPhone 17 Pro ProRes RAW und eine neue Genlock-Funktion zur Synchronisierung von Multi-Kamera-Aufnahmen – die ersten Smartphones, die diese Fähigkeit bieten [51] [52].Auch andere mobile Produkte von Apple bekamen Bühnenzeit. Auf der Veranstaltung wurden die AirPods Pro 3 Ohrhörer mit verbesserter Geräuschunterdrückung und, besonders bemerkenswert, Echtzeit-Live Translation vorgestellt: Träger können sich mit jemandem in einer anderen Sprache unterhalten und erhalten die Übersetzungen direkt aufs Ohr [53] [54]. Apple präsentierte außerdem die Apple Watch Series 11 (sowie eine Ultra 3 und Watch SE 3), mit Fokus auf neue Gesundheitsfunktionen wie Blutdrucküberwachung und Schlafcoaching [55]. Das Unternehmen erwartet, dass die Blutdruckwarnungen der Uhr „mindestens 1 Million Menschen“ helfen könnten, Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen [56].
Ein Nebenschauplatz, der Apples Ankündigungen überschattet, ist das geopolitische Klima. Der Guardian wies darauf hin, dass die noch immer geltenden Zölle auf chinesische Waren des ehemaligen US-Präsidenten Trump die Produktionskosten des iPhones drastisch in die Höhe treiben könnten [57]. Apple versucht, die Auswirkungen abzufedern – verlagert große Teile der Produktion nach Indien und hat sogar „hunderte Tonnen“ iPhones eingeflogen, um sie vor möglichen Zollfristen in die USA zu bringen [58]. Dank dieser Maßnahmen hat Cook es geschafft, „bisher die Weltuntergangsprognosen eines 2.000-Dollar-iPhones zu umgehen“, indem er die Lieferkette diversifiziert hat [59]. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, wie regulatorische Maßnahmen (und die Spannungen zwischen den USA und China) die Strategie der Mobilfunkbranche im Jahr 2025 direkt beeinflussen.
Auf der Software-Seite werden Apples neueste Telefone mit iOS 26 ausgeliefert – ein etwas überraschender Sprung in der Nummerierung. Dieses Update (vorgestellt auf der WWDC 2025) bringt Apples „umfangreichstes Design-Update aller Zeiten“ sowie mehr KI-Funktionen direkt auf dem Gerät. Die Benutzeroberfläche bietet einen „Liquid Glass“-Look, der flüssiger und stärker auf Inhalte fokussiert ist [60]. Apple bewirbt außerdem intensiv neue „Apple Intelligence“-Funktionen in iOS 26, darunter Live Translation (Transkription und Übersetzung von Sprache in Echtzeit in Telefon, FaceTime und Nachrichten) [61]. Ein verbessertes Visual Lookup ermöglicht es Nutzern, alles auf dem Bildschirm – ein Produkt, Text usw. – zu screenshotten und dann sofort danach zu suchen oder Aktionen auszuführen [62]. Unter der Haube enthält iOS 26 laut Apple ein On-Device Foundation Model, das Entwicklern zur Verfügung steht, um KI-gesteuerte Erlebnisse zu schaffen, die privat auf dem iPhone laufen [63]. Bemerkenswert ist, dass diese KI-Funktionen sogar offline funktionieren können, indem sie die Fähigkeiten der Neural Engine nutzen.
Branchenbeobachter stellten jedoch fest, dass Apple generative KI während des iPhone-Events [64] herunterspielte. Das war unerwartet, da Apple im letzten Jahr eine ambitionierte „Apple Intelligence“-Initiative (mit Gesprächen über einen überarbeiteten Siri) angekündigt hatte, um mit dem KI-Assistenten-Boom Schritt zu halten. Diese Überarbeitung – etwa Siri zu einem echten LLM-basierten Assistenten zu machen – „ist nie eingetreten“ im Jahr 2024 [65]. Tim Cook sagte während Apples Gewinnaufruf im Juli, dass ein „persönlicherer Siri“ „gute Fortschritte macht“ mit einem Versprechen für das nächste Jahr [66]. Doch beim dieswöchigen Launch waren Hinweise auf generative KI rar. Apple scheint einen vorsichtigen Ansatz zu verfolgen und hilfreiche KI-Funktionen (wie Live Translation und smartere visuelle Suche) hinzuzufügen, ohne bereits einen vollwertigen Chatbot oder KI-Begleiter in iOS zu bewerben. Der Fokus des Unternehmens lag weiterhin auf greifbaren Nutzerfunktionen und der typischen Hardware-Software-Integration, anstatt auf den KI-Hype aufzuspringen, wie es einige Wettbewerber (z. B. Google) tun.
Samsung: Neue Geräte, One UI 8 und XR-Initiativen
Während Apple für Schlagzeilen sorgte, war Samsung mit eigenen Ankündigungen und Updates beschäftigt. Am 4. September veranstaltete Samsung einen Galaxy-Launch am frühen Morgen, der als Nachfolger des großen Unpacked-Events im Juli diente [67]. Diesmal lag der Fokus darauf, fortschrittliche Funktionen zugänglicher zu machen und KI in der gesamten Gerätepalette zu integrieren [68]. Das Highlight war die offizielle Vorstellung des Galaxy S25 FE – eine Rückkehr der „Fan Edition“, die Flaggschiff-Spezifikationen zu einem niedrigeren Preis bieten soll. Mit einem Einstiegspreis ab $649 bietet das S25 FE ein großes 6,7″ 120 Hz AMOLED-Display, einen Exynos 2400 (4 nm) Chipsatz, 8 GB RAM und sogar ein Dampfkammer-Kühlsystem für anhaltende Leistung [69] [70]. Das Triple-Kamera-Setup (50 MP Hauptkamera + 12 MP Ultraweitwinkel + 8 MP Tele mit 3× Zoom) wird von Samsungs neuer ProVisual Engine unterstützt, die KI-Funktionen wie „Generative Edit“ (zum Entfernen unerwünschter Objekte aus Fotos) und einen Audio Eraser, der Hintergrundgeräusche in Videos herausfiltert, ermöglicht [71]. Das S25 FE packt im Grunde viele Galaxy S25-Features in ein günstigeres Paket – und erfüllt damit Samsungs Strategie eines „früheren Launchs“ der FE-Serie in diesem Jahr [72] (das S24 FE des letzten Jahres kam erst im Oktober auf den Markt).Samsung stellte außerdem das Galaxy Tab S11 und das Tab S11 Ultra vor, wobei Produktivität und Dünnheit im Mittelpunkt standen. Das Tab S11 Ultra ist jetzt Samsungs dünnstes Tablet aller Zeiten mit nur 5,1 mm [73], bietet aber dennoch einen neuen 3 nm-Prozessor und eine 33 % schnellere NPU (KI-Verarbeitung) sowie etwa 25 % CPU/GPU-Leistungssteigerung gegenüber der letzten Generation [74]. Samsung demonstrierte verbesserte DeX-Funktionen auf der Tab S11-Serie: Sie können erweiterte Dual-Screen-Modi nutzen, Apps zwischen Tablet und externem Monitor ziehen und sogar bis zu vier individuelle Arbeitsbereiche erstellen [75]. Ein neu gestalteter S Pen für diese Tablets hat eine stiftähnlichere Spitze und einen sechseckigen Griff für mehr Komfort [76]. Bemerkenswert ist, dass Samsung auch KI-Tools in die Tablet-Workflows integriert – Drawing Assist kann Skizzen automatisch begradigen, während Writing Assist Ton- und Stilverbesserungen für Ihre Dokumente oder E-Mails vorschlägt [77]. Diese Funktionen unterstreichen Samsungs Botschaft, dass KI im Zentrum des Galaxy-Erlebnisses auf allen Geräten stehen wird [78].
Im Audiobereich brachte Samsung die Galaxy Buds 3 FE auf den Markt, die das Premium-Design der Buds 3 Pro übernehmen, aber günstiger sind (ab ca. 149 $). Trotz des Preises bieten sie größere Treiber (11 mm), verbessertes ANC, 360-Audio und die bisher längste Akkulaufzeit bei Galaxy Buds (bis zu 30 Stunden mit Ladecase) [79]. Beeindruckend ist, dass die Buds 3 FE auch Übersetzungsfunktionen integrieren: Mit Galaxy AI + Google Gemini unterstützen sie Echtzeit-Sprachübersetzung im Ohr (ähnlich wie bei Googles Pixel Buds) [80]. Sie bieten außerdem nahtloses Gerätewechseln und „Crystal Clear“-Anrufqualität über ein 6-Mikrofon-Array [81].
Vielleicht das größte Thema bei Samsungs Event im September war One UI 8 – die neueste Android-Oberfläche, die mit diesen neuen Geräten eingeführt wird. Samsung präsentierte One UI 8 als „mehr als nur ein Interface-Update; es ist das KI-Hirn, das alles antreibt.“ [82] Es ermöglicht multimodale Interaktionen: Zum Beispiel kann man buchstäblich ein Objekt auf dem Bildschirm einkreisen und einer KI eine Frage dazu stellen (Kombination aus Touch + Sprache + Bild) [83]. Samsungs Demos zeigten Szenarien wie das Zeigen mit der Kamera auf zwei Outfits und die Frage: „Welches ist besser für das Wetter in London diese Woche?“ – die KI (mit Live-Daten und visuellen Eingaben) analysiert beide und gibt eine Empfehlung [84]. Ein weiteres neues One UI 8-Feature, Now Bar und Now Brief, soll nützliche Informationen proaktiv bereitstellen: Now Bar befindet sich auf dem Sperrbildschirm mit kontextbezogenen Steuerelementen/Shortcuts, während Now Brief jeden Morgen einen personalisierten Tagesüberblick (Verkehr, Kalender, Fitnessdaten usw.) auf einen Blick bietet [85]. Samsung setzt in dieser KI-Ära auch verstärkt auf On-Device-Privatsphäre – One UI 8 führt Knox KEEP ein, das verschlüsselte, app-spezifische Datentresore erstellt, sodass die KI-Daten jeder App isoliert und sicher bleiben [86].
Abgesehen von den Produkteinführungen haben Samsung-Führungskräfte Hinweise darauf gegeben, was als Nächstes kommt – insbesondere bei Foldables und XR (Extended Reality). In einem Treffen mit Investoren Anfang August bestätigte Samsung MX (Mobile eXperience) VP Daniel Araujo, dass das Galaxy S25 FE vorgezogen wurde und nun im September erscheinen soll (im Vergleich zum letztjährigen Termin im Oktober) [87]. Bei demselben Briefing „bestätigte Araujo außerdem, dass Project Moohan auf Kurs für einen Start in diesem Jahr ist,“ und erwähnte ausdrücklich ein Tri-Fold-Smartphone in Entwicklung – was frühere Bemerkungen von Mobile-Chef TM Roh widerspiegelt, dass ein Tri-Fold-Galaxy-Gerät „noch vor Ende 2025 kommen könnte.“ [88] Das deutet darauf hin, dass Samsung möglicherweise ein Tri-Fold-Galaxy (vielleicht eine neue Fold-Serie oder sogar ein Tab/Fold-Hybrid) bei einer späteren Veranstaltung vorstellen könnte. Tatsächlich behauptete Leaker Ice Universe, dass Samsung eine weitere Veranstaltung Ende September oder Oktober in Korea plant, die sich auf das Galaxy Z Tri‑Fold und möglicherweise AR-Brillen konzentriert [89]. Da das Rennen um Foldables an Fahrt aufnimmt (siehe Huaweis Tri-Fold im nächsten Abschnitt), scheint Samsung entschlossen, kein Innovationspotenzial zu verschenken.
An der XR-Front bereitet sich Samsung auf den Start seines Android-XR-Headsets (Project Moohan) vor. Um ein Ökosystem an Inhalten dafür aufzubauen, hat Samsung gerade ein praktisches Update für Galaxy-Smartphones veröffentlicht: Ein neuer „3D Capture“-Modus in der Camera Assistant-App ermöglicht es Nutzern, räumliche Fotos und Videos aufzunehmen, die auf dem kommenden Headset in 3D betrachtet werden können [90] [91]. Die Funktion, die von SamMobile am 11. September entdeckt wurde, fügt im Kamera-UI einen speziellen Aufnahmeknopf (in Form des Project-Moohan-Headsets) hinzu, wenn sie aktiviert ist [92]. Derzeit ist sie nur auf dem Galaxy S25 Ultra (mit dem Camera Assistant v4.0-Modul) aktiv, was darauf hindeutet, dass die Kamerahardware dieses Telefons benötigt wird, um die Tiefendaten zu erzeugen [93]. Das spiegelt wider, was Apple mit seinem Vision Pro gemacht hat – iPhones können „räumliche Fotos“ erstellen – und zeigt, dass Samsung sicherstellt, dass Galaxy-Besitzer selbstgemachte 3D-Inhalte auf dem Mixed-Reality-Gerät genießen können. Es ist eine interessante Verbindung von Mobile und XR: Die weit verbreitete Smartphone-Kamera-Basis wird genutzt, um das Engagement auf einem High-End-Headset zu fördern. Samsungs schneller Schritt hier unterstreicht, dass das Smartphone das Zentrum seines Ökosystems bleibt, auch wenn neue Gerätekategorien wie XR-Brillen am Horizont erscheinen.
Google: Pixel 10, Android 16 und mehr
Während Apple und Samsung kämpften, war Google ebenfalls fleißig – und brachte neue Hardware früher als sonst heraus. Googles jährliche „Made by Google“-Präsentation fand am 20. August 2025 statt (ungewöhnlich früh, vermutlich um der Herbst-Konkurrenz zuvorzukommen). Das Highlight war die Pixel 10-Serie, die einige der größten Upgrades für Googles Smartphones seit Jahren brachte [94].
Zum ersten Mal verfügt das Standardmodell Pixel 10 jetzt über eine Telekamera, was ihm ein Triple-Kamera-Setup verleiht (bisher war der Telezoom bei Google den Pro-Modellen vorbehalten) [95]. Bereits vor dem Launch geleakte Renderbilder zeigten tatsächlich eine dritte Linse auf der Rückseite des Pixel 10, was bestätigt, dass Google mit Konkurrenten in der ~$700-Klasse wie dem Samsung Galaxy S25 (das ebenfalls ein Zoom-Objektiv bietet) gleichzieht [96]. Die Telekamera des Pixel 10 ist nicht so hochauflösend wie das 48-MP-Modul der Pros, bietet aber dennoch eine optische Zoom-Funktion, die dem Pixel 9 fehlte [97]. Die Ultraweitwinkelkamera des Pixel 10 soll Berichten zufolge etwas schwächer ausfallen als die des letztjährigen Pixel 9 – als Kompromiss [98], aber die meisten Tester finden, dass die zusätzliche Telekamera das mehr als ausgleicht.Eine Stufe höher stellte Google zwei Premium-Smartphones vor: das Pixel 10 Pro und ein größeres Pixel 10 Pro XL [99]. (Die Namensgebung ist neu – eine XL-Variante deutet auf ein Pro-Modell mit großem Display für Phablet-Fans hin, ähnlich wie Apples Pro Max.) Beide Pro-Modelle sind mit Googles eigenem Tensor G5-Chip ausgestattet, der im modernen 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Anstatt auf reine Benchmark-Siege zu setzen, behauptet Google, dass Tensor G5 in Kombination mit 16 GB RAM „die beste Performance“ für die Dinge liefert, auf die Pixel-Geräte Wert legen – nämlich KI und effizientes Multitasking [100]. Google sagt, der neue Chip ermögliche das „schnellste Surfen und App-Starten“, das es je bei Pixel gab [101], und treibt eine Vielzahl von KI-basierten Funktionen in der Pixel-10-Reihe an. Beispielsweise führen die Telefone ein „Magic Cue“-Feature (Teil von Android 16) ein, das Nutzerbedürfnisse vorausahnen und proaktiv relevante Infos oder Aktionen anzeigen kann – ermöglicht durch KI-Modelle auf dem Gerät, die auf dem Tensor G5 laufen [102].
Vielleicht die faszinierendste Ergänzung zu Googles Produktpalette: Ein Pixel 10 Pro Fold wurde in der Werbung angedeutet und später bestätigt. Google scheint einen Nachfolger des Pixel Fold von 2023 auf den Markt gebracht und ihn unter der Pixel 10-Familie gebrandet zu haben (der Liveblog von Tom’s Guide bezieht sich während der Veranstaltung ausdrücklich auf „Pixel 10 Pro Fold“) [103]. Die Details sind spärlich, aber das deutet darauf hin, dass Googles faltbares Smartphone der zweiten Generation zusammen mit den klassischen Pixel-Modellen vorgestellt wurde, mit demselben Tensor G5 und wahrscheinlich Kamera-Upgrades ähnlich wie beim Pro. Durch die Vereinheitlichung der Namensgebung signalisiert Google, dass Foldables ein fester Bestandteil des Pixel-Portfolios werden und kein Experiment mehr sind.
Neben den Smartphones hat Google auf der Veranstaltung die Pixel Watch 4 vorgestellt. Auch wenn es kein Smartphone ist, gehört sie zum Pixel-Ökosystem und ist erwähnenswert: Die Watch 4 bringt neue Gesundheitssensoren und eine verbesserte Integration mit Fitbit-Diensten (die Google schrittweise zugunsten der Pixel-Wearables auslaufen lässt) [104]. Gerüchten zufolge wurden Akkulaufzeit und Leistung verbessert, und wir können neue Fitness-Tracking-Funktionen erwarten, die ehemalige Fitbit-Nutzer ansprechen sollen [105] [106]. Google hat außerdem einen günstigen Pixel Buds 2A-Kopfhörer angeteasert und setzt damit den Trend fort, erschwingliche Zubehör-Optionen anzubieten [107].
Alle Pixel 10-Geräte laufen mit Android 16 ab Werk, das Google offiziell im August veröffentlicht hat. Android 16 beinhaltet Googles umfassendes Material You Redesign (genannt Material 3 Expressive), das das Erscheinungsbild auf Pixel-Geräten deutlich auffrischt [108] [109]. Dieses UI-Update legt mehr Wert auf persönlichen Stil – dynamische Designs mit KI-generierten Hintergründen, verspielte neue Icons und sogar eine „Expressive“ Always-on-Display-Uhr. Bemerkenswert ist, dass Google dieses neue Design vielen älteren Pixeln sofort über das September 2025 Pixel Feature Drop [110] bereitgestellt hat. Ab dem 4. September erhielten Pixel 6 und neuere Telefone (sowie das Pixel Tablet) ein OTA-Update, das ihre Benutzeroberfläche mit Material 3 Expressive „transformiert“ [111] [112]. Im Wesentlichen ist es eine Android 16-Überarbeitung des Designs für ältere Geräte und zeigt Googles Engagement für lange Unterstützung. Neben kosmetischen Änderungen brachte das September Pixel Drop weitere Neuerungen: vermutlich neue Verbesserungen bei Live Translate, Updates für die Recorder- und Call Screen-Apps sowie eine schnellere Web-Browsing-Geschwindigkeit auf älteren Tensor-Chips (mithilfe einiger KI-Verbesserungen unter der Haube von Android 16) [113] [114]. Sogar die Pixel Watch erhielt in diesem Drop neue Watchfaces und Funktionen [115].Ein herausragendes Merkmal von Android 16 (wie auf Pixels und Xiaomis HyperOS 3 zu sehen) ist das „Super Island“-Benachrichtigungssystem – Googles Variante von Apples Dynamic Island. Es zeigt sich ständig aktualisierende Benachrichtigungen (Musik, Timer, Fahrdienste usw.) in einer Kapsel am oberen Bildschirmrand an, um Multitasking zu erleichtern [116] [117]. Google integriert außerdem mehr kontextuelle KI in Android 16: Pixels können beispielsweise die aktuelle Webseite, die du ansiehst, zusammenfassen oder eine Reihe automatisierter Fotobearbeitungen vorschlagen – dank verbesserter On-Device-Modelle. Datenschutz bleibt im Fokus – Android 16 führt diese KI-Funktionen wann immer möglich lokal aus und erweitert die Indikatoren, um anzuzeigen, wenn Mikrofon/Kamera von der Systemintelligenz genutzt werden.
Auf der politischen Ebene verzeichneten Googles Geräte kürzlich einen Aufschwung auf dem indischen Markt, da das Land zu einer Produktionsbasis wird. Eine bemerkenswerte Branchenanalyse von Counterpoint im 2. Quartal 2025 zeigte, dass Indien China überholt hat als größter Lieferant von Smartphones für die USA (nach Stückzahl) [118]. Dieser Wandel ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Unternehmen wie Google (und Apple) die Produktion in Indien beschleunigen. Tatsächlich produziert Google Pixel-Telefone in Indien für den Export – ein strategischer Schritt, da sich die globalen Lieferketten diversifizieren. Dieser Trend hat geopolitische Untertöne (Handelsspannungen zwischen den USA und China), aber für Google bedeutet es möglicherweise eine stabilere Versorgung und langfristige Kostenvorteile. Es passt auch zu Indiens Bestreben, ein Zentrum für Elektronikfertigung zu werden. Kurz gesagt: Made in India-Telefone sind jetzt Mainstream, selbst bei Premiummarken, was einen bedeutenden Meilenstein für die Branche im Jahr 2025 markiert [119].
Xiaomi: Flaggschiff-Gerüchte und HyperOS-Entwicklung
Xiaomi hielt Enthusiasten diese Woche mit offiziellen Ankündigungen und spannenden Leaks auf Trab. Am 9. September bestätigte Xiaomi über soziale Kanäle, dass am 24. September 2025 in München ein globales Launch-Event für die neue Xiaomi 15T-Serie stattfinden wird [120]. Die „T“-Serie ist Xiaomis Mid-Cycle-Flaggschiff-Refresh (oft als „Flaggschiff-Killer“ bezeichnet, da sie High-End-Spezifikationen mit niedrigeren Preisen kombiniert) [121]. Während Xiaomi noch keine vollständigen Spezifikationen verraten hat, wurde angeteasert, dass die 15T-Reihe Leica-optimierte Kameras mit einem „5× Pro“-Teleobjektiv bieten wird [122]. Das passt zum Event-Slogan „Far Closer“ – was vermutlich auf verbesserte Zoom-Fähigkeiten hindeutet. Wenn die Vergangenheit ein Anhaltspunkt ist, könnten das 15T und 15T Pro OLED-Displays mit hoher Bildwiederholrate, große Akkus und möglicherweise MediaTek Dimensity Flaggschiff-Chipsätze (wie beim 13T Pro im letzten Jahr) bieten [123]. Xiaomis offizieller Beitrag deutet erneut stark auf MediaTek-Power hin [124]. Das Unternehmen bestätigte, dass das Event um 20 Uhr MESZ live gestreamt wird und kurz darauf lokale Markteinführungen in Märkten wie Malaysia folgen werden [125].
Auch während das 15T noch auf den Start wartet, richten sich die Blicke bereits auf Xiaomis nächste echte Flaggschiff-Reihe: die Xiaomi 16-Serie. Laut einem glaubwürdigen Tippgeber (Yogesh Brar) soll das Xiaomi 16 planmäßig im späten September 2025 debütieren – früher als in den vergangenen Jahren (das Xiaomi 15 erschien im Oktober 2024) [126] [127]. Das durchgesickerte Datenblatt deutet darauf hin, dass Xiaomi alles auf eine Karte setzt. Das Xiaomi 16 soll angeblich ein 6,3″ LTPO OLED-Display (1,5K-Auflösung) mit 120 Hz Bildwiederholrate [128] besitzen. Unter der Haube wird erwartet, dass es eines der ersten Smartphones mit Qualcomms nächster Snapdragon 8-Generation (vermutlich Gen 5 oder 8 Elite 2 genannt) [129] sein wird. Sollte das stimmen, könnte Xiaomi erneut als erster Hersteller mit Qualcomms neuestem Chip auf den Markt kommen (ein Titel, um den zuvor Vivo oder Motorola konkurrierten). Das Kamerasystem soll aus drei 50 MP-Sensoren bestehen – einer Weitwinkelkamera (OmniVision), einer Ultraweitwinkelkamera und einer 50 MP Periskop-Telekamera (Samsung JN5) für starken Zoom [130]. Das ist eine starke Konfiguration, die mit den Besten der Branche mithalten kann. Xiaomi treibt offenbar auch die Akkutechnologie weiter voran: Das Xiaomi 16 könnte einen riesigen 7.000 mAh-Akku mit 100W kabelgebundener / 50W kabelloser Ladeunterstützung [131] bieten. Zum Vergleich: 7.000 mAh wäre einer der größten Akkus, die je in einem Mainstream-Flaggschiff verbaut wurden (die meisten Konkurrenten liegen bei ca. 5.000 mAh). Trotzdem strebt Xiaomi eine IP68- oder IP69-Zertifizierung (Staub-/Wasserbeständigkeit) für das Gerät an und adressiert damit eine frühere Schwäche einiger seiner Telefone [132].Die Xiaomi 16-Serie wird voraussichtlich mindestens ein 16 und ein 16 Pro umfassen, möglicherweise aber auch eine neue kompakte Variante 16 Pro Mini [133]. Sollte ein Mini erscheinen, würde dies an Apples iPhone mini erinnern – Top-Spezifikationen in einem kleineren Formfaktor – was für alle spannend sein könnte, die kleinere Smartphones bevorzugen. Alle Xiaomi 16-Modelle werden ab Werk mit der neuesten HyperOS 3-Software laufen [134].
Apropos HyperOS 3: Xiaomi bewirbt sein neues, auf Android 16 basierendes OS-Update stark. Erstmals Ende August in China vorgestellt, steht HyperOS 3 für Xiaomis fortgesetzte Abkehr von MIUI hin zu einem einheitlichen System für Smartphones, Tablets und IoT. Das Update bringt eine umfassende visuelle Überarbeitung: KI-generierte dynamische Hintergründe, die sich dezent animieren, neu gestaltete Symbole und Widgets sowie ein verfeinertes Layout mit mehr Flexibilität auf den Startbildschirmen [135] [136]. Ein Highlight ist das „Super Island“-Benachrichtigungssystem (offensichtlich inspiriert von Apples Dynamic Island), das Benachrichtigungen für Musik oder Fahrdienste in einer Live-Pillenform bündelt [137]. Xiaomi hebt außerdem die tiefere Interkonnektivität mit Apple-Geräten hervor – zum Beispiel ermöglicht Tap-to-Share einen schnellen Datenaustausch zwischen iPhone und Xiaomi-Gerät, und die geräteübergreifende Synchronisierung erstreckt sich nun auch auf Apples Ökosystem (Fotos, Erinnerungen usw.) [138] [139]. Diese Funktionen zeigen, dass Xiaomi HyperOS als wirklich universelle Plattform positioniert.
Anfang September hat Xiaomi weltweite Beta-Anmeldungen für HyperOS 3 [140] [141] eröffnet. Internationale Nutzer (mit aktuellen Xiaomi/Redmi/Poco-Geräten) können sich über die Xiaomi Community App bewerben, um HyperOS 3 vor der stabilen Veröffentlichung zu testen [142]. Das Unternehmen deutete an, dass der globale Start von HyperOS 3 wahrscheinlich am 24. September (am selben Tag wie das Xiaomi 15T-Event) stattfinden wird [143]. Das deutet darauf hin, dass Xiaomi während dieses Events die globale Version von HyperOS 3 zusammen mit Hardware vorstellen könnte. Erste Beta-Berichte zeigen, dass HyperOS 3 30 % schneller ist als Version 2, dank Optimierungen in Xiaomis HyperCore-Middleware [144] [145]. Außerdem wird die CPU-Last offenbar um ca. 4 % reduziert und die Energieeffizienz um 10 % verbessert [146] – kleine, aber willkommene Verbesserungen. Xiaomi setzt zudem verstärkt auf KI-Helfer: HyperOS 3 bringt einen systemweiten KI-Assistenten, der „On-Screen-Awareness“ bietet (vermutlich eine KI, die erkennt, was auf dem Display zu sehen ist, um passende Hilfe zu leisten), visuelle Suche und natürlichere Sprachbefehle [147]. Bemerkenswert ist, dass Xiaomi geräteübergreifende Funktionen mit Macs und iPhones integriert – z. B. kann man bestimmte Xiaomi-Apps auf einem Mac nutzen oder die Xiaomi-Galerie nahtlos mit dem iPhone synchronisieren [148]. Das ist ein interessanter Schachzug, um Nutzer in gemischten Ökosystemen zu gewinnen.
Noch eine kleine Xiaomi-Info: Ihre Submarke Redmi hat letzten Monat (Aug 2025) die Note 15-Serie in China auf den Markt gebracht [149] und setzt damit den Trend zu riesigen Akkus und hochauflösenden Kameras in Mittelklasse-Smartphones fort. Bemerkenswert ist dies, weil Xiaomis aggressiver Vorstoß in die Mittelklasse (Redmi und Poco) dem Unternehmen geholfen hat, Marktanteile in Märkten wie Indien und Lateinamerika zu gewinnen. Tatsächlich berichtete Canalys, dass der Smartphone-Markt in Lateinamerika im 2. Quartal 2025 um 2 % gewachsen ist, wobei Xiaomi und Honor Marktanteile gewinnen konnten [150]. Xiaomis Wachstum wird Geräten wie diesen Redmi Note Phones zugeschrieben, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Dieser Wettbewerbsdruck in der Mittelklasse hat Samsung und andere gezwungen zu reagieren (z. B. Samsungs neues Galaxy F17, das in Indien mit einem 5.000 mAh-Akku auf den Markt kam [151], vermutlich um die Redmi-Zielgruppe anzusprechen). Das Fazit: Xiaomi gibt Vollgas – bereitet High-End-Flaggschiffe mit Top-Spezifikationen vor und verbessert seine Software, während es gleichzeitig sehr leistungsfähige Budget-Geräte anbietet, die den Marktanteil der Konkurrenz schmälern.
Oppo, Vivo & OnePlus: Mittelklasse-Neuheiten und große Akkus
Die BBK Electronics-Familie (Oppo, Vivo, OnePlus, Realme) sorgte in diesem Zeitraum ebenfalls für Schlagzeilen:
Oppo kündigte an, dass es die Oppo F31-Serie am 15. September in Indien auf den Markt bringen wird. Die F-Serie ist Oppos beliebte Mittelklasse-Reihe, oft kamerazentriert und stylisch. Dank einer Oppo-India-Microsite kennen wir bereits wichtige F31-Spezifikationen. Sie wird mit Qualcomms Snapdragon 7 Gen 3 Chip laufen – ein solides Upper-Midrange-SoC – und verfügt über einen riesigen 7.000 mAh Akku mit 80W SuperVOOC Schnellladen. Dieser Akku ist enorm für seine Klasse (die meisten Konkurrenten haben etwa 5.000 mAh), was zeigt, wie das Akku-Rennen über Flaggschiffe hinaus eskaliert. Oppo veröffentlichte sogar einen AnTuTu-Score von etwa 890.000 für das F31, was zeigt, dass der 7 Gen 3 ordentlich Leistung bringt (und wahrscheinlich auf eine gute Wärmeentwicklung bei diesem Wert hindeutet). Um die Hitze beim Laden und Gaming zu managen, verfügt die F31-Serie über ein großes 5.219 mm² Vapor-Chamber-Kühlsystem – Oppo nennt es „SuperCool VC“. Beim Design haben die F31-Telefone ein markantes Kamera-Layout: Ein Modell zeigt eine runde Triple-Kamera-Insel (in Gold), ein anderes ein eher quadratisches Modul (in Blau). Das deutet darauf hin, dass die Serie mehrere Versionen umfassen könnte (wie Leaks vermuten lassen: ein Basis F31 5G, F31 Pro 5G und F31 Pro+ 5G). Alle verfügen bestätigt über Triple-Rückkameras, angeführt von einem 50 MP Hauptsensor (wahrscheinlich mit einem Tiefen- und Makrosensor). Interessanterweise wirbt Oppo mit einer ungewöhnlichen Kombination aus „IP69 + IP68 + IP66“-Zertifizierungen/strong> [152], was darauf hindeutet, dass verschiedene Komponenten oder Versionen unterschiedliche Wasser-/Staubschutzklassen haben – möglicherweise ist ein Modell vollständig wasserdicht (IP68), während ein anderes spritzwassergeschützt ist. Oppo wirbt außerdem mit einem „Damage-proof 360° Armor“-Design, das auf zusätzlichen Fallschutz hindeutet (vielleicht dickeres Glas oder ein robustes Gehäuse) [153]. Gerüchten zufolge liegt der Preis für das Basismodell F31 unter ₹20.000 (~240 $), das Pro unter ₹30.000 und das Pro+ unter ₹35.000 in Indien [154], was – falls zutreffend – für diese Spezifikationen sehr aggressiv ist.In der Zwischenzeit bereitet Oppo still und leise seine nächsten Flaggschiffe vor. Am 10. September hat der Oppo Find Produktmanager Zhou Yibao auf Weibo angeteasert, dass es einige Details zu den kommenden Oppo Find X9 und X9 Pro gibt [155] [156]. Bemerkenswert ist, dass er die Akkugrößen bestätigt hat: Das Find X9 wird einen 7.025 mAh „Glacier“-Akku und das X9 Pro einen 7.500 mAh Akku haben [157]. Diese Werte klingen fast verrückt – sie liegen weit über den üblichen Flaggschiffen (die bei etwa 5.000 mAh enden). Es ist möglich, dass sich diese Angaben auf kombinierte Multi-Cell-Kapazitäten oder eine Marketingzahl beziehen, aber selbst dann zeigt es, dass Oppo bei der X9-Serie auf Ausdauer setzt. Beide X9-Modelle werden laut Zhou 80W-Schnellladen unterstützen [158] [159]. Er erwähnte außerdem eine neue „Cold Carving“-Technologie im Design des Telefons und eine stilvolle Titan-Farboption [160]. Leaks deuten darauf hin, dass das Find X9 ein 6,59″ flaches LTPO-OLED-Display mit 1,5K-Auflösung haben wird, möglicherweise einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor und eventuell MediaTeks nächstes Flaggschiff-Chipset (Dimensity 9500) für die Nicht-Pro-Version nutzt [161] [162]. Das Pro-Modell bekommt wahrscheinlich den Snapdragon 8 Gen 3. Die Find X9-Serie soll bis Oktober 2025 in China auf den Markt kommen, mit globalen/Indien-Releases kurz darauf [163]. Angesichts Oppos Erfolgsbilanz können wir erstklassige Kameras (wahrscheinlich gemeinsam mit Hasselblad entwickelt) und Schnelllade-Innovationen erwarten, die über reine Wattzahlen hinausgehen (vielleicht Akkulanglebigkeitstechnologien, da die Kapazität riesig ist).
Vivo sorgte für Aufsehen im Nischenbereich des Ultra-Akku-Wettlaufs. Wie Ende August berichtet wurde, bringt Vivo das Vivo Y500 5G auf den Markt – ein Mittelklasse-Smartphone mit einem beispiellosen 8.200-mAh-Akku [164] [165]. Dieses „Akku-Monster“ widerlegt die Annahme, dass ein so großer Akku zwangsläufig ein klobiges Handy bedeutet. Vivos Teaser zeigen, dass das Y500 einen ziemlich normalen Formfaktor hat: ein 6,77″ Micro-Curve-AMOLED-Display (FHD+ 120 Hz) und nur ca. 8,23 mm Dicke, bei einem Gewicht von ca. 213 g [166] [167]. Das sind normale Handymaße, was den 8.200-mAh-Akku umso beeindruckender macht. Offenbar hat Vivo dies durch neue Akkuchemie oder Stapeltechnologie erreicht. Das Y500 verfügt außerdem über robuste Eigenschaften – es bietet IP68/69-Wasserbeständigkeit und sogar eine IP69K-Hochdruckwasserstrahl-Zertifizierung (hält 10.000 kPa Sprühstrahlen stand) [168]. Es wird als Vivos „stärkstes Handy aller Zeiten“ vermarktet, das 62.000 Stürze und extreme Temperaturen übersteht [169]. Offensichtlich zielt Vivo auf Outdoor- und Akku-bewusste Nutzer ab (denken Sie an mehrtägige Wandertouren ohne Ladegerät). Das Y500 sollte am 1. September 2025 in China auf den Markt kommen [170], und ein verwandtes Modell (Vivo T4 Pro) mit einem 6.500-mAh-Akku und einer Periskop-Kamera wurde ebenfalls gerade vorgestellt [171]. Diese Veröffentlichungen unterstreichen einen Trend für 2025: Akkukapazität wird zu einem wichtigen Verkaufsargument, selbst wenn das bedeutet, dass Mittelklasse-Handys Flaggschiffe um Längen überdauern. Realme hat zum Beispiel ein Handy mit einem verrückten 15.000-mAh-Akku vorgestellt (im Grunde eine Powerbank-Handy-Hybrid) für Nischenanwender [172].
Am OnePlus-Front war das Unternehmen (die Schwesterfirma von Oppo) im September relativ ruhig. Allerdings kursieren Gerüchte über das kommende OnePlus 13 (erscheint im 1. Quartal 2026) und möglicherweise ein zweites Foldable der nächsten Generation. OnePlus feierte sein Foldable-Debüt mit dem OnePlus Open Ende 2024, sodass sie 2025 vielleicht ein aktualisiertes Modell anteasern. Angesichts von Oppos Tri-Fold-Konzepten und Samsungs Entwicklungen wäre es zudem nicht überraschend, wenn OnePlus ebenfalls mit neuen Formfaktoren experimentiert (ihr Konzept auf dem MWC 2025 war ein Smartphone mit ausrollbarem Display). Vorerst können sich OnePlus-Fans auf das Android-14-basierte OxygenOS 14-Stable-Update freuen, das Anfang September für das OnePlus 11 und die Nord-Modelle ausgerollt wurde.Realme, eine weitere BBK-Marke, brachte Anfang September das Realme 15T in Indien auf den Markt, ausgestattet mit einem MediaTek Dimensity 6400 und einem 7.000-mAh-Akku [173] – bemerkenswert ähnliche Spezifikationen wie beim Oppo F31. Realme präsentierte außerdem ein Prototyp-Smartphone mit einem riesigen 15.000-mAh-Akku (im Grunde zwei gestapelte 7.500-mAh-Zellen), das angeblich 30 Stunden Gaming mit einer Ladung ermöglicht [174]. Auch wenn dies eher eine Technik-Demonstration ist, zeigt es, wie chinesische OEMs extreme Akkugrößen als Unterscheidungsmerkmal erforschen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chinesischen Hersteller (Oppo/Vivo/Xiaomi und Co.) Grenzen bei Akkutechnologie, Schnellladen und neuen Formfaktoren verschieben. Sie bringen zudem gezielt Indien-spezifische Modelle (wie Oppo F31, Realme 15T) auf den Markt, um vom dortigen Wachstum zu profitieren. Ihre Flaggschiff-Ambitionen (Xiaomi 16, Find X9, Vivo X100, die später dieses Jahr erwartet werden) zeigen trotz Komponentenproblemen keine Verlangsamung. Allerdings ist es angesichts von Huaweis Rückkehr auf den heimischen Markt und geopolitischen Hürden ein wettbewerbsintensives und komplexes Umfeld für diese Marken.
Huawei: Faltbare Innovation trotz Sanktionen
Huawei, einst ein weltweit führender Smartphone-Hersteller, kämpft sich im 5G-Smartphone-Bereich zurück und wagte Anfang September einen kühnen Schritt: die Vorstellung des Huawei Mate XTs, eines dreifach faltbaren Smartphones, das Huawei wieder klar ins Innovationsspiel bringt [175]. Das Mate XTs wurde am 4. September in China vorgestellt – absichtlich „nur einen Tag vor der IFA… und ein paar Tage vor Apples… Event“ [176]. Dieses Timing ist laut India Today strategisch: Mit der frühzeitigen Präsentation seines auffälligen Geräts wollte Huawei die mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bevor Apple und Samsung die Schlagzeilen dominieren [177]. Ein kluger Schachzug, da Huawei außerhalb des Google-Ökosystems für Aufsehen sorgen muss.
Das Mate XTs ist der Nachfolger des Mate XT von 2024, dem weltweit ersten „Z-Fold“ dreifach faltbaren [178]. Im Gegensatz zu Samsungs Galaxy Z Fold (Buch-Stil-Faltung) oder Z Flip (Klapphandy) verwendet Huaweis Dreifach-Faltung zwei Scharniere, sodass ein einziges großes flexibles OLED an zwei Stellen gefaltet werden kann – ähnlich wie ein Prospekt. Komplett entfaltet bietet es ein breites, fast tabletartiges Display, das rechteckiger ist (kein quadratisches Seitenverhältnis) [179]. Zweifach gefaltet schrumpft es auf normale Smartphone-Größe. Dieses dreiteilige Faltkonzept wurde abgesehen von Huaweis Bemühungen bisher kaum kommerzialisiert, sodass das Mate XTs Huawei weiterhin technologisch abhebt.
Ein großes Upgrade dieser Generation ist die Stiftunterstützung. Huaweis CEO Richard Yu hat sogar das Mate XTs mit dem M-Pencil-Stift auf Weibo vorgeführt und auf dem aufgeklappten Bildschirm geschrieben [180]. Dadurch wird das Mate XTs effektiv zu einem Mini-Tablet, auf dem man zeichnen oder Notizen machen kann, was sich an kreative Profis und produktive Nutzer richtet. Die Integration eines Stifts könnte helfen, das Mate XTs nicht nur als Spielerei, sondern als echte Laptop-/Tablet-Alternative für bestimmte Aufgaben zu rechtfertigen [181].Was das Design betrifft, zeigen Leaks, dass das Mate XTs die nach außen klappbaren Panels mit einem robusten Scharniermechanismus beibehält. Das Z-Falt-System bedeutet, dass es in mehreren Modi verwendet werden kann – z. B. teilweise gefaltet in Zeltform oder zu einem Drittel aufgeklappt als Mini-Laptop-Bildschirm [182]. Es ist mit einem einzigen großen OLED zu rechnen, der im vollständig geöffneten Zustand etwa 8+ Zoll misst. Berichten zufolge bietet Huawei eine neue lila Farbe zusätzlich zu den üblichen Schwarz- oder Silbervarianten an, vielleicht um seinen Stil zu betonen [183].
Auf der Hardware-Seite werden Details noch immer streng gehütet, aber einige Informationen sind durchgesickert. Das Mate XTs verfügt wahrscheinlich über einen 6.000+ mAh Akku (verständlich, da es ein riesiges Display mit Strom versorgen muss) [184]. Es wird mit HarmonyOS 5.1 laufen, Huaweis Android-kompatiblem Betriebssystem [185]. Wichtig ist, dass Huawei aufgrund der US-Sanktionen keine aktuellen Qualcomm- oder MediaTek-5G-Chips verwenden kann – daher wird erwartet, dass das Mate XTs einen hauseigenen Kirin-Chipsatz nutzt, der von Chinas SMIC wahrscheinlich im 7-nm- oder ähnlichen Verfahren hergestellt wird [186]. Dies ist eine Weiterentwicklung des überraschenden Kirin 9000s-Chipsatzes, den Huawei ein Jahr zuvor im Mate 60 vorgestellt hatte und der es trotz Sanktionen schaffte, 5G zurückzubringen. Das Mate XTs wird vermutlich eine Iteration dieses Chips oder einen neuen Kirin verwenden, der 5G-Konnektivität ohne US-Komponenten ermöglicht. Diese Eigenständigkeit ist in China ein großer nationaler Stolz und ein Affront gegen das Sanktionsregime.Die Kameraspezifikationen des Telefons wurden noch nicht vollständig bekannt gegeben, aber Huawei verbaut in seinen High-End-Geräten typischerweise Flaggschiff-Kameras. Das Mate XTs könnte eine ähnliche Ausstattung wie das Mate X3 oder die Mate 60-Serie haben – zum Beispiel einen 50-MP-Hauptsensor, Ultraweitwinkel und vielleicht ein Teleobjektiv. Die Bauform des Geräts könnte jedoch die Platzierung der Kameras und die Wahl der Sensoren beeinflussen (das Mate XT hatte mehrere Linsen, die über verschiedene Bereiche verteilt waren).
Ein Bereich, auf den man achten sollte, ist der Preis. Das erste Mate XT lag bei etwa 2.700–3.000 $, was es auf Ultra-Frühadopter beschränkte [187]. Berichten zufolge könnte Huawei den Preis des Mate XTs auf etwa 2.000 $ (≈14.000 ¥) [188] senken. Das ist immer noch hoch, aber eine deutliche Reduzierung, die das Gerät für Technikbegeisterte und Profis attraktiver machen könnte. Es deutet darauf hin, dass Huawei das Mate XTs als Prestigeprodukt in größeren Stückzahlen verkaufen möchte und nicht nur als Technik-Demonstration.
Jenseits der Mate XTs hat Huawei einen geschäftigen Herbst vor sich. Am 19. September findet in Paris eine globale Launch-Veranstaltung mit dem Titel „Ride the Wind“ statt, bei der voraussichtlich neue Wearables, Tablets und möglicherweise auch Smartphones für internationale Märkte vorgestellt werden [189]. Im Oktober/November könnte dann die nächste Flaggschiff-Serie Mate 80 (wie durch Leaks angedeutet) und eine neue Nova 15-Serie für die Mittelklasse folgen [190]. Das ist bemerkenswert, denn vor zwei Jahren war Huaweis Smartphone-Angebot stark eingeschränkt; jetzt bringt das Unternehmen Flaggschiffe und sogar Nischen-Foldables in schneller Folge auf den Markt.
Huaweis Wiederaufstieg findet vor allem in China statt – im Inland sind die Verkäufe des Mate 60 und anderer neuer 5G-Modelle robust. Es gibt anekdotische Hinweise auf nationalistische Begeisterung, da chinesische Verbraucher Huawei unterstützen, während das Unternehmen den US-Beschränkungen trotzt. So erhielt beispielsweise Venezuelas Präsident Maduro bei seinem Besuch in China in diesem Monat ein Huawei Mate X6 (ein anderes Foldable) als Geschenk und pries es als „nicht vom NSA hackbar“ an, was den politischen Symbolwert von Huawei unterstreicht [191]. International fehlen Huawei-Smartphones jedoch weiterhin die Google Mobile Services, was ihre Attraktivität einschränkt (außer vielleicht für technikaffine Nutzer, die Sideloading betreiben oder die Huawei AppGallery nutzen können). Die Mate XTs werden daran im Ausland wahrscheinlich nichts ändern, aber sie halten Huawei im globalen Innovationsgespräch.
Noch ein Aspekt: Foldable-Konkurrenz und IP. Huaweis Tri-Fold kommt genau zu dem Zeitpunkt, an dem Samsung und andere angeblich kurz vor eigenen Tri-Fold-Konzepten stehen. Samsungs potenzielles Tri-Fold-Gerät (vielleicht noch bis Jahresende angeteasert, wie besprochen) wäre natürlich ein direkter Konkurrent. Aber Huawei hat tatsächlich früh Patente angemeldet und Expertise bei Multi-Scharnier-Foldables entwickelt. Sollte Samsung ein Tri-Fold vorstellen, wird es interessant sein zu sehen, ob es Patentstreitigkeiten gibt oder ob Huaweis First-Mover-Vorteil beim Design einen Vorsprung verschafft. Der Foldable-Markt insgesamt soll deutlich wachsen; Canalys prognostiziert, dass Foldables 2025 etwa 5 % der High-End-Smartphone-Verkäufe in China ausmachen könnten und 2026 noch mehr, wenn die Preise sinken. Huawei will sich offensichtlich wieder als Innovator positionieren und sich von der Masse abheben, und die Mate XTs sind ein Statement in diese Richtung.
Schließlich finden Huaweis Bemühungen unter dem Schatten anhaltender US–China-Technologie-Spannungen statt. Erst diese Woche wurde berichtet, dass das US-Handelsministerium untersucht, wie Huawei trotz Exportkontrollen an fortschrittliche 7-nm-Chips für seine Telefone gelangt ist. Es wird darüber gesprochen, die Sanktionen weiter zu verschärfen, um Huawei nicht nur den Zugang zu Chips, sondern auch zu Chip-Fertigungswerkzeugen zu verwehren. Solche Maßnahmen könnten Huaweis langfristige Smartphone-Pläne beeinflussen. Aber im Moment zeigt Huawei Einfallsreichtum, indem es lokale Lieferketten nutzt und möglicherweise Komponenten auf Vorrat kauft. Die Mobilfunkbranche beobachtet genau: Wenn Huawei ein konkurrenzfähiges 5G-Telefon ohne westliche Technologie herstellen kann, könnte das das globale technologische Gleichgewicht verändern. Und zumindest sorgt es für mehr Wettbewerb und Auswahl im Premiumsegment, was letztlich den Verbrauchern zugutekommt und Innovationen in der gesamten Branche fördert.
Branchentrends und Ausblick
Die Vielzahl an Geräteeinführungen und Ankündigungen Anfang September 2025 spiegelt mehrere übergeordnete Branchentrends wider:
- KI-Integration in Smartphones: Nahezu jeder große Anbieter legt den Fokus auf KI-Funktionen. Samsungs One UI 8 führt KI im gesamten UX ein (Sprach-/Bild-Multimodalbefehle, vorausschauende Infos über Now Brief) [192] [193]. Apple nutzt mit iOS 26 On-Device-ML für Übersetzungen, Bildersuche und arbeitet im Hintergrund an einer Next-Gen-Siri [194] [195]. Googles Android 16 und Tensor G5 stellen KI für Pixel in den Vordergrund (Anrufassistenz, Inhaltszusammenfassungen usw.) [196]. Selbst Xiaomis HyperOS 3 ergänzt einen KI-Assistenten und dynamische KI-Hintergründe [197]. Offensichtlich werden Telefone immer intelligenter, kontextbewusster und persönlicher. Der Trend geht dahin, diese KI-Verarbeitung möglichst auf dem Gerät selbst durchzuführen – für mehr Datenschutz und Geschwindigkeit. Wir sehen auch, dass KI zur Verbesserung der Kamerasysteme eingesetzt wird (z. B. Samsungs generative Fotobearbeitung, Googles Magic Editor usw.) und sogar beim Batteriemanagement (KI-gesteuerte Optimierungen beim Laden). Während das KI-Rennen an Fahrt aufnimmt, zeigen Partnerschaften wie Samsung mit Googles Gemini, dass selbst Hardwareunternehmen auf große KI-Labore setzen, um ihre Funktionen zu ermöglichen [198] [199]. Erwarten Sie, dass KI bis 2025 und darüber hinaus ein Verkaufsargument für Telefone sein wird („KI-Kamera“, „KI-Tastaturvorschläge“, „persönlicher KI-Coach“ usw.).
- Faltbare Geräte und neue Formfaktoren: 2025 zeichnet sich als das Jahr ab, in dem faltbare Geräte vielfältiger werden. Es gibt nicht nur die etablierten Buch- und Klappformate (Samsung Z Fold/Flip5, Moto Razr+ usw.), sondern es tauchen auch größere und komplexere Foldables auf. Huaweis Mate XTs Tri-Fold ist ein Paradebeispiel für Innovationen [200]. Gerüchte über Tri-Folds von Samsung und möglicherweise Rollables von anderen Marken deuten darauf hin, dass wir bis Jahresende neue Designs sehen werden [201] [202]. Sogar Google steigt mit dem Pixel Fold in den Foldable-Markt ein, was auf ein breiteres Engagement hindeutet. Ein weiterer Trend sind Foldables mit Stift (Huawei integriert den M-Pencil, Samsung erwägt Berichten zufolge S-Pen-Unterstützung für zukünftige Foldables). Das deutet darauf hin, dass Foldables zunehmend Tablet- und Laptop-Anwendungsfälle abdecken wollen. Erschwinglichkeit ist weiterhin ein Hindernis (die meisten kosten über 1.500 $), aber Huawei hat den Preis des Mate XTs auf etwa 2.000 $ gesenkt [203] und Gerüchte, dass Samsung ein günstigeres Foldable oder ein „Tri-Fold Tab“ vorbereitet, könnten den Einstiegspreis mit der Zeit senken. Analysten prognostizieren für Foldables weiterhin zweistellige Wachstumsraten; der Wettbewerb (Huawei vs. Samsung vs. andere) sollte zu besserer Haltbarkeit und vielleicht leichten Preisrückgängen im Jahr 2026 führen. Wir haben auch einzigartige Konzepte wie Vivos Pura X gesehen – ein Foldable mit einem ultraweiten Seitenverhältnis, das dieses Jahr als „Widescreen“-Telefon auf den Markt kam [204]. Es handelt sich um ein experimentelles Design (ein Telefon, das sich zu einem Kino-21:9-Display entfaltet), das zeigt, dass Unternehmen verschiedene Anwendungsfälle testen (vielleicht mobile Produktivität oder Medienkonsum). Insgesamt ist die Innovation beim Formfaktor lebendig und gesund – eine notwendige Entwicklung, da klassische Smartphones ausgereift sind.
- Batterie- und Lade-Wettrüsten: Ein auffälliges Thema im Jahr 2025 sind Smartphones, die Batterierekorde brechen. Wir haben 7.000 mAh, was in Leaks zu Flaggschiffen (Xiaomi 16, Oppo Find X9 Pro) fast schon üblich wird [205] [206]. Mittelklassegeräte springen auf 8.000+ mAh (Vivo Y500) [207], und Konzeptgeräte erreichen 15.000 mAh [208]. Dies wird wahrscheinlich durch Fortschritte bei der Batteriedichte (neue Anodenmaterialien, Stapeltechnologie) und die Erkenntnis der Branche angetrieben, dass die Akkulaufzeit nun ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal ist, da die Leistung für die meisten „gut genug“ ist. Schnellladen bleibt eine parallele Front: 80–100W sind bei chinesischen Flaggschiffen Standard, und OnePlus/Realme experimentieren sogar mit 150W+ (einige hatten Anfang 2023 sogar 240W). Allerdings nehmen Regulierungsbehörden (insbesondere in der EU) Batterielebensdauer und Sicherheit ins Visier; neue EU-Vorschriften werden verlangen, dass Batterien nach vielen Ladezyklen eine hohe Kapazität behalten und bis 2027 sogar austauschbar sein müssen. Unternehmen balancieren daher ultraschnelles Laden mit Funktionen wie Batterie-Gesundheitsmodi (Apples optimiertes Laden, Xiaomis Langlebigkeitsmodus, der die maximale Ladung auf 80 % begrenzt usw.) aus. Zusammengefasst sind die Batteriespezifikationen (Kapazität und Laden) nun ein zentrales Thema im Handy-Marketing und kein nachträglicher Gedanke mehr.
- Markterholung und -verschiebungen: Nach ein paar schwierigen Jahren zeigt der globale Smartphone-Markt Anzeichen einer Stabilisierung. IDC meldete, dass die weltweiten Auslieferungen im 2. Quartal 2025 um etwa 1 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind und etwa 295 Millionen Einheiten erreichten [209]. TechInsights-Analysen erwarten, dass Apple bis Ende 2025 bei den jährlichen Auslieferungen möglicherweise Samsung überholen wird [210] – etwas, das seit über einem Jahrzehnt nicht mehr passiert ist. Das liegt zum Teil an Apples starkem Upgrade-Zyklus mit iPhone 17/Air, der Käufer anzieht, während Samsung in verschiedenen Märkten auf stärkere Konkurrenz trifft. Zum Beispiel hat Huaweis Comeback in China die Premium-Verkäufe von Apple und Samsung dort beeinträchtigt, und Xiaomis/Transsions Wachstum in Schwellenländern schmälert Samsungs Dominanz im Mittel- und Niedrigpreissegment. Wir sehen auch regionale Verschiebungen: Indien wird zu einem wichtigen Produktionsstandort (und ist selbst ein riesiger Markt mit über 170 Mio. jährlich ausgelieferten Smartphones). MobileWorldLive stellte fest, dass Indien im 2. Quartal 2025 tatsächlich mehr Smartphones in die USA exportierte als China [211] – ein gewaltiger Wandel, der zeigt, dass Unternehmen die Produktion aus China verlagern. Das hat nicht nur wirtschaftliche Auswirkungen, sondern könnte langfristig auch das Design beeinflussen (z. B. mehr Dual-SIM-Varianten als Standard, da diese in Indien beliebt sind).
- Regulatorische Entwicklungen: Regierungen nehmen zunehmend Einfluss auf die Mobilfunkbranche. Über Zölle und Handelsbeschränkungen hinaus (wie der US–China-Technologiekonflikt, der Huawei betrifft, Apple sieht sich iPhone-Verboten in chinesischen Behörden gegenüber [212], usw.), gibt es Maßnahmen zu Datenschutz und Sicherheit. Die EU-DSA/DMA wird Messaging-Interoperabilität erzwingen (Auswirkungen auf iMessage, WhatsApp) und strengere App-Store-Regeln einführen, was iOS und Android in den kommenden Jahren für Drittanbieter-App-Stores öffnen könnte. Außerdem Kartell-Bedenken: Regulierungsbehörden beobachten die Dominanz von Apple und Google (z. B. prüft das Vereinigte Königreich den Wettbewerb bei mobilen Browsern). Im Bereich Lieferkette wirken sich Exportkontrollen für Chips (wie NVIDIA-GPUs, fortschrittliche Smartphone-SoCs) weiterhin darauf aus, wer Zugang zu modernster Halbleitertechnik hat. Das könnte mehr regionale Chip-Entwicklungen bedeuten (wie China mit SMIC und Huaweis Kirin). Für Verbraucher ist ein regulatorischer Erfolg, dass das Recht auf Reparatur an Bedeutung gewinnt – in den USA ist das Gesetz in New York in Kraft getreten und Frankreichs Reparatur-Index beeinflusst das Design (Unternehmen machen Telefone leichter reparierbar oder bieten längeren Ersatzteil-Support). Bald könnten Telefone mit ihrer Reparierbarkeit oder Nachhaltigkeit als Verkaufsargument beworben werden.
- Kommentar der Geschäftsleitung: Es ist bemerkenswert, welchen Ton Branchenführer anschlagen. Tim Cooks Betonung von Design und dem Vermeiden überzogener KI-Versprechen zeigt, dass Apple sich auf seine Stärken konzentriert [213] [214]. Dass Samsungs TM Roh neuartige Foldables hervorhebt, zeigt das Vertrauen, dass Hardware-Innovationen sie differenzieren können [215]. Unterdessen verdeutlichen Bemerkungen wie Maduros Lob für Huawei oder das Bestreben der chinesischen Regierung, lokale Technologie zu fördern, dass Smartphones auch Teil der Geopolitik sind. Der Chipmangel von 2021–2022 ist bis 2025 weitgehend behoben, hat CEOs aber gelehrt, Lieferketten zu diversifizieren (daher Apples Schritt nach Indien und Samsungs Expansion in Vietnam/Indien). Daher sind weitere strategische Verlagerungen von Produktionsstandorten zu erwarten – möglicherweise gewinnen auch Vietnam, Brasilien, Mexiko an Bedeutung.
Mit Blick nach vorn wird der Rest des Jahres 2025 noch mehr Spannung bringen: Apples iPhone 17-Reihe kommt in die Läden und wir werden Verkaufszahlen sehen (wird das iPhone Air ein neues heißes Segment für ultradünne Telefone schaffen?). Googles Pixel 10 wird in Tests direkt mit iPhone 17 und Galaxy S25 verglichen – mit besonderem Interesse daran, wessen KI-Funktionen echten Mehrwert bieten. Samsung könnte im Dezember mit einem Tri-Fold oder einem neuen XR-Headset überraschen. Xiaomi und Oppo bringen ihre Flaggschiffe der nächsten Generation auf den Markt und beanspruchen vermutlich Innovationen bei Kamera- oder Ladetechnologie. Und mit dem Herannahen von 2026 richtet die Branche den Blick auf 6G-Forschung, neue ARM-basierte, laptopähnliche Telefone und eine weitere Konvergenz von KI-Assistenten.
Für den Moment zeigte die Woche vom 11.–12. September 2025 die Mobilfunkbranche auf Hochtouren – von bahnbrechenden Hardware-Designs über Software-Sprünge bis hin zu einem hart umkämpften globalen Markt. Die eigentlichen Gewinner sind die Verbraucher, die eine immer größere Auswahl an Geräten haben, egal ob Sie Wert auf ein elegantes Design, ein KI-gestütztes Erlebnis, ganztägige Akkulaufzeit oder ein innovatives Foldable legen. Es ist eine spannende Zeit, mobile Technologie zu verfolgen, mit etablierten Giganten und wiederbelebten Herausforderern, die alle darum kämpfen, die Zukunft des Smartphones zu definieren.
Quellen:
- Dara Kerr & Blake Montgomery, The Guardian – „Apple debütiert dünneres, 999-Dollar-iPhone Air bei ‚awe-dropping‘-Event“ (9. Sep. 2025) [216] [217]
- Apple Newsroom – „Apple stellt iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max vor“ (Pressemitteilung, Sep 2025) [218] [219]
- 9to5Google (Ben Schoon) – „Samsung ermöglicht Galaxy-Handys, räumliche Fotos und Videos für Android XR-Headset aufzunehmen“ (11. Sep 2025) [220] [221]
- Techloy – „Samsung Galaxy Event September 2025: Alles angekündigte“ (Aktualisiert 8. Sep 2025) [222] [223]
- Tom’s Guide (Live-Berichterstattung von Philip Michaels) – Samsung Galaxy September-Event und Pixel 10 Event-Highlights (Aug–Sep 2025) [224] [225]
- Gadgets360/NDTV – Verschiedene Berichte zu Xiaomi 16 Leaks, Oppo F31 und Find X9 Teasern, Xiaomi HyperOS 3 Beta (Sep 2025) [226] [227] [228] [229]
- NotebookCheck (Deirdre O’Donnell) – „Vivo kündigt bevorstehenden Start für 8.200-mAh-Smartphone an“ (25. Aug. 2025) [230] [231]
- India Today (Aman Rashid) – „Huawei stellt Mate XTs Tri-Fold mit Stift am 4. Sep. vor“ (28. Aug. 2025) [232] [233]
- TechInsights und IDC – Prognosen zum Marktanteil von Smartphones und Versanddaten (Q2 2025) [234] [235] [236]
References
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