Mobiles im Ausnahmezustand: 48 Stunden Smartphone-Turbulenzen hautnah (14.–15. September 2025)

September 16, 2025
Mobile Mayhem: Inside 48 Hours of Smartphone Shake-Ups (Sept 14–15, 2025)

Wichtige Fakten

  • Apple iPhone-Fieber: Apples neue iPhone 17-Reihe stieß auf starke Nachfrage – die Vorbestellungen starteten am 12. September und bereits innerhalb eines Tages verschoben sich die Liefertermine über den Launch am 19. September hinaus, wobei einige iPhone 17-, 17 Pro- und iPhone Air-Modelle mit Verzögerungen von 1–3 Wochen bis Ende September und Oktober rechnen müssen macrumors.com. Apple veröffentlichte außerdem am 15. September iOS 26 als kostenloses Update, das ein überarbeitetes Design und KI-gestützte Funktionen (unter dem Namen Apple Intelligence) für berechtigte iPhones hinzufügt apple.com apple.com.
  • Samsung springt auf Android 16: Samsung begann am 15. September mit der Einführung des One UI 8-Updates (basierend auf Android 16) für seine Galaxy S25-Serie und beendete damit die Beta-Phase und startete die stabile Veröffentlichung sammyfans.com. Das Unternehmen stellte am selben Tag strategisch eine neue Galaxy AI-Roadmap vor und bekräftigte sein Ziel von über 400 Millionen KI-gestützten Galaxy-Geräten im Jahr 2025 sammyfans.com. Samsungs neueste Infografik pries das „weltweit erste KI-Telefon“ (Galaxy S24 Anfang 2024) und die fortlaufenden KI-Funktionen bis 2025 an und hob hervor, wie das Unternehmen KI als entscheidenden Unterschied sieht sammyfans.com sammyfans.com.
  • Googles Pixel-Optimierungen: Google bestätigte, dass es das neue Daily Hub-Feature vorübergehend entfernt hat von seinen Pixel 10-Handys nach negativem Feedback, um „die Leistung zu verbessern und das personalisierte Erlebnis zu verfeinern“, bevor es erneut eingeführt wird inkl.com. Der Daily Hub des Pixel 10 – gedacht zur Zusammenführung von Kalender, Wetter und Benachrichtigungen – wurde weithin als „nutzlos“ kritisiert, was Google zu dieser Pause veranlasste. Unterdessen hat Google einen Fix für einen Anzeige-Fehler beim Pixel 10 („Screen Snow“-Störungsproblem) veröffentlicht, der eine kleine Anzahl von Geräten betraf inkl.com. Das Unternehmen sagt, es habe am 3. September mit der Verteilung von Firmware-Updates begonnen, weitere sollen folgen, um einen 10-minütigen statischen Bildschirmfehler für betroffene Nutzer zu beheben inkl.com.
  • Xiaomi legt nach: Der chinesische Riese Xiaomi bestätigte ein Flaggschiff-Rebranding und überspringt die „16er“-Generation, um später in diesem Monat die Xiaomi 17-Serie zu starten gizbot.com. Ein Beitrag von CEO Lei Jun auf Weibo deutete an, dass dieser Sprung eine Reaktion auf Apples iPhone 17-Launch ist gizbot.com. Leaks deuten darauf hin, dass das Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max mit Qualcomms kommendem Snapdragon 8 Gen 5-Chip (vermutlich als „Snapdragon 8 Elite Gen 5“ bezeichnet) und 120Hz LTPO OLED-Displays ausgestattet sein werden gizbot.com. Kamera-Fans können sich auf drei 50MP Rückkameras freuen, die von Leica abgestimmt wurden, beim 17 und 17 Pro, während ein neues 17 Pro Max Großbildmodell als Xiaomis Antwort auf das iPhone Pro Max hinzukommt gizbot.com.
  • Neue Midrange-Einführungen: Die F31-Serie von OPPO wurde am 15. September in Indien vorgestellt und bringt große Akkus und schnelles Laden in die Mittelklasse. Das Oppo F31 verfügt über einen 7.000-mAh-Akku mit 80W-Ladung – ein großes Upgrade gegenüber dem Vorgänger mit 6.500mAh/45W – und wird vom Dimensity 6300 5G-Chipsatz von MediaTek angetrieben gizbot.com. Realme brachte ebenfalls das Realme P3 Lite 5G Budget-Smartphone in Indien auf den Markt (Preis ca. ₹10.499 bzw. $130), mit einem 6,67″ 120Hz LCD-Display und demselben Dimensity 6300 SoC für erschwingliche 5G-Leistung gizbot.com gizbot.com. Im Premium-Bereich nahmen die Leaks zum OnePlus 15 Fahrt auf – zuverlässige Tippgeber verrieten, dass das nächste OnePlus-Flaggschiff in drei Farben erscheinen wird („Original Sand Dune“ Titan, „Absolute Black“ und „Mist Purple“) und interessanterweise werden die schwarzen und violetten Modelle aufgrund unterschiedlicher Materialien etwas schwerer sein (215g vs. 211g) androidauthority.com androidauthority.com. Die Markteinführung des OnePlus 15 in China wird im Oktober erwartet, mit einer weltweiten Veröffentlichung Anfang 2026 androidauthority.com.
  • Branchentrends & Finanzen: Nach einem zweijährigen Abschwung zeigt der Smartphone-Markt im Jahr 2025 Anzeichen einer Erholung. Die weltweiten Auslieferungen stiegen im zweiten Quartal 2025 im Jahresvergleich um etwa 4 % techinsights.com, und laut Counterpoint erreichte der vierteljährliche Smartphone-Umsatz mit über 100 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert – zum ersten Mal überhaupt in einem zweiten Quartal heyupnow.com. Allein Apple erzielte etwa 43 % des weltweiten Smartphone-Umsatzes, dank boomender Verkäufe im High-End-Bereich heyupnow.com. Marktanalysten beobachten einen „Premiumisierung“-Trend: Im ersten Halbjahr 2025 verzeichneten Premium-Smartphones (>600 $) ein Wachstum der Stückzahlen von etwa 8 %, was den Gesamtmarkt mit etwa 4 % übertrifft markets.financialcontent.com. Auch Foldables tragen zum Premium-Mix bei – Huawei führte das globale Foldable-Segment im zweiten Quartal an, und Samsungs Galaxy Z-Serie sowie andere treiben die Foldable-Adoption weiter voran techinsights.com. Ein weiterer Trend: Die Anzahl der Smartphone-Kameras sinkt tatsächlich leicht, da OEMs Qualität vor Quantität stellen; ein Omdia-Bericht stellte fest, dass die im zweiten Quartal 2025 ausgelieferten Telefone im Durchschnitt 2,18 Rückkameras hatten, verglichen mit 2,37 im Vorjahr reuters.com.
  • Lieferkette & Politische Veränderungen: Apples große Wette auf Indien zahlt sich aus – zum ersten Mal überhaupt wurde eine neue iPhone-Serie von Tag eins an in Indien produziert. Foxconn und Tata haben begonnen, alle iPhone-17-Modelle lokal in Indien herzustellen mid-day.com, wodurch Apple sich von China diversifizieren, die lokale Beschäftigung fördern und Einfuhrzölle umgehen kann. Branchenexperten sagen, dass die iPhone-Produktion in Indien Apple hilft, etwa 20 % Abgaben auf fertige Geräte zu vermeiden und hohe staatliche Produktionsanreize zu sichern mid-day.com. Tatsächlich wurden 78 % der in Indien montierten iPhones im ersten Halbjahr 2025 in die USA exportiert, was Indiens wachsende Rolle in Apples Lieferkette unterstreicht mid-day.com. Auf regulatorischer Ebene setzt sich die Right-to-Repair-Bewegung fort: Die neuen „Ecodesign“-Regeln der EU traten 2025 in Kraft und verlangen von Handys strengere Anforderungen an Haltbarkeit und Reparierbarkeit, bevor bis 2027 umfassende Right-to-Repair-Gesetze gelten techhq.com. Und in einer interessanten Wendung musste Apple die neue AirPods Live Translation-Funktion für EU-Nutzer beim Start von iOS 26 aufgrund von Datenschutzbestimmungen deaktivieren – ein Hinweis darauf, wie regionale Gesetze zunehmend globale Funktionen beeinflussen macrumors.com.
  • Neue Technologien – KI und Silizium: Das KI-Wettrüsten im Mobilbereich ist in vollem Gange. Apples iOS 26-Update führte On-Device-Apple Intelligence-Funktionen ein, die von seinem 3nm A19-Chip und der Neural Engine angetrieben werden, darunter Live-Übersetzung und visuelle Suche, die offline funktionieren apple.com apple.com. Googles Pixel 10-Serie setzt stark auf den Gemini-KI-Assistenten und den Tensor G5-Chip für proaktive Funktionen – von der Organisation deiner Fotos bis zur Anrufüberprüfung – und zeigt, wie zentral KI inzwischen für das Nutzererlebnis ist blog.google blog.google. Samsung will nicht zurückstehen und hebt seine Galaxy-KI-Fähigkeiten hervor – vom „AI Hub“ in den Galaxy S25-Handys bis hin zu neuer multimodaler KI in den neuesten Foldables – und prognostiziert bis Jahresende über 400 Millionen KI-gestützte Samsung-Geräte sammyfans.com. Auf der Silizium-Seite steht die nächste Chip-Generation bevor: Samsung hat bestätigt, dass der kommende Exynos 2600 auf einem hochmodernen 2nm-Prozess gebaut wird und sein Debüt im Galaxy S26 geben soll, was den weltweit ersten 2nm-Smartphone-Chipsatz markiert phandroid.com. TSMC wird ebenfalls Ende 2025 mit der Produktion von 2nm-Chips beginnen, und Berichten zufolge hat sich Apple bereits einen großen Teil dieser Kapazität für seine zukünftigen A-Serie-Prozessoren gesichert (voraussichtlich der A20 im Jahr 2026) androidheadlines.com. Diese Fortschritte versprechen deutliche Leistungs- und Effizienzsteigerungen für die Flaggschiffe 2026.

Apple: Rekordnachfrage nach iPhones und iOS 26-Debüt

Apples Keynote Anfang September hallt immer noch durch die Mobilwelt. Bis zum 14.–15. September startete die iPhone 17-Serie mit einem Blockbuster-Start in den Vorverkauf, und Apples neueste Software war für Millionen bestehender iPhones verfügbar. Am Freitag, dem 12., öffnete Apple weltweit (außer Festlandchina) die Vorbestellungen, und innerhalb weniger Stunden waren viele Konfigurationen der neuen Telefone bereits vergriffen macrumors.com. Am Samstag, dem 13., verschoben sich die Liefertermine insbesondere für iPhone 17 Pro Max-Modelle über den Launch-Tag am 19. September hinaus macrumors.com. Selbst das Standard-iPhone 17 und das neue iPhone Air (ein leichteres, günstigeres 6,1″-Modell) zeigten bei bestimmten Farben und Speichervarianten Lieferverzögerungen von 1–3 Wochen macrumors.com. Apple hat keine Verkaufszahlen veröffentlicht, aber wenn die Lieferzeiten mit der Nachfrage korrelieren, scheinen das Cosmic Orange iPhone 17 Pro/Pro Max und das Cloud White iPhone Air besonders beliebt zu sein (diese waren mit als erste ausverkauft) macrumors.com. Einige Frühbesteller, die zunächst eine Lieferung Ende September erwartet hatten, erhielten ihre Bestellungen tatsächlich zum Launch-Tag, was darauf hindeutet, dass Apple die Bestellungen so schnell wie möglich abwickelt macrumors.com. Insgesamt entwickelt sich der iPhone 17-Zyklus zu einem der stärksten von Apple seit Jahren und könnte die Sorgen der Investoren über einen gesättigten Markt zerstreuen. In Apples eigenen Worten, „Das iPhone 17 ist ein großes Upgrade mit leistungsstarken Funktionen, die das iPhone im Alltag noch nützlicher machen“, sagte Kaiann Drance, Apples VP für iPhone-Marketing apple.com. Sie hob das größere und hellere 120Hz-ProMotion-Display hervor (jetzt mit dreifach besserem Kratzschutz dank Ceramic Shield 2), die ganztägige Akkulaufzeit mit schnellerem Laden, den neuen A19-Bionic-Chip für erstklassige Leistung und ein „fantastisches“ 48MP Dual-Fusion-Kamerasystem – einschließlich einer innovativen Center Stage-Frontkamera, die automatisch Motive für Selfies und Videoanrufe verfolgt apple.com apple.com. „Das iPhone 17 ist eine fantastische Wahl für Kunden, die die neuesten Funktionen suchen und die Gewissheit haben möchten, dass ihr iPhone auf Langlebigkeit ausgelegt ist“, fügte Drance hinzu apple.com, und unterstrich damit Apples Fokus auf Langlebigkeit und Benutzererlebnis. Bemerkenswert ist, dass jede Kamera des iPhone 17 (vorne und hinten) jetzt mindestens 48 Megapixel hat, was neue Möglichkeiten wie räumliche Videos für das kommende Vision Pro Headset und hochauflösende Ultraweitwinkelaufnahmen ermöglicht apple.com.

Apple hat am Montag, den 15. September, auch offiziell iOS 26 veröffentlicht – und damit perfekt zum Nachrichtenzyklus der Woche gepasst apple.com. Dieses neueste Betriebssystem-Update bietet ein überarbeitetes visuelles Design (Apple bezeichnet es als „Liquid Glass“-UI, wodurch die Benutzeroberflächen flüssiger und inhaltsorientierter werden apple.com) sowie eine Vielzahl von intelligenten Funktionen. So führt iOS 26 beispielsweise Live Translation systemweit ein, sodass Nutzer Text oder Audio in Apps wie Nachrichten und FaceTime in Echtzeit übersetzen können – alles geräteintern verarbeitet, um die Privatsphäre zu schützen apple.com. Eine weitere Neuerung ist die erweiterte geräteinterne visuelle Suche – Nutzer können jetzt einen Screenshot machen und sofort anhand des Bildinhalts suchen oder Aktionen ausführen, dank Apples verbesserter Neural Engine und dem im Gerät integrierten grundlegenden KI-Modell apple.com. Diese Funktionen fallen unter das neue Apple Intelligence-Dach, Apples Antwort auf Googles KI-Offensive. Unter der Haube ermöglichen die Neural Accelerators des A19-Chips (in jeden GPU-Kern integriert) das Ausführen fortschrittlicher generativer KI-Modelle auf dem Gerät, wodurch Dinge wie prädiktiver Text, Bildverbesserungen und personalisiertes Stimmenklonen ohne Cloud-Server möglich werden apple.com. Apple hat in iOS 26 außerdem einen Adaptive Power-Modus eingeführt, der deine täglichen Nutzungsmuster lernt und vorausschauend Energie spart, wenn vorhergesagt wird, dass dir später der Strom ausgeht – ein weiteres Beispiel für KI-Personalisierung apple.com.

Es gibt noch viel mehr in iOS 26: ein überarbeiteter Sperrbildschirm und neue Möglichkeiten zur Anpassung des Startbildschirms, neue Anrufüberprüfung zur Bekämpfung von Spam und sogar eine integrierte Journal-App, die durch maschinelles Lernen aus deinen Fotos und Aktivitäten unterstützt wird (obwohl dieses Feature möglicherweise später eingeführt wird). Frühe Nutzer berichten im Allgemeinen von einer reibungslosen Performance, aber wie bei jedem großen Release sind einige Bugs aufgetaucht – insbesondere stellten einige Nutzer in Europa fest, dass das Hauptfeature „Live-Übersetzung mit AirPods“ in der EU blockiert ist aufgrund regulatorischer Einschränkungen macrumors.com. Die Support-Seite von Apple bestätigt, dass, wenn sowohl dein Gerät als auch die Apple-ID-Region in der EU sind, die neue AirPods-Live-Übersetzung (die Siri und On-Device-Verarbeitung nutzt) zum Start deaktiviert ist macrumors.com. Beobachter führen dies auf die strengen Datenschutzgesetze der EU und möglicherweise auf Lokalisierungsanforderungen für KI-Modelle zurück. Auch wenn es sich nur um eine kleine Panne handelt, zeigt es doch, wie regionale Richtlinien selbst das Software-Erlebnis neuer Geräte beeinflussen können.

Auf der Dienstleistungsseite war es in diesem 48-Stunden-Fenster in Bezug auf Neuigkeiten aus dem Apple-Ökosystem relativ ruhig – der Fokus blieb auf der Hardware. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Apples bedeutender Fertigungswechsel hinter den Kulissen stattfindet: Zum ersten Mal wird die gesamte iPhone-17-Reihe von Anfang an sowohl in Indien hergestellt als auch in China mid-day.com. Apples Partner Foxconn und die Tata Group haben die lokale Produktion der iPhone 17 und iPhone 17 Pro Geräte in Werken in Tamil Nadu bzw. Karnataka gestartet mid-day.com. Dies ist ein Meilenstein in Apples Diversifizierung der Lieferkette. Der unmittelbare Vorteil ist die Vermeidung von Zöllen – durch die Montage in Indien kann Apple dort iPhones verkaufen, ohne die 20%ige Einfuhrsteuer auf fertige Telefone zahlen zu müssen mid-day.com. Außerdem profitiert Apple vom Production-Linked Incentive (PLI)-Programm Indiens, das 4–6% Barzuschüsse auf den ab Werk Wert lokal hergestellter Telefone gewährt mid-day.com. Analysten merken an, dass diese Anreize Apples Margen beim Verkauf in Indien deutlich verbessern oder zumindest die Kosten für die Ausweitung der Produktion ausgleichen könnten. Krishan Arora, Partner bei Grant Thornton Bharat, kommentierte, dass die lokale Montage das Unternehmen „vor möglichen Zollsteigerungen in den USA schützt“ mid-day.com – ein Hinweis auf die geopolitischen Handelskonflikte. Mit anderen Worten: Falls die USA oder andere Regionen die Zölle auf in China hergestellte Elektronik erhöhen, dient Indien als alternativer Produktionsstandort zur Absicherung gegen diese Risiken mid-day.com. Im Geschäftsjahr 2024 stiegen Apples iPhone-Exporte aus Indien sprunghaft an; bis Mitte 2025 hatten Apples Vertragshersteller die Marke von 10 Milliarden US-Dollar an kumulierten „Make in India“-iPhone-Exporten überschritten mid-day.com. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden 23,9 Millionen iPhones in Indien gebaut, und fast 78% davon wurden in die USA verschifft. mid-day.com, was unterstreicht, dass Indien nicht nur für den lokalen Verbrauch bestimmt ist, sondern ein echtes zweites Exportzentrum für Apple darstellt. Dieser Wandel ist eine der bedeutendsten Branchenentwicklungen des vergangenen Jahres und blieb auch Mitte September ein Gesprächsthema in den Nachrichten, als die Produktion des iPhone 17 reibungslos anlief.

Mit Blick auf die Zukunft deutet Apples Schwung beim Marktstart im September 2025 auf ein starkes Weihnachtsquartal hin, auch wenn das Unternehmen Herausforderungen wie einen schwächeren chinesischen Markt und regulatorische Prüfungen meistern muss. Doch aktuell lautet die Erzählung, dass es Apple gelungen ist, Nutzer mit dem Funktionsmix des iPhone 17 zu begeistern und dass das operative Wagnis in Indien positive Ergebnisse bringt – beides sind diese Woche die großen Themen in der Mobilfunkwelt.

Google & Android: Pixel 10 Updates und Googles KI-Strategie

Google hat zwar sein großes Pixel 10 Hardware-Event bereits im August abgehalten, aber Mitte September gab es für Pixel-Nutzer eigene Wendungen. Das Unternehmen hat einige frühe Probleme mit der Pixel 10-Serie adressiert und setzt diese Woche verstärkt auf Software-Updates zur Differenzierung statt auf neue Geräte.

Eine Schlagzeile war Googles Entscheidung, das „Daily Hub“-Feature des Pixel 10 vorübergehend zu entfernen. Daily Hub war eine der bemerkenswerten neuen Software-Ergänzungen, die mit der Pixel 10-Reihe (Pixel 10, 10 Pro, 10 Pro XL und das kommende Pixel 10 Pro Fold) eingeführt wurden – im Wesentlichen Googles Version eines kontextbezogenen täglichen Info-Feeds, ähnlich wie Samsungs „Now Brief“ auf Galaxy-Handys tomsguide.com. Es sollte jeden Morgen auf einen Blick Informationen wie deinen Zeitplan, das Wetter, den Arbeitsweg und empfohlene Inhalte liefern. Viele frühe Pixel 10-Nutzer fanden die Umsetzung jedoch unzureichend. Häufige Beschwerden auf Reddit und in Foren waren, dass Daily Hub schwer zugänglich war (in den Einstellungen versteckt, ohne offensichtliches App-Symbol oder Widget) tomsguide.com und dass die Inhalte zu minimal oder redundant waren (z. B. ein winziger Wettertext statt einer ausführlichen Vorhersage und nur einfache Kalendertitel ohne Details) tomsguide.com. Einige gingen sogar so weit, es „für eines der dümmsten Dinge zu halten, die ich je von Google gesehen habe“ inkl.com. Google scheint sich dieses Feedback zu Herzen genommen zu haben.

Am 14. September bestätigte Google gegenüber Medien, dass es „die öffentliche Vorschau des Daily Hub pausiert“ auf Pixel-10-Geräten inkl.com. In einer Stellungnahme gegenüber 9to5Google erklärte ein Google-Sprecher diesen Schritt folgendermaßen: „Um das bestmögliche Erlebnis auf Pixel zu gewährleisten, pausieren wir vorübergehend die öffentliche Vorschau des Daily Hub für Nutzer. Unsere Teams arbeiten aktiv daran, die Leistung zu verbessern und das personalisierte Erlebnis zu verfeinern. Wir freuen uns darauf, einen verbesserten Daily Hub wieder einzuführen, sobald er bereit ist.“ inkl.com. Dieses offene Eingeständnis zeigt, dass der Daily Hub nicht den Erwartungen entsprach. Google nannte keinen Zeitrahmen für die Rückkehr des Features, aber die Formulierung deutet darauf hin, dass sie wahrscheinlich die Benutzeroberfläche überarbeiten und vielleicht ansprechenderen Inhalt integrieren werden, bevor es erneut ausgerollt wird (möglicherweise als Teil eines Pixel Feature Drop oder eines späteren Android-16-Updates). Vorerst verschwand die Daily-Hub-Option für Pixel-10-Besitzer still und leise durch eine serverseitige Änderung. Technik-Kommentatoren lobten Googles Reaktionsfähigkeit in diesem Fall – es ist besser, ein unausgereiftes Feature zu entfernen und zu verbessern, als die Nutzer zu frustrieren. Der Vorfall unterstreicht auch, wie Google die Pixel-Software als zentrales Verkaufsargument positioniert, bereit, schnell auf Nutzerfeedback zu reagieren.

Unterdessen begann Google auch damit, Fehlerbehebungen für einen Pixel-10-Bug bereitzustellen, der einige Nutzer geplagt hatte: das sogenannte „Screen Snow“-Problem inkl.com. Dieser Fehler äußerte sich darin, dass das Display des Pixel 10 zufällig statisches Rauschen (wie bei alten Fernsehstörungen) für bis zu 10 Minuten anzeigte, wodurch das Telefon in dieser Zeit unbenutzbar war. Es war ein seltener Fehler – Google gab an, dass nur „eine kleine Anzahl“ von Pixel-10-Geräten betroffen war – aber für die Betroffenen war es natürlich sehr störend inkl.com. In einem Update am 15. September teilte Google Android Authority mit, dass es „am 3. September mit der Auslieferung von Fehlerbehebungen begonnen hat und in den kommenden Wochen weitere folgen werden“, um das Screen-Snow-Problem zu beheben inkl.com. Tatsächlich erhielten viele Pixel-10-Nutzer ein Software-Update im September (das monatliche Sicherheitsupdate für Pixel, das beim Pixel 10 auch einige funktionale Verbesserungen enthielt), das das Problem offenbar behoben oder das Auftreten deutlich reduziert hat. Nutzer, die zuvor unter statischen Bildstörungen litten, berichten nun, dass ihre Geräte nach dem Patch stabil laufen. Diese schnelle Reaktion – das Erkennen eines Hardware- oder Treiberproblems und das Beheben innerhalb weniger Wochen nach dem Launch – ist ein Beweis für Googles Engagement für erstklassigen Support. Es ist auch ein wichtiger Erfolg für den Ruf des Pixel, da frühere Modelle manchmal Startprobleme hatten (z. B. Modemprobleme beim Pixel 6). Indem Google einen großen Fehler frühzeitig behebt, bleibt der Fokus auf den positiven Aspekten des Pixel 10.

Apropos Positives: Es lohnt sich, noch einmal zusammenzufassen, was die Pixel-10-Serie gebracht hat, da Google auch in dieser Generation weiterhin seine Software- und KI-Kompetenz betont. Die Pixel-10-Familie (vorgestellt auf dem „Made by Google ’25“-Event am 20. August) steht für 10 Generationen Pixel und ist mit Googles neuesten KI-Fähigkeiten ausgestattet. Alle neuen Pixel laufen mit Tensor G5, Googles fünfter, eigens entwickelter Chip-Generation, die eng mit der KI-Software verzahnt ist (ähnlich wie Apples Synergie aus Chip und Software). Ein Highlight ist der Gemini KI-Assistent. Google hat den Google Assistant im Grunde mit Gemini aufgerüstet – einem KI-Modell der nächsten Generation, das noch gesprächiger und proaktiver ist. Auf Pixel-10-Smartphones ist Gemini im gesamten Betriebssystem präsent: Es kann deine E-Mails zusammenfassen, Formulare kontextbasiert automatisch ausfüllen und sogar Fotoalben generieren oder unaufgefordert Bildbearbeitungsvorschläge machen blog.google blog.google. Ein Beispiel, das Google nannte: Das Pixel 10 kann proaktiv vorschlagen, wann bestimmte Kameramodi aktiviert werden sollten, oder warnen, wenn dein Finger vor einer Linse ist – dank KI-Analyse direkt auf dem Gerät. Es gibt außerdem „intelligente Organisations“-Funktionen – das Pixel kann zum Beispiel eingehende SMS beobachten und wenn jemand eine Adresse schickt, wird automatisch ein Google-Maps-Routen-Vorschlag über den Assistant vorbereitet. All das ist Teil von Googles Vision, dass dein Smartphone „deine Bedürfnisse vorausahnen und dir das Leben erleichtern“ soll, statt immer nur auf manuelle Eingaben zu reagieren blog.google. Das ist eine ähnliche Philosophie wie bei Apple, aber Google setzt noch stärker auf KI als Unterscheidungsmerkmal (während Apple auch Hardware-Design, Ökosystem usw. betont).

Ein weiteres cooles Feature: Die Pixel-10-Smartphones haben eine Spam-Anruf-Erkennung direkt auf dem Gerät eingeführt, die das Telefon gar nicht erst klingeln lässt, wenn ein möglicher Betrugsanruf erkannt wird – stattdessen nimmt eine KI still den Anruf entgegen und bittet den Anrufer, sich zu identifizieren. Nur wenn es wirklich wichtig ist, wirst du gestört. Solche Funktionen werden weiterhin per Updates ausgerollt. Tatsächlich hat Google erst diese Woche eine „KI für alle“-Initiative angekündigt und sogar eine neue Abo-Stufe in einigen Märkten („AI Plus“), um Nutzern erweiterten Zugang zu generativen KI-Tools auf dem Smartphone zu geben gizbot.com. Dieses spezielle Abo ist zwar eher für Dinge wie GPT-ähnliche Chatbots und Bearbeitungstools auf Android gedacht (und nicht Pixel-spezifisch), unterstreicht aber Googles strategische Ausrichtung.

Auf der Android-Betriebssystemseite befinden wir uns zwischen zwei Versionen: Android 15 (Upside Down Cake) wurde Ende 2024 veröffentlicht und läuft auf vielen Smartphones des Jahres 2025, während Android 16 in Entwicklung ist (voraussichtlich später im Jahr 2025). Während des 14.–15. September gab es keine neue Android-Beta oder Veröffentlichung von Google – die neueste Android 16 Developer Preview erschien bereits früher im Sommer. Allerdings arbeiteten Googles Partner aktiv an Android 16-Updates (siehe den Samsung-Abschnitt). Ebenfalls erwähnenswert: Monatliche Sicherheitsupdates für September 2025 wurden auf Android-Geräten ausgerollt. Googles eigenes Pixel-Update für September 2025 war tatsächlich einzigartig: Da das Pixel 10 mit Android 16 QPR1 (Quarterly Platform Release 1) direkt ausgeliefert wurde 9to5google.com, wurde es eines der ersten Geräte, das öffentlich eine Variante von Android 16 ausführt. Einige Pixel-10-Besitzer waren überrascht, dass das monatliche Update als Android 16-basiertes Update kam – ein kleiner Ausblick in die Zukunft für andere Pixel-Modelle, die derzeit noch auf Android 15 laufen support.google.com. Dies deutet darauf hin, dass Google die offizielle Veröffentlichung von Android 16 für ältere Pixel-Geräte später im Jahr plant.

Zusammengefasst lag Googles Fokus in diesem Zeitraum auf zwei Dingen: die Nutzererfahrung des Pixel 10 schnell zu verfeinern (durch das Entfernen einer fehlgeschlagenen Funktion und das Beheben von Fehlern) und die eigene Erzählung von KI-gestützten Smartphones voranzutreiben. Mit dem Pixel 10 versucht Google zu zeigen, dass sich seine Telefone nach dem Launch durch Software-Updates „verbessern“ können – was diese jüngsten Updates beispielhaft demonstrieren. Und selbst ohne neue Pixel-Hardware-Ankündigungen Mitte September blieb Google durch offene und häufige Kommunikation mit seiner Nutzerschaft (über Blogposts, Support-Foren und Medienstatements) im Gespräch. Dieser agile, softwareorientierte Ansatz ist Googles Stärke im Smartphone-Wettbewerb und wurde an diesen beiden Tagen deutlich sichtbar.

Samsung: One UI 8 Launch und Galaxy-Entwicklungen

Samsung hatte Mitte September eine bedeutende Software-Einführung: Das lang erwartete One UI 8.0 (Android 16)-Upgrade begann mit der stabilen Veröffentlichung. Zuvor hatte Samsung im Sommer ein Beta-Programm für One UI 8 auf der Galaxy S25-Serie durchgeführt (mit sieben Beta-Versionen, laut Community-Forum sammyfans.com). Als die Nutzer Mitte September ungeduldig wurden, drückte Samsung schließlich auf den „Go“-Knopf. Am 15. September begannen Galaxy S25, S25+ und S25 Ultra-Besitzer im Beta-Programm von Samsung ein Update zu erhalten, das ihre Telefone von der Beta- auf die offizielle stabile Version umstellte sammyfans.com. Die stabile One UI 8-Firmware (Build BYI3) ist etwa 555 MB groß und enthält auch den neuesten Sicherheitspatch vom September 2025 sammyfans.com. Bereits nach wenigen Stunden bestätigten Berichte aus Südkorea, dass auch Nicht-Beta-Nutzer das Update auf S25-Geräten sahen – was auf einen breiteren Rollout und nicht nur einen Beta-Abschluss hindeutete sammyfans.com. Dieser Zeitpunkt lag tatsächlich vor einer geleakten Roadmap, die den 18. September für die Veröffentlichung der S25-Serie vorgesehen hatte sammyfans.com. Samsung überraschte positiv, indem sie einige Tage früher lieferten.

Was ist neu in One UI 8? Während Samsungs offizielles Änderungsprotokoll umfangreich ist, sind einige Highlights ein überarbeitetes UI-Design mit flüssigeren Animationen (inspiriert von Androids Material You, aber mit Samsungs eigenem Stil), neue Optionen zur Anpassung des Sperrbildschirms und Verbesserungen bei Samsungs Standard-Apps. Eine bemerkenswerte Änderung: Samsung hat mehr KI-Funktionen ins System integriert – es gibt eine neue „Samsung AI Voice“, die Ihre Stimme für Anrufe klonen kann (ähnlich wie Googles Call Assist) und eine intelligentere Kamerasoftware, die mithilfe von KI-Szenenerkennung optimale Einstellungen empfiehlt. Samsungs Game Booster+ wurde in One UI 8 aktualisiert, um KI für die Optimierung von Leistung und Akku während des Spielens zu nutzen sammyfans.com. Außerdem wird das umstrittene „Bixby Now Brief“ – Samsungs eigener täglicher Feed – zugunsten von Google Discover oder einer überarbeiteten Widget-Seite abgeschafft, wie Beta-Hinweise andeuten sammyfans.com. Das passt dazu, dass Google beim Pixel den Daily Hub entfernt hat; offenbar haben eigenständige „Tageszusammenfassungs“-Feeds branchenweit Schwierigkeiten.

Samsung nutzte diesen Moment auch, um subtil gegen Apple zu sticheln. Am 15. September, dem Tag, an dem Apples iOS 26 veröffentlicht wurde, brachte Samsungs Marketingteam eine ausführliche Galaxy AI Evolution Infografik heraus sammyfans.com. Sie zeigt Samsungs Weg, seine Geräte seit Anfang 2024 immer KI-orientierter zu machen. Das Timing war kein Zufall – Samsung positionierte die Infografik als „am Tag, an dem iOS 26 auf iPhones erscheint“ und betonte damit, dass die KI-Funktionen von Galaxy Apples weit überlegen sind sammyfans.com. Die Infografik (eigentlich ein riesiges Poster) berichtet, dass die Galaxy S24-Serie vom Januar 2024 als „das weltweit erste KI-Telefon“ angekündigt wurde und damit eine neue Ära einläutete, in der On-Device-KI zum Kernerlebnis wurde sammyfans.com. Im Laufe von 2024 und 2025 erweiterte Samsung seine KI-Fähigkeiten: Unterstützung für mehr Sprachen in Live Translate, Einführung von Vision AI Mitte 2025 mit dem Galaxy Z Fold 7/Flip 7 (um visuelle Kontexte und Text mit der Kamera zu erkennen) sammyfans.com, und Integration von multimodaler KI, die über Bildschirm, Kamera und Mikrofone hinweg zusammenarbeitet. Zum Beispiel kann das Fold 7 einen Text fotografieren und der KI-Assistent liest ihn vor oder übersetzt ihn – eine Kombination aus Vision- und Sprach-KI. Ende 2025, so Samsung, werden über 20 Sprachen in der On-Device-Übersetzung unterstützt und eine Vielzahl von KI-„Agenten“ können Aufgaben per Sprach- oder Texteingabe automatisieren sammyfans.com sammyfans.com. Die große Behauptung: Samsung erwartet, bis Ende 2025 mehr als 400 Millionen Galaxy-Geräte mit KI-Funktionen zu übertreffen sammyfans.com, was die Zahl von 200 Millionen bis Ende 2024 effektiv verdoppelt sammyfans.com. Dazu zählen nicht nur Telefone, sondern auch Tablets, Uhren, Ohrhörer, sogar Haushaltsgeräte – aber Smartphones machen den Großteil aus. Die Botschaft ist klar: Samsung möchte, dass Verbraucher (und Medien) es als Vorreiter für praktische KI auf dem Smartphone sehen, und stellt dies implizit dem eher konservativen, gerätezentrierten Ansatz von Apple gegenüber.

Aus Hardware-Sicht hat Samsung am 14.–15. September keine großen neuen Handys vorgestellt, aber die Galaxy Z Fold7 und Z Flip7 (im Juli erschienen) standen dank Werbeaktionen und Verkaufsveranstaltungen (z. B. ein Amazon-Festival in Indien mit großen Rabatten auf das Fold7 gizbot.com) im Rampenlicht. Außerdem brodelte die Gerüchteküche um das nächste Samsung-Flaggschiff, das Galaxy S26, das Anfang 2026 erscheinen soll. Am 14. September gab es einen bemerkenswerten Leak, laut dem Samsung die Exynos-Chips in seine Flaggschiff-Handys zurückbringen wird – und zwar nicht irgendeinen Exynos, sondern einen hochmodernen. Das Unternehmen hat offenbar intern bestätigt, dass der kommende Exynos 2600 im 2-nm-Herstellungsprozess gefertigt wird und einige Versionen des Galaxy S26 antreiben wird semiwiki.com. Das ist bedeutsam, da das S26 damit die ersten Handys mit 2-nm-Chips sein könnten – sogar einige Monate vor Apples A20. Samsungs Halbleitersparte liefert sich ein Rennen mit TSMC um die Einführung von 2 nm: Berichten zufolge hat Samsungs Foundry im September 2025 mit der Testproduktion von 2-nm-Chips begonnen, mit Plänen für die Massenproduktion Anfang 2026 phandroid.com. Der Exynos 2600 soll eine 10-Kern-CPU (vermutlich mit neuen ARMv10-Kernen) und eine verbesserte Xclipse 960 GPU, die gemeinsam mit AMD entwickelt wurde, bieten gizmochina.beehiiv.com. Warum ist das wichtig? Wenn Samsung eine konkurrenzfähige Leistung liefern kann, könnte das die Abhängigkeit von Qualcomm in einigen Märkten verringern und die eigene Technologieführerschaft unterstreichen. Es gibt Gerüchte, dass Samsung den Exynos 2600 in den S26-Modellen für Europa/Indien einsetzen wird, während in Nordamerika/China der Snapdragon 8 Gen 5 von Qualcomm verbaut wird – ähnlich wie bei früheren geteilten Strategien. In ein paar Monaten wissen wir mehr, aber derzeit signalisiert Samsung ein Comeback von Exynos in der Oberliga – ein Punkt, den Wirtschaftsnachrichten während dieses Newszyklus aufgegriffen haben.

An anderer Stelle im Samsung-Universum: Software-Updates wurden auch für ältere Geräte fortgesetzt. In derselben Woche hat Samsung das Sicherheitsupdate für September 2025 breit ausgerollt, unter anderem für Galaxy S23, Z Fold5 und Flip5 in verschiedenen Regionen sammyfans.com. Diese monatlichen Patches enthalten Korrekturen für Android-OS-Sicherheitslücken sowie Samsung-spezifische Fehlerbehebungen. Ein bemerkenswertes Update behob ein Kamera-Problem bei der Galaxy S23-Serie, das einige Nutzer gemeldet hatten (die Kamera-App wurde gelegentlich zwangsweise geschlossen) – ein Beweis für Samsungs anhaltenden Support, auch wenn neue Modelle im Rampenlicht stehen.

Die Gesundheit des Mobilfunkgeschäfts von Samsung war ebenfalls Gesprächsthema in der Branche. Während Apple im September an Aufmerksamkeit gewann, betrachteten Analysten Samsungs Position: Das südkoreanische Unternehmen blieb im 2. Quartal 2025 gemessen an den Stückzahlen der weltweit größte Smartphone-Hersteller, obwohl Apple beim Umsatzanteil vorbeizog appleworld.today heyupnow.com. Samsung setzt auf Foldables, um sich im Premiumsegment zu behaupten – und tatsächlich haben Huaweis starke Foldable-Verkäufe in China Samsung weltweit unter Druck gesetzt, sein Angebot zu verbessern. Huaweis überraschendes Comeback mit Modellen wie dem Mate X3 und Mate 60 (trotz Sanktionen) beginnt, Samsungs Dominanz im Foldable-Bereich zu untergraben. Samsungs Maßnahmen im September – Software-Updates, KI-Funktionen und erste Hinweise auf die nächste Hardware-Generation – zielen jedoch darauf ab, die Loyalität zum eigenen Ökosystem zu stärken.

Noch eine Samsung-Info: Sicherheit. Am 14. September gab Samsung eine Warnung heraus und forderte Nutzer auf, ihre Telefone zu aktualisieren, da eine neue Schwachstelle es ermöglichte, dass eine bösartige Bilddatei ein Gerät hacken könnte sammyfans.com. Dies wurde breit berichtet, da viele Android-Geräte betroffen waren, aber Samsung wurde namentlich erwähnt, da das Unternehmen einen spezifischen Fix bereitstellte. Es ist eine Erinnerung daran, dass selbst in einer Woche voller neuer Funktionen Cybersicherheit ein Dauerthema für Smartphone-Hersteller bleibt.

Zusammengefasst drehte sich Samsungs Auftritt Mitte September um Feinschliff und Bereitschaft: Die neueste Software (One UI 8) in die Hände der Nutzer bringen, die eigenen Fortschritte (KI, Foldables) hervorheben und den Boden für den nächsten Hardware-Zyklus bereiten (2nm-Chips, Exynos-Comeback). Die koordinierte Software-Veröffentlichung mit Apples iOS-Release zeigt Samsungs Wettbewerbsgeist – das Unternehmen will als ebenso schnell wahrgenommen werden. Und für Samsung-Nutzer gab es überwiegend gute Nachrichten: neue Funktionen zum Ausprobieren und die Bestätigung, dass ihre Geräte auch ein Jahr oder länger nach dem Kauf weiter verbessert werden.

Chinesische Marken & andere Anbieter: Xiaomi, Oppo, OnePlus und mehr

Abseits des Apple/Samsung/Google-Trios sorgten zwischen dem 14. und 15. September 2025 mehrere andere Smartphone-Hersteller für Aufsehen. Tatsächlich war dieser 48-Stunden-Zeitraum vollgepackt mit Produktvorstellungen und Teasern, insbesondere von chinesischen Marken, die sich auf ihre Veröffentlichungen zum Jahresende vorbereiten.

Xiaomi überspringt die 17 – Flaggschiff-Rebranding und Spekulationen zu den technischen Daten

Xiaomi sorgte am 15. September für Schlagzeilen mit einer Ankündigung zu seinen kommenden Flaggschiffen. In einem Social-Media-Post, der schnell in den Tech-News die Runde machte, bestätigte Xiaomis CEO Lei Jun, dass das Unternehmen die „Mi 16“-Generation überspringen und stattdessen seine nächsten Flaggschiffe als Xiaomi 17-Serie bezeichnen wird gizbot.com. Dieser Schritt sei, so deutete er an, teilweise symbolisch – eine freche Anlehnung an Apples iPhone 17-Namensgebung – und signalisiere Xiaomis Absicht, direkt mit Apples Neuheiten zu konkurrieren. Während Xiaomis Mi-Serie (jetzt einfach „Xiaomi [Nummer]“) normalerweise jedes Jahr im vierten Quartal in China erscheint, kam dieses Rebranding überraschend, da frühere Leaks von „Xiaomi 16“ sprachen. Nun ist offiziell, dass wir bald Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max sehen werden gizbot.com. Ja, Xiaomi führt offenbar erstmals ein „Pro Max“ ein. Das Xiaomi 17 Pro Max soll Gerüchten zufolge ein großformatiges Flaggschiff werden (vermutlich ~6,7–6,8 Zoll), um direkt gegen Apples Pro Max und Samsungs Ultra-Modelle anzutreten gizbot.com. Wichtig ist, dass Xiaomi andeutete, dass ein echtes Xiaomi 17 Ultra für 2026 vorgesehen ist, sodass das 17 Pro Max nicht die Ultra-Reihe ersetzt, sondern das Portfolio erweitert gizbot.com.

Spezifikationslecks um den 14.–15. September gaben uns einen Einblick in die Fähigkeiten der Xiaomi 17-Serie. Laut dem Tippgeber Abhishek Yadav (via Gizbot) werden alle drei Modelle vom Qualcomm’s upcoming Snapdragon 8 Gen 5 Chipsatz angetrieben gizbot.com. Qualcomm veranstaltet Ende September 2025 ein Event, um dieses Next-Gen-SoC vorzustellen, und Xiaomi ist oft unter den ersten (wenn nicht the ersten), die Qualcomms neueste Technologie in ihren Smartphones verwenden. Der Snapdragon 8 Gen 5 – in manchen Gerüchtekreisen auch als „Snapdragon 8 Elite Gen 5“ bezeichnet – soll erhebliche Leistungssteigerungen und neue KI-Funktionen bringen. Er wird im 3nm-Verfahren gefertigt und könnte einen speziell angepassten Hochfrequenz-Prime-Core besitzen. Xiaomi möchte sich offensichtlich das Recht sichern, diese Leistung als Erster zu präsentieren. Zusätzlich sollen das Xiaomi 17 und 17 Pro über LTPO AMOLED displays at 120Hz verfügen, was eine adaptive Bildwiederholrate für flüssige und dennoch akkusparende Performance gewährleistet gizbot.com. Xiaomi treibt auch die Akkutechnologie voran: Die 17-Serie soll angeblich „massive silicon-carbon batteries“ verwenden, was auf größere Kapazitäten und möglicherweise schnelleres Laden mit verbesserter Langlebigkeit hindeutet gizbot.com. Xiaomi ist führend beim Schnellladen – aktuelle Modelle erreichen bereits 120W kabelgebundenes Laden – daher könnten wir hier noch höhere Wattzahlen oder ein besseres Thermomanagement sehen.

Auch im Kamerabereich gibt es für Enthusiasten Grund zur Freude. Leaks behaupten, dass sowohl das Xiaomi 17 als auch das 17 Pro eine Triple-50MP rear camera-Konfiguration (Weitwinkel, Ultraweitwinkel, Telefoto) besitzen werden, wobei die Partnerschaft von Xiaomi mit Leica für Farbabstimmung und Optik wahrscheinlich fortgesetzt wird gizbot.com. Das Xiaomi 13 Ultra aus Anfang 2025 wurde für seine von Leica abgestimmten Kameras gelobt; wir können erwarten, dass ein Teil dieser DNA übernommen wird. Die Selfie-Kamera der 17-Serie soll Gerüchten zufolge 32MP haben, und es ist von verbesserten Low-Light-Algorithmen die Rede. All dies positioniert die Xiaomi 17-Serie als eines der Android phones to watch, wenn das Jahr 2025 zu Ende geht. Das offizielle Launch-Datum wurde noch nicht bekannt gegeben, aber Xiaomi veranstaltet in der Regel ein Launch-Event in China Ende September oder Anfang Oktober. Das Unternehmen hat bereits begonnen, die Geräte in chinesischen sozialen Medien zu teasern und sogar eine „Experience Activity“ für einige Fans zum Ausprobieren von Prototypen eröffnet. Für die globalen Märkte erscheinen Xiaomis Flaggschiffe meist einige Monate später (als Xiaomi 17 International oder manchmal unter der Xiaomi 13T/14T-Reihe in Europa, wobei die genaue Strategie variiert).

Oppo F31 und das Mittelklasse-Akku-Monster

Wechseln wir zu Oppo – am 15. September stellte Oppo seine neuesten F-Serie-Smartphones in Indien vor. Die OPPO F31-Serie wurde bei einer Mittagsveranstaltung vorgestellt und soll Oppos Mittelklasse-Portfolio in Asien stärken. Oppos F-Serie ist bekannt dafür, modisches Design mit solider Ausstattung zu einem erschwinglichen Preis zu kombinieren, und das F31 bildet da keine Ausnahme. Diesmal ist jedoch das herausragende Merkmal die Akkulaufzeit. Das Oppo F31 kommt mit einem riesigen 7.000-mAh-Akku gizbot.com, was deutlich über dem Branchendurchschnitt (~5.000 mAh) für Mittelklasse-Smartphones liegt. Oppo behauptet, dass damit problemlos zwei Tage moderater Nutzung mit einer einzigen Ladung möglich sind. Außerdem wurde trotz der Kapazität nicht an der Ladegeschwindigkeit gespart – das F31 unterstützt 80W SuperVOOC-Schnellladen gizbot.com. In der Praxis bedeutet das wahrscheinlich eine Aufladung von 0 auf 100 % in etwa 40 Minuten, was angesichts der Akkugröße beeindruckend ist. Diese Kombination aus riesigem Akku + Schnellladen macht das F31 zu einem der besten seiner Klasse in Sachen Ausdauer.

Im Inneren wird die Oppo F31-Serie vom neuen Dimensity 6300 5G-Chipsatz von MediaTek gizbot.com angetrieben. Der Dimensity 6300 (ein 6nm-SoC) ist der Nachfolger der Dimensity 6000-Serie und bietet eine Octa-Core-CPU mit Cortex-A76-Performance-Kernen und Cortex-A55-Effizienz-Kernen sowie ein integriertes 5G-Modem. Es ist ein solider Chip für alltägliche Aufgaben und moderates Gaming, leistungsmäßig etwa vergleichbar mit einem Qualcomm Snapdragon 778G. In Kombination mit bis zu 8 GB RAM sollte das F31 für die Zielgruppe flüssig laufen. Auf der Kameraseite bietet das F31 ein Triple-Kamera-Setup mit einem 64-MP-Hauptsensor, 8-MP-Ultraweitwinkel und einem 2-MP-Makro-/Tiefensensor (typisch für dieses Segment). Es will kein Kamera-Champion sein, sollte aber vielseitig genug für Gelegenheitsfotografie sein. Das Design des Telefons folgt Oppos aktuellem Stil – schlankes Profil trotz Akku, Farbverlauf-Finishes und eine polierte Kamera-Insel.

Oppo bringt zunächst das F31 und ein etwas schwächer ausgestattetes F31s (mit kleinerem Akku und langsamerem 33W-Laden) auf den indischen Markt und positioniert sie preislich wettbewerbsfähig bei umgerechnet etwa 250–300 US-Dollar. Der Launch unterstreicht einen breiteren Trend: Smartphone-Hersteller treiben die Akku-Technologie stark voran, selbst bei Nicht-Flaggschiff-Geräten. Smartphones mit großem Akku und Schnellladefunktion werden 2025 immer häufiger, was den Wunsch der Verbraucher nach ganztägiger Ausdauer widerspiegelt, da Smartphones immer zentraler für das tägliche Leben werden (Banking, Unterhaltung usw. – alles in einem Gerät).

OnePlus 15 Leaks: Farben und Kamera-Hinweise

OnePlus, bekannt für seine enthusiastische Community und die tröpfchenweise veröffentlichten Teaser, hatte an diesen beiden Tagen zwar keinen offiziellen Launch, war aber Gegenstand eines bemerkenswerten Leaks, der die Fans ins Gespräch brachte. Am 14. September berichteten Android Authority und andere über OnePlus 15 Design- und Spezifikationsleaks androidauthority.com androidauthority.com. Das OnePlus 15 wird Anfang 2026 erwartet (mit einem möglichen Debüt in China im Dezember 2025). Der Leak konzentrierte sich auf die Ästhetik: Offenbar wird das OnePlus 15 in drei Farboptionen erhältlich sein, die offiziell Original Sand Dune, Absolute Black und Mist Purple androidauthority.com heißen. Bemerkenswert ist, dass die Variante Absolute Black eine spezielle Beschichtung mit extrem hoher Lichtabsorption verwenden soll – frühere Gerüchte nannten sie „SuperBlack“, so dunkel, „dass das Gehäuse wie ein schwarzes Loch aussieht“ androidauthority.com. Das klingt so, als würde OnePlus mit einer Oberfläche experimentieren, die der „veganen Leder“-Schwarz-Variante des Vivo X90 oder sogar den Vantablack-Konzept-Handys ähnelt, die wir gesehen haben. Die Farbe Sand Dune hingegen deutet auf ein helles Gold/Beige mit möglicherweise matter, strukturierter Oberfläche hin (OnePlus hat in der Vergangenheit Sandstein-Texturen verwendet, vielleicht ist das eine Anspielung darauf).

Interessanterweise erwähnte der Leak auch geringfügige Gewichtsunterschiede zwischen den Farben androidauthority.com androidauthority.com. Die Varianten Absolute Black und Mist Purple wiegen demnach etwa 215g, während die Sand Dune-Version ca. 211g wiegt androidauthority.com androidauthority.com. Das deutet darauf hin, dass Schwarz und Lila ein schwereres Material oder eine schwerere Beschichtung verwenden könnten – vielleicht Glas oder Keramik – während Sand Dune leichtere Metall- oder Plastikelemente nutzt. Es ist ungewöhnlich, aber nicht beispiellos, dass Farbvarianten unterschiedliche Gewichte haben (einige Handys mit Leder- statt Glasrückseite hatten leichte Gewichtsunterschiede). OnePlus könnte für Sand Dune ein anderes Material für die Rückseite verwenden, etwa eine leichte Legierung oder einen Verbundstoff.

Jenseits der Farben deutete ein weiterer Leak (via PhoneArena) darauf hin, dass sich das OnePlus 15 auf Verbesserungen der Kamera konzentrieren wird. Wir könnten ein stärkeres Zoom-Teleobjektiv als beim aktuellen Modell sehen und möglicherweise wird die Partnerschaft mit Hasselblad fortgesetzt. Es gibt Gerüchte, dass erstmals ein Periskop-Objektiv bei OnePlus zum Einsatz kommt, das vielleicht ~5-fachen optischen Zoom ermöglicht phonearena.com. Zusammen mit Gerüchten über einen 7.000-mAh-Akku (wieder einmal das Akku-Rennen) und ein 165Hz-High-Refresh-Display tech.yahoo.com entwickelt sich das OnePlus 15 zu einem echten Spezifikations-Monster, falls die Leaks stimmen. OnePlus bringt normalerweise im Herbst eine „T“-Variante heraus, aber dieses Jahr könnten sie direkt zur nächsten Generation übergehen, was die Vorfreude auf das OnePlus 15 noch steigert.

Realme P3 Lite: Budget-5G für die Massen

Realme, eine Marke unter dem gleichen BBK-Dach wie Oppo und OnePlus, ist im Budget-Segment sehr aktiv. Am 14. September brachte Realme das Realme P3 Lite 5G in Indien auf den Markt und richtet sich damit an Erstkäufer von Smartphones und preisbewusste Verbraucher gizbot.com gizbot.com. Dieses Gerät ist bemerkenswert, weil es 5G-Konnektivität und ein High-Refresh-Display auf einen Preis von etwa ₹10.000 (rund 125–140 USD) bringt gizbot.com. Das P3 Lite 5G verfügt über ein 6,67-Zoll-HD+-Display mit einer flüssigen 120Hz-Bildwiederholrate – Bildschirme mit hoher Bildwiederholrate sind in dieser Preisklasse selten, daher ist das ein großes Verkaufsargument gizbot.com. Um die Kosten niedrig zu halten, ist die Auflösung HD+ (720p-Klasse) statt Full HD, aber bei einem Budget-Gerät ist das für viele ein akzeptabler Kompromiss im Austausch für das butterweiche Scrollen, das 120Hz ermöglicht.

Unter der Haube verwendet es denselben MediaTek Dimensity 6300-Chip wie das Oppo F31, was zeigt, wie MediaTeks 5G-Chips der Mittelklasse zunehmend in günstigere Telefone Einzug halten gizbot.com. Dieser Chip bietet zuverlässige Leistung für alltägliche Aufgaben und 5G-Unterstützung (sowohl SA- als auch NSA-Modi für Indiens Netzwerke gizbot.com). Das Telefon ist in zwei RAM-Varianten erhältlich: 4GB und 6GB (beide mit 128GB Speicher), zu Preisen von ₹10.499 bzw. ₹11.499 gizbot.com. Realmes Strategie ist eindeutig, die Konkurrenz zu unterbieten und dabei ein oder zwei angesagte Spezifikationen zu bieten. In diesem Fall sorgen das 120Hz-Display und 5G zu diesem Preis dafür, dass sich das P3 Lite von beispielsweise Xiaomis Redmi 12 oder Samsungs Galaxy M14 abhebt. Das P3 Lite verfügt über eine 50MP-Hauptkamera (kombiniert mit den üblichen Hilfssensoren) und einen 5.000-mAh-Akku mit 18W-Ladeleistung. Es wird am 22. September auf Flipkart (einem großen indischen Online-Händler) eingeführt, mit Bankrabatten und Bundle-Angeboten, um das Angebot noch attraktiver zu machen gizbot.com.

Realme hat außerdem die Telefone angekündigt, die das kommende Realme OS 4.0 (Android 15)-Update erhalten werden – und ja, das P3 Lite 5G steht auf der Liste gizbot.com. Das gibt Käufern die Sicherheit, dass selbst ein günstiges Telefon mindestens ein großes OS-Upgrade erhalten wird.

Huaweis Faltbares und weitere Neuigkeiten

Während Huaweis große Neuigkeit (der überraschende Launch des Mate 60 Pro mit einem eigenen Kirin-Chip) Ende August stattfand, lohnt es sich, die Foldable-Innovation im Kontext zu betrachten. Anfang September (4. Sept.) stellte Huawei das Mate XTs vor, ein dreifach faltbares Smartphone, das viel Aufmerksamkeit erregte omdia.tech.informa.com. Mitte September diskutierten Tech-Medien immer noch die Auswirkungen dieses Designs. Das Mate XTs kann zu einem 10,2-Zoll-Tablet ausgeklappt werden (mit einem Panel von BOE), wobei zwei Scharniere eine Z-förmige Faltung ermöglichen omdia.tech.informa.com. Dies ist das weltweit erste dreifach faltbare Gerät auf dem Markt. Es lässt sich auf eine eher telefonähnliche Form zusammenfalten, wenn es dreimal gefaltet wird. Huaweis Leistung zeigt die Richtung ultra-immersiver mobiler Geräte an, auch wenn die ersten Geräte sehr teuer sind (das Mate XTs kostet Berichten zufolge über 2.000 €) techcentral.ie. Während Huawei durch Sanktionen bei 5G-Chips und Software eingeschränkt ist (es nutzt HarmonyOS im Inland), treibt das Unternehmen die Grenzen bei Hardware-Formfaktoren voran. Die Geschichte des Mate XTs passt in die Erzählung, dass Foldables und neue Formfaktoren ein zentrales Schlachtfeld sind. Selbst Samsung, der Marktführer bei Foldables, hat der Öffentlichkeit noch kein dreifach faltbares Konzept gezeigt (obwohl Prototypen vorgeführt wurden). Huawei setzt also ein Zeichen: Trotz geopolitischer Herausforderungen bleibt es ein Innovationstreiber im Mobilbereich. Am 14.–15. September spekulierten Analysten, ob Samsung oder andere 2026 dreifach faltbare oder rollbare Telefone vorstellen werden, um zu konkurrieren.

Ein weiterer Huawei-bezogener Aspekt in den Nachrichten zu dieser Zeit ist das überraschende Comeback des Unternehmens auf dem Premium-Smartphone-Markt in China dank des Mate 60 Pro (Ende August 2025 eingeführt). Einige Berichte (darunter 9to5Mac am 15. Sept.) stellten fest, dass iPhone 17-Vorbestellungen in China trotz Huaweis Comeback stark waren 9to5mac.com, während andere darauf hinwiesen, dass Huaweis lokaler Marktanteil wieder anstieg. Die übergeordnete Erkenntnis ist, dass der Wettbewerb im High-End-Segment in China an Fahrt aufnimmt – gute Nachrichten für die Verbraucher dort und ein interessanter globaler Trend, da Huawei versucht, wieder mitzumischen.

Vivo, Motorola und andere

Obwohl sie am 14.–15. September nicht für Schlagzeilen sorgten, gab es bei anderen Herstellern einige erwähnenswerte Bewegungen: Vivo bereitet seine Vivo X100-Serie vor (wahrscheinlich für Oktober/November) mit Erwartungen an einen neuen 50MP Sony LYTIA-Sensor und einer fortgesetzten Partnerschaft mit Zeiss – an diesen Tagen gab es keine großen Leaks, aber die Tech-Community bleibt aufmerksam. Motorola brachte in einigen Märkten ein neues Moto G-Serienmodell in kleinem Rahmen heraus, aber die größere Motorola-Neuigkeit war Anfang des Monats der Launch des Motorola Razr 40 Ultra (Brilliant Edition) in China – im Grunde ein aufgemotztes Foldable mit einigen Designanpassungen. Zur Monatsmitte war es ruhig um Moto, möglicherweise in Vorbereitung auf den MWC Shanghai später im Jahr.

Nothing, das von Carl Pei geführte Startup, brachte Mitte September keine neue Hardware heraus, sorgte aber durch Aktionen für Schlagzeilen: Das Nothing Phone (3), das Anfang 2025 auf den Markt kam, war während der Festivalsales auf Amazon Indien fast zum halben Preis erhältlich gizbot.com. Das deutet entweder auf den Versuch hin, die Nutzerbasis zu erweitern oder Lagerbestände zu räumen – vielleicht in Erwartung eines zukünftigen Modells oder einfach als Teil des harten Konkurrenzkampfs im Feiertagsgeschäft. Nothing begann zu dieser Zeit auch mit dem Rollout der Nothing OS 2.5-Beta und gab bekannt, welche älteren Modelle (Phone 1, Phone 2) das neue Nothing OS 4.0 erhalten werden, sobald es bereit ist gizbot.com. Das zeigt, dass selbst kleinere Marken daran arbeiten, ihre Geräte aktuell zu halten, um technikaffine Kunden zu binden.

Schließlich hatte Sony (inzwischen ein Nischenanbieter im Mobilbereich) in dieser Woche still und leise die Vorbestellungen für sein Xperia 1 VI in ausgewählten Märkten eröffnet und setzte dabei auf die gewohnten Stärken: 4K-Display, professionelle Kamerasteuerung und audiophile Features. Das Volumen von Sony ist zwar gering, aber die Marke bedient eine treue Enthusiastenbasis und verdient eine Erwähnung.

Branchentrends, Markteinblicke & Innovationen

Abseits der einzelnen Marken unterstrich der Nachrichtenzyklus vom 14.–15. September 2025 mehrere Makro-Trends in der Mobilbranche – vom Markterholung über regulatorische Veränderungen bis hin zur sich ständig weiterentwickelnden Technologie in unseren Geräten.

Markterholung und „Premiumisierung“

Nach ein paar Jahren der Stagnation gibt es Anzeichen für eine bescheidene Erholung bei den Smartphone-Lieferungen. Forschungsunternehmen berichteten, dass die weltweiten Smartphone-Lieferungen im zweiten Quartal 2025 im Jahresvergleich um etwa 1–4 % gestiegen sind techinsights.com idc.com. IDC verzeichnete beispielsweise einen Anstieg von 1,0 % im Jahresvergleich (auf 295 Millionen Einheiten im zweiten Quartal) idc.com, während TechInsights das Wachstum je nach Messgröße näher bei 4 % im Jahresvergleich sah techinsights.com. Es ist kein großer Sprung, aber es durchbricht den Abwärtstrend der Jahre 2022–2024. Ein Treiber war Apples starke Performance – tatsächlich könnte 2025 das erste Jahr sein, in dem Apple Samsung beim Jahresumsatz überholt und vielleicht auch beim Anteil an High-End-Geräten. Im zweiten Quartal 2025 gewann Apple Marktanteile beim Umsatz und machte schätzungsweise 43 % des weltweiten Smartphone-Umsatzes aus heyupnow.com, dank der extrem guten Verkäufe der iPhone 15/16-Serie in wohlhabenden Märkten appleworld.today heyupnow.com. Dies hängt mit dem Trend zur „Premiumisierung“ zusammen: Verbraucher, die aufrüsten, neigen dazu, höherwertige Modelle zu kaufen und diese länger zu behalten. Counterpoint Research hob hervor, dass Telefone mit einem Preis über 600 $ im ersten Halbjahr 2025 einen Anstieg der Verkaufszahlen um 8 % verzeichneten, was doppelt so hoch ist wie die Wachstumsrate des Gesamtmarktes markets.financialcontent.com. Das zeigt sich auch daran, dass Pro- und Ultra-Telefone beliebter sind als zuvor – zum Beispiel machten Apples iPhone Pro/Pro Max Berichten zufolge einen größeren Anteil an den gesamten iPhone-Verkäufen aus, und Samsungs Galaxy S Ultra ist ein durchgehend starker Bestseller in der S-Serie. Ein weiterer Faktor ist, dass sich die Austauschzyklen verlängern – die Menschen warten länger mit dem Upgrade, aber wenn sie es tun, gönnen sie sich ein besseres Modell. Dies hat dazu beigetragen, den durchschnittlichen weltweiten Verkaufspreis (ASP) von Smartphones zu erhöhen. In den USA beispielsweise erreichte der ASP für Smartphones im zweiten Quartal 597 $ (plus 2 % im Jahresvergleich) und trug trotz nur 9 % mehr verkaufter Einheiten zu einem Umsatzanstieg von 11 % im Jahresvergleich bei patentlyapple.com. Weltweit stieg der Großhandelsumsatz der Smartphone-Branche im zweiten Quartal 2025 um etwa 3,8 % im Jahresvergleich auf über 100 Milliarden $ techinsights.com heyupnow.com und erreichte damit einen Rekord für ein zweites Quartal. Hochwertige Flaggschiff-Modelle von Apple, Samsung und die Rückkehr von Huaweis Premium-Smartphones in China spielten dabei eine Rolle.

Faltbare Smartphones wachsen weiterhin als Segment und sind fest in der Premium-Kategorie verankert. IDC prognostiziert, dass faltbare Geräte im Jahr 2025 rund 20 Millionen Auslieferungen erreichen werden, gegenüber etwa 10 Millionen im Jahr 2022. Bemerkenswert ist, dass Huawei im zweiten Quartal 2025 den Markt für faltbare Geräte anführte (wahrscheinlich aufgrund starker Verkäufe in China von Modellen wie dem Mate X3) techinsights.com, während Samsung weltweit – ohne China – die Führung innehatte. Mit mehr Anbietern (Googles Pixel Fold, Xiaomis Mix Fold, Oppos Find N usw.) beschleunigt sich die Verbreitung von Faltgeräten. Bis Mitte September sagten Analysten voraus, dass 2025 faltbare Geräte mehr als 2 % der gesamten Smartphone-Auslieferungen ausmachen könnten – immer noch eine Nische, aber nicht mehr zu vernachlässigen.

Ein interessanter Datenpunkt: Smartphones werden jetzt im Durchschnitt mit weniger Kameralinsen ausgeliefert. Ein Omdia-Bericht stellte fest, dass die durchschnittliche Anzahl der Rückkameras pro Smartphone im zweiten Quartal 2025 bei 2,18 lag, verglichen mit 2,37 im Vorjahr reuters.com. Diese Umkehr des Multi-Kamera-Trends deutet darauf hin, dass Hersteller aufgehört haben, nur aus Marketinggründen Linsen hinzuzufügen, und sich bei vielen Mittelklassemodellen auf ein Hauptset aus zwei guten Kameras (z. B. Haupt- und Ultraweitwinkel) konzentrieren. Kosteneinsparungen in den unteren Segmenten und der Einsatz von Computational Photography als Ersatz für Tiefen-/Makrosensoren tragen wahrscheinlich zu diesem Trend bei.

Regulatorische und politische Entwicklungen

Die Smartphone-Branche agiert nicht im luftleeren Raum – staatliche Richtlinien und Vorschriften weltweit beeinflussen Aspekte des Handy-Designs und der Funktionen. In der EU stehen Digital Markets Act (DMA) und Digital Services Act (DSA) im Fokus der Tech-Giganten. Bis 2025 wurden Apple und Google offiziell als „Gatekeeper“ gemäß dem DMA eingestuft, was bedeutet, dass sie ab März 2024 (und weiterhin bis 2025) ihre Plattformen in bestimmten Bereichen öffnen müssen – z. B. Apple muss in der EU Drittanbieter-App-Stores und alternative Bezahlsysteme auf iOS zulassen. Stand Mitte September 2025 hat Apple die Unterstützung für alternative App-Stores noch nicht öffentlich eingeführt, aber Gerüchte deuten darauf hin, dass iOS 28 (2026) dies bringen könnte. Die Regulierungsbehörden in Europa erhöhen weiterhin den Druck auf mobile Ökosysteme in Bezug auf Interoperabilität und Fairness, was zukünftige Entwicklungen beeinflussen wird (zum Beispiel, falls Apple schließlich Sideloading oder RCS-Messaging-Interoperabilität erlaubt).

Ein weiteres großes regulatorisches Thema ist das Recht auf Reparatur. Die EU hat entsprechende Vorschriften für Handys und Tablets verabschiedet, die 2027 in Kraft treten, aber schon vorher zwingen neue „Ecodesign“-Anforderungen ab 2025 die Hersteller dazu, die Reparierbarkeit und Langlebigkeit der Geräte zu verbessern techhq.com. Ab Mitte 2025 muss jedes in der EU verkaufte Handy Ersatzteile (wie Akkus, Bildschirme, Ladegeräte) für mindestens 7 Jahre für professionelle Reparaturdienste bereitstellen und Software-Updates für mehr als 5 Jahre anbieten. Außerdem müssen Handys nun in vielen EU-Ländern einen Reparierbarkeitsindex anzeigen (eine Bewertung, wie einfach das Gerät zu reparieren ist; Frankreich hatte dies bereits, nun wird es EU-weit ausgeweitet). Bis September hatten sich Unternehmen bereits angepasst – zum Beispiel kooperieren Samsung und Google mit iFixit, um Originalteile zu verkaufen, und mehrere Android-Hersteller haben verlängerte Update-Politiken angekündigt (Googles Pixel erhalten nun 7 Jahre Updates, Samsung bietet 4 OS-Updates + 5 Jahre Sicherheitsupdates). Diese Entwicklungen waren kein einmaliges „News-Item“, sondern ein kontinuierlicher Trend, der in den Tech-Medien diskutiert wurde. So veröffentlichte TechHQ zu dieser Zeit einen Artikel, der analysierte, wie das EU-Ecodesign-Gesetz 2025 und das vollständige R2R-Gesetz 2027 die Hersteller beeinflussen werden – vermutlich steigen die Kosten etwas, aber es entstehen auch neue Chancen für unabhängige Reparaturdienste techhq.com.

Auch in den USA gab es Fortschritte beim Recht auf Reparatur. Kalifornien verabschiedete im September 2025 ein entsprechendes Gesetz, das Elektronikhersteller (einschließlich Handyhersteller) verpflichtet, Ersatzteile und Handbücher für mindestens 7 Jahre nach Markteinführung für Verbraucher und unabhängige Werkstätten bereitzustellen. Ein ähnliches Gesetz in New York trat im Januar 2025 in Kraft pirg.org. Diese bundesstaatlichen Gesetze wurden von Branchenbeobachtern beachtet, da sie möglicherweise auf eine künftige nationale US-Politik hindeuten. Unternehmen wie Apple, die sich traditionell gegen unabhängige Reparaturen gewehrt haben, zeigen sich inzwischen offener – Apple unterstützte sogar die endgültige Fassung des kalifornischen Gesetzes. Die regulatorischen Entwicklungen gehen also in Richtung verbraucherfreundlichere Reparaturpolitik.

Datenschutz- und Sicherheitsvorschriften wirken sich ebenfalls auf den Mobilbereich aus. Zum Beispiel musste Apple, wie bereits erwähnt, bestimmte Funktionen in der EU aufgrund der DSGVO oder anderer Gesetze deaktivieren (KI-gestützte Übersetzung könnte mit Datenschutzregeln in Konflikt stehen). Es gibt auch Diskussionen über Regulierung von mobilen App-Stores – in Südkorea zwingt ein Gesetz Apple/Google bereits dazu, Drittanbieter-Zahlungen in Apps zuzulassen (die Einhaltung ist jedoch fraglich). Regeln für In-App-Zahlungen, App-Store-Gebühren – diese Themen waren zu dieser Zeit im Hintergrund der Tech-News, aber noch nicht gelöst.

Eine andere Art von Politik – Handel und Lieferkette – betrifft weiterhin Smartphones. US-Sanktionen gegen fortschrittliche Chips für China bedeuten, dass Unternehmen wie Huawei keine 5G-Chips von Qualcomm verwenden dürfen. Die große Überraschung war das Mate 60 Pro von Huawei, das im August 2025 einen eigenen 7nm Kirin 9000s 5G-Chip verwendete, was geopolitische Diskussionen auslöste (umgeht China die Sanktionen? Wie weit ist die chinesische Chiptechnologie zurück?). Bis Mitte September untersuchte das US-Handelsministerium Berichten zufolge, wie dieser Chip entstanden ist. Infolgedessen könnten strengere Exportkontrollen folgen, die möglicherweise sogar 7nm-Ausrüstung einschränken. Dies könnte die Innovationsfähigkeit chinesischer OEMs beeinträchtigen, falls es eskaliert. Umgekehrt könnte es Chinas Eigenständigkeit bei Halbleitern beschleunigen. Tech-Journalisten diskutierten im September, ob Huaweis Durchbruch ein Einzelfall oder ein Zeichen für Chinas Halbleiter-Resilienz ist.

Neue Technologien: Silizium und Satellit

An der technologischen Spitze waren Chip-Fortschritte und Satellitenkonnektivität zwei bemerkenswerte Themen.

Wir haben Chips bereits angesprochen: 2nm-Silizium ist der nächste große Sprung. Samsung und TSMC liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Es sieht so aus, als ob TSMC die 2nm-Produktion Ende 2025 starten wird, wobei Apple als erster für diese Chips an der Reihe ist design-reuse.com. DigiTimes berichtete (via MacRumors), dass Apple tatsächlich als erstes ein Smartphone-SoC auf 2nm-Basis auf den Markt bringen wird, wahrscheinlich den A20-Chip für das iPhone 18 Ende 2026 design-reuse.com. In der Zwischenzeit könnte Samsungs Foundry-2nm-Knoten für seinen Exynos etwas früher bereit sein (obwohl Volumen und Ausbeute noch fraglich sind). Der entscheidende Punkt: 2nm führt für TSMC die GAA-Transistorarchitektur (Gate-All-Around) ein, was die Energieeffizienz verbessert und mehr Leistungsspielraum ermöglicht design-reuse.com. Samsung verwendet GAA bereits bei 3nm, aber TSMCs Umstieg wird genau beobachtet werden, da er die nächste Gerätegeneration antreibt. Für Verbraucher versprechen 2nm-Chips einen weiteren Geschwindigkeitszuwachs von 10-15 % und etwa 30 % weniger Stromverbrauch im Vergleich zu 3nm, was sich in längerer Akkulaufzeit oder mehr KI-Verarbeitung auf dem Handy niederschlagen könnte. Mitte September gab es auch abseits des Mobilbereichs viele Chip-News (Nvidias neueste GPUs usw.), aber für Handys bleibt festzuhalten, dass der A19 (3nm) im iPhone 17 derzeit der weltweit fortschrittlichste Chip ist und innerhalb eines Jahres oder so 2nm diesen Titel übernehmen wird, wahrscheinlich in einem Samsung- oder Apple-Gerät reddit.com.

Eine weitere aufkommende Funktion ist die Satellitenkonnektivität auf Smartphones. Im letzten Jahr (2024) führte Apple SOS via Satellit auf dem iPhone 14 ein, und Qualcomm kündigte Snapdragon Satellite für Android an. Bis 2025 entwickelt sich dies weiter: Die Telefone bewegen sich von einseitigem Notfall-SOS hin zu Zwei-Wege-Nachrichten und sogar eigenständiger Satellitenkommunikation. Zum Beispiel ist Googles neue Pixel Watch 4 (veröffentlicht im August 2025) die erste Smartwatch mit Unterstützung für eigenständige Satellitenkommunikation blog.google. Das bedeutet, die Uhr kann Texte oder SOS senden/empfangen, ohne ein Telefon zu benötigen, indem sie Satelliten nutzt, wenn kein Mobilfunksignal vorhanden ist. Hochgerechnet haben die Pixel 10-Telefone wahrscheinlich ebenfalls Satelliten-Messaging-Fähigkeiten (obwohl Google dies nicht groß angekündigt hat, möglicherweise wegen ausstehender behördlicher Genehmigungen). Qualcomm und Garmin haben sich zusammengeschlossen, um Garmin Response SOS auf Android-Telefonen bereitzustellen. Huawei hatte auf einigen chinesischen Modellen mit Beidou-Satelliten einen begrenzten Zwei-Wege-SMS-Versand via Satellit. Bis Mitte September sehen wir, dass Satellitenfähigkeit in einigen Regionen zu einem Punkt auf der Checkliste für Flaggschiff-Telefone wird. Es ist immer noch kein vollwertiger Chatdienst für Verbraucher (die Bandbreite ist winzig), aber es ist lebensrettende Technologie für Notfälle und ein nettes Verkaufsargument für Outdoor-Fans. Im nächsten Jahr könnten wir sogar direkte Satelliten-Sprachanrufe auf Geräten sehen, wenn Start-ups wie AST SpaceMobile Erfolg haben (sie haben kürzlich einen Satellitentelefonanruf mit einem Standard-Smartphone durchgeführt). Zusammengefasst: Der Weltraum ist die neue Grenze für mobile Abdeckung, und die Nachrichten von Mitte September enthielten Anzeichen für diese Integration (wie Googles Erwähnung der Pixel-Satellitenunterstützung).

Abschließend bleibt KI wie berichtet der heißeste Trend im Bereich Software-Innovation. Ein subtiler Aspekt ist On-Device-KI vs. Cloud-KI. Apple und Google werben zunehmend für On-Device-Verarbeitung aus Gründen des Datenschutzes und der Geschwindigkeit – Apple macht Live Translate direkt auf dem Gerät apple.com, Google führt Assistant und Bildbearbeitung lokal mit Tensor aus. Das erfordert leistungsstarke Chips (daher der Fokus auf Neural Engines, NPUs usw.). Auch Qualcomm ist dabei: Der Snapdragon 8 Gen 3 (Ende 2024) und die kommenden Gen 4/5 verfügen über starke KI-Kerne, die große Sprachmodelle auf dem Telefon ausführen können. Tatsächlich demonstrierte Qualcomm 2024 das Ausführen eines LLM mit über 10 Milliarden Parametern vollständig auf einem Telefon. Bis September 2025 sehen wir erste Anwendungen davon: KI-Bilderzeugung auf dem Telefon (mehrere Apps ermöglichen es, KI-Kunst direkt auf dem Gerät zu erstellen), Stimmenklonen, Transkription usw., ohne die Cloud. Dieser Trend dürfte sich 2026 in den Telefonen explosionsartig ausbreiten, was Datenschützer freut und Offline-Funktionen ermöglicht, die zuvor nicht möglich waren.

Fazit: Die 48 Stunden vom 14. bis 15. September 2025 fassten einen Übergangsmoment in der Mobiltechnologie zusammen: neue Geräte, die Grenzen verschieben (von Apples verfeinerten, aber beliebten iPhones bis zu Xiaomis kommenden Flaggschiffen mit Top-Ausstattung), Software-Updates, die Telefone intelligenter machen (KI, UI-Verbesserungen), und eine Branche, die sich auf langfristige Veränderungen ausrichtet (Reparierbarkeit, diversifizierte Produktion, KI-zentriertes Design). Wenn diese Schlagzeilen ein Hinweis sind, wird der Rest von 2025 und darüber hinaus noch härteren Wettbewerb sehen – sei es, wer den schnellsten Chip, den besten KI-Assistenten oder die innovativste Form hat. Für Verbraucher ist es eine spannende Zeit, da das Smartphone einmal mehr beweist, dass es im Zentrum der Technikwelt steht und sich auf vielen Ebenen rasant weiterentwickelt.

Quellen:

  • Apple Newsroom – „Apple stellt iPhone 17 vor“, 9. Sep. 2025 apple.com apple.com
  • MacRumors – „iPhone Air und iPhone 17 Pro jetzt mit längeren Lieferzeiten“, 13. Sep. 2025 macrumors.com macrumors.com
  • Sammy Fans – „EILMELDUNG: Samsung veröffentlicht stabiles One UI 8 Update“, 15. Sep. 2025 sammyfans.com sammyfans.com
  • Sammy Fans – „Samsung enthüllt Galaxy AI Story am Tag, an dem Apple iOS 26 ausliefert“, 15. Sep. 2025 sammyfans.com sammyfans.com
  • TechRadar (via Inkl) – „Google hat die Daily Hub-Funktion des Pixel 10 vorübergehend entfernt…“, 14. Sep. 2025 inkl.com inkl.com
  • Gizbot – „Xiaomi 17 Serie für September bestätigt…Überspringt 16er Serie“, 15. Sep. 2025 gizbot.com gizbot.com
  • Gizbot – „OPPO F31 Serie Launch…15. September“, 15. Sep. 2025 gizbot.com
  • Android Authority – „OnePlus 15 Leak deutet Farben an…“, 10. Sep. 2025 androidauthority.com androidauthority.com
  • Gizbot – „Realme P3 Lite 5G in Indien gestartet“, 14. Sep. 2025 gizbot.com gizbot.com
  • TechInsights – „Globaler Smartphone-Markt Q2 2025: Apple führt…“, Aug. 2025 techinsights.com heyupnow.com
  • IDC via MobileWorldLive – „Weltweiter Smartphone-Markt wächst um 1,0 % im Q2 2025“, Sep. 2025 mobileworldlive.com idc.com
  • Counterpoint via FinancialContent – „Wie ‘Premiumisierung’ den Smartphone-Markt verändert“, Sep. 2025 markets.financialcontent.com
  • Mid-Day (Indien) – „Apple startet die iPhone 17-Produktion in Indien mit Foxconn und Tata“, 11. Sep. 2025 mid-day.com mid-day.com
  • TechHQ – „Die geschäftlichen Auswirkungen des Rechts auf Reparatur ab 2025…“, Sep. 2025 techhq.com
  • Design-Reuse (PhoneArena) – „Apple erhält als Erster TSMC 2nm-Chips ab 2025“, 24. Jan. 2024 design-reuse.com
  • AndroidHeadlines – „Samsungs 2nm Exynos 2600 Chip… kehrt beim Galaxy S26 zurück“, Aug. 2025 phandroid.com
Why Samsung, Google And Possibly Apple Are Investing In Folding Smartphones

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