Wichtige Entwicklungen auf einen Blick
- Apples Produktionswechsel: Apple hat die gesamte iPhone-17-Produktion nach Indien verlagert – ein beispielloser Schritt weg von China – und zwischen April und Juli iPhones im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar aus Indien exportiert [1]. Die frühen Verkäufe des iPhone 17 sind robust (insbesondere die Pro Max-Modelle sind sehr gefragt) und Analysten erwarten, dass Apples Lieferungen nach China im zweiten Halbjahr 2025 um etwa 11 % gegenüber dem Vorjahr steigen werden [2]. Das neue ultradünne iPhone 17 Air von Apple erweist sich als überraschend robust – Haltbarkeitstests bezeichnen es als das „robusteste iPhone aller Zeiten“ [3] – obwohl Apple bereits einen seltenen Kamerafehler per Software-Update behebt.
- Samsungs Leaks & Updates der nächsten Generation: Insider-Leaks zeigen, dass das kommende Galaxy S26 Ultra von Samsung ein hochmodernes M14 OLED-Display (die gleiche Materialtechnologie wie in Apples neuesten iPhones) zusammen mit neuer CoE-Technologie für ein dünneres, helleres Display bieten wird [4] [5]. Ein weiterer Leak zeigt einen integrierten „Private Display“-Modus, der die Blickwinkel einschränkt, um neugierige Blicke abzuhalten [6]. Auf der Softwareseite hat Samsung bereits das Android 16-Update (One UI 8.0) für aktuelle Galaxy-Modelle früher als geplant ausgerollt und teasert bereits One UI 8.5 mit über einem Dutzend neuer KI-gestützter Funktionen und einem iOS-ähnlichen Design-Update an [7] [8]. Googles KI-first Pixel (und ein faltbares Debüt): Die Pixel 10-Reihe von Google (Ende August vorgestellt) ist vollgepackt mit KI-Funktionen – z. B. einem „Magic Cue“-Assistenten, der proaktiv Aktionen vorschlägt, On-Device Gemini-KI für Live-Sprach- und Bildaufgaben und branchenführenden 7 Jahren OS-/Sicherheitsupdates store.google.com macrumors.com. Google hat außerdem sein erstes faltbares Gerät angeteasert, das Pixel 10 Pro Fold, mit einem tabletgroßen Innendisplay und einem reinen eSIM-Design (folgt Apples eSIM-only-Trend) techradar.com. Einzigartig: Die Pixel 10-Telefone sind „satellitenbereit“ – sie sind die ersten, die T-Mobile/Starlink-Satellitenkonnektivität für Off-Grid-Messaging und Maps-Zugriff direkt ab Werk unterstützen gadgets360.com gadgets360.com.
- Xiaomis mutiges Design und neues Betriebssystem: Xiaomi hat bestätigt, dass die kommenden Xiaomi 17 Pro/Max-Flaggschiffe ein neuartiges „Magic Back Screen“ einführen werden – im Wesentlichen ein großes sekundäres Display auf der Rückseite des Telefons rund um das Kameramodul [9] [10]. Durchgesickerte Bilder zeigen, dass dieses Rückseitendisplay fast die gesamte Rückseite abdecken kann, was Widgets, Musiksteuerung und sogar die Nutzung der hochwertigen Rückkameras für Selfies ermöglicht [11] [12]. Bei seiner Veranstaltung am 25. September in China stellte Xiaomi außerdem HyperOS 3 (seine auf Android 16 basierende Benutzeroberfläche) vor, die ein iPhone-ähnliches „HyperIsland“-Benachrichtigungs-Popup und eine Reihe neuer HyperAI-Funktionen integriert [13] [14]. Die Xiaomi 17-Serie wird mit HyperOS 3 ausgeliefert, und ältere Geräte erhalten es ab dem nächsten Monat.
- OnePlus- und OPPO-Kamera-Umbrüche: Leaks zum kommenden OnePlus 15 (erwartet im Oktober) zeigen ein dramatisches Redesign – beschrieben als Mischung aus Pixel- und iPhone-Stil – sowie einen riesigen 7.300 mAh-Akku (der bisher größte von OnePlus) und IP68-Wasserbeständigkeit [15] [16]. Bemerkenswert ist, dass OnePlus Berichten zufolge die Partnerschaft mit Hasselblad beendet; stattdessen hat das Unternehmen eine eigene „DetailMax“-Imaging-Engine für die Kamera des OnePlus 15 entwickelt, die eine ultra-hohe Klarheit ohne das Hasselblad-Tuning liefern soll [17]. Unterdessen hat die Schwester-Marke OPPO ein Hasselblad-gebrandetes professionelles Kamera-Kit für das kommende Find X9 Pro angekündigt. Dieses magnetisch befestigte Kit umfasst einen Handgriff und eine externe Hasselblad-Linse, die als Telekonverter fungiert und dem Smartphone effektiv einen DSLR-ähnlichen 200mm-Optik-Zoom verleiht [18] [19]. Der Produktmanager von OPPO bestätigte, dass das Hasselblad-Kamera-Kit in Entwicklung ist und zusammen mit dem Find X9 Pro auf den Markt kommen wird, was den Vorstoß in Richtung professionelle mobile Fotografie unterstreicht.
- Huaweis Wiederaufstieg und die Erfolge von HarmonyOS: Gerüchte besagen, dass Huaweis nächstes Flaggschiff, die Mate 80-Reihe, ein ultradünnes „Mate 80 Air“-Modell enthalten wird, um Apples iPhone Air herauszufordern. [20] [21]. Es wird erwartet, dass diese Huawei-„Air“-Variante ausschließlich eSIM (kein physisches SIM-Fach) nutzt und ein innovatives Mikrofluid-Kühlsystem (eine winzige Flüssigkeitspumpe statt eines Lüfters) verwendet, um das schlanke Gerät kühl zu halten. [22]. In China expandiert Huaweis eigenes HarmonyOS-Mobilbetriebssystem (jetzt in Version 5) weiter – es ist nun auf 17 Millionen Geräten installiert und erreichte im zweiten Quartal 2025 einen Marktanteil von 17 % am chinesischen Smartphone-OS-Markt und überholte damit Apples iOS mit 16 %. [23] [24]. „Huawei hat bereits ein vollständig von den Vereinigten Staaten unabhängiges Ökosystem aufgebaut“, bemerkte kürzlich ein ranghoher Huawei-Manager, während die Software- und Chip-Bemühungen des Unternehmens darauf abzielen, die US-Technologiesanktionen zu umgehen. [25]. Huawei hat in diesem Quartal tatsächlich wieder den ersten Platz als Smartphone-Anbieter in China zurückerobert, und der neue Kirin-9020-Chip (debütierte in einem Flaggschiff-Foldable) markiert die Rückkehr zur 5G-Fähigkeit ohne US-Komponenten. [26].
- Foldables & Premium-Trends: Das HONOR Magic V Flip 2 wurde in China vorgestellt und vereint Haute Couture mit Hightech: Eine limitierte „Professor Jimmy Choo“-Edition veredelt das Flip-Phone-Format, doch im Inneren überzeugt es mit einem Rekord-5.500 mAh-Akku – dem bisher größten in einem Flip-Foldable – und einer 200-MP-Hauptkamera, ebenfalls ein Novum für ein Flip-Phone [27] [28]. Neue Marktdaten zeigen, dass Foldables in China boomen und auch weltweit an Bedeutung gewinnen: Huawei führt nun den globalen Foldable-Markt mit einem Anteil von 48% der im ersten Halbjahr 2025 ausgelieferten Foldables an und überholt damit Samsung (20% Marktanteil), da chinesische OEMs die Kategorie rasant weiterentwickeln [29] [30]. Dennoch machen Foldables weiterhin nur etwa 1 % der gesamten Smartphone-Lieferungen aus und bleiben damit ein Nischensegment (wenn auch ein sehr profitables), das vor allem Premium-Käufer anspricht [31]. Die anhaltende Premiumisierung des Marktes ist deutlich: Selbst wenn die Stückzahlen um etwa 1 % steigen, wird der durchschnittliche Verkaufspreis von Smartphones in diesem Jahr voraussichtlich um etwa 5 % zulegen, da die Anbieter den Fokus auf High-End-Modelle, starke Werbeaktionen und Finanzierungsangebote legen, um Verbraucher zum Upgrade zu bewegen [32].
- Geschäfts- und Netzbewegungen: Apples aggressive Produktionsverlagerung nach Indien ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Diversifizierung der Lieferketten und zur Abmilderung geopolitischer Risiken [33] [34]. Durch die Verteilung der Fertigung auf Indien (das nun ein bedeutender Exporteur von iPhones ist) und andere Regionen will Apple sich gegen potenzielle US-chinesische Handelszölle absichern und Stabilität gewährleisten. In der Telekommunikationswelt machte die Fusion von Vodafone und Three im Vereinigten Königreich Fortschritte mit einem großen 5G-Ausbauplan im Wert von 11 Milliarden Pfund: Das kombinierte Unternehmen wählte Ericsson und Nokia (keine chinesischen Anbieter) als Hauptnetzwerklieferanten – ein Schritt, der diese Woche mit dem Versprechen angekündigt wurde, „das beste 5G-Netz Großbritanniens“ in rasantem Tempo aufzubauen [35]. Und auf regulatorischer Ebene signalisierte die US-amerikanische FCC Pläne, die Regeln für die Standortwahl von 5G-Masten zu lockern (wodurch einige Umweltprüfungen umgangen werden), um die ländliche Abdeckung zu beschleunigen – ein Vorschlag, der von Umweltgruppen kritisiert, aber von der Industrie unterstützt wird, die einen schnelleren 5G-Ausbau anstrebt (die Debatte darüber läuft noch, Stand 26. September).
- Analysteneinblicke & Ausblick: Trotz wirtschaftlicher Gegenwinde stabilisiert sich der Smartphone-Markt endlich. IDC prognostiziert nun ein moderates Wachstum von 1 % bei den weltweiten Smartphone-Lieferungen im Jahr 2025 (auf 1,24 Milliarden Einheiten), eine leichte Aufwertung gegenüber früheren Prognosen, die vor allem durch einen erwarteten Anstieg der iPhone- (iOS-)Verkäufe um 3,9 % in diesem Jahr getrieben wird [36] [37]. „Während die Tarifvolatilität weiterhin Unsicherheit verursacht, ist sie derzeit nur Hintergrundrauschen… OEMs müssen die Diversifizierung vorantreiben, um die gesunde Nachfrage in den meisten Märkten bedienen zu können“, sagt Nabila Popal von IDC und weist darauf hin, dass das starke Wachstum 2025 in den USA (+3,6 % YoY), dem Nahen Osten (+6,5 %) und Indien/SEA einen prognostizierten Rückgang von 1 % in China ausgleichen wird [38] [39]. Die Hersteller konzentrieren sich auf Wert statt Volumen – mit Fokus auf Premium-Geräte (mit Funktionen wie GenAI und Faltgeräten), die höhere Preise erzielen [40]. Über 370 Millionen Smartphones mit generativen KI-Fähigkeiten sollen 2025 ausgeliefert werden (etwa 30 % aller Telefone), eine Zahl, die bis 2029 auf 70 % aller Geräte anwachsen soll, da KI auf dem Gerät zu einem „Must-have“-Feature selbst bei Mittelklasse-Telefonen wird [41]. Faltbare Telefone hingegen reifen schnell: „Die Hardware- und Software-Verbesserungen bei den jüngsten Faltgeräte-Einführungen… zeigen, dass die Faltgeräte-Kategorie die Hürden für die breite Akzeptanz abbaut“, beobachtet Francisco Jeronimo von IDC [42]. IDC prognostiziert, dass die Faltgeräte-Lieferungen 2025 um +6 % wachsen werden (nach +4 % in 2024) und sich 2026–27 weiter beschleunigen [43]. Durch die Behebung von Bedenken hinsichtlich Haltbarkeit und Preis sind Faltgeräte bereit, mehr Marktanteile zu gewinnen – aber selbst bis 2027 werden sie voraussichtlich <3 % des Marktes ausmachen, was unterstreicht, dass klassische Smartphones auf absehbare Zeit dominant bleiben werden [44]
Apples großer Schritt: „Made in India“-iPhones & Rekordnachfrage
Apples neueste iPhone-17-Serie bricht nicht nur Verkaufsrekorde, sondern schreibt auch Apples Fertigungsstrategie neu. Zum ersten Mal werden alle neuen iPhones außerhalb Chinas hergestellt – hauptsächlich in Indien. Branchenbeobachter sprechen von einer „historischen Wende“: Apple hat die iPhone-Produktion in Indien auf fünf Fabriken massiv ausgeweitet, um die Abhängigkeit von China angesichts geopolitischer Spannungen zu verringern [45]. Zwischen April und Juli exportierte Indien iPhones im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar, fast die Hälfte des Wertes von Apples Exporten im vorherigen vollen Jahr [46]. Eine aktuelle Analyse von Canalys ergab sogar, dass Indien China als führenden Exporteur von Smartphones in die USA überholt hat. [47]. Diese Diversifizierungsstrategie verfolgt zwei Ziele: Absicherung gegen US-chinesische Handelsrisiken (CEO Tim Cook soll Berichten zufolge 600 Milliarden US-Dollar an US-Investitionen zugesagt haben, um Zollbefreiungen für in Indien hergestellte Geräte zu sichern) und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Apples Lieferkette [48]. „Durch die Streuung der Lieferkette will Apple potenzielle US-Zölle auf in China hergestellte Geräte abfedern und Stabilität sichern“, merkt MacRumors an und verweist auf Apples Bemühungen, US-Regulierungsbehörden zu besänftigen und gleichzeitig die Produktion am Laufen zu halten [49].
Auf der Nachfrageseite erlebt Apple eine warme Aufnahme für das iPhone 17 – besonders in China, das sich zu einem entscheidenden Schlachtfeld gegen lokale Konkurrenten entwickelt hat. Am Launch-Tag (19. September) in Peking standen hunderte Kunden Schlange im Apple-Flagship-Store [50]. Online übertraf die erste iPhone 17-Vorbestellungswelle in China die iPhone 16-Verkäufe am ersten Tag des Vorjahres innerhalb von einer Minute und brachte kurzzeitig E-Commerce-Seiten zum Absturz [51]. Alle Abholtermine für das 17 Pro Max (das Topmodell) in Shanghai waren in 20 Minuten ausgebucht, und das neue 256GB-Basismodell des iPhone 17 (mit doppelt so viel Speicher wie das Basismodell des Vorjahres) wurde zum Bestseller der Reihe [52] [53]. „Mir gefällt das neue Design des 17 sehr… Das Air-Modell sieht auch gut aus, aber das Pro Max hat die längere Akkulaufzeit“, sagte ein Kunde aus Peking Reuters in der Warteschlange am Launch-Tag [54]. Analysten sagen, dass die Mischung aus Design-Updates und neuen Features der iPhone 17-Serie (z. B. hellere, kratzfestere Displays und verbesserte Kameras [55]) Apple in China einen entscheidenden Schub geben könnte. Omdia-Senior-Analyst Chiew Le Xuan prognostiziert, dass die iPhone-Auslieferungen in China dank des iPhone 17 im zweiten Halbjahr 2025 um 11 % gegenüber dem Vorjahr steigen werden, was zu einem erwarteten Wachstum von +5 % bei Apples weltweiten Stückzahlen im Jahr beitragen wird [56]. Das ist ein willkommener Trend für Apple, nachdem die Auslieferungen in China im dritten Quartal zuvor aufgrund des harten Wettbewerbs mit Huawei und Xiaomi zurückgegangen waren [57].
Es lief nicht alles reibungslos bei Apples neuesten Geräten. Frühe Nutzer entdeckten einen seltsamen Kamera-Fehler beim iPhone 17 Pro und dem neuen ultraleichten iPhone Air: Beim Fotografieren unter bestimmten extrem hellen LED-Bühnenlichtern (wie bei Konzerten) konnten die Bilder schwarze Flecken oder gewellte Artefakte aufweisen [58]. Apple bestätigte den Fehler, bezeichnete ihn als „sehr seltenes Vorkommen“ und erklärte, man habe „eine Lösung gefunden“, die in einem kommenden iOS-Update veröffentlicht werden soll [59]. Eine weitere kleinere Kontroverse, die in den sozialen Medien als „Scratchgate“ bezeichnet wurde, entstand, nachdem einige Nutzer feststellten, dass der eloxierte Aluminiumrahmen der neuen iPhone 17-Modelle (Apple wechselte von Titan im letzten Jahr zurück zu Aluminium der 7000er-Serie) ziemlich leicht Kratzer abbekam, sogar durch MagSafe-Laderringe oder Schlüssel in der Tasche. Ein Tester bemerkte nach nur wenigen Tagen auf einer MagSafe-Ladestation einen sichtbaren kreisförmigen Kratzer auf der Rückseite eines iPhone 17 [60]. Als Reaktion erklärte Apple, dass die 17er-Serie „genauso robust wie frühere Modelle“ sei – das Unternehmen habe sich dieses Jahr wegen des Verhältnisses von Festigkeit zu Gewicht für Aluminium entschieden, und interne Tests entsprächen denselben Haltbarkeitsstandards [61] [62]. Tatsächlich überstand das iPhone 17 Air im inzwischen viralen JerryRigEverything-Stresstest-Video das Biegen und Zerkratzen seines unglaublich schlanken Gehäuses ohne katastrophale Schäden, was Apples Behauptung zu bestätigen scheint, dass es das robusteste iPhone aller Zeiten ist [63] [64]. Außerdem zeigte ein Teardown von iFixit, dass das iPhone Air überraschend reparierbar für ein Apple-Gerät ist – wichtige Komponenten wie Akku und Display sind besser zugänglich als bei früheren Designs [65]. Offenbar ist es Apple gelungen, die 17er-Serie sowohl schlanker als auch etwas leichter zu warten zu machen und damit eine häufige Kritik anzugehen.Alles in allem deuten Apples Maßnahmen im September auf eine langfristige strategische Neuausrichtung hin. Das Unternehmen setzt verstärkt auf High-End-iPhones (das iPhone 17 Pro Max mit seinem 5× Periskop-Zoom und dem ProMotion-120Hz-Display wird voraussichtlich das meistverkaufte Modell im nächsten Jahr sein [66]) und gestaltet gleichzeitig seine globale Fertigungsstruktur um, um Risiken zu minimieren. Da Indien nun ein echtes iPhone-Produktionszentrum ist und die Nachfrage in China trotz lokaler Konkurrenz steigt, geht Apple mit Schwung ins Jahresendquartal. Investoren haben dies bemerkt: Die Apple-Aktie stieg diese Woche um etwa 4 % und machte damit die bisherigen Verluste von 2025 wett, nachdem Berichte über eine stärker als erwartete Nachfrage nach dem iPhone 17 erschienen waren [67]. Die eigentlichen Bewährungsproben werden sein, ob Apple dieses Verkaufstempo halten kann (insbesondere, wenn die Weltwirtschaft weiterhin schwächelt) und ob die Lieferkette reibungslos genug Geräte bereitstellen kann – aber vorerst reitet Cupertino auf einer Rekord-Einführung und einer mutigen neuen Produktionsstrategie.
Samsung: Leaks deuten auf Innovationen beim S26 Ultra hin, während One UI intelligenter wird
Samsung hatte diese Woche zwar keinen großen Smartphone-Launch, aber die Gerüchteküche brodelt wegen des nächsten Flaggschiffs – und Samsung nutzte die Gelegenheit, um einige große Software-Updates zu veröffentlichen. Mehrere Leaks zur kommenden Galaxy S26-Serie tauchten im Netz auf und zeichnen das Bild eines Galaxy S26 Ultra, das die Messlatte bei Display-Technologie und Datenschutzfunktionen deutlich höher legen wird. Laut Brancheninsidern (via ETNews in Korea) wird das Galaxy S26 Ultra ein brandneues OLED-Panel mit Samsungs M14-Material-Set erhalten – derselben fortschrittlichen OLED-Generation, die Apple für die Bildschirme des iPhone 17 verwendet [68] [69]. Dieses M14-OLED, kombiniert mit einer Technologie namens CoE (color-filter-on-encapsulation), würde es dem Display des S26 Ultra ermöglichen, heller und energieeffizienter zu sein und gleichzeitig dünner. CoE eliminiert im Wesentlichen die Notwendigkeit einer herkömmlichen Polarisatorschicht, indem sie in die Dünnschicht integriert wird, was die Lichtausbeute verbessert und die Dicke reduziert [70] [71]. Das Ergebnis, so die Leakster, ist eine verbesserte „Luminanzeffizienz“ – also ein helleres Display mit potenziell besserer Akkulaufzeit – und ein Gerät, das etwas schlanker sein könnte als sein Vorgänger. Sollte das stimmen, wäre das ein bedeutender Sprung; durch die Verwendung von M14-OLED plus CoE kann Samsung Display (der Panel-Hersteller) die Helligkeit der aktuellen iPhones und Pixels übertreffen, die Berichten zufolge bereits M14-Material, aber noch keine CoE-Technik nutzen. Zum Vergleich: Die hellsten Smartphone-Displays (Pixel 10 Pro-Serie) erreichen 3.300 Nits, während das aktuelle Galaxy S25 Ultra von Samsung bei etwa 2.600 Nits liegt [72] [73]. Das S26 Ultra könnte diese Lücke schließen oder sogar übertreffen, was die Sichtbarkeit im Freien weiter verbessert.
Ein weiteres innovatives Feature, das im Samsung-Code entdeckt wurde, ist etwas namens „Private Display“ oder „Smart Privacy Display“. Die bekannte Leak-Quelle IceUniverse postete, dass One UI 8.5 (Samsungs sich in Entwicklung befindende Software) einen Schalter für einen Privatsphären-Bildschirmmodus enthält, der „Flex Magic Pixel“ genannt wird. Wenn dieser aktiviert ist, werden die Betrachtungswinkel des Bildschirms eingeschränkt, sodass jeder, der nicht direkt vor dem Handy sitzt, ein verzerrtes oder abgedunkeltes Bild sieht [74]. Ein Demovideo zeigt offenbar, dass das Galaxy-Display von der Seite schwarz aussieht, aber von vorne klar erkennbar ist [75]. Mit anderen Worten: Es ist wie ein integrierter Privatsphären-Filter – sehr nützlich, um sensible Informationen auf dem Handy in der Öffentlichkeit zu überprüfen. Die Umsetzung scheint eine KI-gesteuerte Pixelmodulation zu beinhalten (daher der Name Magic Pixel), und IceUniverse merkte an, dass es „umschaltbar“ sei, was darauf hindeutet, dass Nutzer es einfach ein- oder ausschalten können [76]. Es ist unklar, ob dies ausschließlich eine Software-Funktion ist (unter Nutzung der OLED-Steuerung der Betrachtungswinkel) oder ob spezielle Hardware erforderlich ist. Bemerkenswert ist, dass der Leak nicht bestätigte, ob dieses Privacy-Display exklusiv für das S26 Ultra ist oder auch für andere Modelle kommt, aber es wurde zusammen mit One UI 8.5 erwähnt, was darauf hindeutet, dass es möglicherweise mit der S26-Serie (Anfang nächsten Jahres) eingeführt wird und später breiter ausgerollt werden könnte.
Apropos One UI 8.5: Samsung bereitet offensichtlich ein bedeutendes Update auf Basis von Android 16 vor. Obwohl die S26-Telefone erst Anfang 2026 erwartet werden, tauchen jetzt schon Software-Leaks von Samsung auf. Laut verschiedenen Berichten (darunter eine Analyse von Android Authority und 9to5Google) dreht sich One UI 8.5 ganz um KI und Feinschliff. Mindestens vier neue KI-zentrierte Funktionen sind in Arbeit: Meeting Assistant (Echtzeitübersetzung von Besprechungsgesprächen und Präsentationen), Touch Assistant (nutzt KI-OCR zur Analyse von Bildschirminhalten und hilft, das Lesen oder Interagieren zu beschleunigen), Smart Clipboard (schlägt Aktionen vor, wenn Sie Text kopieren – wie Übersetzen, Zusammenfassen oder Teilen – mithilfe von On-Device-KI), und Social AI Composer (kann Social-Media-Posts oder sogar Kundenrezensionen für Sie verfassen, basierend auf einem von Ihnen bereitgestellten Bild oder Kontext) [77] [78]. Im Wesentlichen integriert Samsung KI-Helfer in die gesamte Benutzeroberfläche, um das Smartphone proaktiver zu machen. Ein Leak deutet sogar darauf hin, dass Samsung nicht nur seine eigene KI, sondern möglicherweise mehrere KI-Agenten integrieren wird: Im Code von One UI 8.5 gibt es Hinweise auf die Unterstützung für Googles kommende Gemini-KI, Samsungs eigene Gauss-KI (aus der Forschungsabteilung) und sogar die beliebte Drittanbieter-KI Perplexity, die alle über eine neue „KI-Schnellzugriff“-Verknüpfung auf dem Startbildschirm zugänglich sein sollen [79] [80]. Das könnte bedeuten, dass Nutzer je nach Aufgabe zwischen verschiedenen KI-Modellen wählen oder diese nutzen können – ein ambitionierter Ansatz für „KI überall“. Darüber hinaus soll One UI 8.5 ein visuelles Update erhalten, das sich an iOS orientiert: Geleakte Screenshots zeigen ein „gläserneres“ Design mit abgerundeten, durchscheinenden Elementen (manche nennen es einen „Liquid Glass“-Effekt ähnlich wie bei iOS 17), eine überarbeitete Einstellungen-App mit größeren Überschriften und einer Suchleiste am unteren Rand sowie aktualisierte Standard-Apps mit aufgeräumteren Layouts [81] [82]. Sogar die Samsung-Telefon-App soll Berichten zufolge überarbeitet werden (Registerkarten in einem pillenförmigen Menü und Live-Voicemail-Transkripte ähnlich wie bei Apple) [83] [84].
Während diese Funktionen noch in Aussicht stehen, hat Samsung diese Woche etwas Greifbares veröffentlicht: das stabile Release von Android 16 (One UI 8.0) für einige Geräte. Zur Freude der Fans begann Samsung am 21. September damit, One UI 8.0 offiziell auszurollen – und zwar für das neueste Galaxy Z Fold 6 und Z Flip 6, was früher war als von vielen erwartet [85]. Das Update erreichte zunächst Nutzer in Südkorea und wird nun weltweit ausgerollt. Es bringt die neuen Datenschutz- und Personalisierungsfunktionen von Android 16 sowie Samsungs eigene Ergänzungen (obwohl One UI 8.0 selbst designtechnisch ein eher bescheidenes Update war). Im Changelog von Samsung wurden einige interessante Neuerungen hervorgehoben: eine KI-gestützte „Best Face“-Funktion in der Kamera, die das beste Gruppenfoto auswählt, indem sie die Gesichtsausdrücke aller analysiert [86], erweiterte Anpassungsmöglichkeiten im Wallpaper & Style-Menü und eine bessere Integration von Samsungs KI-Sprachassistenten in die gesamte Benutzeroberfläche [87] [88]. Besonders erwähnenswert: Samsung verspricht nun längeren Support – das Galaxy S25 und neuere Modelle erhalten 4 Betriebssystem-Updates und 5 Jahre Sicherheitsupdates, was der Google-Politik entspricht und unterstreicht, wie wichtig Langlebigkeit im Premiumsegment geworden ist (Samsung hat sogar einige Konkurrenten übertroffen, indem bestimmte Mittelklasse-Modelle in diesen erweiterten Support aufgenommen wurden).
All diese Maßnahmen zeigen, dass Samsung verstärkt auf Spitzentechnologie und Nutzererlebnis setzt, um seine Führungsposition bei Android zu behaupten. Die geleakten Spezifikationen/Innovationen des Galaxy S26 Ultra – ein hochmodernes Display und ein einzigartiges Datenschutz-Feature – deuten darauf hin, dass Samsung sich die Vorreiterrolle für das beste Display zurückholen und vielleicht auch Geschäftskunden mit erhöhtem Datenschutzbedarf ansprechen möchte. Gleichzeitig zeigen die aggressiven Software-Updates und KI-Integrationen, dass Samsung nicht abwartet, um generative KI in die alltägliche Smartphone-Nutzung zu integrieren; es liefert sich ein Rennen mit Google (und chinesischen OEMs wie Xiaomis HyperOS), um das „intelligenteste“ UI zu bieten. Sollten sich auch nur die Hälfte dieser Leaks bewahrheiten, könnten Galaxy-Nutzer Anfang 2026 Telefone mit privaten Narrow-Beam-Displays und einer Auswahl an KI-Assistenten zur Verfügung haben – Funktionen, die fast futuristisch klingen. Für den Moment können sich Samsung-Fans über Android 16 freuen und weiter spekulieren, während nach und nach mehr Details durchsickern. Mit One UI 8.5, das voraussichtlich zusammen mit dem S26 erscheint, bleiben Samsung etwa 3–4 Monate, um diese Neuerungen zu optimieren. Der Smartphone-KI-Krieg heizt sich offensichtlich auf, und Samsung will sicherstellen, nicht abgehängt zu werden. Wie ein Samsung-Manager kürzlich sagte: „fortschrittliche und personalisierte KI [wird] im Alltag der Nutzer präsent sein und einen weiteren Schritt in Richtung KI-Demokratisierung machen“ [89] – eine Aussage, die im Rahmen der Ankündigung des One UI 8-Rollouts mit KI-Features im Samsung Newsroom gemacht wurde. Kurz gesagt: Ihr Galaxy wird in den kommenden Monaten deutlich „smarter“ und sicherer werden.
Google & Android: Pixel setzen auf KI, erstes Foldable in Sicht
Während Apple und Samsung die Hardware-Schlagzeilen dominierten, hatte Google still und leise einen transformativen Monat, der immer noch in der Branche nachhallt. Ende August stellte Google die Pixel 10-Serie vor, und die Nachrichten von diesem Launch sind auch Ende September noch frisch: Google setzt alles auf KI-zentrierte Funktionen und verlängerten Softwaresupport, um die Pixel-Telefone hervorzuheben. Alle Pixel 10-Modelle – vom Basis-Pixel 10 bis zum Pixel 10 Pro XL – werden vom neuen Tensor G5-Chip von Google angetrieben, der KI-Hardware direkt im Gerät enthält, um Googles „Gemini“-KI-Modelle direkt auf dem Telefon auszuführen [90] [91]. Dadurch werden zahlreiche neue Funktionen möglich, die diese Woche für Nutzer ausgerollt werden:
- „Magic Cue“: ein KI-Helfer, der intelligent Informationen und Aktionsvorschläge je nach Kontext einblendet [92]. Wenn Sie zum Beispiel eine Fluggesellschaft anrufen, zeigt Magic Cue automatisch Ihre Fluginformationen an, oder wenn ein Freund nach einem Foto Ihres Hundes fragt, schlägt der Assistent aktuelle Hundefotos vor – ein bisschen wie ein proaktiver Google Assistant auf Steroiden. „Call Screen 2.0“ / Nachricht entgegennehmen: Google hat sein Anruf-Screening verbessert. Jetzt kann die Telefon-App, wenn Sie einen Anruf ablehnen, eine Echtzeit-Voicemail vom Anrufer transkribieren (ähnlich wie Apples Live Voicemail) oder sogar Googles KI den Anrufer nach Details fragen lassen und Ihnen dann das Transkript live anzeigen [93]. Das bedeutet, kein Rätselraten mehr, wer anruft oder warum – Sie können lesen, was die Person möchte, bevor Sie abheben.
- Pixel KI-Sprach- und Bildfunktionen: Das Pixel 10 kann während Anrufen Sprachübersetzungen in Echtzeit in mehreren Sprachen durchführen und versucht dabei bemerkenswerterweise, die Übersetzungen in der jeweiligen Stimmfarbe des Sprechers auszugeben [94]. Googles Demo zeigte ein Gespräch zwischen englischen und französischen Sprechern, wobei das Pixel jede Seite in einer Stimme übersetzte, die den Originalsprecher nachahmt – ein klarer Fortschritt gegenüber monotonen Übersetzerstimmen. Im Bereich Bildverarbeitung stellte Google „Camera Coach“ vor (ein KI-Tutor, der Ihnen Tipps im Sucher gibt – z. B. „Linse reinigen“ oder „versuchen Sie einen niedrigeren Winkel für besseres Licht“ – um Ihnen zu besseren Aufnahmen zu verhelfen) [95], „Auto Best Take“, das eine Serie von bis zu 150 Bildern aufnimmt und dann automatisch das beste Gruppenfoto auswählt, auf dem alle die Augen offen haben und lächeln [96], sowie Verbesserungen bei „Magic Editor / Add Me“, mit denen Sie nicht nur unerwünschte Objekte entfernen, sondern sogar sich selbst mithilfe von KI in ein Foto einfügen können, wenn Sie der Fotograf waren (eine Weiterentwicklung des letztjährigen Magic Eraser und des experimentellen Selfie-Hinzufügens) [97].
- On-Device Generative KI („Gemini Nano“): Vielleicht der kühnste Schritt – das Pixel 10 kommt mit Gemini Nano, einer abgespeckten Version von Googles kommendem großen KI-Modell, das lokal läuft. Damit werden Funktionen wie gesprächsbasiertes Fotobearbeiten in Google Fotos ermöglicht (Sie können Ihrem Telefon buchstäblich sagen: „Mach den Himmel blauer und entferne die Touristen im Hintergrund“ und es erledigt das) [98] sowie NotebookLM-Integration, mit der Ihre Screenshots oder Transkripte von einem KI-Chatbot analysiert werden können, als wäre es Ihr persönlicher Rechercheassistent [99]. Google nutzt hier eindeutig seine KI-Forschung, um Pixel-Smartphones zu einer Demonstration dessen zu machen, was KI ohne die Cloud leisten kann. Und bemerkenswert: Im Gegensatz zu manchen Mitbewerbern verkauft Google das nicht als Zusatz – es ist im Gerätepreis enthalten.
Begleitend zu diesen Softwarefunktionen sorgte Google mit seiner Update-Politik für Aufsehen: Alle Pixel 10-Geräte erhalten 7 Jahre lang OS-Upgrades und Sicherheitsupdates [100]. Das ist ein branchenführendes Versprechen (sogar besser als Apples übliche ~5 Jahre iOS-Support). Das bedeutet, dass ein 2025 gekauftes Pixel 10 bis 2032 weiterhin neue Funktionen und Android-Versionen erhält. Googles Ziel ist es offensichtlich, Käufer davon zu überzeugen, dass Pixels eine langfristige Investition und keine Wegwerfgeräte sind. Dieser verlängerte Support hängt wahrscheinlich auch mit Googles Vorstoß in einigen Märkten (wie Unternehmen und Behörden) zusammen, in denen langfristiger Support ein Muss ist.
Nun, an der Hardware-Front sind Googles Pixel 10 und Pixel 10 Pro/Pro XL selbst solide Flaggschiff-Smartphones (6,3–6,8″ OLEDs, bis zu 3.300 Nits Helligkeit, großartige Kameras usw.), aber die spannendere Hardware-Neuigkeit ist das, was Google neben ihnen angeteasert hat: sein erstes eigenes Foldable, das Pixel 10 Pro Fold. Google hat zwar 2023 ein Pixel Fold veröffentlicht, aber das war ein Foldable im Buchstil (öffnet sich wie ein kleines Tablet). Das Pixel 10 Pro Fold hingegen soll ein Clamshell-„Flip“-Stil-Gerät sein – im Grunde Googles Antwort auf das Galaxy Z Flip. Beim Pixel-Launch-Event gab Google einen kurzen Vorgeschmack: Das Gerät hat ein großes Innendisplay (laut Leaks etwa 7 Zoll aufgeklappt) und auffällig keinen SIM-Schacht, was darauf hindeutet, dass es in Märkten wie den USA nur eSIM sein wird [101]. Dass Google dem eSIM-only-Vorbild von Apple folgt (Apple hat das mit dem US-iPhone 14 eingeführt und mit dem iPhone 15 international ausgeweitet), deutet darauf hin, dass eSIM bei Premium-Smartphones zum Mainstream wird. Das Pixel 10 Pro Fold wird außerdem eines der ersten Telefone sein, das Android 16 direkt ab Werk bietet (da es voraussichtlich im Oktober erscheint). Wir haben noch nicht alle technischen Daten, aber erwartet werden ein Tensor G5-Chip, ein 120Hz-OLED-Flex-Display und vielleicht einige Pixel-perfekte Kameras (wahrscheinlich aber nicht so viele wie beim normalen Pixel 10 Pro wegen Platzmangel). Googles Positionierung scheint zu sein, dass KI plus neue Formfaktoren = die Zukunft von Android. Mit einem interessanten Connectivity-Twist hat Google bestätigt, dass die Pixel 10-Serie die ersten Telefone sind, die sich direkt mit Satelliteninternet über SpaceX’ Starlink in Partnerschaft mit T-Mobile verbinden können [102] [103]. Während Apple letztes Jahr Notfall-SOS-Textnachrichten per Satellit eingeführt hat, geht Google einen Schritt weiter: Pixel 10s werden den Satellitenlink für Basisdaten nutzen können – etwa zum Senden von Kartenkoordinaten oder einfachen Nachrichten, wenn gar kein Mobilfunksignal vorhanden ist. T-Mobile und SpaceX arbeiten an diesem „Satellite LTE“-Konzept, und das Pixel 10 ist im Grunde „bereit“ dafür, sobald Starlinks Next-Gen-Satelliten live gehen. Das unterstreicht Googles Software-Kompetenz – sie haben die Fähigkeit frühzeitig eingebaut.Alles in allem zeigt Googles Neuigkeit, wie Software und KI inzwischen die entscheidenden Unterscheidungsmerkmale im mobilen Wettlauf sind. Die Pixel-Reihe, die weltweit einen Marktanteil von etwa 3 % hat, wird das Volumen nicht so stark beeinflussen wie ein iPhone oder Galaxy. Aber Pixel-Geräte sind oft Vorreiter bei Funktionen, die später zum Standard in Android werden. Zum Beispiel haben Googles Call Screen und Foto-KI-Tricks andere (Samsung, Xiaomi) dazu veranlasst, ähnliche Ideen zu übernehmen. Mit dem Pixel 10 liefert Google bei den KI-Funktionen fast zu viel, als wolle man ein Zeichen setzen, dass „das ist es, was Android leisten kann, wenn Google die gesamte Plattform kontrolliert.“ Das 7-Jahres-Update-Versprechen setzt auch Samsung und andere unter Druck, ihre Unterstützung zu verlängern (wie bereits erwähnt, hat Samsung dies bei einigen Geräten auf 5 Jahre erhöht). Kurzfristig wurden die neuen KI-Funktionen des Pixel 10 in Tests als hilfreich bewertet, auch wenn einige Features (wie die Sprachübersetzung) noch per Software-Update ausgerollt werden. Ein mögliches Problem: Ein kleines Update nach dem Start Ende September hat tatsächlich eine neue Pixel 10 KI-Funktion („Assistant with Bard“ im Launcher) deaktiviert, aufgrund eines Fehlers – was zeigt, dass hochmoderne KI auch Kinderkrankheiten haben kann [104]. Google sagt, dass die Funktion nach Behebung des Problems wieder aktiviert wird. Nichtsdestotrotz probieren Pixel-Besitzer diese Woche alles aus – von KI-generierten Texten in bestimmten Tonlagen bis hin zum Vorlesen langer Artikel durch das Telefon. Da KI zur gemeinsamen Basis über Marken hinweg wird (siehe Samsungs Pläne, Xiaomis HyperOS KI usw.), versucht Google, sich durch die beste KI-Nutzung einen Vorsprung zu verschaffen.
Mit Blick auf die Zukunft liegt Googles unmittelbarer Fokus auf dem Pixel 10 Pro Fold Launch (laut Einladungen geplant für den 4. Oktober 2025). Damit kommt ein weiterer Player in den Foldable-Bereich – und angesichts von Googles Kontrolle über Android erwarten wir einige clevere, speziell für Foldables entwickelte Software-Tricks. Android 14 (letztes Jahr) und Android 15 haben die Unterstützung für faltbare Bildschirme verbessert; mit Android 16 wird Google wahrscheinlich noch mehr für die Kontinuität auf großen Bildschirmen bieten und vielleicht Gemini KI mit Multitasking auf einem Tablet-Smartphone integrieren. Wenn das Pixel 10 Pro Fold überzeugen kann (und vielleicht Samsung beim Preis unterbietet), könnte es faltbare Android-Smartphones weiter in den Mainstream bringen. Selbst Microsofts Surface Duo-Team (das nach dem Weggang von Panos Panay aufgelöst wurde) ist raus, und Google scheint nun die Rolle zu übernehmen, zu zeigen, was ein echtes Android-Foldable leisten kann. Kombiniert man das mit der Ankündigung der Pixel Watch 4 und neuen Pixel Buds, hat Google nun ein umfassendes Ökosystem-Angebot – etwas, worauf das Unternehmen hingearbeitet hat, um besser mit Apples integriertem Ansatz konkurrieren zu können.
Zusammenfassend gilt für Google und Android: KI ist das Gebot der Stunde. Wie eine Schlagzeile es ausdrückte, verwandelte Google den Start des Pixel 10 in „9 Wege, wie KI das Pixel hilfreicher macht“ [105]. Von individuellen KI-Hintergründen bis hin zur Möglichkeit, mit einer KI über den eigenen Tag zu sprechen (die neue Pixel Journal-App gibt Schreibanregungen und mentale Gesundheits-Check-ins mithilfe von KI [106]), bringt Google ein wenig „Intelligenz“ in jede Interaktion. Und da Konkurrenten wie Samsung und Xiaomi nachziehen, entwickelt sich Android insgesamt zu einer KI-gestützten Plattform. Die Gewinner dabei werden die Verbraucher sein – vorausgesetzt, diese Funktionen erweisen sich als mehr als nur Spielereien. Nach dem ersten Nutzerfeedback zu urteilen (z. B. viele lieben die Bequemlichkeit von Magic Cue und Anruf-Transkripten), stehen wir am Anfang einer neuen Ära, in der Smartphones wirklich smart sind, Bedürfnisse vorausahnen und mit uns in Dialog treten. Googles Wette ist, dass das Unternehmen diese Ära anführen kann – und das Pixel 10 ist der Beweis dafür.
Xiaomi, OnePlus & andere: Mutige Designs und Kamera-Innovationen
Chinas führende Hersteller sorgten rund um den 25.–26. September für viele Schlagzeilen, von Xiaomis großer Produktpräsentation bis hin zu OnePlus und OPPO, die Foto-Enthusiasten begeisterten.
Xiaomi veranstaltete am 25. September in China ein hochkarätiges Launch-Event, um die neue Xiaomi 17-Serie und ihre neueste Software vorzustellen. Das Highlight war das Xiaomi 17 Pro und 17 Pro Max, die ein auffälliges Designelement einführen, das Xiaomi „Magic Back Screen“ nennt. Im Wesentlichen verfügen die Pro-Modelle über ein großes sekundäres AMOLED-Display auf der Rückseite des Telefons, das die Kamera-Insel umgibt [107]. Dies ist kein kleines Benachrichtigungsfenster wie beim Mi 11 Ultra von 2021; es handelt sich um ein großes Panel, das einen Großteil der Rückseite abdeckt. Xiaomis Teaser (und ein Live-Demo-Video auf Weibo) zeigten, dass dieses Rückdisplay App-Widgets wie eine Stoppuhr, Musiksteuerung und eingehende Anrufbenachrichtigungen ausführen kann – so kann man Informationen auf einen Blick sehen, ohne das Telefon umzudrehen [108]. Man kann es auch als Sucher für Selfies mit den Rückkameras verwenden [109], sodass man effektiv Selfies in sehr hoher Qualität mit der Hauptkamera (50 MP) aufnehmen und sich dabei auf dem Rückdisplay sehen kann. Es ist wie ein eingebauter Spiegel/Display für die Kamera – eine Idee, die zuvor im kleinen Maßstab von Meizu und Xiaomis eigenen Ultra-Handys eingeführt wurde, aber Xiaomi geht jetzt einen viel größeren Schritt. Durchgesickerte Bilder und Xiaomis offizielle Renderings deuten darauf hin, dass das Rückdisplay fast die gesamte obere Hälfte der Rückseite des Telefons abdeckt und viel Platz für Benachrichtigungen, eigene Hintergrundbilder oder sogar vollständige Apps bietet (obwohl Xiaomi noch nicht bestätigt hat, ob darauf jede App oder nur bestimmte Funktionen laufen werden). Dieses mutige Design ist Teil von Xiaomis Strategie, seine Flaggschiffe auf einem überfüllten Markt zu differenzieren: Ein Xiaomi 17 Pro Max mit voll funktionsfähigem Rückdisplay hebt sich definitiv von der Masse ab.
Unter der Haube hat Xiaomi bestätigt, dass die 17er-Serie zu den ersten mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 5 Chipsatz gehören wird (der voraussichtlich im Oktober offiziell von Qualcomm angekündigt wird). Tatsächlich zeigt ein früher Geekbench-Eintrag, dass das Xiaomi 17 Pro mit einem Snapdragon 8 Gen 5 und 16 GB RAM läuft [110] – es ist blitzschnell, wobei die Werte interessanterweise etwas niedriger waren als beim kommenden Dimensity 9500 von MediaTek in einem Konkurrenzgerät, was darauf hindeutet, dass eine frühe Software-Optimierung nötig sein könnte [111]. Abgesehen von der Leistung legt Xiaomi in dieser Generation großen Wert auf das Software-Erlebnis. Auf dem Event wurde offiziell HyperOS 3 vorgestellt, die neueste Version von Xiaomis eigenem Betriebssystem (das MIUI weltweit ersetzt). HyperOS 3 basiert auf Android 16 und Xiaomi bezeichnet es als „universelles Betriebssystem“ für Telefone, Tablets und IoT-Geräte. Das Update bringt eine Vielzahl neuer Funktionen:- Eine Funktion namens „HyperIsland“ – eine klare Hommage an Apples Dynamic Island – ist eine dynamische Benachrichtigungsblase/Mini-Widget, die um den Kameraausschnitt erscheint, zum Beispiel für Musik, Timer oder eingehende Anrufe [112]. Xiaomis Umsetzung wurde so demonstriert, dass zwei kleine Pillenformen eingeblendet werden können, die sich erweitern, tauschen oder antippen lassen – zum Beispiel um den Ladestatus oder ein Update zum Fahrdienst am oberen Bildschirmrand anzuzeigen, ohne die aktuelle App zu unterbrechen [113].
- Tiefgreifende Integration von KI (HyperAI): HyperOS 3 beinhaltet systemweite generative KI-Funktionen. Xiaomi präsentierte einen KI-Sprachassistenten, der Inhalte auf dem Bildschirm zusammenfassen kann, einen KI-gestützten Schreiber, der auf Befehl deinen Schreibstil oder Ton anpassen kann, und einen KI-Bildersteller, der Standbilder in animierte Hintergrundbilder verwandeln kann [114] [115]. Du kannst zum Beispiel einen Text kopieren, und die neue Smart Clipboard bietet automatisch Übersetzungen oder Zusammenfassungen an – ähnlich wie Samsungs kommende Funktion, was darauf hindeutet, dass dies ein breiterer Trend ist [116].
- HyperOS für IoT: Xiaomi bringt HyperOS über Smartphones hinaus – auf dem Event wurden auch die Xiaomi Watch S4 und das Smart Band 10 vorgestellt, die eine angepasste HyperOS-Version nutzen. Die Idee ist ein nahtlos verbundenes Ökosystem (ähnlich wie Huaweis HarmonyOS-Ansatz). Smartphones können Apps und Dienste mit Wearables und sogar Xiaomi-Smart-Home-Geräten über HyperOS teilen.
Bemerkenswert ist, dass Xiaomi angekündigt hat, dass HyperOS 3 ab Ende Oktober 2025 weltweit ausgerollt wird und bis Anfang 2026 Dutzende Modelle erreicht [117]. Das bedeutet, dass die Xiaomi 13/14/15-Serie und viele Redmi/Poco-Geräte weltweit bald das neue UI erleben können. Erste Hands-on-Berichte loben das elegante Design von HyperOS 3 – es bietet weiterhin die Anpassungsmöglichkeiten von MIUI, aber mit einer aufgeräumteren Ästhetik und schnelleren Animationen sowie den neuen KI-Funktionen. Xiaomi will damit offensichtlich die Software-Lücke zu Apple und Samsung schließen, indem ein Betriebssystem geboten wird, das sich intelligent und einheitlich über verschiedene Gerätetypen hinweg anfühlt.
Wechseln wir zu OnePlus und OPPO – zwei Marken unter dem Dach von BBK Electronics – sehen wir einen Fokus auf Kamera-Innovation und die Verfeinerung der Flaggschiff-Formel:
- Für OnePlus wurde das kommende OnePlus 15 (wahrscheinlich mit Launch im Oktober) stark geleakt. OnePlus selbst hat begonnen, Hinweise in den sozialen Medien zu streuen und damit einige Gerüchte im Grunde bestätigt. Das OnePlus 15 soll angeblich ein flaches 6,7-Zoll-Display mit 165 Hz besitzen – der CEO von OnePlus hat sogar auf einen Leak zum 165Hz-Bildschirm reagiert und ihn nicht dementiert [118]. Damit hätte OnePlus das Recht, mit der höchsten Bildwiederholrate bei einem Mainstream-Smartphone zu prahlen (die meisten Konkurrenten bieten 120 Hz). Designtechnisch zeigen geleakte Fotos auf Weibo einen kastenförmigeren, kantigen Rahmen (ähnlich wie die flachen Kanten des iPhones) und einen großen quadratischen Kamerabuckel mit drei Linsen, aber ohne Periskop. Interessanterweise beendet OnePlus seine dreijährige Partnerschaft mit Hasselblad für die Kamerakalibrierung [119]. Stattdessen hat OnePlus eine eigene Imaging-Pipeline namens „DetailMax Engine“ entwickelt. Insider berichten, dass dies neue Algorithmen für HDR und Texturen umfasst, die OnePlus intern entwickelt hat, um das zu liefern, was sie „Klarheit und Authentizität“ bei Fotos nennen [120]. Der Abschied von Hasselblad deutet darauf hin, dass OnePlus eine eigene Kameraidentität schaffen möchte (und möglicherweise die Lizenzkosten für die Marke Hasselblad sparen will). Das Kamerasystem des OnePlus 15 soll aus drei 50MP-Sensoren bestehen (Haupt-, Ultraweitwinkel-, Teleobjektiv), allerdings mit etwas kleineren Sensoren als im Vorjahr – ein Leak behauptet, OnePlus habe einen kleineren Sensor verwenden müssen, um einen riesigen 7.300 mAh Akku unterzubringen [121] [122]. Ja, OnePlus setzt voll auf Akkukapazität: 7.300 mAh sind enorm (die meisten Flaggschiffe liegen bei ca. 5.000 mAh). Falls das stimmt, könnte das 15er zusammen mit dem super-schnellen Laden von OnePlus (vermutlich ca. 150W) ein echtes Akku-Monster werden, das locker zwei Tage durchhält. Es wird mit OxygenOS 16 (basierend auf Android 16) und mit ziemlicher Sicherheit mit dem neuesten Snapdragon-Chip laufen. OnePlus hat außerdem offiziell bestätigt, dass das Gerät IP68-wasserfest sein wird – ein Novum für die Haupt-OnePlus-Nummernserie (bisher hatten nur „Pro“- oder T-Modelle volles IP68) [123]. All diese Hinweise deuten darauf hin, dass OnePlus versucht, ein echtes „No-Compromise“-Flaggschiff zu schaffen, um sich im Premium-Markt neu zu positionieren. Nach dem OnePlus 12/13/14 (mit gemischter Namensgebung und regionalen Releases) wird das OnePlus 15 als großer Neustart gehypt. Geleakte Marketingmaterialien nennen es sogar „eine neue Ära“ für OnePlus, was auf ein überarbeitetes Design und vielleicht aggressive Preise hindeutet, um Samsung direkt anzugreifen.
Bei OPPO dreht sich derzeit alles um die kommende Find X9-Serie (erwartet im 4. Quartal 2025 oder Anfang Q1 2026). Was OPPO über seinen Produktmanager Zhou Yibao bestätigt hat, ist ziemlich spannend: Das Find X9 Pro wird mit einem optionalen Hasselblad Camera Kit [124] [125] auf den Markt kommen. Dieses Kit wurde in Konzeptbildern gezeigt – im Wesentlichen handelt es sich um einen magnetisch ansteckbaren Kamera-Griff und ein Linsenmodul. Der Griff wird am Handy befestigt (vermutlich über Pogo-Pins oder MagSafe-ähnliche Magnete) und sorgt für ein DSLR-ähnliches Handgefühl und einen Auslöser. An diesem Griff ist eine von Hasselblad gefertigte externe Linse (ein Telekonverter) angebracht. OPPO sagte, dass dies das erste Mal ist, dass Hasselblad direkt eine Zusatzoptik für ein Handy herstellt. Die externe Linse erweitert wahrscheinlich die Telefoto-Fähigkeiten des Handys: Gerüchten zufolge wird das Find X9 Pro eine 200-MP-Telekamera mit 3-fachem optischen Zoom eingebaut haben; mit der Zusatzlinse könnte es etwa 5-fach oder sogar 10-fach optisch erreichen (das Konzept ist ähnlich wie bei Vivo mit dem X90 Pro+, bei dem ein Aufsatz ein 85-mm-Tele auf 150 mm brachte). Im Fall von OPPO könnte die externe Linse das 3-fach 64-mm-Äquivalent auf etwa 200 mm Äquivalent bringen (was etwa 8-fach Zoom entspricht) für Aufnahmen aus großer Entfernung [126]. Wichtig ist, dass durch die Fertigung von Hasselblad eine hohe Bildqualität erwartet wird – und so der übliche Qualitätsverlust billiger Clip-On-Linsen vermieden werden könnte. OPPO gab außerdem an, dass dieses Kit magnetisch für eine einfachere Nutzung sein wird, während frühere Handy-Linsen-Kits (wie die für Moto Z oder ältere Xiaomi) umständlich zu befestigen waren [127]. Dieser Schritt von OPPO zeigt, dass Hersteller, selbst wenn die eingebauten Handy-Kameras an ihre Grenzen stoßen (Größenbeschränkungen), modulare Optionen erforschen, um Foto-Enthusiasten zufriedenzustellen. Neben der Linse verfügt das OPPO-Kit über einen Auslöser und wahrscheinlich einen zusätzlichen Akku im Griff für mehr Stabilität und längere Aufnahmen [128]. Im Grunde kann das schlanke Handy damit bei Bedarf in eine Art spiegellose Kamera verwandelt werden. Das Find X9 Pro wird außerdem mit Top-Spezifikationen erwartet: Snapdragon 8 Gen 5, einem neuen Sony 1″-Sensor für die Hauptkamera und einem brillanten OLED-Display. Während sich OnePlus auf die interne Bildverarbeitung konzentriert und OPPO auf externe Kamera-Hardware, deckt die BBK-Gruppe beide Seiten (Wortspiel beabsichtigt) der Innovation in der mobilen Fotografie ab.
Darüber hinaus hatten HONOR (ausgegliedert von Huawei) und Vivo ebenfalls bemerkenswerte Entwicklungen: Honors auffälliges Magic V Flip 2 haben wir besprochen, und Vivo bereitet seine X100-Serie vor und war Teil einer bemerkenswerten Statistik – Vivos Submarke iQOO hat sich kürzlich tatsächlich auf den dritten Platz im Premium-Markt Chinas geschlichen, was die wachsende Bedeutung dieser Akteure zeigt. Es gibt auch die kuriose Nachricht, dass Nothing (das Startup von Carl Pei) Berichten zufolge mit Netzbetreibern verhandelt, um das Phone (3) nächstes Jahr mit US-Carrier-Deals auf den Markt zu bringen [129], und Fairphone (ein kleines niederländisches Unternehmen) hat sein Fairphone 5 bereits Anfang September in Europa eingeführt und setzt auf Nachhaltigkeit mit 5 Jahren Garantie und modularen Teilen (eine Nische, aber ein wachsendes Segment von Verbrauchern legt Wert auf Reparierbarkeit, was einige Schritte von Apple und Samsung widerspiegelt, Ersatzteile verfügbar zu machen).
Zusammengefasst: Chinesische OEMs treiben rasante Innovationen im Design und bei Kameratechnologien voran:
- Xiaomi nutzt einen zusätzlichen Bildschirm auf der Rückseite, um Funktionalität und Stil zu bieten.
- OnePlus setzt kompromisslos auf technische Daten – riesiger Akku, ultra-hohe Bildwiederholrate und ein klarer Bruch mit alten Kamera-Partnerschaften.
- OPPO verbindet klassische Fotografie mit modernen Smartphones durch ansteckbare Objektive.
- Huawei steigt trotz Einschränkungen wieder ins 5G- und Ultra-Dünn-Rennen ein und nutzt Software (HarmonyOS), um sich im Heimatmarkt zu differenzieren.
- HONOR verbindet Modepartnerschaften mit technischen Verbesserungen (das Flip-Phone mit 5.500 mAh-Akku adressiert die Achillesferse der Flip-Foldables – die Akkulaufzeit).
Verbraucher, besonders in China, haben jetzt eine riesige Auswahl an Optionen und modernsten Features. Foldables mit verschwindenden Falten, Telefone, die mit Zubehör zu Kompaktkameras werden, und Multi-Screen-Geräte sind keine Konzepte mehr – sie sind da oder stehen kurz bevor. Dieser intensive Wettbewerb setzt auch die globalen Preise unter Druck: Zum Beispiel deutete Xiaomi an, dass das 17 Pro in China deutlich günstiger sein wird als ein vergleichbares iPhone 17 Pro [130] (einige Leaks sprechen von etwa 45 % günstiger), was Apple dazu zwingen könnte, seine Preisstrategien in diesen Märkten zu überdenken.
Globale Markttrends und was als Nächstes kommt
All diese Entwicklungen Ende September 2025 unterstreichen einige Schlüsseltrends, die die Mobilfunkbranche auf dem Weg ins Jahr 2026 prägen:
1. Resilienz des Premium-Marktes und „Ultra“-Wettbewerb: Obwohl der Gesamtabsatz von Smartphones stagniert, boomt das Premium-Segment (über 800 $). Marken konzentrieren sich zunehmend auf ihre High-End-„Ultra/Pro“-Modelle – wie man an den Lieferengpässen beim iPhone 17 Pro Max von Apple, den zahlreichen S26 Ultra-Leaks von Samsung und chinesischen Marken sieht, die Top-Spezifikationen in ihre Flaggschiffe packen. IDC stellt fest, dass das Stückwachstum 2025 nur etwa 1 % beträgt, der Wert von Smartphones jedoch um 6 % steigen wird – das bedeutet, dass die Branche mit teureren Handys mehr Umsatz macht [131]. Größere Akkus, bessere Displays, Luxus-Kooperationen (wie Honor x Jimmy Choo) und einzigartige Features (Satellit, KI-Chips, etc.) sollen die Verbraucher zum Upgrade und zu höheren Ausgaben bewegen. Und es funktioniert: Dank Aktionen und Ratenzahlungsplänen sind Premium-Handys zugänglicher, auch wenn ihre Listenpreise hoch sind [132] [133].
2. Die KI-Revolution auf Geräten: Praktisch jeder große Anbieter wirbt mit KI. Aus dem Buzzword sind in wenigen Monaten sehr greifbare Funktionen geworden. Wie Anthony Scarsella von IDC feststellte: „GenAI bleibt ein bedeutender Fokus für Anbieter… über 370 Millionen GenAI-fähige Smartphones werden 2025 ausgeliefert, etwa 30 % des Marktes“ [134]. Bis zum Ende des Jahrzehnts werden KI-Funktionen (von Sprachassistenten bis zu Content-Tools) in etwa 70 % der Handys erwartet [135]. Das ist ein Paradigmenwechsel: Handys entwickeln sich von Kommunikationswerkzeugen zu intelligenten Assistenten. Für Verbraucher bedeutet das: Das nächste Handy, das Sie kaufen, wird wahrscheinlich komplexe Anfragen verstehen können (und zwar nicht nur über Cloud-Dienste wie Siri/Alexa, sondern direkt auf dem Gerät). Die Nachrichten von Ende September, dass Google Gemini AI integriert, Samsung Multi-KI-Shortcuts plant und Xiaomis HyperOS KI-Funktionen bieten, unterstreichen, dass KI das neue Schlachtfeld ist – ähnlich wie es im letzten Jahrzehnt die Kameraqualität war. Ein interessanter Nebenaspekt: Diese KI-Fähigkeiten erfordern leistungsstarke Chips – vermutlich der Grund, warum Qualcomm, MediaTek, Apple, Google usw. die neuronale Rechenleistung in ihren SoCs steigern. Erwarten Sie, dass der Snapdragon 8 Gen 5 (erscheint im Oktober auf Qualcomms Gipfel) die KI-Verbesserungen stark betont, da er all die neuen Funktionen ermöglichen muss, die die Anbieter einführen wollen.
3. Faltbare Geräte werden (langsam) zum Mainstream: Zwischen 2023 und 2025 gab es eine Explosion an faltbaren Modellen. Wo früher fast nur Samsung vertreten war, gibt es jetzt weltweit mindestens ein Dutzend glaubwürdige Foldables (vom Motorola Razr über das Google Pixel Fold bis hin zu Huawei, Xiaomi, Honor, Vivo usw.). Die Marktanteilszahlen für Foldables von Counterpoint für das erste Halbjahr 2025 sind aufschlussreich: Huawei 48 %, Samsung 20 %, andere wie Oppo, Vivo, Motorola machen den Rest aus [136]. Huaweis Sprung ist vor allem auf die Verkäufe in China zurückzuführen (Huaweis Mate X5 und Pocket S Foldables verkauften sich im Inland sehr gut, als Apple iPhones mit nationalistischen Gegenwinden zu kämpfen hatten). Dennoch sind Samsungs Fold und Flip weltweit dort, wo sie erhältlich sind, Bestseller. Die Prognose von IDC, dass die Auslieferungen von Foldables 2025 um 6 % gegenüber dem Vorjahr wachsen werden (im Vergleich zu 4 % Wachstum im Jahr 2024), deutet auf eine Beschleunigung hin [137]. Aber Foldables sind immer noch nur ein winziger Teil des Marktes – laut IDC unter 3 % bis 2029 [138]. Sie bleiben eine Nische wegen des Preises (oft über 1000 $), Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit und in manchen Märkten wegen mangelnder Verfügbarkeit. Dennoch beeinflussen die Innovationen in diesem Bereich auch normale Smartphones (z. B. führen ultradünne Scharniere zu dünneren normalen Handys, und die Idee eines kleinen Benachrichtigungsbildschirms bei Flip-Modellen inspirierte das Rückdisplay beim Xiaomi 17). Es ist eine klassische Technologie-Adoptionskurve: Foldables werden vielleicht nie dominieren, treiben aber den Wettbewerb im High-End-Bereich und den technologischen Fortschritt voran.
4. Lieferkette und Geopolitik: Apples Schritt nach Indien, Huaweis Umgehung der Sanktionen und sogar Europas regulatorische Vorstöße (wie die Einführung von USB-C, die 2024 erfolgte, und möglicherweise die Verpflichtung zu vom Nutzer austauschbaren Batterien bis 2027) zeigen alle, dass die Mobilbranche eng mit Politik und globalen politischen Entwicklungen verflochten ist. Im September 2025 waren die technologischen Spannungen zwischen den USA und China weiterhin spürbar – die USA untersuchten Berichten zufolge Huaweis überraschende Einführung eines 7nm-5G-Chips im Mate 60 Pro (im August) als möglichen Sanktionsverstoß. Huawei wiederum zeigte auf seiner Connect-Konferenz Ende September den USA im Grunde die kalte Schulter und erklärte, „Wir haben ein Ökosystem aufgebaut, das völlig unabhängig von den USA ist.“ [139]. Dieses Ökosystem umfasst HarmonyOS, einen eigenen App-Store und nun auch Bemühungen im Chipdesign (mit der chinesischen Foundry SMIC). Ob Huawei diese Unabhängigkeit aufrechterhalten kann, bleibt offen, aber derzeit führt das zu echtem Wettbewerb auf Chinas Softwaremarkt (17 % OS-Anteil für HarmonyOS vs. 16 % iOS [140] – wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass Apples iOS im dritten Platz im chinesischen OS-Rennen liegen würde? Android-Forks führen zusammen immer noch mit etwa 66 %, aber das Wachstum von HarmonyOS ist bedeutsam). Auf einer anderen Ebene steigt Indien nicht nur als Fertigungsstandort, sondern auch als riesiger Markt auf – der Hype um iPhone-Exporte und auch Indiens Smartphone-Verkäufe (die voraussichtlich wieder wachsen werden) bedeutet, dass Unternehmen ihre Strategien stärker auf Indien zuschneiden (z. B. Googles Zusammenarbeit mit indischen Netzbetreibern für das Pixel, Xiaomi bringt spezielle Indien-Modelle auf den Markt usw.). Und in den USA treiben Netzbetreiber die Umstellung auf eSIM voran, während Regulierungsbehörden wie die FCC das Tempo des 5G-Ausbaus mit den Anliegen der Gemeinden abwägen. Am 26. September wurde kein größeres neues Gesetz verabschiedet, aber es gibt Gerüchte, dass Anfang nächsten Jahres die DMA (Digital Markets Act) der EU iMessage-Interoperabilität und Drittanbieter-App-Stores auf iPhones erzwingen könnte, was eine tektonische Veränderung wäre – etwas, das man 2026 im Auge behalten sollte.
5. Fusionen und Marktumwälzungen: Auch wenn am 25.–26. September keine spektakuläre Fusion angekündigt wurde, ist der Trend zur Konsolidierung im Telekommunikationsbereich erwähnenswert – etwa die Genehmigung der Fusion von Vodafone und Three im Vereinigten Königreich, wodurch dort ein neuer Riese entsteht (bereits früher in der Woche angekündigt) – sowie Partnerschaften von Geräteherstellern (wie OnePlus, das sich stärker in die F&E von OPPO integriert und im Wesentlichen als Submarke agiert, und HMD Global, das beginnt, Nokia-Handys in Europa zu fertigen, um sicherheitsbewusste Käufer anzusprechen). Die Mobiltelefonlandschaft ist dynamisch: Kleinere Marken finden entweder eine Nische (Fairphones Nachhaltigkeit, Nothings Design-Flair) oder werden von den großen Fünf verdrängt (Apple, Samsung, Xiaomi, Oppo/Vivo, Transsion in Entwicklungsmärkten). Es gab einige Führungswechsel: So verließ Apples langjährige Designchefin Evans Hankey (Nachfolgerin von Jony Ive) das Unternehmen Anfang des Jahres, und ihre Nachfolge wurde diesen Monat endlich bekannt gegeben. Xiaomis Präsident äußerte sich in einem Interview am 25. September zu Bedenken hinsichtlich der langsamen globalen Expansion und bekräftigte das Engagement für Europa, auch wenn geopolitische Probleme auftreten [141]. Diese subtileren Veränderungen deuten darauf hin, dass Unternehmen sich neu aufstellen, um die nächste Technologiegeneration anzugehen (dazu gehören AR/VR – dazu gab es diese Woche zwar wenig Nachrichten, aber Metas Connect-Event am 27. September stellte vermutlich neue smarte Brillen und VR-Headsets vor, was auf künftigen Wettbewerb um „mobile“ Aufmerksamkeit jenseits von Handys hindeutet).
6. Verbraucherstimmung: Die Verbraucher zeigen eine Mischung aus Innovationsbegeisterung und Upgrade-Müdigkeit. Einerseits werden Features wie große Akkus, schnelles Laden und tolle Kameras sehr geschätzt – und die Marken liefern das in Hülle und Fülle (wie man an den zahlreichen Handys mit 5000mAh+ Akkus und 100+ MP-Kameras sieht, die inzwischen üblich sind). Andererseits führen wirtschaftliche Sorgen dazu, dass die Menschen ihre Handys im Durchschnitt länger behalten (in vielen Märkten inzwischen über 3 Jahre). Deshalb kommen Marken, die lange Supportzeiten bieten (Apple, Samsung, Google), gut an – die Leute wollen ein Gerät, das lange hält. Die Markteinführungen und Ankündigungen Ende September richten sich offenbar gezielt an diejenigen, die bereit sind, für etwas Neues oder Besseres Geld auszugeben: Modebewusste werden sich nach dem Jimmy Choo Honor Phone sehnen, Technikfans werden zu OnePlus mit riesigem Akku und hoher Bildwiederholrate greifen, Produktivitätsnutzer könnten Samsungs kommenden Sichtschutz oder OPPOs Kamera-Kit ins Auge fassen, und Alltagsnutzer könnten sich von einer hilfreichen KI überzeugen lassen, die das Handy einfacher bedienbar macht (wie bei Googles Funktionen). Analysten sind sich weitgehend einig, dass das Schlimmste der Smartphone-Flaute vorbei ist – tatsächlich prognostiziert IDC von 2024 bis 2029 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von etwa 1,5 % bei den Auslieferungen, im Grunde genommen stabil, aber leicht steigend, was darauf hindeutet, dass der Markt zwar reif, aber nicht tot ist. Die Wachstumsbereiche sind Premium-Handys, Schwellenmärkte (wo es noch Erstkäufer von Smartphones gibt) und neue Formfaktoren.
Abschließend zeigt die Nachricht vom 25.–26. September 2025 eine Branche in kraftvoller Verfassung am oberen Ende. Wir erleben einen intensiven Wettbewerb, der schnellere Innovationen als je zuvor antreibt: Apple setzt verstärkt auf seine Kernkompetenzen (Kontrolle über das Silizium, Begeisterung im Einzelhandel und nun auch Fertigungsflexibilität), während Schwächen angegangen werden (Haltbarkeit, Offenheit gegenüber Indien); Samsung verschiebt die Grenzen bei der Hardware (Displays) und holt bei der Software auf (KI, zeitnahe Updates); Google definiert mit KI neu, was Software auf einem Smartphone leisten kann, und wagt sich in neue Hardware-Formate; Xiaomi/Oppo/OnePlus/Huawei/Honor experimentieren unermüdlich mit Design und Funktionen, um die etablierten Akteure zu übertrumpfen und in Asien/Europa zu dominieren. Das Endergebnis? Verbraucher können erwarten, dass die Feiertagssaison 2025 und Anfang 2026 einige der aufregendsten Smartphones seit Jahren bringen werden. Foldables, die glänzen, klassische Geräte, die intelligenter denn je sind, und vielleicht sogar die ersten Anzeichen von 6G-Planungen (sowohl die EU als auch China haben mit der 6G-Forschung begonnen – in den nächsten Jahren noch kein Faktor, aber es ist erwähnenswert, dass die Grundlagen gelegt werden). Wie Francisco Jeronimo von IDC sagte: „Die Foldable-Kategorie reift rasant und baut Barrieren ab“ [142] – dieses Gefühl könnte man auf die gesamte Mobilfunkbranche übertragen. Die Barrieren langsamer Innovationen und iterativer Updates werden durch den harten Wettbewerb und neue Technologien wie KI und flexible Displays abgebaut. Es ist eine spannende Zeit, um den Mobilfunkmarkt zu verfolgen, wie die Entwicklungen Ende September 2025 bestätigen: Dies ist keineswegs ein stagnierender Markt, sondern einer, der sich auf seinen nächsten großen Sprung vorbereitet.
Quellen:
- Reuters – Apples iPhone-17-Launch zieht Hunderte in Peking an; Analysten erwarten China-Impuls [143] [144]
- MacRumors – Apple erweitert iPhone-17-Produktion in Indien, liefert von April bis Juli Waren im Wert von 7,5 Mrd. $ aus [145] [146]
- Tom’s Guide – Samsung Galaxy S26 Ultra Leaks: M14 OLED mit CoE-Technologie, „magischer“ Privatsphärenbildschirm in One UI 8.5 [147] [148]
- Android Authority – One UI 8.5 Leaks: Neue KI-Meeting-Funktion, Smart Clipboard, Multi-KI-Shortcut und iOS-ähnliches Design [149] [150]
- Moneycontrol Tech – Huaweis HarmonyOS mit 17 % Marktanteil in China (Q2 2025), Zitat eines Managers zum unabhängigen Ökosystem [151] [152]
- Gadgets360/NDTV – Xiaomi stellt HyperOS 3 mit HyperIsland und KI-Funktionen vor, Xiaomi 17-Serie mit Magic Back Screen [153] [154]
- Android Central – OnePlus 15 Leaks: 7.300 mAh Akku, Pixel-ähnliches Design, Hasselblad-Partnerschaft endet (DetailMax-Engine) [155] [156]
- NotebookCheck – OPPO Find X9 Pro erhält Hasselblad-Kamerakit mit externem Objektiv für 200mm Zoom, von OPPO bestätigt [157] [158]
- TechRadar – Honor Magic V Flip 2 Jimmy Choo Edition vorgestellt mit 5.500 mAh Akku (größter Flip) und 200 MP Kamera [159] [160]
- IDC / Communications Today – Smartphone-Marktprognose 2025: +1% Auslieferungen, +5% ASP; 370 Mio. KI-Handys in 2025 (30%); Foldables wachsen und bleiben <3% Anteil [161] [162]
References
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