Wilde Leaks, große Launches & kühne Schritte – Globales Smartphone-News-Update (23.–24. September 2025)

September 25, 2025
Wild Leaks, Big Launches & Bold Moves – Global Smartphone News Roundup (Sept 23–24, 2025)
  • Apple verlagert die iPhone-Produktion nach Indien und bestätigt die Haltbarkeit des iPhone 17: Zum ersten Mal werden alle iPhone 17-Modelle in Indien in fünf Fabriken gebaut, da Apple seine Abhängigkeit von China verringert [1]. Erste Tests zeigen, dass das ultradünne iPhone Air den Haltbarkeitsansprüchen von Apple gerecht wird und Biege- sowie Kratztests mit Bravour besteht [2].
  • Samsung bereitet hochmoderne Displays & Datenschutzfunktionen vor:Galaxy S26-Leaks deuten darauf hin, dass Samsung seine eigenen fortschrittlichen M14 OLED-Panels (wie im iPhone 17 Pro) im S26 Ultra verwenden wird und das Display durch neue, polarisatorfreie Technologie schlanker macht, um Apple zu übertreffen [3]. Ein weiterer Leak deutet auf ein „Private Display“ hin, das die Sichtbarkeit aus seitlichen Blickwinkeln für mehr Bildschirmschutz einschränkt [4], während One UI 8 (Android 16) bereits auf aktuellen Flaggschiffen ausgerollt wird [5].
  • Google setzt mit der Pixel 10-Serie verstärkt auf KI: Die Pixel 10-Reihe (Pixel 10, 10 Pro, 10 Pro XL und Pixel 10 Pro Fold) wurde Ende August mit neuen KI-Funktionen vorgestellt. Google hat die konversationelle Fotobearbeitung des Pixel 10 (über seine Gemini-KI) gerade auf alle Android-Nutzer ausgeweitet – jetzt kann man Google Fotos einfach per Sprache oder Text bitten, Bilder zu bearbeiten [6] [7].
  • Xiaomis 17er-Serie definiert Design neu: Xiaomi hat bestätigt, dass die kommenden Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max über ein neuartiges „magisches Rückdisplay“ verfügen werden – ein großes externes Display auf der Rückseite rund um die Kameras [8]. CEO Lu Weibing kündigte an, dass die Serie noch bis Ende des Monats vorgestellt wird, und Xiaomi hat Qualcomms neuen Snapdragon 8 Elite Gen 5 Chip als Antrieb für diese Flaggschiffe gesichert [9].
  • OnePlus-Leaks zeigen massives Redesign & Akku: Durchgesickerte Bilder des OnePlus 15 (erwartet im nächsten Monat) zeigen einen mutigen neuen Look „wie eine Mischung aus Pixel und iPhone“, einschließlich einer überarbeiteten Kamera-Insel [10]. Gerüchte sprechen von einem 6,7-Zoll-Display, 7.300mAh Akku, Snapdragon-Chipsatz und IP68-Zertifizierung [11]. OnePlus geht auch bei der Kameratechnik eigene Wege – die Partnerschaft mit Hasselblad wurde offiziell beendet und eine eigene „DetailMax“ Imaging-Engine eingeführt [12].
  • OPPO arbeitet mit Hasselblad an Profi-Kamera-Kit: OPPO hat bestätigt, dass das Find X9 Pro ein spezielles Hasselblad-Fotografie-Kit unterstützen wird – das erste Mal, dass ein „Pro“-Modell ein solches Add-on erhält (bisher nur bei Ultra-Modellen) [13]. Das in Zusammenarbeit mit Hasselblad entwickelte Kit umfasst einen magnetischen Griff und ein externes Teleobjektiv für DSLR-ähnliche Zoomaufnahmen [14]. OPPOs Imaging-Chef nennt es Hasselblads „erstes speziell für Smartphones entwickeltes Fotografie-Kit“ und markiert damit ein neues Niveau der mobilen Fotografie [15].
  • Vivo treibt Zoom-Innovation voran: Vivo hat Kameradetails für sein nächstes Flaggschiff X300 Pro vorgestellt, das ein Periskop-200 MP-Teleobjektiv (85 mm) beibehält, das vom X200 Pro übernommen wurde [16]. Das X300 Pro bietet eine CIPA-5,5-Stufen-Antiwackel-Stabilisierung – angeblich die beste der Branche [17] – sowie ZEISS T-Objektivbeschichtungen und Fluoritglas, um Blendenflecken und Farbsäume für ultra-klare Fernaufnahmen zu minimieren [18] [19].
  • Honors auffälliges Klapphandy bricht Rekorde:Honor hat offiziell das Magic V Flip 2 vorgestellt, ein glitzerndes Klapp-Foldable, das gemeinsam mit Modeikone Jimmy Choo entworfen wurde. Es verfügt über einen beispiellosen 5.500 mAh-Akku (der größte, der je in einem Flip-Foldable verbaut wurde) und eine 200 MP Ultra-Clear AI-Hauptkamera mit einem riesigen 1/1,4-Zoll-Sensor [20]. Das Flip 2 bietet ein 6,82-Zoll-120 Hz-Innendisplay sowie einen 4-Zoll-OLED-Außendisplay (beeindruckende 3.600 Nits hell) – und das alles in einem nur 15,5 mm dicken Gerät im zusammengeklappten Zustand [21] [22]. (Es wird außerdem vom Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben und verfügt über eine doppelte IP58/59-Zertifizierung für Wasser- und Staubschutz [23].)
  • Nothing Phone 3 erhält ein Kamera-Upgrade:Nothing hat ein Nothing OS 3.5-Update für das Phone 3 veröffentlicht und bezeichnet es als ein „dringend benötigtes Kamera-Überarbeitung“ [24]. Das Update bietet feinere manuelle Belichtungssteuerungen, behebt Farbstich-Probleme für genauere Fotos und fügt AI Super Res Zoom für schärferen Text bei hohem Zoom hinzu [25]. Ein neuer Action-Modus reduziert Bewegungsunschärfe bei Action-Aufnahmen, und Videos erhalten besseren Kontrast und bessere Farben. Das Update behebt außerdem Fehler (doppelte Avatare, haptische Störungen), verbessert die Akkulaufzeit, reduziert die Wärmeentwicklung und erhöht die WLAN-Stabilität [26] [27].
  • Chips der nächsten Generation legen vor:MediaTek hat sein Flaggschiff Dimensity 9500 angekündigt, einen 3-nm-Octa-Core-Chipsatz mit einem 32 % CPU-Leistungszuwachs gegenüber dem Vorgänger und einer 33 % schnelleren GPU, die mit Raytracing 120 FPS erreichen kann [28]. Die neue KI-Engine (NPU) des Chips ist 2× schneller bei der Verarbeitung von Aufgaben großer Sprachmodelle direkt auf dem Gerät [29], und Marken wie OPPO und Vivo planen, bis Jahresende Telefone mit dem 9500 auf den Markt zu bringen [30]. Unterdessen hat Qualcomm bestätigt, dass sein nächster High-End-SoC Snapdragon 8 Elite Gen 5 heißen wird, passend zur fünften Generation seiner 8er-Chipserie [31]. Der Gen 5 wird offiziell auf Qualcomms Gipfel am 23. September vorgestellt [32], und Xiaomis 17er-Serie ist bestätigt, zu den ersten zu gehören, die diesen leistungsstarken Prozessor einführen [33] (mit Samsungs Galaxy S26 vermutlich dicht dahinter).

Apple: iPhones werden in Indien gebaut & ein robusteres iPhone 17

Apples jüngste Maßnahmen markieren eine strategische Neuausrichtung, wie und wo seine iPhones hergestellt werden. Für die iPhone 17-Generation

fährt Apple die iPhone-Produktion in Indien in fünf Fabriken hoch, eine beispiellose Veränderung, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von China zu verringern [34]. Tatsächlich wird Apple alle vier iPhone 17-Modelle in Indien herstellen – ein Novum für das Unternehmen [35]. Neu in Betrieb genommene Werke, die von der Tata Group in Tamil Nadu und einem Foxconn-Standort in der Nähe von Bangalore betrieben werden, gehen ans Netz, um die Produktion zu bewältigen [36]. Diese aggressive Expansion bedeutet, dass zwischen April und Juli die iPhone-Exporte aus Indien sprunghaft angestiegen sind auf 7,5 Milliarden US-Dollar (im Vergleich zu 17 Milliarden US-Dollar im gesamten vorherigen Geschäftsjahr), und Indien hat nun China als größten Exporteur von Smartphones auf den US-Markt überholt [37]. Das Timing ist kein Zufall: Apple navigiert durch Zoll-Druck und geopolitische Spannungen, daher ist die Diversifizierung der Produktion ein wichtiger strategischer Schritt [38]. Indem Apple Indien als Fertigungszentrum positioniert, will das Unternehmen potenzielle US-Zölle auf in China hergestellte Geräte abmildern und die Stabilität seiner Lieferkette sichern.

Neben der Produktionsverlagerung rückt Apples Produktstrategie die Themen Langlebigkeit und technologische Eigenständigkeit in den Fokus. Die neue iPhone 17-Reihe – zu der die Standardmodelle, Pro-Modelle und das ultradünne iPhone Air gehören – profitiert von Apples kontinuierlichen Investitionen in eigene Chips. Die Entscheidung von Apple, eigene Chips zu entwickeln, verschafft dem Unternehmen „mehr Kontrolle über die Fähigkeiten der iPhone 17-Reihe“ und ermöglicht fortschrittliche Funktionen (insbesondere im Bereich KI und maschinelles Lernen), die eng mit der Hardware verzahnt sind [39]. Anders ausgedrückt: Indem Apple das Chipdesign (wie die A19 Bionic Chips) selbst besitzt, kann das Unternehmen die Grenzen der On-Device-Intelligenz und Energieeffizienz weiter verschieben und so seine langfristigen KI-Ambitionen vorantreiben [40].

Frühe Praxistests der neuen Geräte bestätigen ebenfalls Apples Hardware-Behauptungen. Besonders das iPhone Air – Apples dünnstes und leichtestes Flaggschiff – hat sich als unerwartet robust erwiesen. In einem mittlerweile viralen Haltbarkeitstest des YouTubers Zack Nelson (JerryRigEverything) hielt das iPhone Air Biegedruck und Kratzern stand, ohne nennenswerte Schäden davonzutragen. Der Härtetest „bestätigte Apples Behauptungen, das bisher robusteste iPhone gebaut zu haben“ und zeigte, dass das ultradünne Design die strukturelle Integrität nicht beeinträchtigte [41]. Ein Teardown von Reparaturexperten ergab ebenfalls, dass das iPhone Air dank Designanpassungen, die Komponenten besser zugänglich machen, überraschend gut zu warten ist [42]. Dieser Fokus auf Haltbarkeit und Reparierbarkeit spiegelt einen breiteren Branchentrend wider (und ist vielleicht eine Reaktion auf die EU-Vorgaben zur Reparierbarkeit), ist aber besonders bemerkenswert von Apple, das bisher elegantes Design oft gegen Reparaturfreundlichkeit abgewogen hat. Mit dem iPhone Air scheint Apple nun beides erreicht zu haben: eine elegante Form und eine robuste Bauweise.

Apples neueste iPhones, die mit iOS 26 laufen, führen außerdem neue Funktionen wie erweiterte eSIM-only-Unterstützung (was mehr Nutzer zu eingebetteten SIMs bewegt) sowie Verbesserungen bei Kamera und Akkulaufzeit ein. Und während Apples iPhone-Launch im September immer ein großes Ereignis ist, reichen die Auswirkungen in diesem Jahr über die Geräte selbst hinaus – von globalen Neuausrichtungen der Lieferkette bis hin zu neuen Maßstäben bei Haltbarkeit und Integration eigener Technologien zeigt Apple klar, dass es auf Langfristigkeit setzt.

Samsung: Leaks versprechen Display-Sprung und Datenschutz-Technologie

Samsung stand in diesen Tagen im Rampenlicht von Leaks und Software-Updates, die ein Bild davon zeichnen, was als Nächstes beim weltweit größten Smartphone-Hersteller ansteht. Die kommende Galaxy S26-Serie (erwartet Anfang 2026) ist bereits Gegenstand spannender Leaks, die sowohl auf Hardware- als auch Software-Innovationen hindeuten.

An der Hardware-Front plant Samsung Berichten zufolge ein bedeutendes Display-Upgrade für das Galaxy S26 Ultra. Insiderberichten zufolge wird Samsung erstmals sein eigenes Flaggschiff mit den fortschrittlichen M14 OLED-Panels ausstatten – derselben Bildschirmtechnologie, die es für Apples iPhone 17 Pro geliefert hat [43]. Diese M14-Panels verwenden ein spezielles, polarisatorfreies Design (eine COE – Color-on-Encapsulation – Schicht zur Reduzierung von Reflexionen), wodurch das Display dünner, energieeffizienter und heller wird [44]. Ironischerweise entwickelt Samsung das M14 OLED, hat es aber bisher nicht in seinen eigenen Handys verwendet, sondern Apple den Vorsprung überlassen. Das wird sich nun ändern: Ein koreanischer Bericht deutet darauf hin, dass Samsung möchte, dass das S26 Ultra diese hochmoderne Bildschirmtechnologie vor den iPhones 2027 von Apple einführt und damit Cupertino in Sachen Display-Innovation überholt [45]. Tatsächlich ist Samsung so erpicht darauf, Apple auf dessen eigenem Terrain zu schlagen, dass es die M14-Panels für das S26 Ultra beschleunigt, während die günstigeren S26-Modelle (S26 Pro und S26 Edge) möglicherweise bei den aktuellen M13-Displays bleiben [46]. Wie ein Bericht es formulierte: „Samsung versucht, die neue [COE]-Technologie auf sein Topmodell anzuwenden, um zu betonen, dass sie vor Apple eingesetzt wurde“, was die erbitterte Rivalität selbst bei Komponenten-Technologien unterstreicht [47].

Ein weiteres spannendes Leak für die S26-Familie ist ein Feature, das auf Privatsphäre und Augenschonung abzielt: ein „Private Display“-Modus. Code in Samsungs One UI-Software deutet auf eine Option hin, die Bildschirmansicht aus seitlichen Winkeln zu begrenzen, sodass nur die Person direkt vor dem Handy den Inhalt klar sehen kann [48]. Das wäre ein Gewinn für die Privatsphäre an öffentlichen Orten – man kann es sich wie eine eingebaute Bildschirmverengung vorstellen, die es einem Sitznachbarn im Flugzeug oder Bus erschwert, Ihre Nachrichten mitzulesen. Auch wenn Samsung dies noch nicht offiziell angekündigt hat, zeigt das geleakte Info, dass es als Private Display in den Anzeigeeinstellungen gelistet ist. Es erinnert an HPs SureView oder andere Privacy-Filter bei Laptops, ist aber auf OLED-Ebene oder per Software-Anpassung ins Handy integriert. Wenn es wie beschrieben funktioniert, könnten Samsung-Nutzer den Privatsphärenmodus aktivieren, wenn nötig, um „Ihren Bildschirm vor neugierigen Seitenblicken zu verbergen“】 [49], ein sehr praktisches Feature für das mobile Zeitalter.

Samsung-Leaks deuten auch auf Kamera- und Video-Verbesserungen hin. Ein angeblicher Leak zum Galaxy S26 Pro-Modell legt nahe, dass Samsung sich darauf vorbereitet, Apple im Bereich der professionellen Videografie herauszufordern [50]. Das S26-Kamerasystem könnte neue Videoaufnahme-Tools und Einstellungen einführen, die mit der iPhone-Kompetenz im Filmemachen konkurrieren (möglicherweise einschließlich verbesserter 8K-Aufnahme oder fortschrittlichem HDR). Außerdem wird darüber gesprochen, den Trend zu riesigen Sensoren und verbessertem Zoom fortzusetzen – ein Leak deutete sogar auf eine starke Makro-/Nahaufnahme-Verbesserung im Teleobjektivsystem des S26 Ultra hin [51].

Auf der Software-Seite sehen Samsung-Nutzer bereits die Früchte des schnellen Update-Zyklus des Unternehmens. Samsung begann mit dem offiziellen Rollout von One UI 8 (basierend auf Android 16) für seine aktuellen Geräte [52]. Bis zur dritten Septemberwoche erhielten die Galaxy S25- und S24-Serie sowie die neuesten Z Fold/Flip-Geräte Android 16 mit Samsungs neuem One UI 8-Skin [53]. Dieses Update bringt eine Reihe von Verbesserungen, von verfeinerten UI-Anpassungen bis zu neuen Sicherheitspatches. Besonders spannend sind die Hinweise auf One UI 8.5 am Horizont. Samsung hat One UI 8.5 noch nicht offiziell vorgestellt, aber Leaks „überschlagen sich“ dazu [54].

Aus diesen Leaks geht hervor, dass One UI 8.5 ein sehr KI-zentriertes Update wird. Von Beta-Testern und Insidern geteilte Screenshots zeigen einen erweiterten „Galaxy AI“-Assistenten mit vier neuen Fähigkeitskategorien [55]:

  • Meeting Assist: Echtzeit-Transkription und Übersetzung von Meeting-Gesprächen und Präsentationen – potenziell ein Lebensretter für internationale Geschäftstreffen [56].
  • Touch Assistant: eine KI, die Bildschirmtexte verarbeitet, um die Lesbarkeit zu verbessern (möglicherweise Zusammenfassungen oder Vergrößerung von Text in Echtzeit) [57].
  • Smart Clipboard: bietet intelligente Vorschläge, wenn Sie Text kopieren – z. B. Ein-Klick-Optionen, um den Text zu korrigieren, zusammenzufassen, zu übersetzen, zu suchen oder den kopierten Inhalt zu teilen [58].
  • Social Composer: In Apps wie Facebook oder Instagram kann die KI Bildunterschriften für Beiträge basierend auf Ihren Bildern generieren, und in Shopping-Apps könnte sie sogar automatisch Produktbewertungen für gekaufte Artikel verfassen [59].

Diese KI-Funktionen zeigen Samsungs Entschlossenheit, intelligente Assistenz durch das gesamte Nutzererlebnis zu integrieren, auf Augenhöhe mit Googles KI-Initiativen. Bemerkenswert ist, dass Samsung auch KI-Agenten von Drittanbietern integriert: Der One UI 8.5-Code deutet auf Unterstützung für Googles Gemini AI, OpenAI’s Gauss und sogar Perplexity AI hin, zugänglich über eine neue Launcher-Verknüpfung (möglicherweise als Ersatz für die Google-Suchleiste), um Fragen in prägnanten, dreisätzigen Antworten zu beantworten [60]. Es klingt so, als könnten Samsung-Handys mit einem Multi-KI-Hub ausgeliefert werden, der es Nutzern ermöglicht, verschiedene KI-Engines für unterschiedliche Aufgaben auszuwählen – was ziemlich innovativ wäre.

Samsungs aktuelle Generation ist ebenfalls erfolgreich – das Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 (Anfang des Jahres vorgestellt) verkaufen sich offenbar so gut, dass Samsung die Produktion des Fold 7 erhöhen musste [61]. Und es halten sich Gerüchte, dass Samsungs erstes tri-folding Phone sogar schon diesen Herbst in den USA debütieren könnte [62], was einen bedeutenden Durchbruch in Sachen Formfaktor darstellen würde, falls es stimmt.

Zusammengefasst zeigen die Samsung-News Ende September ein Unternehmen mit Vorwärtsdrang: modernste Displays, datenschutzorientierte Funktionen, schnelle Android-Updates und starke Investitionen in KI für die Software. All das hält Samsung an der Spitze, während das Unternehmen sich auf die nächste Flaggschiff-Generation vorbereitet.

Google: Pixel 10 zeigt KI und eine faltbare Zukunft

Googles Pixel 10-Serie ist frisch auf dem Markt und es ist klar, dass Google stark auf KI-gesteuerte Nutzererlebnisse setzt. Die Pixel 10-Familie – bestehend aus dem Basis-Pixel 10, Pixel 10 Pro, dem übergroßen Pixel 10 Pro XL und Googles erstem faltbaren Telefon, dem Pixel 10 Pro Fold – wurde am 20. August bei einer Veranstaltung in New York City angekündigt [63]. Mit dieser zehnten Generation signalisiert Google die Reife seiner Hardware-Linie, aber noch wichtiger: eine Vision für Telefone, die intelligenter und hilfreicher sind als je zuvor.

„Als Googles neuestes Flaggschiff kommt das Pixel 10 zu einer Zeit, in der KI ihren Platz in unserem mobilen Leben findet“, bemerkte ein Rezensent und wies darauf hin, dass sich das Marketing von Google für das Telefon weniger auf die reinen technischen Daten konzentriert, sondern mehr auf „was das Telefon mit seiner Intelligenz für dich tun kann“ [64]. Tatsächlich drehen sich viele der wichtigsten Funktionen des Pixel 10 um Googles Gemini KI und On-Device-Maschinelles Lernen. Zum Beispiel laufen alle Pixel 10-Modelle mit dem neuen Tensor G5 Chip, der von Google speziell entwickelt wurde, um KI-Aufgaben zu beschleunigen. Das ermöglicht Dinge wie schnelleres Spracheingeben, fortschrittlichere Kameraverarbeitung und Funktionen, die das Telefon wie einen persönlichen Assistenten in der Hosentasche wirken lassen.

Eine solche Funktion sorgte diese Woche für Aufsehen: Konversationelle Bildbearbeitung in Google Fotos. Am 23. September kündigte Google an, dass es eine ursprünglich Pixel 10-exklusive Fotobearbeitungsfunktion für alle Android-Nutzer in den USA freischaltet [65]. Ursprünglich auf dem Pixel 10 eingeführt, ermöglicht diese Funktion das Bearbeiten von Bildern, indem man einfach beschreibt, was man möchte – in ganz normaler Sprache. Man kann buchstäblich einen Befehl sprechen oder tippen wie „Entferne die Autos im Hintergrund“ oder „Mach dieses Bild wärmer“, und Googles KI (Teil der Gemini Modellfamilie) führt diese Bearbeitungen aus [66]. Kein Herumprobieren mehr mit Reglern oder Filtern – man fragt einfach, und Gemini erledigt die Arbeit direkt in Google Fotos. Google zeigte auch verspielte Anwendungsfälle, etwa die KI zu bitten, „stell dir vor, mein Haustier ist an einem tropischen Strand“ – das System kann diese Komposition realistisch erzeugen [67]. Dieses „Help Me Edit“-Tool (aufrufbar über eine Ask Photos-Eingabe) war ein Verkaufsargument für das Pixel 10 und zeigt, wie eng Google KI in alltägliche Aufgaben integrieren kann. Jetzt wird es breit ausgerollt und unterstreicht Googles Strategie, das Pixel als Sprungbrett für KI-Funktionen zu nutzen, die schließlich dem gesamten Android-Ökosystem zugutekommen.

Abseits der Bildbearbeitung ist die Pixel 10-Serie mit weiteren KI-zentrierten Tricks ausgestattet. Call Screen ist noch intelligenter im Umgang mit Spam-Anrufen geworden, der Assistant kann komplexere Automatisierungsroutinen ausführen, und Funktionen wie Hold For Me und Recorder’s Speaker Labels werden stetig weiterentwickelt. Google hat sogar 7 Jahre Software-Support ins Pixel 10 eingebaut (weit mehr als branchenüblich), sodass diese Geräte mit neuen KI-Fähigkeiten bis Android 23 weiter verbessert werden [68].

Auch die Hardware wurde nicht vernachlässigt. Das Pixel 10 und 10 Pro haben ihre Displays verbessert (jetzt mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu beeindruckenden 3000 Nits bei den Pro-Modellen [69]) und endlich ultraschnellen UFS 4.0-Speicher für schnellere App-Ladezeiten eingeführt (ein dringend benötigtes Upgrade). Die Kamerasysteme wurden verbessert: Das reguläre Pixel 10 verfügt jetzt über ein 5× Teleobjektiv, das zuvor fehlte, und verringert damit den Abstand zum Pro. Die Akkukapazität wurde erhöht (fast 5000 mAh beim Pixel 10) mit Unterstützung für den neuen Qi2-Standard für kabelloses Laden [70]. Bemerkenswert ist, dass Google bei den US-Modellen das SIM-Fach entfernt hat und auf eSIM-only setzt – ein Schritt, der mit Apples eSIM-Initiative übereinstimmt und eine mutige Entscheidung darstellt, die zeigt, wohin Google die Zukunft der Konnektivität sieht [71].

Doch es ist das Pixel 10 Pro Fold, das Googles abenteuerlichsten Vorstoß darstellt. Dieses Gerät (von Google in einem offiziellen Vorschauvideo angeteasert [72]) bringt das Pixel-Erlebnis in ein faltbares Format, ähnlich dem Konzept der Galaxy Z Fold-Serie von Samsung. Das Pixel 10 Pro Fold war bis Ende September noch nicht weit verbreitet erhältlich (der Verkauf könnte etwas später oder zunächst in begrenzten Regionen starten), aber Googles Teaser zeigte ein tabletgroßes Innendisplay und ein vertrautes, Pixel-typisches Design für den Außenschirm [73] [74]. Google legt Wert auf Langlebigkeit (das Scharnier soll laut Google für viele Jahre Falten getestet sein) und Kontinuität des Nutzererlebnisses – man kann eine App außen starten und nahtlos auf dem großen Innendisplay weitermachen. Das Fold profitiert auch von Googles Software-Kompetenz: Funktionen aus Android 16 wie adaptive Layouts, Multitasking auf zwei Bildschirmen und Kameramodi, die für ein halb gefaltetes Gerät optimiert sind (wie ein Stativ), gehören zum Gesamtpaket. Mit dem Einstieg in den Markt für Faltgeräte holt Google nicht nur einen Trend auf, sondern will sich auch durch die enge Integration der Faltunterstützung von Android mit eigener Hardware abheben. Bemerkenswert ist auch, dass Google im Foldable auf seinen eigenen Tensor G5 setzt und nicht auf Standard-Chips von Qualcomm, was zeigt, dass das Unternehmen seinem SoC auch in einem anspruchsvollen Formfaktor vertraut.

Was die Marktauswirkung betrifft, bleiben Pixel-Telefone im Vergleich zu Apple und Samsung eine Nische, aber Google vergrößert stetig seinen Anteil. Beim Pixel 10 sagen Rezensenten, „die Magie ist da“ und nennen es „ein KI-Telefon, das seinen Preis von 800 $ mehr als wert ist“ [75]. Googles Strategie scheint darin zu bestehen, KI als das große Unterscheidungsmerkmal zu nutzen – etwas, das eine Mittelklasse-Hardware durch intelligentere Software wie ein Premium-Gerät wirken lässt. Da generative KI und personalisierte Assistenten das nächste große Technologiefeld werden, sorgt Google dafür, dass Pixel-Besitzer an vorderster Front dieser Revolution stehen und macht Early Adopters effektiv zu Botschaftern dessen, was das Google-Ökosystem leisten kann.

Es ist zu erwarten, dass Google weiterhin neue KI-Funktionen für das Pixel 10 (und wahrscheinlich auch für das Pixel 9) über seine Feature Drop-Updates nach und nach einführt. Bereits jetzt hören wir von Dingen wie Gemini KI „Droplets“ für die Bildbearbeitung und Assistenten-Verbesserungen in Android 17, die in Arbeit sind [76]. Und während Pixel-Geräte mehr Anklang finden (insbesondere, wenn das Fold eine Fangemeinde findet und Googles Sieben-Jahres-Update-Versprechen Vertrauen schafft), könnte Googles Einfluss auf Smartphone-Trends – von der eSIM-Einführung bis hin zum KI-zentrierten Design – im Verhältnis zu seinem Marktanteil überproportional werden.

Xiaomi: Große Bildschirme auf der Rückseite und kühne Ambitionen

Xiaomi, einer der führenden Smartphone-Hersteller Chinas, sorgte mit Teasern und Leaks zur kommenden Xiaomi 17-Serie für Aufsehen, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen bereit ist, Smartphone-Design und -Leistung aufzumischen. Das Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max sollen bis Ende September vorgestellt werden (Xiaomis Präsident Lu Weibing deutete in den sozialen Medien an, dass der Launch „diesen Monat“ kommt [77]), und sie bringen einige beeindruckende Innovationen mit.

Die meistdiskutierte Funktion ist zweifellos das Rückdisplay. Xiaomi hat offiziell bestätigt, dass das 17 Pro und 17 Pro Max laut einem Weibo-Teaser über das sogenannte „magische Rückdisplay“ verfügen werden [78]. Einfach ausgedrückt werden diese Telefone ein großes sekundäres Display auf der Rückseite des Telefons haben, das das Kameramodul umgibt. Durchgesickerte Renderings und sogar ein echtes Hands-on-Foto (kurzzeitig online im Umlauf) zeigen einen beträchtlichen Bildschirm, der einen großen Teil der Rückseite einnimmt – nicht nur ein kleines Benachrichtigungsfenster, sondern eher ein vollwertiges Mini-Display [79]. Es scheint groß genug zu sein, um eine Uhr, Benachrichtigungen und möglicherweise als Sucher für hochwertige Selfies mit den Rückkameras zu dienen [80]. Xiaomis Teaser-Video (hervorgehoben vom bekannten Leaker Ice Universe) zeigt, wie das Telefon umgedreht wird und dieses große Rückdisplay aufleuchtet [81]. Das Konzept erinnert etwas an das Meizu Pro 7 (das ein kleines Rückdisplay hatte) oder an das experimentelle Rückdisplay-Telefon von Vivo, aber Xiaomi geht einen Schritt weiter, indem das Display viel größer und integrierter ist. Die Bezeichnung „magisch“ deutet darauf hin, dass Xiaomi einige einzigartige Softwarefunktionen plant – vielleicht Always-on-Widgets, einen Spiegelmodus für Fotos oder Spielsteuerungen. Es ist ein riskantes Design (zusätzliche Displays erhöhen Kosten und Komplexität), aber Xiaomi ist für mutige Schritte in seinen Flaggschiff-MIX/Ultra-Reihen bekannt, und dies könnte ein besonderes Unterscheidungsmerkmal für die 17er-Serie werden. Im Inneren ist die Xiaomi 17-Serie darauf ausgelegt, zu den leistungsstärksten Smartphones des Jahres 2025 zu gehören. Xiaomi hat bestätigt, dass seine neuen Flaggschiffe zu den ersten mit Qualcomms Snapdragon 8 Elite Gen 5 Chipsatz gehören werden [82]. Tatsächlich wurde während Qualcomms Gewinnaufruf und anschließender Pressemitteilung erwähnt, dass Xiaomi der „erste OEM“ sein wird, der mit dem nächsten Snapdragon 8 Elite Chip auf den Markt kommt [83] [84]. Das deutet darauf hin, dass Xiaomi den Start der 17-Serie zeitlich eng mit Qualcomms Ankündigung (dem Snapdragon Summit Ende September) abgestimmt hat. Sollte der Snapdragon 8 Elite Gen 5 tatsächlich am 23. September vorgestellt werden, könnten wir Xiaomi 17-Telefone mit diesem Chip bereits Wochen oder sogar Tage später auf dem Markt sehen – ein großer Marketing-Erfolg für Xiaomi (als erster mit dem neuen Chip am Start zu sein). Dieser neue Qualcomm-Chip stellt, wie bereits erwähnt, die fünfte Generation der 5nm/3nm-Flaggschiff-SoCs dar und soll deutliche Leistungs- und Effizienzsteigerungen bieten. Dass Xiaomi darauf setzt, bedeutet, dass die 17-Serie in Sachen Leistung direkt mit dem kommenden Samsung Galaxy S26 und anderen konkurrieren wird.

Xiaomi legt Berichten zufolge auch einen Schwerpunkt auf Displayqualität (über den zweiten Bildschirm hinaus). Es wird gemunkelt, dass das Xiaomi 17 Pro/Max ein helles, hochauflösendes OLED-Display auf der Vorderseite mit möglicherweise 2K-Auflösung und LTPO-Technologie für dynamische 1–120Hz-Bildwiederholrate verwenden wird. Was die Kamera betrifft, so setzt Xiaomis Partnerschaft mit Leica sich fort, sodass wir fortschrittliche Kamerahardware erwarten, die gemeinsam mit Leicas Farbwissenschaft entwickelt wurde. Das geleakte Renderbild des 17 Pro zeigt das Leica-Branding neben den Kameras [85]. Gerüchte deuten auf ein Dual-Kamera-System auf der Rückseite hin (vermutlich eine Haupt-Weitwinkel- und eine Ultraweitwinkelkamera, falls das Teleobjektiv unter dem Display oder etwas Kreatives ist). Interessanterweise deutete ein Leak darauf hin, dass eine der Rückkameras unter dem Rückbildschirm sein könnte – das heißt, man sieht die Linse nicht, sie ist unter dem hinteren Display-Panel verborgen [86]. Falls das stimmt, wäre das eine beeindruckende Ingenieursleistung (und könnte ermöglichen, dass der Rückbildschirm ununterbrochen bleibt).

Strategisch gesehen hat Xiaomis Vorgehen auch eine wettbewerbsorientierte Komponente. Mit der Einführung des Rückdisplays jetzt macht Xiaomi etwas, das weder Apple noch Samsung derzeit anbieten. Das erinnert an Xiaomis Vorliebe für „Premieren“ – denken Sie daran, dass sie 120W-Schnellladen, 1-Zoll-Kamerasensoren usw. schon vor der Konkurrenz in früheren Modellen eingeführt haben. Außerdem ist Xiaomis Entscheidung, Qualcomms neuesten Chip sofort zu übernehmen, teilweise ein Statement gegen MediaTek (die viele chinesische OEMs mit Chips beliefern) und soll den Verbrauchern versichern, dass Xiaomi = Top-Performance.

Noch eine interessante Info: Xiaomi betont gerne, dass es bei der Display-Technologie nicht hinterherhinkt. Die bereits erwähnten M14-OLED-Panels von Samsung – Xiaomi hat sie tatsächlich schon vor Samsungs eigenen Handys verwendet. Das iPhone 16 Pro hatte 2024 M14 (hergestellt von Samsung Display), und auch Xiaomis 13 Ultra hatte ein fortschrittliches Samsung-Panel. Für die 17er-Serie könnte Xiaomi die neuesten Samsung- oder CSOT-Displays verwenden und vielleicht sogar Funktionen wie ultra-hochfrequentes PWM-Dimmen (zur Reduzierung der Augenbelastung) und fortschrittliches HDR integrieren. Tatsächlich deutete ein Leak an, dass „Xiaomis nächstes Handy die Konkurrenz mit einem zweiten Bildschirm auf der Rückseite übertreffen könnte“, was eindeutig auf diese externe Display-Idee anspielt [87].

Aus Marktsicht kommt Xiaomi mit starkem Schwung: Berichte zeigen, dass Indien China als größten Smartphone-Exporteur in die USA überholt hat, was vor allem daran liegt, dass Unternehmen wie Xiaomi die Produktion in Indien steigern [88]. Und obwohl Xiaomi seine Flaggschiffe offiziell nicht in den USA verkauft, expandiert das Unternehmen in Europa und anderen Regionen. Die 17er-Serie (insbesondere, wenn sie ein markantes Design hat) könnte Xiaomi helfen, sich mehr Marktanteile im Premiumsegment im In- und Ausland zu sichern. Xiaomi investiert außerdem weiterhin in Schnelllade- und Batterietechnologie – wir könnten beim 17 Pro Max etwas wie 150W-Laden sehen, was die meisten Konkurrenten übertreffen würde.

Zusammengefasst signalisieren Xiaomis Neuigkeiten Innovation auf mehreren Ebenen: ein radikales Design mit dem „magischen“ Rückbildschirm, modernste Prozessorleistung und voraussichtlich erstklassige Kamera- und Display-Hardware. Wenn die Umsetzung gelingt, könnte das Xiaomi 17 Pro/Max eines der meistdiskutierten Handys 2025 werden und eine Mischung aus Neuheit (ein Handy, das vorne und hinten nur aus Bildschirm besteht) und purer Leistung bieten. Es ist die Art von Wagnis, die entweder einen Trend setzt (andere Hersteller eilen, um Sekundärdisplays hinzuzufügen) oder zu einer skurrilen Randnotiz wird – aber angesichts von Xiaomis Erfolgsbilanz (ihre Experimente führen oft später zu Mainstream-Features), würden wir nicht gegen Ersteres wetten.

OnePlus: Die Neudefinition seiner Flaggschiff-Identität

OnePlus, die bei Enthusiasten beliebte Marke unter dem BBK-Dach, bereitet sich mit dem kommenden OnePlus 15 auf eine große Erneuerung vor – und die Leaks der letzten Tage zeichnen ein spannendes Bild. Das OnePlus 15 soll Gerüchten zufolge im Oktober erscheinen, und wenn die Leaks stimmen, stellt es eine der größten Design-Abweichungen für OnePlus seit Jahren dar, ebenso wie eine Änderung in der Fotostrategie.

Durchgesickerte Fotos und Renderings, die auf Weibo und anderen Plattformen aufgetaucht sind, geben uns einen klaren Blick auf das OnePlus 15-Rückseitendesign. Kommentatoren beschrieben es als „eine Mischung aus einem Pixel und einem iPhone“ [89] – das bedeutet, das Telefon übernimmt eine eher unibody, abgerundete Ästhetik mit einer Kamera-Anordnung, die an die Schlichtheit des Pixel-Visiers und die klaren Linsen des iPhones erinnert. Konkret zeigen die Bilder eine große, runde (oder quadratisch-abgerundete) Kamera-Insel, die sich deutlich vom herdplattenähnlichen Modul des OnePlus 11/12 unterscheidet. Das neue Kamera-Array soll drei Linsen mit einer neu gestalteten Anordnung und sogar einem erhöhten Kamera-Buckel für den Hauptsensor enthalten [90]. Zwei geleakte Farbvarianten (ein Weiß/Silber und ein rosafarbener Ton) machten die Runde, was darauf hindeutet, dass OnePlus neue Finishes einführen könnte – möglicherweise sogar eine „Titanium“-Edition für einen Premium-Touch [91].

Was die Spezifikationen angeht, setzt OnePlus hohe Ziele. Laut einem Bericht von Android Central soll das OnePlus 15 ein 6,7-Zoll-Display mit hoher Bildwiederholrate bieten, vermutlich AMOLED mit 120 Hz, und es wird wahrscheinlich mit Qualcomms neuestem Snapdragon-Chip laufen (entweder dem aktuellen Snapdragon 8 Gen 3 oder einer Variante des kommenden Gen 5, je nach Zeitpunkt). Ein herausragendes Merkmal: ein 7.300 mAh-Akku [92]. Falls das stimmt, wäre dieser Akku enorm – sogar größer als viele Tablet-Akkus und weit über den typischen Smartphone-Kapazitäten (~5.000 mAh). OnePlus könnte versuchen, die Konkurrenz bei der Akkulaufzeit zu überholen, oder vielleicht ist dies für ein spezielles „OnePlus 15 Pro/Ultra“-Modell gedacht. Kombiniert mit OnePlus’ typischem Schnellladen (vermutlich 100 W oder mehr in dieser Generation) könnte die Kombination aus Akku und Laden ein großes Verkaufsargument sein – ein Handy, das in 20 Minuten vollständig auflädt und zwei Tage hält.

Ein weiteres wahrscheinliches Feature ist OxygenOS 16 ab Werk (basierend auf Android 16). OnePlus hat seine Software nach der Zusammenlegung des Code-Basis mit OPPOs ColorOS weiterentwickelt, und OxygenOS 16 wird laut Leaks subtile UI-Optimierungen und neue Funktionen bringen (vielleicht bessere Always-On-Displays und verbesserte Datenschutz-Tools) [93]. Das OnePlus 15 soll außerdem mit IP68 Wasser- und Staubschutz kommen – was früher ein Fragezeichen bei OnePlus war, ist jetzt Standard bei ihren Flaggschiffen [94].

Vielleicht ist die interessanteste Entwicklung für OnePlus im Kamera-Bereich. Seit 2021 arbeitet OnePlus mit dem legendären Kamerahersteller Hasselblad zusammen, um die Farbwiedergabe und gelegentlich auch die Hardware abzustimmen (wie z. B. die Nutzung des XPan-Modus von Hasselblad usw.). Es scheint jedoch, dass OnePlus sich von dieser Partnerschaft entfernt. Mitte September gab OnePlus offiziell bekannt, dass es „den Wechsel von Hasselblad offiziell vollzogen“ hat [95], was bedeutet, dass die kommenden Telefone nicht mehr das Hasselblad-Branding oder -Tuning tragen werden. Stattdessen führt OnePlus eigene Bildgebungstechnologien ein – darunter eine neue „DetailMax Engine“. Dieses hauseigene Bildgebungssystem soll die Detailtreue und den Dynamikumfang in Fotos verbessern (im Grunde OnePlus’ Antwort auf Fortschritte in der Computational Photography). Es gab auch Gerüchte über einen eigenen Kamera-ISP oder Algorithmensatz, den OnePlus entwickelt hat und der mit dem OnePlus 15 debütieren soll [96]. OnePlus hat vermutlich das Gefühl, genug aus der Zusammenarbeit mit Hasselblad gelernt zu haben und möchte sich nun mit einem eigenen Fotostil abheben. Es ist ein mutiger Schritt, da der Name Hasselblad für Prestige sorgte, aber wenn DetailMax schärfere, genauere Bilder liefern kann (insbesondere in Kombination mit einem möglicherweise riesigen neuen Sensor), könnte dies OnePlus’ Entscheidung, auf eigenen Beinen zu stehen, rechtfertigen.

Ein Leak deutete sogar darauf hin, dass das OnePlus 15 möglicherweise „ein markantes Feature direkt von der iPhone-Kamera übernimmt“ [97]. Dies könnte sich auf die Sensor-Shift-Stabilisierung beziehen (die Apple eingeführt hat) oder vielleicht auf das Tetra-Prisma-5x-Zoom-Objektiv, das im iPhone 15 Pro Max verwendet wurde. Wir wissen, dass OnePlus an einem Periskop-Zoom-Objektiv arbeitet – eine geleakte Periskop-Komponente für ein OnePlus-Gerät wurde vor einiger Zeit vom eigenen COO des Unternehmens angeteasert. Es ist also durchaus plausibel, dass das OnePlus 15 Pro erstmals in der OnePlus-Reihe ein Periskop-Teleobjektiv (vielleicht 5x oder 6x optischer Zoom) enthält, um besser mit Samsung, Google und anderen im Bereich Zoom-Fotografie zu konkurrieren.

Auch die Haltbarkeit erhält Aufmerksamkeit. Eine etwas humorvolle Geschichte vom Anfang des Monats: Jemand hat „versehentlich“ versucht, ein OnePlus 13 (das aktuelle Modell) zu ertränken, und es „hat nicht gezuckt“, sondern das Ganze überstanden [98]. Das zeigt, dass OnePlus-Telefone inzwischen deutlich wasserresistenter und robuster geworden sind als früher (selbst Mittelklasse-Modelle wie das OnePlus 13 waren unter Wasser unversehrt). Mit der IP68-Zertifizierung des OnePlus 15 können Nutzer noch mehr Vertrauen in die Verarbeitungsqualität haben.

Zusammenfassend scheint OnePlus dabei zu sein, seine Flaggschiff-Identität neu zu definieren – Grenzen bei der Akkugröße zu verschieben, das Design zu verfeinern, um aufzufallen (oder sich vielleicht an aktuelle Designtrends anzupassen), und Unabhängigkeit bei der Kamera-Innovation zu demonstrieren. Die Marke hat sich ihren Ruf durch Geschwindigkeit aufgebaut (erinnern Sie sich an das Motto „Never Settle“ und den Fokus auf schnelle & flüssige Performance). Jetzt möchte OnePlus mit dem OnePlus 15 zeigen, dass es auch in der Fotografie überzeugen und ein rundum gelungenes Flaggschiff bieten kann, das die Konkurrenz beim Preis unterbietet. Sollten sich die gemunkelten Spezifikationen bewahrheiten, könnte das OnePlus 15 all jene Power-User anziehen, die den absolut größten Akku und ein sauberes, schnelles Software-Erlebnis wollen, ohne im Vergleich zu Samsung/Apple zu viel zu bezahlen. Ob das echte Gerät den Leaks gerecht wird, bleibt abzuwarten, aber die Vorfreude in der OnePlus-Community wächst definitiv.

OPPO: Mobile Fotografie auf neuem Niveau mit Hasselblad

OPPO, ein weiterer großer chinesischer Player (und Schwesterunternehmen von OnePlus), bringt ebenfalls eine neue Flaggschiff-Serie auf den Markt – das Find X9 – und die Nachrichten rund um OPPO drehten sich diese Woche um ein bahnbrechendes Kamera-Zubehör und die Fortsetzung der Hasselblad-Partnerschaft.

In einem offiziellen Beitrag auf Weibo bestätigte OPPOs Produktmanager Zhou Yibao, dass das Find X9 Pro mit Unterstützung für ein dediziertes Hasselblad Imaging Kit auf den Markt kommen wird [99]. Das ist ein großer Schritt für Fans der mobilen Fotografie. Im Wesentlichen plant OPPO, ein optionales Kamera-Kit für sein Smartphone zu verkaufen, das gemeinsam mit Hasselblad (dem legendären Kamerahersteller, mit dem OPPO seit 2022 zusammenarbeitet) entwickelt wurde. Laut Zhou handelt es sich dabei um „Hasselblads erstes Fotografie-Kit, das speziell für Smartphones entwickelt wurde“, und es ist auch das erste Mal, dass OPPO ein solches Zubehör für ein Nicht-Ultra-Modell anbietet [100]. Zuvor gab es solche modularen Add-ons nur für das super-premium Find X6 Pro „Ultra“-Modell, aber nun wird auch das Pro-Modell damit ausgestattet.

Was steckt also in diesem Hasselblad-Kit? Leaks und OPPOs Andeutungen zufolge wird es einige Komponenten enthalten, um das Kamera-Erlebnis des Find X9 Pro zu verbessern:

  • Ein magnetischer Griff: Dieser wird vermutlich an das Smartphone geclipst oder magnetisch befestigt und sorgt für einen besseren Halt – ähnlich wie bei einer echten Kamera. Möglicherweise gibt es auch einen physischen Auslöser für ein authentisches Gefühl. Bemerkenswert ist, dass Gerüchte besagen, dass die Befestigung einfacher ist als bei bisherigen „Snap-on“-Designs – möglicherweise durch ein MagSafe-ähnliches Magnetsystem für schnelles An- und Abstecken [101].
  • Ein externer Teleobjektiv-Konverter: Im Wesentlichen ein Profi-Objektiv (vielleicht 3× oder mehr Zoom), das über der vorhandenen Kamera des Telefons sitzt, um optischen Zoom und verbesserte Qualität zu bieten [102]. Der Leak deutet darauf hin, dass er „erstklassige Bildqualität und Auflösung“ für Aufnahmen aus der Ferne bieten wird [103]. Man kann es sich wie ein aufsteckbares Zoom-Objektiv vorstellen, aber von Hasselblad für ernsthafte Fotografen entwickelt.

Dieses Konzept erinnert an das Hasselblad MotoMod-Aufsatz für das Moto Z aus dem Jahr 2016, aber OPPOs Umsetzung wirkt ausgereifter und darauf ausgerichtet, die eingebaute Kamera zu verbessern, anstatt sie zu ersetzen. Durch die Nutzung von Hasselblads Optik-Expertise kann OPPO den Nutzern ermöglichen, beispielsweise eine 10×-optische-Zoom-Aufnahme mit richtigen Objektiv-Optiken zu machen – etwas, das bisher kein eingebautes Periskop vollständig leisten kann. Es ist ein Nischen-Feature, aber für mobile Foto-Enthusiasten könnte es ein Game-Changer sein – im Grunde verwandelt es dein Handy in eine Reisekamera mit objektivähnlich austauschbaren Linsen.

Interessant ist auch die Strategie dahinter: OPPO setzt offensichtlich verstärkt auf das Kamerahandy-Wettrüsten. Sie haben kürzlich ihre Partnerschaft mit Hasselblad verlängert – für mehrere Jahre [104] – und zeigen damit Engagement für die gemeinsame Entwicklung von Imaging-Systemen der nächsten Generation. Das Imaging-Kit kann man als eine Frucht dieser Partnerschaft interpretieren. Es hebt OPPO auch in einem überfüllten Markt ab – während andere Kameras durch Sensoren und Algorithmen verbessern, setzt OPPO auf Modularität. Wenn das Kit erfolgreich ist, könnte daraus ein Ökosystem von Smartphone-Kamera-Zubehör entstehen.

Das Find X9 Pro selbst wird – abgesehen vom Kit – voraussichtlich erstklassige Kamera-Hardware eingebaut haben: wahrscheinlich einen maßgeschneiderten 1-Zoll-Hauptsensor (in Anlehnung an das Find X6 Pro, das hervorragende Kamera-Bewertungen erhielt), dazu Ultraweitwinkel und ein gutes Periskop-Teleobjektiv. Das Hasselblad-Tuning übernimmt die Farbwiedergabe für natürliche Farben. Und OPPOs Computational Photography (mit dem MariSilicon X Imaging-NPU, falls weiterhin verwendet) wird alles zusammenführen.

OPPO hat außerdem bestätigt, dass Imaging-Zubehör für das Standard-Find X9 in Arbeit ist (nicht nur für das Pro) [105] [106]. Das bedeutet, dass selbst Nicht-Pro-Nutzer möglicherweise einen Aufsatz (vielleicht ein kleineres Linsen-Kit oder Filter) bekommen könnten. Das zeigt, dass OPPO ein modulares Ökosystem über die gesamte Produktpalette aufbauen will – ein ambitioniertes Vorhaben.

Aus zeitlicher Sicht erwähnte ein OPPO-Manager (laut einem Gerücht), dass das Hasselblad-Kit für eine Veröffentlichung im Oktober [107] geplant ist. Das deutet darauf hin, dass die Find X9-Serie etwa zu diesem Zeitpunkt auf den Markt kommen könnte oder zumindest das Kit kurz nach den Handys verkauft wird. Das Marketing schreibt sich praktisch von selbst: ein OPPO Find X9 Pro zusammen mit einem professionellen Hasselblad-Kit – das spricht Fotografie-Enthusiasten an, die normalerweise eine DSLR oder spiegellose Kamera kaufen würden, indem es einen Teil dieses Erlebnisses auf einem Smartphone bietet.

Es ist auch erwähnenswert, was OPPO darüber hinaus tut: Sie teilen sich mit OnePlus die Forschung & Entwicklung, und interessanterweise hat OnePlus gerade Hasselblad aufgegeben, während OPPO die Partnerschaft weiter ausbaut. Das könnte bedeuten, dass OPPO die Hasselblad-Partnerschaft künftig allein weiterführt und wir das Hasselblad-Logo nicht mehr auf OnePlus, sondern nur noch auf OPPO/Vivo-Geräten sehen werden.

Schließlich ist OPPO auch ein bedeutender Akteur im Bereich der Foldables (Find N-Serie), aber in diesem Nachrichtenzyklus lag der Fokus auf den klassischen Flaggschiffen und der Kamera-Innovation. Die Find X9-Serie wird natürlich auch einen Snapdragon 8 Gen 5 (vermutlich den Elite Gen 5) in einigen Versionen haben, falls sie nach der Verfügbarkeit dieses Chips erscheint. In Sachen Leistung wird OPPO also mit den Besten mithalten können.

Zusammengefasst ist OPPOs Strategie klar: Die Find X9-Serie soll die ultimative Wahl für Kamera-Enthusiasten werden, indem sie modernste Hardware, gefeierte Hasselblad-Bildverarbeitung und jetzt optionale professionelle Zubehörteile kombiniert. Das ist ein einzigartiges Wertversprechen – eines, das eine Nische von Fotografen ansprechen könnte, die ein Smartphone bevorzugen, das sich wie eine Kamera anpassen lässt. Wir werden sehen, ob diese Idee aufgeht (frühere Versuche in der Branche hatten gemischten Erfolg), aber angesichts der angedeuteten Qualität (direkte Beteiligung von Hasselblad und OPPOs Feinschliff) wächst die echte Vorfreude. Die Messlatte für mobile Fotografie steigt immer weiter.

Vivo: Verdopplung der Zoom-Kompetenz

Vivo, eine weitere BBK-Schwester-Marke, die für ihre kameraorientierten Flaggschiffe bekannt ist, bereitet ebenfalls ein neues High-End-Smartphone vor – den Nachfolger des X200 Pro, der wahrscheinlich Vivo X300 Pro heißen wird. Und laut offiziellen Informationen und Leaks will Vivo sich den Titel des ultimativen Zoom-Kamera-Smartphones sichern.

Vivos Produktmanager Han Boxiao hat sich Anfang des Monats auf Weibo zu Wort gemeldet und einige spannende Details über das Kamerasystem des kommenden X300 Pro verraten [108]. Das Wichtigste dabei: Vivo wird weiterhin auf das beeindruckende 200 MP Periskop-Teleobjektiv setzen. Das X200 Pro und X200 Pro+ wurden für ihren Periskop-Zoom (ca. 5× optisch, 85mm äquivalent) gelobt, der dank großem Sensor und OIS besonders bei wenig Licht überzeugte. Han bestätigte, dass das X300 Pro diese 200MP 85mm Periskop-Kamera übernehmen wird, die die X-Serie als „Low-Light-Telefoto-Führer“ etablierte. [109] Anders gesagt: Während einige Konkurrenten wie Samsung die Zoom-Vergrößerung erhöhten, aber kleinere Sensoren verwendeten, bleibt Vivo bei einem großen, hochauflösenden Sensor, um auch bei herangezoomten Aufnahmen Detailreichtum und Helligkeit zu gewährleisten.

Vivo verwendet jedoch nicht einfach alte Hardware – sie wird weiter verfeinert. Das Unternehmen kündigte zwei wichtige Hardware-Upgrades für die Kameraobjektive des X300 Pro an: ZEISS T★ Objektivbeschichtungen und Fluorit-Glaselemente [110] [111]. Vivo hat eine Partnerschaft mit ZEISS (einem weiteren renommierten Objektivhersteller) und die T-Star (T) Antireflex-Beschichtung wird von ZEISS normalerweise bei professionellen Objektiven eingesetzt. Durch die Integration in die Smartphone-Objektive möchte Vivo „Lens Flare und Farbsäume eliminieren“ und so auch bei schwierigen Motiven wie nächtlichen Stadtansichten mit vielen Lichtern (die oft Geisterbilder verursachen) sauberere Bilder liefern [112] [113]. Das Fluoritglas wiederum hilft, chromatische Aberration (Farbverzerrungen an Objektkanten) zu reduzieren, da Glas bessere optische Eigenschaften als Kunststofflinsen hat. Solche feinen Verbesserungen werden normalerweise bei eigenständigen Kameras diskutiert und finden nun ihren Weg in Smartphones.

Stabilisierung ist ein weiterer Bereich, mit dem Vivo prahlt. Das Periskop-Objektiv des X300 Pro verfügt über ein neues Stabilisierungssystem, das eine CIPA 5,5-Stufen-Anti-Shake-Bewertung [114] erreicht. CIPA (Camera & Imaging Products Association)-Bewertungen sind ein Standard in der Kamerawelt; 5,5 Stufen sind extrem hoch für ein Objektiv. Das bedeutet, dass selbst bei hohem Zoom Aufnahmen aus der Hand stabil bleiben – die OIS kann sehr starke Erschütterungen ausgleichen. Vivo behauptet, dies sei derzeit das höchste Stabilitätsniveau der Branche [115]. Das bedeutet schärfere Bilder und weniger Bedarf an Stativen oder Abstützen, selbst beim starken Zoomen oder bei Langzeitbelichtungen in der Nacht.

Unter der Haube zeigt Vivo auch seine Halbleiter-Kompetenz: Sie haben mit Samsung zusammengearbeitet, um einen maßgeschneiderten ISOCELL HP-B-Sensor für die Periskop-Kamera zu entwickeln [116]. Es soll sich um eine Weiterentwicklung von Samsungs 200MP-Sensoren (wie HP3/HPX) handeln, aber speziell für Vivo entwickelt [117]. Dieser spezielle Sensor optimiert wahrscheinlich das Pixel-Layout oder die Auslesegeschwindigkeit nach Vivos Anforderungen. Solche Co-Entwicklungen zeigen, wie ernst es Vivo mit mobiler Fotografie ist – sie kaufen nicht einfach Standardteile, sondern entwickeln gemeinsam Halbleiter, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Bei der Hauptkamera verwendet Vivos X-Serie bereits große 1-Zoll-Sensoren (50MP) und verfügt im Ultra-Modell über eine gimbalähnliche Stabilisierung. Wir können erwarten, dass das X300 Pro eine ähnliche oder verbesserte Hauptkamera-Performance bietet. Die Einführung von Multi-Frame-Fusion und neuen Fokus-Tracking-Engines wurde ebenfalls angedeutet [118]. Vivo erwähnte die Zusammenarbeit mit Plattformpartnern, um eine präzise Bewegungserfassung aus extrem großer Entfernung zu ermöglichen, was auf KI-gestützten Fokus und Tracking zur Unterstützung des Hardware-Zooms hindeutet [119]. Das könnte bedeuten, dass die Kamera, wenn Sie beispielsweise auf einen weit entfernten Sportler oder ein Tier zoomen, den Fokus halten und sogar Bewegungen für eine klare Aufnahme vorhersagen kann – mithilfe von KI.

Es ist auch erwähnenswert, was Vivo bisher in diesem Jahr erreicht hat: Das X Fold 5 (ihr Foldable) wurde von einigen als möglicherweise „das beste Foldable von 2025“ bewertet, und sie haben Samsung sogar bei der Einführung eines Mixed-Reality-Android-Headsets überholt [120]. Bei Smartphones hat die X-Serie von Vivo allerdings meist keinen großen globalen Marktanteil (Vivo ist groß in China, Indien, Südostasien), aber sie setzt Maßstäbe, denen andere manchmal folgen. Zum Beispiel hat Vivo die Gimbal-OIS-Idee und Dual-Frontkameras für Weitwinkel-Selfies früh eingeführt.

Mit dem Fokus auf Periskop-Zoom-Qualität zielt Vivo auf einen Nischen-, aber wichtigen Bereich. Viele Flaggschiffe haben inzwischen gute 1x- und 0,5x- (Ultraweitwinkel-)Kameras, aber nur wenige meistern den Langstrecken-Zoom. Samsung bietet 10x beim S24 Ultra, aber nur mit 10 MP und kleinerem Sensor; Google Pixel geht bis 5x bei 48 MP. Vivos Ansatz mit 200 MP bedeutet, dass sie auch über 5x hinaus (vielleicht bis zu 10x) verlustfreies digitales Cropping machen können und trotzdem viele Details erhalten bleiben. Wenn sie die Nachtleistung und Stabilisierung wirklich lösen, könnte das X300 Pro das Gerät für Mondaufnahmen, Wildtierfotografie oder jede Situation sein, in der Zoom benötigt wird.

Zusammengefasst setzt Vivo verstärkt auf das, was sie am besten können: Kamera-Innovation. Das X300 Pro entwickelt sich zum Traum für Fotografen, mit einer Mischung aus Hardware (kundenspezifische Sensoren, ZEISS-Optik, Periskop-Objektiv), Software (Multi-Frame-AI-Verbesserungen) und extremer Stabilisierung. Es ist, als wolle Vivo eine Mini-DSLR in deine Tasche stecken – und angesichts ihrer bisherigen Erfolge (die X100-Serie wurde letztes Jahr sehr gelobt), könnten sie es tatsächlich schaffen. Im weiteren Kontext treibt das die Branche voran. Während Vivo neue Maßstäbe bei Zoom und Low-Light-Bildgebung setzt, werden die Wettbewerber wahrscheinlich reagieren, was bedeutet, dass Verbraucher überall noch bessere Kameras in der nächsten Smartphone-Generation erwarten können.

Honor: Ein modisches Flip mit ernstzunehmender Power

Honor, die von Huawei abgespaltene Marke, hat sich in letzter Zeit bei Foldables einen Namen gemacht, und ihr neuestes – das Honor Magic V Flip 2 – zeigt warum. In China gestartet (ein globaler Launch wird erwartet), ist das Magic V Flip 2 ein Clamshell-Foldable, das nicht nur mit glitzernder Design-Kollaboration kommt, sondern auch technische Rekorde in seiner Klasse bricht.

Zuerst das Äußere: Honor hat sich mit dem renommierten Luxusschuhdesigner Jimmy Choo zusammengetan, um eine Sonderedition des Magic V Flip 2 [121] [122] zu kreieren. Das Ergebnis ist ein Telefon, das gleichzeitig ein modisches Statement setzt. Die limitierte „Jimmy Choo Edition“ des Flip 2 verfügt über ein Rückseitendesign, das von Kristall-Schimmer inspiriert ist – es hat eine Art sternenförmiges, glitzerndes Finish, eingebettet in tiefblaues Glas, das laut Honor „bei jeder Bewegung eine fesselnde Brillanz ausstrahlt“ [123]. Im Grunde vermarktet Honor dieses Gerät als ein Haute-Couture-Tech-Accessoire – etwas, das man auf einer Gala ebenso gerne zeigt wie für Instagram nutzt. Solch direkte Mode-Kooperationen bei Handys sind selten (abgesehen vielleicht von alten Dior-Handys oder gebrandeten Hüllen), daher zielt Honor eindeutig auf das stilbewusste Segment ab, insbesondere auf weibliche Konsumenten, die sowohl Wert auf Aussehen als auch auf Leistung legen.

Aber lassen Sie sich vom funkelnden Äußeren nicht täuschen – das Innenleben des Magic V Flip 2 ist beastly. Honor hat etwas wirklich Erstaunliches geschafft: Sie haben es geschafft, einen 5.500 mAh Akku in ein Klapphandy zu integrieren [124]. Zum Vergleich: Die meisten faltbaren Flip-Phones (Samsung Z Flip, Motorola Razr usw.) haben Akkus mit etwa 3.700–4.000 mAh. Honors 5.500 mAh sind mit Abstand der größte Akku, der je in einem Klapp-Foldable verbaut wurde, und sogar größer als bei vielen Standard-Smartphones. Und das alles, während das Gerät relativ schlank bleibt: 6,9 mm dick im aufgeklappten Zustand, 15,5 mm im zugeklappten Zustand [125]. Nutzer haben sich immer über die Akkulaufzeit von Foldables beschwert; Honor hat dieses Problem im Grunde mit roher Gewalt beseitigt – mehr Kapazität. Dazu kommt Schnellladen (Berichten zufolge 80W kabelgebunden und etwa 50W kabelloses Laden), sodass es sowohl ausdauernd als auch schnell wieder aufgeladen ist [126].

Leistungsmäßig läuft es mit dem Snapdragon 8 Gen 3 – nicht der absolut neueste Chip (da Gen 5 bald erscheint), aber immer noch auf Flaggschiff-Niveau und mehr als ausreichend für jede Aufgabe [127]. Honor hat sich für Stabilität und Effizienz mit Gen 3 entschieden, der sich bewährt hat, anstatt auf Gen 5 zu warten. Das Telefon verfügt außerdem über IP58- und IP59-Zertifizierungen [128], was interessant ist: IP58 bedeutet in der Regel sehr staubresistent und etwas wasserresistent (aber nicht vollständig gegen Untertauchen geschützt), und IP59 könnte ein spezieller Test für Spritzwasser aus bestimmten Winkeln sein. Diese doppelten Zertifizierungen deuten darauf hin, dass Honor das Flip wirklich robuster machen wollte, obwohl Foldables von Natur aus weniger wasserdicht sind (Samsungs Flips haben IPX8 – wasserdicht, aber kein Staubschutz; dass Honor Staubschutz bietet, ist ein schönes Extra).

Kommen wir nun zu den Kameras – einem weiteren Highlight. Das Magic V Flip 2 verfügt über einen 200 MP Hauptkamera-Sensor [129], was bei einem Flip-Phone beispiellos ist. Dieser Sensor ist ein großer 1/1,4-Zoll-Sensor mit f/1.9-Blende und sowohl OIS- als auch EIS-Stabilisierung [130]. Einfach gesagt: Es ist ein sehr hochauflösender und relativ großer Kamerasensor für ein Smartphone, besonders für ein kompaktes Foldable. Das sollte extrem detailreiche Aufnahmen und eine ordentliche Low-Light-Performance ermöglichen. Honor vermarktet ihn als „Ultra-Clear AI Camera“, was auf starke KI-Algorithmen zur optimalen Nutzung der 200 Millionen Pixel hindeutet. Dazu gibt es eine 50 MP Ultraweitwinkelkamera und sogar eine 50 MP Selfie-Kamera innen [131]. Das sind drei Kameras, alle mit Flaggschiff-Auflösung. Für ein Flip-Phone, das traditionell bei der Kameraqualität wegen Platzmangel Kompromisse eingehen musste, hat Honor hier nicht gespart. Es hat im Grunde ein Kamera-Setup auf Flaggschiff-Niveau, vergleichbar mit großen klassischen Smartphones, und macht es damit möglicherweise zum besten Kamera-Flip-Phone auf dem Markt bisher (besser als Samsungs 12MP-Sensoren im Z Flip 5).

Die Displays sind ebenfalls erstklassig: Das innere Falt-Display ist 6,82 Zoll groß, OLED 120Hz, und beeindruckend hell (Honor gibt bis zu 5.000 Nits Spitzenhelligkeit für den Hauptbildschirm an – was extrem hoch ist, möglicherweise auf einem winzigen HDR-Bereich gemessen) [132]. Das Außendisplay ist 4,0 Zoll groß und ebenfalls ein 120Hz OLED mit 3.600 Nits Spitzenhelligkeit [133]. Dieses Außendisplay ist deutlich größer als das von Samsung (3,4 Zoll beim Z Flip 5) und voll funktionsfähig – viele Apps lassen sich darauf ausführen. Im Grunde ist das Handy auch im geschlossenen Zustand für Nachrichten, Karten usw. nutzbar, ein Trend, den Motorola gestartet hat und der nun von Honor und anderen übernommen wird.

Honor hebt außerdem einige einzigartige Funktionen hervor: Da es sich um ein Flip handelt, kann man es halb zusammenklappen und im „Zeltmodus“ oder „Flex-Modus“ für freihändige Videoanrufe oder Selfies nutzen. Außerdem gibt es eine KI namens „Magic AI“, die vermutlich bei der Fotografie hilft (wie Szenenerkennung oder automatische Einstellung von Parametern). Und kulturell, als chinesische Marke, hat Honor viele lokalisierte Funktionen integriert (vielleicht wie Verschönerungsmodi, Unterstützung für smarte Reisekarten usw. für den Heimatmarkt).

Dieses Gerät erscheint zunächst in China (es ist seit dem 28. August in China erhältlich [134] als Referenz), mit einer globalen Vorstellung auf einem Honor-Event in London in der darauffolgenden Woche (die internationale Version wurde vermutlich Anfang September vorgestellt). Der Preis ist im Premium-Bereich – angesichts der Technik und der Design-Partnerschaft wenig überraschend.

Aus Marktsicht zielt Honor klar auf Samsungs Krone im Nischenmarkt der faltbaren Flip-Phones. Sie haben das Galaxy Z Flip in praktisch jeder Kategorie übertroffen: größerer Akku, mehr Megapixel, größeres Außendisplay, Mode-Kollaboration. In China verkaufen sich Honors Foldables sehr gut, selbst nachdem Huawei (der ehemalige Mutterkonzern) ein überraschendes Comeback hingelegt hat. Weltweit versucht Honor, sich neu zu etablieren (in Europa läuft es ganz gut). Ein Gerät wie dieses könnte Nutzer ansprechen, die bei Foldables wegen Akku- oder Kamera-Kompromissen skeptisch waren – denn diese Kompromisse sind hier weitgehend ausgeräumt.

Fazit: Honor’s Magic V Flip 2 vereint Stil und Substanz. Es ist wohl das funktionsreichste und am besten ausgestattete Flip-Phone bisher, verpackt in ein auffälliges Design. Es zeigt, wie weit Honor nach der Trennung von Huawei gekommen ist – von einer preisorientierten Submarke hin zu einem Hersteller von ultra-premium und innovativen Produkten. Wenn Honor eine ebenso überzeugende Software und Nutzererfahrung wie die Hardware liefern kann, könnte das Magic V Flip 2 einen neuen Maßstab setzen, an dem sich sogar Samsung mit dem nächsten Flip messen muss. Mindestens aber bietet es den Verbrauchern (vor allem modebewussten) eine spannende Alternative im wachsenden Foldable-Markt.

Nothing: Feinschliff beim Nutzererlebnis

Das in London ansässige Startup Nothing, geleitet vom OnePlus-Mitbegründer Carl Pei, sorgt mit seinen unverwechselbar designten Smartphones und häufigen Software-Updates für Aufsehen. Die neuesten Nachrichten drehen sich ganz um das Nothing Phone 3, das gerade ein bedeutendes Software-Update erhalten hat, das darauf abzielt, das Nutzererlebnis zu verfeinern und insbesondere die Kameraleistung zu verbessern.

Am 23. September begann Nothing mit dem Rollout von Nothing OS 3.5 (Version 3.5-250911) für Besitzer des Phone 3 [135]. Das Unternehmen betonte, dass dieses Update eine „dringend benötigte Kamera-Überarbeitung“ für das Phone 3 sei [136] – eine Formulierung, die darauf hindeutet, dass sie das Feedback zu den anfänglichen Schwächen der Kamera gehört und direkt angegangen haben. Das Änderungsprotokoll ist tatsächlich voll von Kamera-Verbesserungen:

  • Verbesserte manuelle Steuerung: Die Kamera des Phone 3 bietet jetzt feinere manuelle Belichtungseinstellungen und reaktionsschnellere Bedienelemente, sodass fortgeschrittene Nutzer mehr Präzision beim Einstellen von Verschlusszeit oder ISO haben [137]. Zuvor war der manuelle Modus etwas umständlich; jetzt wurde er auf Genauigkeit abgestimmt.
  • Farbgenauigkeits-Korrekturen: Ein bekanntes Problem beim Phone 3 war ein leichter Farbstich bei bestimmten Lichtverhältnissen (einige Bilder wirkten zu warm oder zu kühl). Das Update „behebt ein bekanntes Problem mit Farbstichen, sodass Ihre Fotos jetzt in jedem Licht wahrere, ausgewogenere Farben zeigen.“ [138] Das ist eine willkommene Verbesserung, da Farbkonstanz für jede Kamera entscheidend ist.
  • KI-Super-Res-Zoom: Das Nothing Phone 3 verfügt über ein Periskop-Teleobjektiv (eine seltene Funktion bei Mittelklasse-Smartphones) und nutzt zudem KI-Upscaling für den Zoom. Das Update verbessert den AI Super Resolution Zoom, sodass gezoomter Text und Details schärfer und klarer aussehen [139] [140]. Im Wesentlichen sollte beim Hineinzoomen auf etwas wie ein Schild oder Dokument der Text dank besserer KI-Verarbeitung jetzt besser lesbar sein.
  • Verbesserungen im Action-Modus: Action Mode ist Nothings Begriff für einen Bewegungsaufnahmemodus (schnelle Verschlusszeit mit KI-Entschärfung). Das Update „reduziert Rauschen und Körnung für klarere Bewegungsaufnahmen“ im Action-Modus [141]. Wenn du also ein Foto von einem rennenden Haustier oder einer Sportszene machst, sollte das Ergebnis weniger Bewegungsunschärfe und Rauschen aufweisen.
  • Videoqualität-Optimierung: Nothing erwähnte beiläufig, dass der Videokontrast erhöht und Dunst reduziert wurde, außerdem sind die Farben lebendiger [142]. Das bedeutet, aufgenommene Videos wirken kräftiger und klarer. Viele Tester fanden die Videos des Phone 3 zwar ordentlich, aber etwas flach; diese Anpassung soll das verbessern.

Sogar Drittanbieter-Kamera-Apps profitieren – das Update ermöglicht es anscheinend Apps wie Snapchat oder Instagram, die verbesserte Bildverarbeitung zu nutzen, was auch in fremden Kamera-Apps klarere Ergebnisse liefert [143].

Abseits der Kamera gab es viele Optimierungen unter der Haube:

  • Die ausgefallene Glyph-Oberfläche (diese coolen LED-Lichtmuster auf der Rückseite) läuft jetzt in Multi-User-Szenarien flüssiger [144] (früher konnte es bei mehreren Nutzerprofilen zu Problemen kommen – das ist jetzt behoben).
  • Etwas UI-Feinschliff: z. B. ist die Bluetooth-Aufnahme-Oberfläche jetzt übersichtlicher, was darauf hindeutet, dass die Anzeige beim Aufnehmen über ein Bluetooth-Mikrofon überarbeitet wurde [145].
  • Systemstabilität: Ein Fehler, bei dem Avatare in der Benutzeroberfläche doppelt angezeigt wurden, ist behoben, ebenso wie einige Probleme mit dem haptischen Feedback [146].
  • Leistung und Temperatur: Nothing sagt, Akkubelastung und Hitzeentwicklung wurden reduziert [147]. Wahrscheinlich wurden Hintergrundprozesse optimiert oder das Verhalten von Apps angepasst, damit das Telefon bei intensiver Nutzung nicht überhitzt. Das sollte die Akkulaufzeit etwas verbessern und das Phone 3 angenehm kühl halten.
  • Wi-Fi-Stabilität: Verbesserungen in diesem Bereich bedeuten weniger zufällige Verbindungsabbrüche oder schnellere Übergänge zwischen Netzwerken [148]. Einige Nutzer hatten berichtet, dass das Phone 3 gelegentlich mit bestimmten Wi-Fi-Netzwerken Probleme hatte; das sollte jetzt verbessert sein.

Bemerkenswert ist, dass dieses Update erscheint, während das auf Android 16 basierende Nothing OS 4.0 bereits am Horizont steht (Anmeldungen für die geschlossene Beta haben begonnen [149]). 3.5 ist also wie ein Brücken-Update, um die Dinge frisch zu halten, bis das nächste große OS-Upgrade kommt. Das Team um Carl Pei war bisher ziemlich schnell mit Updates; sie haben letztes Jahr ein ähnliches kameraorientiertes Update für das Phone 2 veröffentlicht.

Aus strategischer Sicht positioniert sich Nothing mit dem Phone 3 als echte Alternative zu etablierten Marken. Sie wissen, dass sie Nutzer nur gewinnen können, wenn sie ihr Engagement für Verbesserungen zeigen. Ein großes Kamera- und Stabilitätsupdate nur wenige Monate nach dem Release des Phone 3 auszurollen, signalisiert dieses Engagement. Es erinnert ein wenig daran, wie OnePlus früher agiert hat (schnelle, iterative Updates nach dem Launch, um alles zu optimieren).

Das Community-Feedback scheint diese Änderungen voranzutreiben. Zum Beispiel spricht der Hinweis „AI SuperRes Zoom lässt herangezoomten Text jetzt schärfer aussehen“ [150] direkt Kritiken an, die bemängelten, dass der Zoom schärfer sein könnte. Auch die gesteigerte Energieeffizienz zeigt, dass sie das OS für den Snapdragon 8+ Gen 1 Chip im Phone 3 weiter optimieren.

Mit Blick nach vorn könnte das von Nothing versprochene Nothing OS 4.0 (mit Android 16) später im Jahr noch mehr Funktionen bringen – vielleicht eine Überarbeitung der Glyph-Interface-Funktionalität oder neue visuelle Anpassungen (einige KI-Features wurden ebenfalls angeteasert). Aber fürs Erste dürften sich Phone 3-Nutzer sehr über die deutlich bessere Kameraleistung und ein flüssigeres Nutzungserlebnis durch das 3.5-Update freuen.

Im Wesentlichen spielt Nothing auf Langfristigkeit: Mit Software-Updates soll die anfängliche Begeisterung der Käufer in langfristige Zufriedenheit umgewandelt werden. Das markante Design des Phone 3 (mit halbtransparenter Rückseite und blinkenden Glyph-Lichtern) lockt die Leute an, aber es sind die alltägliche Zuverlässigkeit und die Kameraqualität, die sie als Markenbotschafter halten werden. Indem Nothing Schwachstellen schnell adressiert, baut das Unternehmen Vertrauen auf und zeigt, dass es auch als junges Unternehmen mit größeren OEMs bei der Softwareunterstützung mithalten (oder sie sogar übertreffen) kann. Für Verbraucher bedeutet das: Ein jetzt gekauftes Phone 3 sollte mit der Zeit nur besser werden – ein Versprechen, das jedem technikaffinen Käufer gefallen dürfte.

Next-Gen Mobile Chips: Das Duell zwischen MediaTek und Qualcomm

In den letzten Tagen gab es auch bedeutende Entwicklungen im Bereich der mobilen Chipsätze, da die beiden großen System-on-Chip-Anbieter – Qualcomm und MediaTek – die Bühne für die nächste Generation von Smartphone-Prozessoren bereiten.

MediaTek, oft als Außenseiter gegenüber Qualcomm im Flaggschiff-Bereich angesehen, hat offiziell seinen neuen High-End-Chipsatz angekündigt: den Dimensity 9500. Dies ist MediaTeks Premium-SoC, der auf die Flaggschiff-Android-Handys des Jahres 2025 abzielt. Die wichtigsten Highlights des Dimensity 9500 wurden in MediaTeks Briefing und in der Berichterstattung von Android Central vorgestellt:

  • Er wird im 3nm-Prozess gefertigt (vermutlich TSMCs N3, derselbe Fertigungsprozess wie bei den kommenden Chips von Apple und Qualcomm) [151].
  • Die CPU-Konfiguration ist einzigartig: Es handelt sich um einen Octa-Core-Chip ohne „kleine“ Effizienzkerne. Stattdessen wird ein eigenes Kerndesign verwendet (Codename Arm C1-Kerne in den Stufen Ultra, Premium und Pro), um die Leistung zu maximieren [152]. Der Prime-Core taktet mit bis zu 4,21 GHz – extrem schnell – mit drei weiteren Performance-Kernen bei 3,5 GHz und vier etwas stromsparenderen Kernen bei 2,7 GHz [153]. Durch den vollständigen Verzicht auf stromsparende Kerne setzt MediaTek ganz auf Leistung und vertraut darauf, dass die Effizienzgewinne des 3nm-Prozesses den Stromverbrauch im Zaum halten.
  • Das Ergebnis ist ein 32%iger CPU-Leistungszuwachs gegenüber dem Dimensity 9400 (dem Chip des Vorjahres) bei Single-Core-Aufgaben [154]. Im Multi-Core-Bereich sind es etwa +17%. Vielleicht noch beeindruckender ist die Effizienz: Die Single-Core-Effizienz verbesserte sich um 55 %, die Multi-Core-Effizienz um 37 % [155]. Das sind erhebliche Generationenfortschritte, die darauf hindeuten, dass der Chip nicht nur schneller, sondern auch sparsamer bei der Arbeit ist.
  • Die GPU ist ein neues Arm Mali „G1-Ultra“-Design. MediaTek behauptet, sie sei 33 % schneller in der Spitzenleistung als die vorherige Generation und könne 120 FPS mit Hardware-Raytracing in unterstützten Spielen erreichen [156]. Mobiles Raytracing steckt noch in den Kinderschuhen, aber der 9500 ist dafür offensichtlich bestens gerüstet – ein großes Argument für das Marketing.
  • Die KI-Leistung ist ein weiterer Schwerpunkt: Die NPU (NeuroPilot-Einheit) im Dimensity 9500 ist 100 % schneller bei LLM (Large Language Model)-Aufgaben [157]. Im Wesentlichen kann sie KI-Modelle (wie z. B. für smarte Assistenten, Kamera-KI usw.) doppelt so schnell ausführen. MediaTek erwähnte sogar, dass sie dafür ausgelegt ist, mehr KI direkt auf dem Gerät zu verarbeiten, wodurch die Abhängigkeit von der Cloud verringert wird – was mit den Trends zu Datenschutz und Geschwindigkeit übereinstimmt.
  • Weitere Merkmale sind die Unterstützung neuer Speicher-/Speichertechnologien: vierkanaliges UFS 4.1-Speicher, das die Lese-/Schreibgeschwindigkeit gegenüber UFS 4.0 erneut verdoppelt [158], dabei aber irgendwie effizienter ist. Das bedeutet, dass App-Starts und Datenzugriffe blitzschnell sein könnten. Der Chip bietet außerdem Verbesserungen bei der „Multitasking-Effizienz“ – angeblich 30 % effizienter, wenn das Gerät stark ausgelastet ist (Gaming + Discord usw.) [159].
  • Konnektivität, ISP und Modem-Details standen nicht alle im Rampenlicht, aber es ist mit erstklassigem 5G zu rechnen (wahrscheinlich immer noch Release 16 5G, möglicherweise bis zu 10 Gbit/s unter Idealbedingungen) und Unterstützung für bis zu 144-Hz-Displays bei hohen Auflösungen usw.

Wichtig ist, dass MediaTek angekündigt hat, dass Telefone von OPPO und Vivo den Dimensity 9500 bis Ende 2025 nutzen werden [160]. Das zeigt, dass MediaTek bereits Designgewinne bei chinesischen Flaggschiff-Handys erzielt hat (OPPOs Find- oder Reno-Serien im High-End-Bereich, vielleicht Vivos X-Serie). MediaTek war historisch sehr stark im Mittelklassebereich, hatte aber Schwierigkeiten, in die Ultra-Flaggschiff-Klasse globaler Geräte vorzudringen. Das könnte sich mit dem 9500 ändern, wenn er wirklich mit Snapdragon konkurriert oder ihn sogar übertrifft. Die Formulierung von Android Central war „das Android-Kraftpaket, das man erwartet“ [161], was darauf hindeutet, dass MediaTek in puncto Leistungssteigerung geliefert hat, was erwartet wurde.

Auf der anderen Seite bereitet sich Qualcomm mit seinem nächsten Spitzenmodell vor: Der Chipsatz, der auf den „Snapdragon 8 Gen 3 (Elite)“ folgt, kommt bald. Es gab zunächst einige Verwirrung bei der Namensgebung, aber Qualcomm stellte diese Woche klar, dass er Snapdragon 8 Elite Gen 5 [162] heißen wird. Der Name ist etwas sperrig, aber hier ist die Begründung:

    „Gen 5“ bezeichnet die fünfte Generation der 8er-Serie, seit Qualcomm 2021 seine Namensgebung überarbeitet hat [163]. (Diese waren: Gen 1 im Jahr 2021, Gen 2 im Jahr 2022, Gen 3 im Jahr 2023, dann wurde Gen 4 vermutlich übersprungen oder in „Elite“ umbenannt, und jetzt Gen 5 im Jahr 2025).
  • Das „Elite“-Branding, das mit dem Chip des letzten Jahres eingeführt wurde, zeigt an, dass dies die Flaggschiff-Toplinie ist. Qualcomm erklärte, dass sie Gen 4 nicht wirklich überspringen; vielmehr soll der Name Elite Gen 5 die Plattform vereinfachen und betonen, dass es sich um die fünfte Generation handelt [164]. Wie sie es ausdrücken: „Auch wenn es so aussieht, als hätten wir Generationen übersprungen… [der Name] hebt hervor, dass dies die fünfte Generation seit 2021 ist.“ [165]

Qualcomms offizieller Snapdragon Summit auf Hawaii beginnt am 23. September 2025, und dort wird der 8 Elite Gen 5 vollständig vorgestellt [166]. Das sind also brandaktuelle Neuigkeiten in diesem Zeitraum: Es ist der Chip, der viele Flaggschiffe 2026 antreiben wird (Samsung Galaxy S26 weltweit, OnePlus 15T oder 16, Xiaomi 17 Serie außerhalb Chinas usw.).

Von den bisher bekannten Details:

  • Er wird wahrscheinlich ebenfalls im 3nm-Prozess gefertigt, vermutlich TSMC N3 wie MediaTek (Qualcomm hat zuletzt für beste Effizienz auf TSMC gesetzt).
  • Architekturdetails sind noch nicht bestätigt, aber wenn MediaTek keine Effizienzkerne hat, wird Qualcomm folgen? Einige Leaks deuten darauf hin, dass Qualcomm möglicherweise bei einer 1+5+2-Anordnung bleibt (1 Prime, 5 große, 2 kleine Kerne), aber mit neueren Kerndesigns.
  • Qualcomm betonte, dass ihre Oryon CPU-Architektur im Snapdragon 8 Elite (Gen 4) debütierte und nun fortgeführt wird [167]. Oryon ist Qualcomms eigene CPU-Kernarchitektur (nach der Übernahme von Nuvia), die „beispiellose Leistungssteigerungen“ bieten soll. Die Gen 5 wird dies voraussichtlich weiter verfeinern.
  • Ein bemerkenswerter geschäftlicher Punkt: Xiaomi hat bestätigt, dass seine kommende Xiaomi 17-Serie zu den ersten mit dem Snapdragon 8 Elite Gen 5 gehören wird [168]. Tatsächlich hat ein Xiaomi-Manager dazu auf Weibo gepostet (und Qualcomm hat das Gleiche in der Presse gesagt). Außerdem wird erwartet, dass Samsungs Galaxy S26 diesen Chip ebenfalls erhält, möglicherweise in einer speziell für Galaxy abgestimmten Version wie in den vergangenen Jahren [169] [170].
  • Qualcomm hat außerdem einige Geschäftszahlen veröffentlicht und einen Hinweis gegeben: Im letzten Quartal wurden 10,4 Mrd. US-Dollar Umsatz erzielt und es wurde ausdrücklich erwähnt, dass „Xiaomi das erste Unternehmen sein wird, das mit unserem nächsten Snapdragon 8 Elite Chip auf den Markt kommt.“ [171] Dieser freundliche Hinweis an Xiaomi deutet auf eine enge Partnerschaft hin (vielleicht hat Xiaomi frühzeitigen Zugang oder eine optimierte Version erhalten).
  • Außerdem betont Qualcomm, dass Gen 5 Teil einer breiteren Roadmap ist – was darauf hindeutet, dass auch Mittelklasse- und Einsteiger-Chips die „Gen 5“-Bezeichnung (wie Snapdragon 7 Gen 5 usw.) zur Vereinheitlichung übernehmen werden [172].

Was bedeutet diese Rivalität für Verbraucher? Kurz gesagt: ein Sprung bei den Fähigkeiten von Smartphones steht bevor. Da sowohl Dimensity 9500 als auch Snapdragon 8 Gen 5 (Elite) im 3nm-Verfahren gefertigt werden, erwarten wir:

  • Schnellere Leistung, die in bestimmten Aufgaben die Grenze zu Laptop-CPUs verwischt.
  • Mehr KI direkt auf dem Gerät. Smartphones könnten große Sprachmodelle (ähnlich wie lokale ChatGPT-Verarbeitung) für Sprachassistenten oder smarte Apps ohne Cloud-Unterstützung ausführen, dank der sich verdoppelnden NPU-Leistung [173].
  • Bessere Grafik für Gaming – mobile Geräte liefern Desktop-ähnliche Grafik bei hohen Bildraten, sogar mit Raytracing für realistische Beleuchtung.
  • Verbesserte Effizienz = potenziell bessere Akkulaufzeit, auch wenn die Leistung steigt, oder zumindest gleichbleibende Akkulaufzeit trotz höherer Leistung.

Interessant ist auch, dass MediaTek und Qualcomm bei der CPU-Architektur unterschiedliche Wege gehen (MediaTek setzt auf nur große Kerne, Qualcomm bleibt wahrscheinlich bei einem Mix). Es wird spannend sein, Benchmarks und Praxistests zu sehen: MediaTek könnte bei der reinen Rechenleistung vorne liegen, während Qualcomm möglicherweise eine bessere dauerhafte Effizienz oder Kompatibilität bietet.

Schließlich fließen diese Chip-Entwicklungen auch in das KI-Wettrüsten auf Smartphones ein. Googles Tensor-Chips (im Pixel) setzen ebenfalls auf KI; Apples A-Serie hat neuronale Kerne und sogar eine „Neural Engine“ mit 16 Kernen, die im A19 35 Billionen Operationen ausführt, usw. Da Qualcomm und MediaTek nun damit werben, wie gut sie LLMs und „20 Apps gleichzeitig ohne Ruckeln“ bewältigen [174], ist klar, dass zukünftige Smartphones zunehmend danach beurteilt werden, wie intelligent und flüssig sie sich anfühlen – nicht nur nach reiner Geschwindigkeit.

Abschließend zeigt die Next-Gen-Chip-Nachricht vom 23.–24. September, dass der Innovationsmotor unter unseren Smartphones auf Hochtouren läuft. Der Wettbewerb zwischen Qualcomms Snapdragon 8 Elite Gen 5 und MediaTeks Dimensity 9500 wird in den kommenden Monaten wahrscheinlich zu einigen der schnellsten und KI-fähigsten Smartphones aller Zeiten führen. Und da Xiaomi, OPPO, Vivo, Samsung und andere Position beziehen (einige werden beide in verschiedenen Modellen verwenden), profitieren Verbraucher weltweit von Geräten, die mehr können, länger halten und schneller verbinden als je zuvor. Das Silizium-Rennen ist in vollem Gange – und die Flaggschiffe 2025 sind der Preis.


Quellen:

Best Upcoming Phones For Summer 2025 | Pixel 10, Nothing Phone 3, Samsung Fold 7 | TSW241

References

1. www.macrumors.com, 2. appleworld.today, 3. 9to5google.com, 4. 9to5google.com, 5. 9to5google.com, 6. www.androidcentral.com, 7. www.androidcentral.com, 8. www.androidcentral.com, 9. www.androidcentral.com, 10. www.androidcentral.com, 11. www.androidcentral.com, 12. www.androidcentral.com, 13. www.androidcentral.com, 14. www.androidcentral.com, 15. www.androidcentral.com, 16. www.androidcentral.com, 17. www.androidcentral.com, 18. www.androidcentral.com, 19. www.androidcentral.com, 20. www.androidheadlines.com, 21. www.androidheadlines.com, 22. www.androidheadlines.com, 23. www.androidheadlines.com, 24. www.androidcentral.com, 25. www.androidcentral.com, 26. www.androidcentral.com, 27. www.androidcentral.com, 28. www.androidcentral.com, 29. www.androidcentral.com, 30. www.androidcentral.com, 31. www.androidcentral.com, 32. www.androidcentral.com, 33. www.androidcentral.com, 34. www.macrumors.com, 35. www.macrumors.com, 36. www.macrumors.com, 37. www.macrumors.com, 38. www.macrumors.com, 39. appleworld.today, 40. appleworld.today, 41. appleworld.today, 42. appleworld.today, 43. 9to5google.com, 44. 9to5google.com, 45. 9to5google.com, 46. 9to5google.com, 47. 9to5google.com, 48. 9to5google.com, 49. www.androidcentral.com, 50. www.androidcentral.com, 51. www.androidcentral.com, 52. www.sammyfans.com, 53. www.sammyfans.com, 54. 9to5google.com, 55. 9to5google.com, 56. 9to5google.com, 57. 9to5google.com, 58. 9to5google.com, 59. 9to5google.com, 60. 9to5google.com, 61. www.androidcentral.com, 62. www.androidcentral.com, 63. www.androidcentral.com, 64. www.androidcentral.com, 65. www.androidcentral.com, 66. www.androidcentral.com, 67. www.androidcentral.com, 68. www.androidcentral.com, 69. www.androidcentral.com, 70. www.androidcentral.com, 71. www.androidcentral.com, 72. www.androidcentral.com, 73. www.androidcentral.com, 74. www.androidcentral.com, 75. www.androidcentral.com, 76. www.androidcentral.com, 77. www.androidcentral.com, 78. www.androidcentral.com, 79. www.androidcentral.com, 80. www.androidcentral.com, 81. www.androidcentral.com, 82. www.androidcentral.com, 83. www.androidcentral.com, 84. www.androidcentral.com, 85. www.androidcentral.com, 86. www.androidcentral.com, 87. www.androidcentral.com, 88. www.macrumors.com, 89. www.androidcentral.com, 90. www.androidcentral.com, 91. www.androidcentral.com, 92. www.androidcentral.com, 93. www.androidcentral.com, 94. www.androidcentral.com, 95. www.androidcentral.com, 96. www.androidcentral.com, 97. www.androidcentral.com, 98. www.androidcentral.com, 99. www.androidcentral.com, 100. www.androidcentral.com, 101. www.androidcentral.com, 102. www.androidcentral.com, 103. www.androidcentral.com, 104. www.androidcentral.com, 105. www.androidcentral.com, 106. www.androidcentral.com, 107. www.androidcentral.com, 108. www.androidcentral.com, 109. www.androidcentral.com, 110. www.androidcentral.com, 111. www.androidcentral.com, 112. www.androidcentral.com, 113. www.androidcentral.com, 114. www.androidcentral.com, 115. www.androidcentral.com, 116. www.androidcentral.com, 117. www.androidcentral.com, 118. www.androidcentral.com, 119. www.androidcentral.com, 120. www.androidcentral.com, 121. www.androidheadlines.com, 122. www.androidheadlines.com, 123. www.androidheadlines.com, 124. www.androidheadlines.com, 125. www.androidheadlines.com, 126. www.gadgetmatch.com, 127. www.androidheadlines.com, 128. www.androidheadlines.com, 129. www.honor.com, 130. www.honor.com, 131. www.phonearena.com, 132. www.androidheadlines.com, 133. www.androidheadlines.com, 134. www.androidheadlines.com, 135. www.androidcentral.com, 136. www.androidcentral.com, 137. www.androidcentral.com, 138. www.androidcentral.com, 139. www.androidcentral.com, 140. www.androidcentral.com, 141. www.androidcentral.com, 142. www.androidcentral.com, 143. www.androidcentral.com, 144. www.androidcentral.com, 145. www.androidcentral.com, 146. www.androidcentral.com, 147. www.androidcentral.com, 148. www.androidcentral.com, 149. www.androidcentral.com, 150. www.androidcentral.com, 151. www.androidcentral.com, 152. www.androidcentral.com, 153. www.androidcentral.com, 154. www.androidcentral.com, 155. www.androidcentral.com, 156. www.androidcentral.com, 157. www.androidcentral.com, 158. www.androidcentral.com, 159. www.androidcentral.com, 160. www.androidcentral.com, 161. www.androidcentral.com, 162. www.androidcentral.com, 163. www.androidcentral.com, 164. www.androidcentral.com, 165. www.androidcentral.com, 166. www.androidcentral.com, 167. www.androidcentral.com, 168. www.androidcentral.com, 169. www.androidcentral.com, 170. www.androidcentral.com, 171. www.androidcentral.com, 172. www.androidcentral.com, 173. www.androidcentral.com, 174. www.androidcentral.com, 175. www.macrumors.com, 176. www.macrumors.com, 177. appleworld.today, 178. appleworld.today, 179. 9to5google.com, 180. 9to5google.com, 181. 9to5google.com, 182. 9to5google.com, 183. 9to5google.com, 184. www.androidcentral.com, 185. www.androidcentral.com, 186. www.androidcentral.com, 187. www.androidcentral.com, 188. www.androidcentral.com, 189. www.androidcentral.com, 190. www.androidcentral.com, 191. www.androidcentral.com, 192. www.androidcentral.com, 193. www.androidcentral.com, 194. www.androidcentral.com, 195. www.androidcentral.com, 196. www.androidcentral.com, 197. www.androidcentral.com, 198. www.androidcentral.com, 199. www.androidcentral.com, 200. www.androidheadlines.com, 201. www.androidheadlines.com, 202. www.androidheadlines.com, 203. www.androidcentral.com, 204. www.androidcentral.com, 205. www.androidcentral.com, 206. www.androidcentral.com, 207. www.androidcentral.com, 208. www.androidcentral.com, 209. www.androidcentral.com

Don't Miss

Starlink’s Global Satellite Internet Revolution: Mobile Coverage, Plans & Surprising 2025 Updates

Starlinks globale Satelliten-Internet-Revolution: Mobile Abdeckung, Tarife & überraschende Updates 2025

Wichtige Fakten Einleitung Starlink ist ein bahnbrechendes Satelliten-Internet-Netzwerk, das von
AI Stocks Weekly: Earnings Surprises, Big Deals & Bold Predictions in Tech’s Hottest Sector

KI-Aktien Wochenrückblick: Überraschende Quartalszahlen, große Deals & kühne Prognosen im heißesten Technologiebereich

Im zuletzt abgeschlossenen Quartal wuchs Microsofts Azure-Umsatz gegenüber dem Vorjahr